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Schon wieder --> Druckersuche


B. Lichter

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Ich möchte mir einen A3+ Drucker zulegen und mir ist da noch einiges unklar.

 

Ich habe mich erst einmal bei den Platzhirschen umgesehen und bin bei den „großen“ von Epson und Canon gelandet.

 

Ich hätte gerne ganz grundsätzliche Tipps zu Fotodruckern und zusätzlich muss ich auch wissen, ob die Dinger unter Mac OS 10.8.2 (also das aktuelle OS) laufen.

 

 

Ich habe schon einige Jahre nur noch Laserdrucker im Einsatz und bin bei den Tintenstrahldruckern völlig ahnungslos.

Die letzten die ich hatte, waren Epson-Drucker und bei denen hat mich schon im täglichen Bürobetrieb genervt, dass die mehr Tinte zum Reinigen als zum Drucken benötigten.

 

Wie sieht es bei der Druckqualität aus, wie bei den Verbräuchen der Geräte, wie bei den Betriebskosten (Tinte)?

Marke und Fabrikat sind mir eigentlich egal

 

Drucken möchte hauptsächlich in Farbe, das Gerät muss aber auch schwarz/weiß können.

Ich denke die Größe bis A2 wäre schön, bis A3 ist es aber wohl sinnvoller.

Was bedeutet eigentlich das +, bei A3+?

 

 

 

Weil ich schon mit allen Druckerherstellern Treiberprobleme am Mac hatte, habe ich versucht Software für den „Epson R3000“ und den „Canon Pixma Pro-1“ zu laden.

 

Canon meldet mir „500 - Internal Server Error“ beim Versuch „Print Studio Pro Ver. 1.0.0“ zu laden (keine Ahnung, ob das der Treiber ist) und bei Epson kann ich alles laden, z.B. „Epson Stylus Photo R3000“ aber dann kommt das (bei jedem Download):

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Moin,

hätte ich dieses, dein Vorhaben, nähme ich Kontakt mit Calumet auf. Dort vertreibt man Apple, alle fotografisch relevanten Programme und Drucker der genannten Marken.

Selbst habe ich Erfahrung mit Mac/Epson Stylus Pro 9600 seit Mac OS 9. Der Epson tut seit ĂĽber 10 Jahren seinen Dienst, 42 Zoll Breite, Material von der Rolle bis 30 m - und ohne Wartung - praktisch mehrere Meter pro Tag ohne zu murren.

Ich schätze, daß da mehrere hundert Kilometer Material, sowohl glänzend, als auch matt (billigstes Papier) durch sind. Nur einmal kalibiert - vor Jahren - und insgesamt mit wirklich hervorragend guter Qualität.

Was das "Putzen" angeht: Hin und wieder - also sehr selten - läuft da eine automatische Routine, die aber bei den von uns verwendeten 200-ml-Kartuschen nicht ins Gewicht fällt.

 

Überhaupt werde ich, wenn mal wieder ein Mac zum Kauf ansteht, bei Calumet in München vorstellig; das Personal macht einen erfahrenen Eindruck, im Gegensatz zu Apple Stores, wo nur junge, fast religiöse Eiferer lediglich als Geldeintreiber fungieren.

 

Beste Grüße von einem, der es sich leistet, den Abstand zwischen sich und dieser software-überladenen Welt immer weiter vergrößert und sich dabei ausgesprochen wohl fühlt.

:)

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Mac oder Windows ist dem Drucker egal, Treiber gibt es für beide und sind beide ähnlich zu bedienen. Canon hat mit dem relativ neuen A2 Drucker zu Epson sehr aufgeholt: Die Druckqualität ist vergleichbar (auch bei SW), die Papierzuführung bei Canon ist besser, dafür muss man bei dem Canon bei Verwendung von FineArtPapieren zwingend mit 3 cm Rand auf jeder Seite drucken - keiner versteht recht, warum. Für mich ein ko Kriterium. Die Epson Qualität gibt es seit Jahren und Epson ist der einzig beständige Hersteller in diesem Bereich.

 

A3+ ist etwas größer als A3, insbesondere länger. Ich mag das Format nicht, aber das ist Geschmacksache. A2 Drucker lohnen sich, wenn man nicht nur gelegentlich druckt, wegen des deutlich geringeren Tintenpreises. Die Druckpatronen sind größer und der Preis pro ml sinkt dadurch seltsamerweise deutlich. Der höhere Preis für den größeren Drucker sollte einen nicht abschrecken, weil z.B. im Epson 3880 allein für ca. 500 € Tinte ist, die erst mal verbraucht werden will. Der Preisunterschied für die reine Hardware wird dadurch im Vergleich zum kleineren Drucker fast marginal.

