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Four Thirds Standard


Guest Dr. A. Herbstreit

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Guest zebra

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Ich sehe auch den vermeintlich anstößigen letzten Satz durch Art. 5, GG gedeckt.

 

War ja nur ein Tipp. Denk dran, die Antworten fallen auch unter Artikel 5.

 

Ein längst verstorbener bayerischer Politiker mit Stiernacken und Spiegelaffäre sagte einmal: Wer immer everybodys darling sein will, ist bald everybodys Depp.

 

Mit der Berufung auf solch zweifelhafte Autoritäten diskretitiert man sich selbst.

 

Peter Schmidt

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verstehe ich nun nicht wirklich.

 

Nachdem ich die E1 und das 14-54er schon eine Weile habe und auch nutze, kann ich nur sagen - prima. Und in Verbindung mit den Leicaoptiken - erst recht prima.

 

Die Oly Pro-Serie und erst Recht die Top Pro-Serie müssen sich wahrlich nicht verstecken.

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verstehe ich nun nicht wirklich.

 

Nachdem ich die E1 und das 14-54er schon eine Weile habe und auch nutze, kann ich nur sagen - prima. Und in Verbindung mit den Leicaoptiken - erst recht prima.

 

Die Oly Pro-Serie und erst Recht die Top Pro-Serie müssen sich wahrlich nicht verstecken.

 

 

Du kannst in dieser theorielastigen Diskussion gar nicht mitreden, weil du durch die Praxis völlig versaut bist...

 

;-)

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Ich kommen leider immer mehr zu der Überzeugung, dass sich das 4/3-Konsortium zu einem Zeitpunkt als grosse Sensoren noch wahnsinnig teuer und schwer herzustellen waren auf Spezifikationen festgelegt hat, die mittlerweile zu sehr einengen und es nicht erlauben zur Spitze der aktuellen DSLR-Technologie aufzuschliessen.

Nein, durchaus nicht. Das FourThirds-Format und die übrigen Kenngrößen des Systems sind durch theoretische Überlegungen begründet, die auf die Verwendung annähernd telezentrischer Objektive abzielen. Das ist alles gut begründet und richtig durchgerechnet.

 

Kostengründe werden kaum eine Rolle gespielt haben. Die erste FourThirds-Kamera, die Olympus E-1, kam im September 2003 auf den Markt – zu einem Preis, der höher als der aller DSLRs mit APS-C-Sensor aus diesem Jahr war. Die E-1 kostete doppelt so viel wie die gleichzeitig vorgestellte Canon EOS 300D und auch die EOS 10D und die Pentax *ist D kosteten noch 200 Euro weniger. Natürlich waren E-1 und EOS 300D in anderer Hinsicht kaum vergleichbar, aber es ist offensichtlich, dass ein APS-C-Sensor nicht zu hohen Kosten führen musste. Ein kleinerer Sensor kann zwar mit einer geringeren Ausschussquote produziert werden und ist daher tendenziell billiger, aber das ist nicht der einzige Faktor, der die Kosten bestimmt. Der FourThirds-Sensor musste speziell für die Kamera produziert werden, während man einen größeren Sony-Sensor von der Stange hätte kaufen können, was Kosten gespart hätte.

 

Die Argumente für das FourThirds-Format sind schon in sich stimmig; die Frage ist allerdings, wie gewichtig sie gegenüber anderen Argumenten sind. Beispielsweise sind die Verhältnisse bei einem APS-C-Sensor nicht so gravierend anders, wenn es um einen möglichst steilen Einfallswinkel geht, und der APS-C-Sensor kann seinen geringfügigen Nachteil durch einen größeren Pixelabstand ausgleichen; auch die etwas geringere Schärfentiefe spricht für APS-C. Die Objektive sind zwar tendenziell größer, aber immer noch deutlich kompakter als Kleinbildobjektive. Das Kleinbildformat bringt zwar Nachteile beim Einfallswinkel mit sich, und wer mit einer EOS 5D fotografiert, muss im Weitwinkelbereich mit einer ungewohnt starken Vignettierung kämpfen. Dem lässt sich aber durch Abblenden entgegen wirken, und jedenfalls scheint dieses Problem nicht gar so viele Fotografen vom Vollformat abzubringen.

