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M6ttl Problem mit Filmtransport/Verschlussaufzug/Rückspulhebel?!


Guest MarcRF

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Guest MarcRF

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Oh man... nachdem ich im rangefinderforum mal danach gefragt hab und keine so wirklich zufriedenstellende Antwort erhalten hab frag ich einfach mal hier. Bin eigentlich recht gut in Englisch aber so richtig geblickt haben sie glaub ich nicht was mein Problem war, daher auch wenig zutreffende Antworten...

 

Problem:

letzte Woche war ich am fotografieren und wollte grade bild nummer 26 belichten (Ilford FP4+ 125)... allerdings blieb der schnellschalthebel bei 80% stecken... der hat sich kein stück mehr gerührt nach vorne... nach hinten gings aber den verschlussmechanismus konnte ich dennoch nicht weiter aufziehen. dachte erst sie is irgendwie hin...

mein kollege der dabei war meinte er film könnte sich irgendwie verkantet haben...

habs dann gelöst indem ich den film zurückgespult hab (das ging auch ohne geräusche und probleme). hab nen neuen film eingelegt und es ging ohne probleme weiter. seitdem ist jetzt der 10. film belichtet ohne dass irgendetwas war...

allerdings bleibt ein mulmiges gefühl weil ich nicht weiß was da war.

 

Analyse/Lösungsvorschläge:

im RFF meinten manche, dass es ein bekanntes problem bei der M6 ist und das ganze mit dem rückspulhebel zu tun hat. eine bastlerlösung sähe so aus:

 

I just wanted to give an update on this incase anyone runs into this in the future. Thanks to johnamazement's suggestion and a bit of tinkering I am happy to report that this was solved, and that anyone can fix this themself in under 5 mins. All you need to do on an M6 TTL is lift the rewind crank arm, put a flat head screw driver in it in the screw that this exposes, then rotate the rewind crank counter clock wise. Once this is off there are 4-5 washers you need to take off. After you do this you get to the brass washer which is easily tightened with the flat head. Once this is done, put the washers back on and screw the rewind crank back on. Good as new in under 5 mins, and I didnt need to send it off for service.

 

hab es heute ausprobiert, aber nachdem die schraube, die den rückspulhebel festhält sich nicht lösen lässt und ich den hebel nicht abbrechen wollte, habe ich es gelassen.

 

Meine Frage:

 

kennt jemand das problem? sollte ich die kamera zum kundendienst/zur reparatur einsenden? bin bischen paranoid seitdem (:D) und horche immer möglichst genau hin ob da ein komisches geräusch ausm gehäuse kommt beim aufziehen des verschlusses und dem filmtransport...

 

wär zwar schade um die zeit in der ich die gute nich hab, aber besser als dass es schlimmer wird

 

Danke für die Hilfe schon mal...

 

Grüße

 

Marc

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...

letzte Woche war ich am fotografieren und wollte grade bild nummer 26 belichten...

 

Das gleiche "Phänomen" hatte ich bei meiner M6ttl auch und seit diesem einen Mal keine Probleme mehr.

Meine Form der Fehlerbehebung sah übrigends genauso aus.

 

Also, alles so lassen wie es ist. ;)

 

Bei der M6ttl fehlt wahrscheinlich eine Art Bremse, die ein ungewolltes - aber ständig stattfindendes - Zurückdrehen ( schon bei der Entnahme aus der Fototasche ) des Knopfs verhindert und somit die notwendige Spannung im Film verliert, weshalb mein Favorit auch der Rückspulknopf der MP ist.

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Guest MarcRF

mir wurde auch gesagt, dass da anscheinend ein teil nicht richtig befestigt sein kann, das dann gegen die deckplatte arbeitet (unter dem rückspulhebel und unter 4 zwischenscheiben)... klingt ziemlich strange und hört sich gefährlich an.. irgendwie nach kleinen metallsplittern, die von der reibung runterfliegen und dann schaden anrichten...

 

/edit: danke für den tollen ratschlag :rolleyes::rolleyes:.. es war ein 36er film. der kollege, der dabei war, hat ihn mir sogar verkauft gehabt...

 

ich weiß selber wie es sich anhört, wenn ein film zu ende ist. wenn ich da versuch weiterzudrücken dann knarzt der film richtig. bei meinem geschilderten problem ging garnix. kein mm und auch kein knarzen vom gespannten film

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Ich würde auch prüfen, ob das nicht ein Film für 24 statt 36 Bilder war. Die Problembeschreibung passt so genau auf diese Ursache.

 

pop !. Ich hatte genau das gleiche Problem ( siehe oben ) und hatte ebenfalls einen 36er Farbnegativfilm in der Kamera.

Lese Dir bitte meine o.g. Vermutung bezüglich der technischen Ursache durch und Du kommst von selbst drauf.

