JoRa Posted September 30, 2012 Share #21 Posted September 30, 2012 Advertisement (gone after registration) Herzlichen Glückwunsch! Ich trau' mich nicht. Aber nachdem mein SW-Labor die Preise erhöht hat, stehe ich auch kurz davor, es mal selber zu versuchen. Dieses Starterset (kannte ich gar nicht) hört sich sehr interessant an. „Richtig dunkel“ bekäme ich hin. … Wie ist das allerdings mit dem Trocknen und Staub? Ich glaube, da hätte ich die größten Probleme … Sharif Thema "Staub" Ich leiste mir zur Zeit den Luxus, im Keller unseres neuen Hauses ein komplettes Labor aufzubauen - drei Räume, davon einer dunkel verfliest und die Decke in grau ausgemalt (da wirds echt dunkel:)). Bis jetzt: Film nach dem Schlussbad (Aqua dest. bzw. demin. plus 2ml Netzmittel / Liter) vorsichtig abgestreift und in den Raum gehängt, der drei bis fünf Stunden nicht betreten werden mußte (am Wochenende war das meine Praxis:)). Danach sofort in Streifen geschnitten und in Ablageblätter eingetütet. Habe seit 20 Jahren niemals in die Emulsion eingefressene Staubpartikel gehabt. Der lose anhaftende Staub wird vorm Vergrößern mit einem Mikrofasertuch und den üblichen Pustedosen entfernt. Wenn es leicht geht: Heizung aus, Raum vorher mit einem Sprüher ausnebeln (bindet Staub). Oder Film gleich in die Dusche hängen und trocknen lassen (da im Bad meist wenig Staub rumfliegt). Beste Grüße, Johannes Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted September 30, 2012 Posted September 30, 2012 Hi JoRa, Take a look here Erste Entwicklung . I'm sure you'll find what you were looking for!
carum Posted September 30, 2012 Share #22 Posted September 30, 2012 Herzlichen Glückwunsch! Ich trau' mich nicht. Aber nachdem mein SW-Labor die Preise erhöht hat, stehe ich auch kurz davor, es mal selber zu versuchen. Dieses Starterset (kannte ich gar nicht) hört sich sehr interessant an. „Richtig dunkel“ bekäme ich hin. … Wie ist das allerdings mit dem Trocknen und Staub? Ich glaube, da hätte ich die größten Probleme … Sharif Nachdem ich über 50 Jahre keinen Anlass für die Selbstentwicklung sah, wird seit 4 Wochen eine Jobo Dose benutzt. Größtes Problem seit dem - 2 Filme waren ganz in die Dose zurückgespult. Staubfrei wird oft beschrieben und klappt in der Dusche sehr gut. 1 bis 2 min heißes Wasser anmachen. Es Nebelt und alle Staubpartikel sind am Wasser gebunden. Wenn die gesättigte Luft aus der Dusche ist, kann man den Film aufhängen. Link to post Share on other sites More sharing options...
JoRa Posted September 30, 2012 Share #23 Posted September 30, 2012 Edit: So einfach lief es jahrelang problemlos bei mir! Trotz potentieller Staubquellen war es nie problematisch - Hauptsache ist, dass der Raum erstmal nicht betreten wird! Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Thema "Staub" Ich leiste mir zur Zeit den Luxus, im Keller unseres neuen Hauses ein komplettes Labor aufzubauen - drei Räume, davon einer dunkel verfliest und die Decke in grau ausgemalt (da wirds echt dunkel:)). Bis jetzt: Film nach dem Schlussbad (Aqua dest. bzw. demin. plus 2ml Netzmittel / Liter) vorsichtig abgestreift und in den Raum gehängt, der drei bis fünf Stunden nicht betreten werden mußte (am Wochenende war das meine Praxis:)). Danach sofort in Streifen geschnitten und in Ablageblätter eingetütet. Habe seit 20 Jahren niemals in die Emulsion eingefressene Staubpartikel gehabt. Der lose anhaftende Staub wird vorm Vergrößern mit einem Mikrofasertuch und den üblichen Pustedosen entfernt. Wenn es leicht geht: Heizung aus, Raum vorher mit einem Sprüher ausnebeln (bindet Staub). Oder Film gleich in die Dusche hängen und trocknen lassen (da im Bad meist wenig Staub rumfliegt). Beste Grüße, Johannes Link to post Share on other sites Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! ' data-webShareUrl='https://www.l-camera-forum.com/topic/188893-erste-entwicklung/?do=findComment&comment=2128807'>More sharing options...