 

Wenn ich Olympus’ Argumentation für FourThirds kritisieren sollte, dann würde ich darauf hinweisen, dass es, anders als Olympus suggeriert, nicht den einen und einzigen Satz von Kennwerten gibt, den ein optimales DSLR-System haben müsste. Vielmehr gibt es unterschiedliche Optimierungsziele, die zu unterschiedlichen Ergebnissen führen, und was die beste Lösung für den einen Fotografen ist, muss das nicht auch für einen anderen sein. Daher gibt es eine Existenzberechtigung für die größten wie für die kleinsten Sensoren, und 36 mal 24 mm ist ebenso wenig das größte erstrebenswerte Sensorformat, wie FourThirds das kleinste wäre.

 

Ein grosser Sensor ist immer besser als ein kleinerer

Das ist ebenso eindimensional argumentiert, wie man es Olympus vorwerfen könnte.

 

das ist auch beim Film so und wie wir oben gesehen haben sind Objektive im Normal- bis Weitwinkel-Brennweitenbereich auch nicht kompakter als bei crop 1,5 oder gar Vollformat.

Tendenziell sind FourThirds-Objektive tatsächlich kleiner als Objektive für den APS-C-Bildkreis, die wiederum kleiner als (annähernd) äquivalente Kleinbildobjektive sind. Im konkreten Fall kann ein FourThirds-Objektiv aber auch größer als ein (annähernd) äquivalentes Kleinbildobjektiv sein.

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(...) Wenn ich Olympus’ Argumentation für FourThirds kritisieren sollte, dann würde ich darauf hinweisen, dass es, anders als Olympus suggeriert, nicht den einen und einzigen Satz von Kennwerten gibt, den ein optimales DSLR-System haben müsste. Vielmehr gibt es unterschiedliche Optimierungsziele, die zu unterschiedlichen Ergebnissen führen, und was die beste Lösung für den einen Fotografen ist, muss das nicht auch für einen anderen sein. Daher gibt es eine Existenzberechtigung für die größten wie für die kleinsten Sensoren, und 36 mal 24 mm ist ebenso wenig das größte erstrebenswerte Sensorformat, wie FourThirds das kleinste wäre.(....)

 

Ich denke, man kann Olympus nicht vorwerfen, ein System anzupreisen, an dem sie maßgeblich beteiligt waren.

Ich finde es beruhigend, dass die Vollformatistbesser-Fraktion etwas leiser geworden ist, zumal bis heute kein Mensch ernsthaft die Frage beantworten konnte, warum beispielsweise die Vorteile eines größeren Sensors, verglichen mit den Vorteilen eines Systems a la FourThirds größer sind.

 

BG

Rolf

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  • 3 months later...

4/3 ist leider bereits seit seinem Entstehen längst überholt und die glorreicg vorbereitete Marketingstartegie hat sich auf mehrfache Weise selbst "durch die Brust ins Knie geschossen":

 

1) es besteht keine Notwendigkeit, sich auf derart kleine Chipgrössen festzulegen

2) grössere Chips erlauben grössere Pixel (oder mehr) und bieten daher immer betr. Empfindlichkeit & Auflösung Vorteile

3) telezentrische Konstruktion ist theoretisch schön, aber in der Praxis ein unheimlicher Aufwand, der kaum bessere Resultate bringt (siehe was heute and verschiedenen APS und FF Kameras mit "normalen" Optiken möglich ist

4) 4/3 ist vom Seitenverhältnis ausgesprochen uninteressant (subjektiv)

5) die vielgepriesenen Offenheit verführt zu blödsinnigen Kombinationen - etwa OIS kombiniert mit Anti Shake des Sensors - natürlich probiert man das aus, die Sinnhaftigkeit ist jedoch Kindergartenreif

6) 4/3 Optiken haben sich allesamt als nicht wirklich kleiner erwiesen - bestes Beispiel 1.4 50 bzw. 25 Standard Brennweite

7) Olympus hat es bestens verstanden das 4/3 System nach anfänglich vielversprechendem Start mit der E1 in den absoluten Low End Amateurkreis abgleiten zu lassen - da wird es auch bleiben, denn auch eine E3 wird wie bereits bekannt nur im Amateurbereich angesiedelt sein und kein Gegenstück zu 1DS MKIII oder DX2s

8) sehr fraglich ob Pana hier eine Profilösung schaft (schaffen will)

 

Daran ändert auch noch so häufiges und immer wiederkehrendes Schönreden was, auch nicht mal dann wenn es von noch so prominenten "Schreibern" kommt - diejenigen die ich meine wissen dass Sie, die immer und überall ihren "fachkundigen" Senf dazugeben gemeint sind.