 

Die angewinkelte Rückspulkurbel ist zwar gut gemeint für ein schnelleres Filmrückspulen ( und für Technikdesign-verliebte vielleicht auch ganz schick ) aber sie hat wesentlich mehr Tücken als Nutzen. z. Bsp.: - störend beim Tragegut, - ständige Bewegung der Spule in die Gegenrichtung ( "Aufspulen des Film" ) bei Berührung, wartungsanfälliger usw. usw.

 

auf Neudeutsch: "overengineered"

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Guest MarcRF

diese annahme kommt immer wieder.. es war ein 36er film. punkt ;) es stand 36 exposures auf der patrone und wenn ilford nicht in großem stil kunden bescheißt dann sind da 36 bilder minimum drin...

 

die leica boutique bei der ich das stück erworben hat macht sich jetzt beim chef vom cs am montag schlau und ruft mich zurück...

 

bin gespannt aufs ergebnis. ich schreib hier auf jeden fall rein was die gesagt haben und ob eine reparatur notwendig ist (was ich nicht hoffe)

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Guest Digiuser

Bei der M6ttl fehlt wahrscheinlich eine Art Bremse, die ein ungewolltes - aber ständig stattfindendes - Zurückdrehen ( schon bei der Entnahme aus der Fototasche ) des Knopfs verhindert und somit die notwendige Spannung im Film verliert, weshalb mein Favorit auch der Rückspulknopf der MP ist.

 

 

Die angewinkelte Rückspulkurbel ist zwar gut gemeint für ein schnelleres Filmrückspulen ( und für Technikdesign-verliebte vielleicht auch ganz schick ) aber sie hat wesentlich mehr Tücken als Nutzen. z. Bsp.: - störend beim Tragegut, - ständige Bewegung der Spule in die Gegenrichtung ( "Aufspulen des Film" ) bei Berührung, wartungsanfälliger usw. usw.

 

auf Neudeutsch: "overengineered"

 

 

Warum müssen eigentlich Nichtechniker ständig über Technik referieren wenn sie nichts davon verstehen.

 

1. Der Transport des Films findet auf der Seite Aufzughebels statt. Dazu hat man einerseits die Aufwickelspule und zur korrekten Lage auch noch eine Zwangsführung durch die Zahnräder, die in die Perforation eingreifen.

 

Probleme kann es hier nur geben, wenn man den Fim nicht gemäß Anleitung einlegt.

 

2. Der Film liegt immer plan und gespannt vor dem Bildfenster. Deshalb auch die Andruckplatte ;)

 

3. Der Film kann sich auf der Patronenseite auch nicht einfach so bewegen, denn erstens wird die Patrone in einer bestimmten Position gehalten - man hat sich nämlich auch beim Bodendeckel etwas gedacht - und zweitens ist im Patronenmaul auch noch eine Lichtdichtung, die den Film hält. Der Film entspannt sich auch nicht ständig in der Patrone, sondern nur einmal, es sei den, man spannt ihn mittels Kurbel ständig nach, was vollkommener Schwachsinn wäre, wozu auch.

 

Wozu brauchst Du also noch zusätzlich Spannung im Film? Eine M ist doch kein Hasselbladrückteil, bei dem man wegen der Planlage in späteren Magazinen eine zusätzliche Friktion für den Rollfilm geschaffen hat. Was innerhalb der Patrone passiert ist für den Filmtransport vollkommen unerheblich, da es da nicht zu einem Verklemmen kommen kann.

 

Die schräge Rückspulkurbel an der M4/M6/M6TTL und M7 ist fest montiert - im Gegensatz zu anderen Kameras bei denen man die Rückwand öffnet indem man an der Rückspulkurbel zieht - und mit einem kleinen Kardangelenk versehen. Das einzige Problem was man bekommen kann ist ein Verklemmen, hervorgerufen durch einen Stoß auf die Kurbel, bei der sich die Achse verbiegt. Überprüfen kann man das ganz einfach, wenn kein Film eingelegt ist. Dreht sich die Kurbel leicht, ist alles ok.

 

Die schräge Rückspulkurbel ist auch schön wartungsarm, wie meine M6TTL und M7 schon seit ettlichen Jahren beweisen. Da bin ich mir aber beim MP Rückspulknopf nicht so sicher, denn die Friktion muss ja durch irgendwelche aufeinander reibenden Scheiben hergestellt werden ;)

 

Overengineering kann ich weder bei einer M mit schräger Kurbel, noch mit dem MP Rückspulknopf erkennen.

 

Grund für das eingangs beschriebene Problem kann nur ein zu kurzer Film sein - das wurde aber ja verneint - oder ein Klemmer im Transportmechanismus. Kann mal vorkommen und ist meistens auch nicht reproduzierbar. Wenn doch, braucht der Transportmechanismus eben mal einen Service, was angesichts des Alters der meisten M6TTL Kameras auch kein Luxus ist.