 

Ich habe bei

 

Lifefoto.de RGB Farbmanagementsysteme mit Beratung, Service und eigenem Support!! -> 08. Oct 2012 17:32

 

gekauft. Auf der Webseite gibt es schon einiges zu lesen, der Mann ist sehr engagiert und macht auch (wenn nötig sehr ausführlich) telefonische Einweisung und Beratung.

 

Elmar

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Ich denke, mit dem Epson Stylus Pro 3880 machst du keinen Fehler. Der verbraucht zwar auch hin und wieder etwas Tinte zum Spülen, besonders wenn er wenig benutzt wird ... doch das hält sich sehr in Grenzen. Allerdings sollte er ständig am Stromnetz bleiben. Schaltet man ihn ganz aus, so trocknen die Tintendüsen ein und müssen dann unter hohem Tintenverbrauch wieder freigeblasen werden. Bleibt er aber im Stand-by, so trocknen die Düsen kaum ein, und der Tintenverbrauch zum Spülen ist minimal.

 

Die mitgelieferten Tintenpatronen sind zwar voll, doch ein Teil ihres Inhaltes wird bei der Erstinbetriebnahme zum Füllen der Tintenleitungen und des Druckkopfes benötigt. Somit fällt der Tintenstand schon vor dem ersten Print auf rund 80 %. Das ist normal und unvermeidlich, bei jedem Tintendrucker.

 

Das Format A3+ heißt "plus", weil es ein wenig größer ist als DIN A3 – nämlich 13 × 19 Zoll, in den USA seit jeher ein sehr gebräuchliches Format. Entsprechend steht A2+ für 17 × 23,5 Zoll oder 17 × 25 Zoll, je nach Papierhersteller.

 

DIN A3 = 29,7 Ă— 42 cm; A3+ = 33 Ă— 48,3 cm

DIN A2 = 42 Ă— 59,4 cm; A2+ = 43,2 Ă— 59,7 cm bzw. 43,2 Ă— 63,5 cm

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bei jedem Download

 

Du mußt in der Systemeinstellung -> Sicherheit -> Allgemein Keine Einschränkungen aktivieren.

Siehe Screenshot.

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So, ich habe mir den Epson 3880 bestellt.

 

Nun habe ich eine Frage zur Druckauflösung.

Bei dem Gerät ist die mit 2.880 x 1.440 dpi angegeben.

 

Warum kann der Drucker in der einen Richtung doppelt so viele Dots darstellen, wie in der anderen? Kann das sein?

 

dpi bedeutet „dots per inch“.

 

Die max. Breite, die der Drucker bedienen kann, liegt bei 17".

Bei 1.440 dots, bedeutet das, die Datei müsste über 24.480 Pixel an dieser Kante verfügen, um den Drucker max. „nutzen“ zu können (bei 2.880 Dots müsste sie sogar doppelt so groß sein).

Eine M9 kann 5.212 x 3.472 Pixel.

Bedeutet das, ein Druck mit einer Kantenlänge von nur 4,69" (4,69 x 5.212 = ca.24.480) ist das Maximale, was die M9 bei 1.440 dpi kann?

Also jeder Druck, der an einer Kante länger als ca. 12cm ist, „überfordert“ die Daten, die aus der M9 kommen (bei 2.880 Dots sind's dann sogar nur ca.6cm)?

 

 

Die Zahlen zur Auflösung des Epson scheinen mir zu hoch, um in der Praxa iirgend etwas damit anfangen zu können.

 

 

Könnte mich bitte jemand aufklären.;)

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Dots sind nicht Pixel. Ein Tintenstrahldrucker braucht eine Fläche, die erheblicher grösser ist als ein Dot, um ein Pixel korrekt darzustellen, weil er die Farben aus einer Reihe verschiedenfarbiger Dots mischen muss.

 

Ein Dot ist ein einfarbiger Klecks. Ein Pixel ist eine (oft) quadratische Fläche mit einer homogenen Farbe, ein Picture Element, also ein Bild-Atom.

 

Es gibt auch keinen technischen Grund warum ein Drucker in der Richtung, in welcher sich die Druckköpfe über das Papier bewegen, die gleiche Auflösung haben muss wie in der Richtung, in welcher er das Papier unter den Köpfen durchzerrt.

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Dots sind nicht Pixel.

Danke, das erklärt einiges!

 

 

Es gibt auch keinen technischen Grund warum ein Drucker in der Richtung, in welcher sich die Druckköpfe über das Papier bewegen, die gleiche Auflösung haben muss wie in der Richtung, in welcher er das Papier unter den Köpfen durchzerrt.

Und warum hat er in der Richtung, in der sich die Druckköpfe bewegen die Hälfte der Auflösung?