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Selten so viel gesammelten Bullshit an einem Ort gelesen. Da redet mal wieder ein 4/3-Blinder von der Farbe. Das Gesülze wird auch nicht glaubwürdiger, wenn man kollektiv die Leute anpinkelt, die 4/3 zu ihrer Zufriedenheit einsetzen und die Vor- und Nachteile nicht nur aus dem Prospekt kennen bzw. durch Forums-Gossip.

 

:-(

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Selten so viel gesammelten Bullshit an einem Ort gelesen. Da redet mal wieder ein 4/3-Blinder von der Farbe. Das Gesülze wird auch nicht glaubwürdiger, wenn man kollektiv die Leute anpinkelt, die 4/3 zu ihrer Zufriedenheit einsetzen und die Vor- und Nachteile nicht nur aus dem Prospekt kennen bzw. durch Forums-Gossip.

 

:-(

 

Gestatten: ich denke doch, wir sind uns einig: der wirkliche Nachteil der digitalen Kompaktknipsen ist der kleine Sensor. Daher liefern doch wohl Kameras mit größerem Sensor, wie etwa für das APS-C Format, Aufnahmen mit weniger Bildstörungen, wenn man 10 oder 12 MB Sensoren bei digitalen SLRs mit den allerwinzigsten Sensoren der Kompaktkameras vergleicht. Und weil die Sensoren der Kamerahandys ja noch kleiner sind, sind die Bilder auch noch schlechter, auch wenn man 5 MB-Kameras und Handys vergleicht.

Daher hat ja die M8 auch einen relativ großen Sensor - dass Leica die Bildverarbeitung nicht optimal in den Griff bekommt, ist schon deshalb unausweichlich, weil halt eine Firma, die vielleicht 12.000 M8 im Jahr erzeugt, nicht gleiches Wissen investiere kann wie eine, die 2007 24 Millionen Kameras erzeugen wird.

Leica wird schon wissen, warum man in die M8 keinen 4/3 Sensor eingebaut hat - aus Qualitätsgründen.

Und wenn jetzt einer daherkommt, und auf diese simple Tatsache hinweist, ist das kein gesammelter Bullshit, sondern einfach wahr.

Übrigens, fth, wie viele Kameras gibt es mit APS-C großen Sensor oder größer und welchen Marktanteil hat das 4/3-System? Merke, die Käufer sind nicht so dumm, wie manche Fans meinen.

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Selten so viel gesammelten Bullshit an einem Ort gelesen. Da redet mal wieder ein 4/3-Blinder von der Farbe. Das Gesülze wird auch nicht glaubwürdiger, wenn man kollektiv die Leute anpinkelt, die 4/3 zu ihrer Zufriedenheit einsetzen und die Vor- und Nachteile nicht nur aus dem Prospekt kennen bzw. durch Forums-Gossip.

 

:-(

 

Man sollte sich vorher informieren, wenn man so generell von 4/3 Blinden spricht, denn ansonsten passiert es, dass man selbst derjenige ist, der hier Bullschit schreibt.

 

Ich weiss nicht wie und wann Du mit einer 4/3 Ausrüstung gearbeitet hast, ich habe das von 2003 (seit die E1 erhältlich war) bis Ende 2005, mit insgesamt 5 Oly Optiken vom Feinsten. Und ungefähr 10000 Aufnahmen.

 

Ich denke also schon dass ich weiss wovon ich rede. Und ich weiss vor allem auch warum ich dann auf D2X und DMR und jetzt auch noch M8 gewechselt habe.

 

Wer hier kollektiv pinkelt, das bist Du - und zwar auf Deine eigenen Beine und die der anderen 4/3 Gemeinde! Nur aufpassen, das fühlt sich zuerst warm und gut an, aber dann wird es kalt und beginnt zu stinken.

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Gestatten: ich denke doch, wir sind uns einig: der wirkliche Nachteil der digitalen Kompaktknipsen ist der kleine Sensor. Daher liefern doch wohl Kameras mit größerem Sensor, wie etwa für das APS-C Format, Aufnahmen mit weniger Bildstörungen, wenn man 10 oder 12 MB Sensoren bei digitalen SLRs mit den allerwinzigsten Sensoren der Kompaktkameras vergleicht. Und weil die Sensoren der Kamerahandys ja noch kleiner sind, sind die Bilder auch noch schlechter, auch wenn man 5 MB-Kameras und Handys vergleicht.