nansen Posted October 2, 2012 Share #24 Posted October 2, 2012 Hier zwei Scans eines Silvermax-Films.Die Belichtung ist ganz leicht angepasst, sonst habe ich nichts gemacht. Konzentration des Entwicklers 1:1 statt 1:11 und Entwicklungszeit ca. 7' statt 9', also alles falsch Auch enn es hier nicht das Thema ist: kannst du mir sagen, welchen Scanner du nutzt oder einen Scanner für s/w Negative empfehlen? Link to post Share on other sites More sharing options...
verwackelt Posted October 2, 2012 Share #25 Posted October 2, 2012 Es gibt hier im Forum einen nicht allzu alten Thread zum Thema Scanner : http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/analog-forum/243647-guter-negativscanner-gesucht.html Da werden diverse Scanergebnisse mit der Repromethode verglichen. Vielleicht ganz Interessant für Dich. Link to post Share on other sites More sharing options...
B. Lichter Posted October 3, 2012 Author Share #26 Posted October 3, 2012 Auch enn es hier nicht das Thema ist: kannst du mir sagen, welchen Scanner du nutzt oder einen Scanner für s/w Negative empfehlen? Ich nutze einen „Plustek Optifilm 7600I SE“ Negativscanner mit der Software „VueScan“. Für meine Ansprüche ist der ausreichend, er ist aber leider wenig komfortabel zu bedienen. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest ksmart Posted October 3, 2012 Share #27 Posted October 3, 2012 Advertisement (gone after registration) Yep, die Kiste kann Erstaunliches, wenn man sich näher damit beschäftigt und eine Engels-Geduld mitbringt...... Lenn Link to post Share on other sites More sharing options...
Krauklis Posted October 3, 2012 Share #28 Posted October 3, 2012 Zum Einspulen/Einschieben des zu entwickelnden Films in die Spirale: Wenn man zum Spülen und Säubern oder auch nur für die Endwässerung (zu) kalkhaltiges Wasser benutzt, was man ja in den seltensten Fällen beeinflussen kann, setzen sich beim Trocknen der Spirale mit der Zeit gern winzige Kalkablagerungen in den Spulengängen fest und können auch den versiertesten Einspuler zur Verzweiflung bringen. Das Gefummel im Dunkeln kann dann sehr nervös machen. Das kann man verhindern, indem man die Spulen regelmäßig in Essigwasser badet, dann flutschen die Filme wie geschmiert in die Spule und man freut sich, wie leicht diese Arbeitsgänge auch im Dunkeln von der Hand gehen. krauklis Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Her Berger Posted October 3, 2012 Share #29 Posted October 3, 2012 Wie das?Der Anfang ist doch weg, er steckt in der Patrone. Ich mach es so, das ich den Film erst gar nicht in die Patrone hineindrehe. Beim Hinausnehmen aus der Kamera lasse ich ein Stück stehen. Das hört und fühlt man beim Zurückspulen. Dann gehe ich genauso vor: Filmanfang leicht gerundet abschneiden und im Wechselsack auf die Spule drehen. Ich habe einmal bei Tageslicht geübt. Dann gings. Link to post Share on other sites More sharing options...
fotojob Posted November 10, 2012 Share #30 Posted November 10, 2012 Ich danke Euch allen für diese wirklich interessanten Beiträge! Ab sofort versuche ich es auch. Nach nunmehr zwei Filmen auf meiner "neuen" M6, habt Ihr mich jetzt erfolgreich "angefixt", wie man früher einmal in solchen Fällen zu sagen pflegte. Aber die (fast eine Woche) Entwicklungszeit bei Fotoimpex hält man als Digital-Kid kaum aus ... Link to post Share on other sites More sharing options...
Recommended Posts
Archived
This topic is now archived and is closed to further replies.