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M8 und Makro


Michael M.

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@Bernd

Super scharfer Pfeffer!

Man sieht der Schärfevorteil der Photare im Vergleich zu meinen Aufnahmen mit dem 3,5/65er Elmar sehr deutlich. Ich suche jetzt noch einen Retro-Adapter für's Elmar sowie einen Adapter für meine Luminare / M-Componone und dann ...

Mit welcher Blende hast Du den Pfeffer aufgenommen? Bemerkenswert große Tiefenschärfe! Hierbei kommt uns nun wohl der kleinere Sensor der M8 zugute (im Vergleich zum KB-Format) Wo liegt eigentlich die maximale Blende bei den Photaren, bevor's in die Beugungsunschärfe geht? Müsste eigentlich bei dem Typ von Objektiv recht weit am Ende der Skala sein ...

 

Michael

 

PS: Hat jemand schon mal experimentiert mit "modernen" Suchermattscheiben (mit den üblichen Einstellhilfen bzw. mehr Helligkeit durch gute Fresnellinsen-Technik?)

Nebenbei bemerkt, beim Mikro-Visoflex gibt's auswechselbare Scheiben (allerdings keine "modernen" ;) - aber man kann ja mal spielen ...

 

Michael

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...Eine M war immer eine Ergänzung zur SLR-Ausrüstung, daran ändert sich auch durch digitalisierung nichts... Nicht mehr und nicht weniger.

 

 

Bist Du Dir da wirklich sicher ??? Schau doch mal in die Historie des Hauses Leitz / Leica ...;)

 

Es ist nun mal so, dass man mit einer M oder Schraub-Leica flexibler aufgestellt ist - imbesonderen vor dem Hintergrund der Historie - als mit einer SLR

 

Damit wir uns aber nicht missverstehen: die SLR's haben ihren berechtigten und dominanten Platz in der Fotografie zurecht ... :)

 

Michael

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Macht mal weiter Eure Späße ob eine M auch 1000 Ps hat.!

Eine M ist eben keine Kamera für Makro, da fehlt schon der Sucher der SLR!

Und wer wie Bernd mit einer M8 und Photar fotografiert hat wohl seine Zeiten bei der Akademie vergessen!

Aber ich kann natürlich auch in ein normales Auto ein Formel 1 Triebwerk verpflanzen.

Fragt sich nur, was ist die bessere Lösung!

Und darum geht es!

Hendrik

Schon der alte Ludwig sagte etwas über den Unterschied M zur Leicaflex, nämlich nicht Makro mit der M, außer wenn es auch gehen mag!

Vieleicht steige ich ja um zum Mikro-Visoflex, fragt sich nur , ob mein Händler dieses Teile vorrätig hat!

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... Aber ich kann natürlich auch in ein normales Auto ein Formel 1 Triebwerk verpflanzen....

 

Du wirst es folglich nicht für möglich halten, aber eben solche Autos fahren - mit Segen des TÜV und mit legaler Zulassung - auf unseren Straßen rum ...:D

 

Was ich aber noch nicht begriffen habe an Deiner Veranschaulichung: Wer ist hier der Trabbi? die M8 oder der Visoflex mit Photar? Ergibt für mich keinen richtigen Sinn, beides spielt vom Anspruch und Leistungsvermögen her in der Oberklasse ...

 

... aber vielleicht kann nicht sein, was nicht sein darf ... :o

 

Michael

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Hallo Michael, mein Photar 25 hat eine Lichtstärke von 2 und lässt sich ein wenig weiter als 11 abblenden. Für den Pfeffer habe ich voll abgeblendet und Beugungsunschärfe in Kauf genommen .... das Gewürz ist ja scharf genug.

 

Optimal von der reinen Abbildungsleistung her wäre natürlich eine Blende um 5,6 oder 8 gewesen, das funktioniert aber besser bei Briefmarken, wegen der recht endlichen Schärfentiefe.

 

Die relativ grosse Schärfentiefe bei diesen winzigen Objekten ist auf die kurze Brennweite des Photas zurückzuführen.

 

Kommerziell setze ich die Photare ein um Minox-Dias zu digitalisieren, mit speziellen IR-Sperrfiltern vor der Lichtquelle wird die M8 zum Highend-Diascanner für Miniformate.

 

Gruss

Bernd

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Sollte man nicht, wie für die Verwendung älterer Glühlampen, ein gesetzliches

Verbot von Photaren an der M8 in Erwägung ziehen?

 

str.

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Die relativ grosse Schärfentiefe bei diesen winzigen Objekten ist auf die kurze Brennweite des Photas zurückzuführen.

 

Tut mir leid, daß ich schon wieder mal an einem deiner Beträge nörgeln muß, aber neben ganz vernünftigen Statements läßt du sehr oft Grundlagenwissen vermissen.

 

Die Schärfentiefe ist im wesentlichen (bei gleicher Blende) vom Abbildungsmaßstab abhängig und nicht von der Brennweite.