Daher hat ja die M8 auch einen relativ großen Sensor - dass Leica die Bildverarbeitung nicht optimal in den Griff bekommt, ist schon deshalb unausweichlich, weil halt eine Firma, die vielleicht 12.000 M8 im Jahr erzeugt, nicht gleiches Wissen investiere kann wie eine, die 2007 24 Millionen Kameras erzeugen wird.

Leica wird schon wissen, warum man in die M8 keinen 4/3 Sensor eingebaut hat - aus Qualitätsgründen.

Und wenn jetzt einer daherkommt, und auf diese simple Tatsache hinweist, ist das kein gesammelter Bullshit, sondern einfach wahr.

Übrigens, fth, wie viele Kameras gibt es mit APS-C großen Sensor oder größer und welchen Marktanteil hat das 4/3-System? Merke, die Käufer sind nicht so dumm, wie manche Fans meinen.

 

Wenn es nach Marktanteilen geht, weshalb hast du den Leica`s?

 

Lahmen AF hast du vergessen.

 

Durch den zu kleinen Pixel keine Zeichnung mehr im Hintergrund. ;)

 

E330 und 150/f:2

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@ plausch

 

"Gestatten: ich denke doch, wir sind uns einig: der wirkliche Nachteil der digitalen Kompaktknipsen ist der kleine Sensor. Daher liefern doch wohl Kameras mit größerem Sensor, wie etwa für das APS-C Format, Aufnahmen mit weniger Bildstörungen, wenn man 10 oder 12 MB Sensoren bei digitalen SLRs mit den allerwinzigsten Sensoren der Kompaktkameras vergleicht."

 

Die Sensorgröße ist immer eine Gradwanderung. Das hier gehypte Vollformat ist beispielsweise alles andere als das Optimum in der Digitalfotografie.

NATÜRLICH bieten größere Sensoren auch Platz für größere Pixel, doch ist Rauschfreiheit beileibe nicht alles, was bei der technischen Bildqualität zählt - auch wenn es hier gerne so dargestellt wird. IMO wird das Thema "Rauschen" von Amateuren völlig überbewertet. Während VF-DSLR und Crop-DSLR alle auf der KB-SLR fußen, sind sie nicht optimal. Olympus hatte den Mut, ein Digitalsystem komplett neu aufzusetzen, das sich an den im Vergleich zu Film deutlich höheren Anforderungen von Sensoren orientiert. Beispiel gefällig? Das Oly 2/150 mm fokussiert bei offener Blende im Nahbereich auf den Punkt und erreicht dabei eine traumhafte Abbildungsqualität. Versuch das mal mit dem Zeiss 1,8/135 mm für die Sony zu erreichen - der Ausschuss ist drastisch höher. (Ich fotografiere gerade mit diesem Objektiv und mit dem Zeiss 1,4/85 mm.)

 

Dass auch kleine Sensoren hervorragende Leistungen liefern können, beweist Fuji mit seinen Knipsen bislang eindrucksvoll. In der E1-Nachfolgerin wird meines Wissens auch "nur" der 10MP-Sensor der E-510 Dienst tun. Für die Pixelfetischisten ist das natürlich unannehmbar. Na und? Welcher Amateur braucht schon mehr als 8-10 MP? Abgesehen davon schaffen es nur absolute Spitzenkleinbildobjektive, Sensoren mit etwa 10 MP überhaupt zu bedienen

 

"Daher hat ja die M8 auch einen relativ großen Sensor - dass Leica die Bildverarbeitung nicht optimal in den Griff bekommt, ist schon deshalb unausweichlich, weil halt eine Firma, die vielleicht 12.000 M8 im Jahr erzeugt, nicht gleiches Wissen investiere kann wie eine, die 2007 24 Millionen Kameras erzeugen wird."

 

Eine DSLR mit einer digitalen Messsucherkamera zu vergleichen, heißt Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Der 1,3-Crop-Sensor wurde als Kompromiss gewählt, damit die Gemeinde im Weitwinkelbereich nicht allzu laut heult, weil es keine Superweitwinkel mehr gibt. Beim derzeitigen Stand der Technik und bei den damit verbundenen großen Kompromissen halte ich die M8 bestenfalls für eine Notlösung, die ich mit einer DSLR für ein Drittel des Preises nicht eingehen muss.