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Warum müssen eigentlich Nichtechniker ständig über Technik referieren wenn sie nichts davon verstehen.

 

Ja ja :rolleyes:

 

1. Der Transport des Films findet auf der Seite Aufzughebels statt. Dazu hat man einerseits die Aufwickelspule und zur korrekten Lage auch noch eine Zwangsführung durch die Zahnräder, die in die Perforation eingreifen.

 

Probleme kann es hier nur geben, wenn man den Fim nicht gemäß Anleitung einlegt.

 

2. Der Film liegt immer plan und gespannt vor dem Bildfenster. Deshalb auch die Andruckplatte

 

3. Der Film kann sich auf der Patronenseite auch nicht einfach so bewegen, denn erstens wird die Patrone in einer bestimmten Position gehalten - man hat sich nämlich auch beim Bodendeckel etwas gedacht - und zweitens ist im Patronenmaul auch noch eine Lichtdichtung, die den Film hält. Der Film entspannt sich auch nicht ständig in der Patrone, sondern nur einmal, es sei den, man spannt ihn mittels Kurbel ständig nach, was vollkommener Schwachsinn wäre, wozu auch.

 

Wozu brauchst Du also noch zusätzlich Spannung im Film? Eine M ist doch kein Hasselbladrückteil, bei dem man wegen der Planlage in späteren Magazinen eine zusätzliche Friktion für den Rollfilm geschaffen hat. Was innerhalb der Patrone passiert ist für den Filmtransport vollkommen unerheblich, da es da nicht zu einem Verklemmen kommen kann.

 

Die schräge Rückspulkurbel an der M4/M6/M6TTL und M7 ist fest montiert - im Gegensatz zu anderen Kameras bei denen man die Rückwand öffnet indem man an der Rückspulkurbel zieht - und mit einem kleinen Kardangelenk versehen. Das einzige Problem was man bekommen kann ist ein Verklemmen, hervorgerufen durch einen Stoß auf die Kurbel, bei der sich die Achse verbiegt. Überprüfen kann man das ganz einfach, wenn kein Film eingelegt ist. Dreht sich die Kurbel leicht, ist alles ok.

 

i.O. - ist nachvollziehbar ;)

 

Die schräge Rückspulkurbel ist auch schön wartungsarm, wie meine M6TTL und M7 schon seit ettlichen Jahren beweisen. Da bin ich mir aber beim MP Rückspulknopf nicht so sicher, denn die Friktion muss ja durch irgendwelche aufeinander reibenden Scheiben hergestellt werden

 

Der MP Knopf funktioniert bei mir seit Jahren ohne Tadel, wogegen der schräge Rückspulknopf der M6ttl schon von Anbeginn ein gewisses Spiel hat.

( ...das allerdings keine Beeinträchtigung in der Funktion zeigt )

 

Overengineering kann ich weder bei einer M mit schräger Kurbel, noch mit dem MP Rückspulknopf erkennen.

 

...war in diesem Zusammenhang - mit der MP - auch nicht gemeint, sondern eher das Gegenteil.

Für mich ist die "einfachere" MP - Lösung belastbarer und praxistauglicher.

( z.Bsp: präziseres Rückspulen des Films, bei "stehenlassen" des Filmanfangs bezügl. eigener Filmentwicklung )

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Guest Digiuser

Der MP Knopf funktioniert bei mir seit Jahren ohne Tadel, wogegen der schräge Rückspulknopf der M6ttl schon von Anbeginn ein gewisses Spiel hat.

( ...das allerdings keine Beeinträchtigung in der Funktion zeigt )

 

Das muss auch so sein, konstruktionsbedingt.

 

 

...war in diesem Zusammenhang - mit der MP - auch nicht gemeint, sondern eher das Gegenteil.

Für mich ist die "einfachere" MP - Lösung belastbarer und praxistauglicher.

 

Ist sie nicht. Es ist ein Rumgefummel, wenn man keine Susifingerchen hat. Und weil dem so ist, gibt es ja auch als Zubehör diese kleine Rückspulkurbel zum festschrauben, mit der man sich dann schön die Deckkappe verkratzen kann......:rolleyes:

 

Nur optisch ist der MP Rückspulnopf und auch der Aufzugshebel schöner ;)

 

Deshalb ist es so am besten:

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Guest MarcRF
:)

 

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das is doch ne M6ttl mit geändertem hebel oder? alle anderen haben das andere zeitenrad oder die M7 hat ein auto drauf..

 

was kostet das den hebel ändern zu lassen? :D

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das is doch ne M6ttl mit geändertem hebel oder? alle anderen haben das andere zeitenrad oder die M7 hat ein auto drauf..

 

richtig !

 

was kostet das den hebel ändern zu lassen? :D

 

...hat vor ein paar Jahren 100,- € gekostet. ( Ersatzteil-Listenpreis )

Der Wechsel war freundlicherweise Service vom LEICA-Kundendienst :)

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