Insbesondere im Makrobereich sollte man das beherzigen, bei der "normalen" Fotografie steht die Brennweite in weitestgehender Analogie zum Abbildungsmaßstab (geht in die sog. Linsengleichung ein) und wird deshalb weils leichter ist, für die Bewertung der Schärfentiefe genommen.

Wenn ein Gegenstand einmal mit kurzer Brennweite aus geringer Entfernung und einmal mit langer Brennweite aus größerer Entfernung so abgebildet wird, dass die Abbildung gleich groß ist, ist nämlich auch die Schärfentiefe gleich, d.h. die Brennweite ist wurscht.

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Habe mir gestern mal das Viso III und einige Optiken an der M8 angesehen, ist eigentlich beeindruckend was da geht. War meine erste Begegnung mit Reflexfotografie an der M und ich beginne mich dafür zu interessieren.

 

Besonders weil diese Teile gebraucht SEHR günstig zu haben sind :-)

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Sollte man nicht, wie für die Verwendung älterer Glühlampen, ein gesetzliches Verbot von Photaren an der M8 in Erwägung ziehen?str.

 

 

Tja, ihr tut mir echt leid, ihr Photar-, Luminar-, und M-Compononlosen ...

Da kommt schon richtig Schärfe-und Auflösungsfrust auf, so man denn nur auf neueste ED-APO-Asph.-FLE-Linsen zurückgreifen kann - gell?! :D

 

BAD LUCK GUYS !!!

... wer zu spät kommt, den bestraft halt das Leben ...

aber zum Glück gibt's doch noch ebay - also: hopp, hopp, hopp!!! - und nicht bloß in der Ecke sitzen und weinen ... ;)

 

Michael

 

 

__________________________________________________________________________

... das Streben nach Vollkommenheit ist der edelste Zweck menschlichen Geistes ...

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Tja, ihr tut mir echt leid, ihr Photar-, Luminar-, und M-Compononlosen ...

 

Jetzt erst merke ich, was ich wirklich gesagt habe: Ich scheine den Verbotsantrag ernst

gemeint zu haben.

 

str.

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Tut mir leid, daß ich schon wieder mal an einem deiner Beträge nörgeln muß, aber neben ganz vernünftigen Statements läßt du sehr oft Grundlagenwissen vermissen.

 

Die Schärfentiefe ist im wesentlichen (bei gleicher Blende) vom Abbildungsmaßstab abhängig und nicht von der Brennweite.

Insbesondere im Makrobereich sollte man das beherzigen, bei der "normalen" Fotografie steht die Brennweite in weitestgehender Analogie zum Abbildungsmaßstab (geht in die sog. Linsengleichung ein) und wird deshalb weils leichter ist, für die Bewertung der Schärfentiefe genommen.

Wenn ein Gegenstand einmal mit kurzer Brennweite aus geringer Entfernung und einmal mit langer Brennweite aus größerer Entfernung so abgebildet wird, dass die Abbildung gleich groß ist, ist nämlich auch die Schärfentiefe gleich, d.h. die Brennweite ist wurscht.

 

 

Sehr geehrter Gerd, ich mag eigentlich Nörgler nicht und hätte fast gar nicht geantwortet. Selbstverständlich hast du recht, das gilt aber nur theoretisch. Ich weiss als diplomierter Fotoingenieur sehr wohl, dass manche so rechnen und auch immer wieder behaupten, dass ihre Theorien richtig seien....

 

In der fotografischen Praxis arbeiten wir jedoch mit räumlich ausgedehnten Objekten. Und bei deren Betrachtung spielt die Wahrnehmung eine nicht unerhebliche Rolle. Mach doch mal einfach selbst den Versuch, stelle dir eine Person 5 km vor dem Kilimanscharo vor und jetzt fotografierst du diese Person einmal mit 15mm und einmal mit 800 mm Brennweite und zwar jeweils so wie du oben beschrieben hast mit gleichem Abbildungsmassstab. Foto eins entsteht aus 45 cm Abstand vom Portraitierten und Foto zwei entsteht aus 240 cm Abstand.

 

Und jetzt rate mal bei welchem Foto die Betrachter sagen: Wow, was für eine Schärfentiefe

 

Schönen Gruss

 

Bernd

 

 

PS: Ich danke Die für den netten Kommentar und dafür dass Du zumindest teilweise meine masochistischen Bedürfnisse befriedigst.

Über den inhaltlichen Teil Deines Beitrags hinaus verstehe ich nicht ganz weshalb Du nörgelst wenn es dir gleichzeitig leid tut. Und warum darf ich nicht so sein wie ich bin, mit all meinen Defiziten im Grundlagenwissen?

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Sehr geehrter Gerd, ich mag eigentlich Nörgler nicht und hätte fast gar nicht geantwortet. Selbstverständlich hast du recht, das gilt aber nur theoretisch. Ich weiss als diplomierter Fotoingenieur sehr wohl, dass manche so rechnen und auch immer wieder behaupten, dass ihre Theorien richtig seien....