 

"Leica wird schon wissen, warum man in die M8 keinen 4/3 Sensor eingebaut hat - aus Qualitätsgründen."

 

Das hat einzig und allein etwas mit der vorhandenen Objektivpalette zu tun! (Siehe meine Anmerkung zum Superweitwinkelbereich.) Dass 4/3 auch in den Augen der Leica-Strategen ein zusätzliches sinnvolles System ist, zeigt sich am AF-DSLR-Engagement des Unternehmens

 

"Übrigens, fth, wie viele Kameras gibt es mit APS-C großen Sensor oder größer und welchen Marktanteil hat das 4/3-System? Merke, die Käufer sind nicht so dumm, wie manche Fans meinen."

 

Es gibt so viele APS-C-DSLR, weil Firmen wie Canon, Nikon, Pentax oder Minolta nicht den Mut hatten, einen sauberen Schnitt zu machen, sondern daran interessiert waren, eine größtmögliche Kompatibiltät zu ihrem bisheringen System zu garantieren. Dazu kommt, dass Olympus als kleines Unternehmen nicht Zugriff auf Top-AF-System hat und auch nicht auf Spitzenprozessoren. Immerhin, Oly hat es in 5 Jahren geschafft, 19 hervorragende Objektive und Konverte aus dem Boden zu stampfen, deren Qualität so manches Canon oder Nikon etc. gerne hätte.

 

BTW, eine Leica CL, eine Minolta CLE, eine Ricoh R1, eine Konica Hexar war auch nicht der große Markterfolg - was die angeblich "nicht so dumme" Käuferschaft aber erst nach ihrer Einstellung gemerkt hat. Wie intelligent die Käufer sind, lässt sich ja daran ablesen, dass sie gerne AF-Knipsen mit 12 MP kaufen, weil viele Pixel ja eine soooo tolle Bildqualität ergeben müssen.

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Ich bin neu hier und etwas erstaunt über die glaubenskriege. Aber das ist ja unter echten fans einer so traditionsreichen firma wieder nicht so erstaunlich und oft auch ganz interessant.

Zur unterstützung von fourthirds: Es scheint ja doch hervorragende neue kameras und optiken von olympus zu geben, die anderen slrs von der bildqualität mindestens gleichkommen und einige ziemlich exklusive features haben.

Ein zuiko 7-17, das stabilisierte leica 14-50, das 1,4/25, alles gründe eine fourthirds-kamera zu kaufen. Die angekündigten neuen zuikos sind auch vielversprechend (2,8/12-60 oder 2,0/14-35).

Wovon ich nun vergeblich träume, wäre eine digitale leica CL (jednfalls so eine in der art der CL - die fand ich immer schon praktischer als eine M 4, 5 oder 6) mit fourthirds sensor und bajonett. An so eine kompakte schöne sucherkamera dann eine von den oben genannten optiken. Und mit einem adapter unsere alten und neuen leica-schätze.

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Man sollte sich vorher informieren, wenn man so generell von 4/3 Blinden spricht, denn ansonsten passiert es, dass man selbst derjenige ist, der hier Bullschit schreibt.

 

Ich weiss nicht wie und wann Du mit einer 4/3 Ausrüstung gearbeitet hast, ich habe das von 2003 (seit die E1 erhältlich war) bis Ende 2005, mit insgesamt 5 Oly Optiken vom Feinsten. Und ungefähr 10000 Aufnahmen.

 

Ich denke also schon dass ich weiss wovon ich rede. Und ich weiss vor allem auch warum ich dann auf D2X und DMR und jetzt auch noch M8 gewechselt habe.

 

Wer hier kollektiv pinkelt, das bist Du - und zwar auf Deine eigenen Beine und die der anderen 4/3 Gemeinde! Nur aufpassen, das fühlt sich zuerst warm und gut an, aber dann wird es kalt und beginnt zu stinken.

