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Elmarit 24 2,8 asph vs Super Elmar 21 3,4 asph ?


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Hallo ,

 

mich würde mal interessieren ob es einen großen Qualitätsunterschied zwischen

den alten und neu gerechneten Objektiven gibt ?

Ich erwäge eventuell mein 24 2,8 in ein neues 21 3,4 zu tauschen, da mir ein wenig Brennweite bei 24 fehlt und ich nur Gutes über das 21'er höre.

 

Gruß

molto1

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... da mir ein wenig Brennweite bei 24 fehlt ...

Ach!? Wenn es dir an Brennweite fehlt, dann käme als Alternative ja wohl eher ein 28er oder 35er in Frage.

 

Wie dem auch sei – du würdest mit dem 21er Super-Elmar auf keinen Fall an Abbildungsleistung verlieren ... eher sogar ein wenig gewinnen. Das ist beim Übergang von einer kurzen auf eine noch kürzere Brennweite keine Selbstverständlichkeit – aber es handelt sich hier um Konstruktionen aus verschiedenen Generationen. Das alte 24er ist saugut ... aber das neue 21er ist noch besser. Da es sich jedoch nur um eine kleine Verbesserung auf ohnehin hohem Niveau handelt, könnte es sein, daß du es deinen Bildern in der Praxis nicht weiter anmerkst. Daher sollte die Entscheidung zwischen den beiden Objektiven allein anhand von Bildwinkel und Bildwirkung getroffen werden. Denn was nützt ein Hauch mehr Randschärfe, wenn der Bildwinkel gar zu extrem ist?

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Hallo ,

 

mich würde mal interessieren ob es einen großen Qualitätsunterschied zwischen

den alten und neu gerechneten Objektiven gibt ?

Ich erwäge eventuell mein 24 2,8 in ein neues 21 3,4 zu tauschen, da mir ein wenig Brennweite bei 24 fehlt und ich nur Gutes über das 21'er höre.

 

Gruß

molto1

 

Ich kann Dir berichten, dass ich mit meinem 24 Elmarit solange zufrieden war, bis ich unlängst das neue 3.8/24 Super-Elmar ausprobieren konnte: es war so deutlich besser, dass ich sofort getauscht habe. Da die alten Elmarits und die neuen Super-Elmare sich jeweils sehr ähnlich sind, erwarte ich eine vergleichbare Verbesserung auch beim 3.4/21 Super-Elmar.

 

 

Best

Holger

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Ich bezweifle, daß man in der "real live" Fotografie Unterschiede zwischen den 2,8er asph. Elmariten und den neuen 3,4/3,8er Elmaren (24/21er) feststellen kann, bei gleichen Blendeneinstellungen.

 

Gruß

Georg

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Mir fehlt zwar leider der Vergleich, aber seit einigen Tagen besitze ich das 21mm 1:3,4 und ich muss sagen, dass ich RESTLOS begeistert bin! Bis jetzt habe ich fast ausschließlich mit voll offener Blende fotografiert und die Ergebnisse sind einzigartig. Ich kann es nur wärmstens empfehlen.

Sollte der Bildausschnitt wider Erwarten ein bisschen zu weit sein kann man das Bild ja beschneiden.

Liebe Grüße,

Gerhard

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Auch ich hatte das 2,8/24 Elmarit, und tauschte es um, als ich sehr klar einsah, dass das 3,8/24 Super-Elmar eine (noch) bessere Qualität hergibt.

 

Es braucht keiner grossen Anstrengung, um diese Unterschiede zu sehen.

 

Das 3,8/24 ist ein unglaubliches Objektiv, eine Spitzenleistung, und ich sage es aus meiner eigenen Erfahrung.

 

Du kannst also Deine Zweifel zur Seite legen, Georg - kgs :) : es gibt diese Unterschiede, und die konstatiert man leicht in der Praxis. :)

 

Das 3,4/21 habe ich nicht probiert, aber muss auch wirklich exzellent sein.

 

Gruss,

 

Manolo

 

NB Ich mag' auch sehr die Tatsache, dass das 3,8/24 ziemlich kleiner als das 2,8/24 ist.

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Über das 24iger kann ich nichts sagen - da ich es nicht besitze. Das 3,4/21 ist aber nach dem Summilux 50 eindeutig meine Lieblingslinse. Tolle Abbildungsleistung und leicht zu bedienen! Ich kann das 3,4/21 nur empfehlen!

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Ich stehe vor derselben Frage. Ich bin Brillenträger, habe eine M7 mit .85-Sucher und plane die Anschaffung einer M9. An der M7 hatte ich früher mal ein 21er (das kleine Zeiss) mit dem ausgezeichneten Zeiss Sucher. Mir waren die Bilder eine Spur zu weitwinkelig, deswegen tendiere ich eher zum 3.8/24er. Andererseits waren mir 24mm an der DSLR oft minimal zu "lang", da wäre ein 21er mit etwas Crop genau das Richtige gewesen. Einen externen Sucher benötige ich doch wohl bei beiden Brennweiten...? Meine anderen Objektive sind 35er und 75er; das Weitwinkel möchte ich für Landschaft, Urlaub und ev. Street. Also 3.8/24 oder 3.4/21?

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Guest Wolfgang Sch
Ich stehe vor derselben Frage. Ich bin Brillenträger, habe eine M7 mit .85-Sucher und plane die Anschaffung einer M9. An der M7 hatte ich früher mal ein 21er (das kleine Zeiss) mit dem ausgezeichneten Zeiss Sucher. Mir waren die Bilder eine Spur zu weitwinkelig, deswegen tendiere ich eher zum 3.8/24er. Andererseits waren mir 24mm an der DSLR oft minimal zu "lang", da wäre ein 21er mit etwas Crop genau das Richtige gewesen. Einen externen Sucher benötige ich doch wohl bei beiden Brennweiten...? Meine anderen Objektive sind 35er und 75er; das Weitwinkel möchte ich für Landschaft, Urlaub und ev. Street. Also 3.8/24 oder 3.4/21?