Weil sich die Druckköpfe mit der halben Geschwindigkeit bewegen, wie das Papier unter ihnen?

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warum hat er in der Richtung, in der sich die Druckköpfe bewegen die Hälfte der Auflösung?

 

Die Anzahl der Dots in einer "Zeile" hängt wohl davon ab, wieviele Tintentröpfchen pro Zeiteinheit der Kopf zuverlässig versprühen kann. Darüber hinaus kann ich nichts sagen, da ich die physikalischen Vorgänge nicht gut genug verstehe.

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Nicht so viel analysieren, sondern drucken und genieĂźen. :D

 

Ich nutze seit 3 Jahren den Canon Pixma Pro 9000 und bin ziemlich zufrieden. Sehr unkomplizierte Handhabung am iMac und feine Ergebnisse. Allerdings schluckt er reichlich Tinte.

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Die angebene Auflösung ist zunächst einmal theoretischer Natur!

Hier spielt die Präzision, mit der der Drucker die adressierbare Auflösung

anfahren kann eine große Rolle. Horizontal ist die Genauigkeit höher als vertikal.

In der der Praxis bedeutet aber eine höhere Auflösung in erster Linie auch eine höhere Farbdichte sprich Sättigung. Ein Ausdruck in A2 oder A1 wird selten mit einer höheren Auflösung als 240*240 dpi oder 300 * 300 dpi gegruckt und ist auch beim typischen Betrachtungabstand von einer höheren (i.d.R. interpolierten) Auflösung nicht zu unterscheiden.

Würde man die Auflösung des Druckers ausreizen wollen, so käme man selbst mit hochauflösenden Digitalkameras schnell an deren Leistungsgrenzen.

Eine Leica M liefert bei einer Druckauflösung von 360 dpi lediglich Daten für einen sauberen A2 Druck. Eine Leica S - Datei hat ihre theoretische Grenze bei einem A4 -Blatt - wünscht man eine Druckauflösung von 720 dpi.

Will man größer, so muß man hochskalieren!

Prinzipiell kein Problem, da je nach Motivcharakteristik und Betrachtungsabstand eine Menge Reserve vorhanden ist. Von dem Gedanken, eine Datei in einem großen Format mit sehr hoher Auflösung von 600 oder gar 1200 dpi zu drucken, um dann noch Details in einer Qualität erwarten zu können, die man z.b. bei 300 dpi noch vermisste sollte man sich jedenfalls schnell lösen.;)

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Ein Ausdruck in A2 oder A1 wird selten mit einer höheren Auflösung als 240 * 240 dpi oder 300 * 300 dpi gedruckt ...

Schade, daß auch du "dpi" und "ppi" nicht richtig auseinanderhältst. Somit geht dein Beitrag vollkommen an B. Lichters Frage vorbei.

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Schade, daß auch du "dpi" und "ppi" nicht richtig auseinanderhältst. Somit geht dein Beitrag vollkommen an B. Lichters Frage vorbei.

 

Obgleich ppi und dpi in der Tat nicht identisch sind spielt es fĂĽr die Berechnung

der Druckgröße bei gegebener Sensorauflösung und gewünschter Druckauflösung keine Rolle. Hier werden beide Einheiten gleich gesetzt. Das ist bei Photoshop so und bei sämtlichen Berechnungsprogrammen, die im Netz so herum geistern.

Mehr braucht ein Anfänger erstmal nicht zu wissen!;)

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Obgleich ppi und dpi in der Tat nicht identisch sind, spielt es für die Berechnung der Druckgröße bei gegebener Sensorauflösung und gewünschter Druckauflösung keine Rolle.

:eek:

 

Aber selbstverständlich spielt der Unterschied zwischen dpi und ppi eine Rolle – eine ganz entscheidende sogar!

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:eek:

 

Aber selbstverständlich spielt der Unterschied zwischen dpi und ppi eine Rolle – eine ganz entscheidende sogar!

 

Aber doch nicht beim UmrechnungsprozeĂź fĂĽr die Druckausgabe!

Außerdem hat die Kamera keine ppi sondern eine feste Pixelanzahl , die sich auf eine mehr oder weniger große Fläche

verteilt. ppi habe ich bei der Monitorauflösung und die hat nichts aber auch gar nichts mit dem Druck zu tun!

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Ich habe mich durch das Buch „Fine Art Printing für Fotografen“ gelesen und dabei wurde mir doch vieles klarer.

 

Das Werk ist ganz nett gemacht und fĂĽr einen Neuling durchaus brauchbar.

 

Ich habe mir Testpapier-Packs von HahnemĂĽhle geordert und hoffe, es geht bald ans Drucken.

 

Danach dann auch sicherlich mit neuen Fragen.;)

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