 

 

Jemand, der wie du aus permanenter Unzufriedenheit so häufig komplette System- und Meinungswechsel vollzieht, der ist wohl kaum ernst zu nehmen. Die angeblichen 10.000 Aufnahmen haben leider nichts an deinem Sachverstand und deiner Argumentationsqualität geändert. Schon die E1 konnte es zum Zeitpunkt ihres Markteintritts nicht mit den damaligen Profimodellen der Wettbewerber aufnehmen - und wollte dies nicht ernsthaft. Genausowenig wird die kommende "professionelle" Olympus E sowieso am Thron von Canon und Nikon rütteln. Jeder, der 2 und 2 zusammenzählen kann, weiß das - außer du. Mit Hingabe nörgelst du bei 4/3 an Pixeln und Formaten rum, die tatsächlichen Nachteile der bisherigen Olympus 4/3-Modelle im Vergleich zum Wettbewerb thematisierst du jedoch nicht: z. B. Sucherqualität, Tempo und Ausgefeiltheit der AF-Systeme sowie die Leistungsfähigkeit der eingesetzten Prozessoren bei der Bildverarbeitung. Allein das verhindert den ach so erstrebenswerten Aufstieg in die Profiklasse. Mein Tipp: Wenn die neuen "Pseudo-Profi-E sowieso" das in verfeinerter und robusterer Form liefert, was ich an der Amateur-E-510 kennengelernt habe und schätze, dann erwartet uns eine tolle Kamera, die sich auch hinter Semiprofis wie der D200 oder einem DMR nicht verstecken muss. Zusammen mit den teilweise einzigartigen Spitzenobjektiven wird sie garantiert nicht nur Knipser ansprechen.

 

BTW, ich bin nicht nur ein Fan und Anwender von 4/3, sondern auch von Vollformat-DSLR sowie von DSLR mit Crop 1,5, 1,6 und 1,3. Im Gegensatz zu dir schaffe ich es jedoch, nüchtern die Stärken und Schwächen der einzelnen Systeme zu erkennen und nicht der eierlegenden Wollmilchsau hinterherzujagen. Letzteres ist eher dein Ressort - dafür bist du ja hier hinlänglich bekannt.

 

PS: Nicht jeder Amateur braucht die Serienbildgeschwindigkeit einer EOS1 D MkIII, die Zuverlässigkeit einer Nikon D2X oder die Fähigkeit, dank Digi-Rückteil an der Hasselblad jeden Tag eine Fototapete anfertigen zu müssen. Für all diese Leute ist 4/3 durchaus eine Überlegung wert.

 

PPS: Seltsamerweise sind die 4/3-Nutzer eine ausgesprochene zufriedene Anwendergruppe "ihrer" Technik. Auch das sollte zu denken geben.

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4/3 ist leider bereits seit seinem Entstehen längst überholt und die glorreicg vorbereitete Marketingstartegie hat sich auf mehrfache Weise selbst "durch die Brust ins Knie geschossen":

 

Soviel Unsinn auf einmal, das ist schon belustigend.

 

1) es besteht keine Notwendigkeit, sich auf derart kleine Chipgrössen festzulegen

 

Alles nur Idioten, die zufällig aus einer Grabbelkiste einen Sensor kramten.

 

2) grössere Chips erlauben grössere Pixel (oder mehr) und bieten daher immer betr. Empfindlichkeit & Auflösung Vorteile

 

GRÖÖSSER = BESSER. Aha. Die dämlichen Oly-Ingenieure haben das nicht gewusst.

So was dummes aber auch.

 

3) telezentrische Konstruktion ist theoretisch schön, aber in der Praxis ein unheimlicher Aufwand, der kaum bessere Resultate bringt (siehe was heute and verschiedenen APS und FF Kameras mit "normalen" Optiken möglich ist

 

In der Praxis KAUM besser? Na immerhin in der Praxis besser, aber leider nur ein wenig. Wieviel besser müssten sie denn sein?

 

4) 4/3 ist vom Seitenverhältnis ausgesprochen uninteressant (subjektiv)

 

Das Handtuchformat ist somit das unprofessionellste Format. Es wird regelmäßig im professaionellen Einsatz beschnitten.

 

5) die vielgepriesenen Offenheit verführt zu blödsinnigen Kombinationen - etwa OIS kombiniert mit Anti Shake des Sensors - natürlich probiert man das aus, die Sinnhaftigkeit ist jedoch Kindergartenreif

 

Nichts kapiert? Du hast erwartet, dass FourThirds Gleichheit ohne Wettstreit bedeutet? Und zwar für Lösungen, die im FT-Standard überhaupt nicht festgelegt sind?

 

 

6) 4/3 Optiken haben sich allesamt als nicht wirklich kleiner erwiesen - bestes Beispiel 1.4 50 bzw. 25 Standard Brennweite

 

Nehmen wir mal das 50-200 oder das 2,8/300. Vergleiche so etwas mal mit Objektiven, die für das Leica-Format gerechnet wurden. Gibt es überhaupt ein 2,8/600?