 

In der fotografischen Praxis arbeiten wir jedoch mit räumlich ausgedehnten Objekten. Und bei deren Betrachtung spielt die Wahrnehmung eine nicht unerhebliche Rolle. Mach doch mal einfach selbst den Versuch, stelle dir eine Person 5 km vor dem Kilimanscharo vor und jetzt fotografierst du diese Person einmal mit 15mm und einmal mit 800 mm Brennweite und zwar jeweils so wie du oben beschrieben hast mit gleichem Abbildungsmassstab. Foto eins entsteht aus 45 cm Abstand vom Portraitierten und Foto zwei entsteht aus 240 cm Abstand.

 

Und jetzt rate mal bei welchem Foto die Betrachter sagen: Wow, was für eine Schärfentiefe

 

Schönen Gruss

 

Bernd

 

 

PS: Ich danke Die für den netten Kommentar und dafür dass Du zumindest teilweise meine masochistischen Bedürfnisse befriedigst.

Über den inhaltlichen Teil Deines Beitrags hinaus verstehe ich nicht ganz weshalb Du nörgelst wenn es dir gleichzeitig leid tut. Und warum darf ich nicht so sein wie ich bin, mit all meinen Defiziten im Grundlagenwissen?

 

 

Laß unseren Dr. h.c. einfach nörgeln, das stellt sich schon von selbst ein und dann ist gut.

 

Mit seinem h.c. mäßigen Fachwissen ist er natürlich den meisten hier haushoch überlegen, da kann man einfach nicht mit! Aber wenn man schön bescheiden seine h.c. Ergüsse liest und noch bescheidener hinterfragt, dann lässt er sich sicher manchmal zu weiteren Erklärungen herab, die dann ungemein weiterhelfen, weil ja da sein ganzes Fachwissen zum Tragen kommt.

 

Also - man kann viel von ihm lernen - vor allem aus Nichts Etwas zu machen.

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Herr Dr. Peter Tomsu, was Sie zuletzt geschrieben haben, verdient keine Antwort

mehr, keine Richtigstllung und keine Entgegnung.

 

str.

 

Ich glaube sie übersehen, daß sich Hr. Dr. Gerd Heuser an anderer Stelle heute geautet hat, Dr. humoris causa zu sein - daher Dr. h.c.

 

Im Gegensatz hatte ich ihm vorher klar und eifach mitgeteilt in welchem Fachgebiet ich mein Doktorat abgelegt habe.

 

Außerdem kam es zu meiner Frage an Dr. h.c. nur deshalb, weil er wieder einmal im Forum veröffentlichte, ich sei in der Unternehmensberatung tätig - dies ist falsch und stellt meines Erachtens einen nicht zulässigen Eingriff in die persönlich Sphäre eines Menschen dar.

Sie hätten wahrscheinlich auch nicht geren wenn jemand über Sie derartige Unwahrheiten verbreitet.

 

Die spaßig gemeinte Antwort des Dr. h.c. mit "humoris causa" zeigt mir nur einmal mehr auf welchem Niveau sich hier einige Forenten bewegen. Zuerst herauszufordern, dann Unwahrheiten persönlicher Natur zu verbreiten und dann nicht mal den Mumm zu haben wenigstens zum eigenen Bildungsstand eine ernstzunehmende Antwort zu geben degradiert die solcheratr Handelnden ganz von selbst.

 

Da sollten Sie sich eigentlich heraushalten, denn sonst werden auch Sie noch in diesem Licht dargestellt.

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Guest hagen
Ich glaube sie übersehen, daß sich Hr. Dr. Gerd Heuser an anderer Stelle heute geautet hat, Dr. humoris causa zu sein - daher Dr. h.c.

 

Im Gegensatz hatte ich ihm vorher klar und eifach mitgeteilt in welchem Fachgebiet ich mein Doktorat abgelegt habe.

 

Außerdem kam es zu meiner Frage an Dr. h.c. nur deshalb, weil er wieder einmal im Forum veröffentlichte, ich sei in der Unternehmensberatung tätig - dies ist falsch und stellt meines Erachtens einen nicht zulässigen Eingriff in die persönlich Sphäre eines Menschen dar.

Sie hätten wahrscheinlich auch nicht geren wenn jemand über Sie derartige Unwahrheiten verbreitet.

 

Die spaßig gemeinte Antwort des Dr. h.c. mit "humoris causa" zeigt mir nur einmal mehr auf welchem Niveau sich hier einige Forenten bewegen. Zuerst herauszufordern, dann Unwahrheiten persönlicher Natur zu verbreiten und dann nicht mal den Mumm zu haben wenigstens zum eigenen Bildungsstand eine ernstzunehmende Antwort zu geben degradiert die solcheratr Handelnden ganz von selbst.

 

Da sollten Sie sich eigentlich heraushalten, denn sonst werden auch Sie noch in diesem Licht dargestellt.

 

Das Niveau ihres Beitrags im Zusammenhang mit Gerd Heuser ist unterste Schublade und verdient wirklich keine Beachtung.

 

Herr Tomsu, sie sind ein armseliges Würstchen!

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