Aber wir wollen ja hier nicht sachlich werden. ODER?

 

7) Olympus hat es bestens verstanden das 4/3 System nach anfänglich vielversprechendem Start mit der E1 in den absoluten Low End Amateurkreis abgleiten zu lassen - da wird es auch bleiben, denn auch eine E3 wird wie bereits bekannt nur im Amateurbereich angesiedelt sein und kein Gegenstück zu 1DS MKIII oder DX2s

 

Es ist nicht beabsichtigt, ein Gegenstück zur Mk III zu bauen. Stattdessen wird die E-X eine Kamera mit LifeView, Klappdiesplay, 100%-Sucher, IS, wasser- und staubfestes Gehäuse, 5fps, 11 Kreuzsensoren etc. werden zum Preis einer D200.

Wer aus Prestigegründen etwas anderes braucht, hat ja Alternativen, die dennoch nicht automatisch bessere Technik bieten.

 

8) sehr fraglich ob Pana hier eine Profilösung schaft (schaffen will)

 

Pana und Profilösungen? Interessant.

Bisher haben sie auf der Basis der Olympus E-330 eine DSLR rausgebracht.

Und wahrscheinlich modeln sie eine 410/510 in absehbarer Zeit um.

 

Daran ändert auch noch so häufiges und immer wiederkehrendes Schönreden was, auch nicht mal dann wenn es von noch so prominenten "Schreibern" kommt - diejenigen die ich meine wissen dass Sie, die immer und überall ihren "fachkundigen" Senf dazugeben gemeint sind.

 

Wer nach dem schlichten Motto differenziert, dass größer = besser ist, dem wird wohl verborgen bleiben, dass es bis heute keine DSLR zwischen FT und 24x36 gibt, die nur annähernd eine eierlegende Wollmilchsau sein kann. Und was bedeutet "besser" beim sogen. Vollformat? Die starke Vignettierung im WW-Bereich? Besser, weil stärker (größer)? Was zeigt ein auf A3+ -Print mehr (besser) aus einer 5D im Vergleich zur M8 oder zur momentan geradezu billigst verhökerten E-400 mit 10 MP? Sag es uns doch mal bitte. Fragen über Fragen, die wir aber alle ganz einfach beantworten können. Nämlich größer = besser. Au weia! Selten so viel Dünn...... gelesen.

 

Gruß

Rolf

Nachsatz: 25 Jahre Mittelformat (Hasselblad). Und jetzt digital mit Olympus. Ich müsste nur in den Laden gehen, und mir eine 5D unterm Arm klemmen, wenn ich wüsste, was dann für mich besser würde, zumal ich das Freistellen bei f1,2 nicht plötzlich als "Qualitätsmerkmal" entdecke.

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Moin,

es ist schon furchtbar mit Olympus, ich habe Objektive von 22-566mm (KB). Die schlechteste Lichtstärke beträgt 4,9 bei 566mm ( 400mm+1,4 Konverter ). Das ganze wiegt mit Kamera und Fotorucksack ca.5 Kg. Ich leide jeden Tag das ich nicht tausende Euros mehr ausgegeben habe und nicht 10Kg mehr tragen darf. Aber das schlimmste ist, der Scheiss macht auch noch gute Fotos und ich finde niemanden der sich über die Bildqualität negativ auslässt.

Ich bin schon arm dran

Doktorlose Grüße

Martin

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Moin,

es ist schon furchtbar mit Olympus, ich habe Objektive von 22-566mm (KB). Die schlechteste Lichtstärke beträgt 4,9 bei 566mm ( 400mm+1,4 Konverter ). Das ganze wiegt mit Kamera und Fotorucksack ca.5 Kg. Ich leide jeden Tag das ich nicht tausende Euros mehr ausgegeben habe und nicht 10Kg mehr tragen darf. Aber das schlimmste ist, der Scheiss macht auch noch gute Fotos und ich finde niemanden der sich über die Bildqualität negativ auslässt.

Ich bin schon arm dran

Doktorlose Grüße

Martin

nun bleiben SIE doch mal sachlich, was soll denn DER quatsch? :p

 

 

 

 

ps: für tele und makroaufnahmen (naturaufnahmen) ist 4/3 die beste lösung.

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