 

Na ja, nach diesem merkwürdigen Plädoyer für ein 22mm oder 23mm Objektiv kann es doch nur das 21mm, zusammen mit dem Beschnittwerkzeug des Bearbeitungsprogramms, sein.

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nach diesem merkwürdigen Plädoyer

 

Hm, es ist in der Tat merkwürdig, aber ich finde ein 24er wirkt "noch normal", ist dabei immer wieder "zu lang", wohingegen ein 21er "kurz genug" ist, aber irgendwie "abnormal" wirkt... Ist das merkwürdige Plädoyer nun nachvollziehbarer?

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Guest Wolfgang Sch
Hm, es ist in der Tat merkwürdig, aber ich finde ein 24er wirkt "noch normal", ist dabei immer wieder "zu lang", wohingegen ein 21er "kurz genug" ist, aber irgendwie "abnormal" wirkt... Ist das merkwürdige Plädoyer nun nachvollziehbarer?

 

Offen gesagt, so feinfühlig bin nicht, dass mir die 3mm so weh tun würden. Ich selbst habe das 24mm und als kürzere Brennweite noch das 18mm. Die Lösung für dich habe dir ja genannt.

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Ist das merkwürdige Plädoyer nun nachvollziehbarer?

Nein, nicht wirklich.

 

Aber deine Beobachtung, daß (im Kleinbildformat) das 24er "noch normal" und das 21er "irgendwie abnormal" wirkt, kann ich bestätigen. Deswegen ist meines Erachtens das 24er kein Superweitwinkel-, sondern "nur" ein Weitwinkelobjektiv ... das stärkste Weitwinkel, das noch kein Superweitwinkel ist. Das sind zwei verschiedene Objektivklassen; der Unterschied in der Bildwirkung ist größer, als es der kleine Unterschied der Brennweite bzw. des Bildwinkels vermuten ließe. Vielleicht liegt es daran, daß hier die Grenze von 90° Diagonalbildwinkel überschritten wird. Auf jeden Fall wird da hinsichtlich der Bildwirkung eine Grenze überschritten; ob diese ursächlich mit den 90° zusammenhängt oder ob das Zufall ist, weiß ich nicht.

 

Wie dem auch sei ... derjenige, der einen möglichst großen Bildwinkel, jedoch ohne die typische "abnormale", surrealistische Bildanmutung wünscht, sollte ein 24er wählen und vom 21er oder noch kürzeren Brennweiten Abstand nehmen.

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Mit nem 24er kann man auf Reisen noch normal knipsen, beim 21er möchte ich immer noch ein 28er dabei haben. Ich empfinde das neue 3.8/24 nicht als dem 2.8/24 asph. haushoch überlegen, ein Tausch kam daher nie wirklich in Frage. Testfotos eines LFI-Kollegen zeigten mir in bestimmten Bereichen sogar Vorteile für das alte 24er (fragt nicht warum, einfach die Bilder in der entsprechenden Ausgabe anschauen). Würde mich da nicht verrückt machen und nur die eigenen Brennweitenwünsche entscheiden lassen. Die Qualitätsunterschiede sind für den Alltagsgebrauch marginal.

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OK, vielen Dank für die nachvollziehbaren Tipps! Da ich ja das zukünftige Weitwinkel auch analog an der M7 benutzen will, wäre ich froh über Berichte zu den roten Ecken, die die M9 seit einem Firmware Upgrade "im Griff" hat: wie sieht es diesbezüglich beim Super-Elmar 21, Elmarit 24 und Elmar 24 aus - welche dieser Objektive zeigen auch analog keine roten Ecken?

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OK, vielen Dank für die nachvollziehbaren Tipps! Da ich ja das zukünftige Weitwinkel auch analog an der M7 benutzen will, wäre ich froh über Berichte zu den roten Ecken, die die M9 seit einem Firmware Upgrade "im Griff" hat: wie sieht es diesbezüglich beim Super-Elmar 21, Elmarit 24 und Elmar 24 aus - welche dieser Objektive zeigen auch analog keine roten Ecken?

 

Analog sollten grundsätzlich keine roten Ecken vorkommen. Das ist ein reines Sensor/Digital-Thema (Ursache sind die schräg einfallenenden Lichtstrahlen im Randbereich des Sensors).

 

Boris

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Analog sollten grundsätzlich keine roten Ecken vorkommen. Das ist ein reines Sensor/Digital-Thema (Ursache sind die schräg einfallenenden Lichtstrahlen im Randbereich des Sensors).

 

Danke für die Aufklärung! Einerseits schwanke ich noch zwischen 21er und 24er, andererseits - falls es ein 24er wird - zwischen dem 24er Elmar und dem 24er Elmarit.

 

Jedenfalls muß ich bezügl. der roten Ecken nur bei digitalen Kameras aufpassen, sehr angenehm. Trotzdem ist es mir lieber, je weniger rote Ecken ein Objektiv auch ohne Firmware Korrekturen produziert. Welches ist da am problemlosesten: Super-Elmar 21, Elmarit 24 oder Elmar 24?

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Die Anfälligkeit für rote Ecken steigt mit dem Bildwinkel

 

Gruß

Georg

 

... und mit der Nähe der Hinterlinse zum Sensor. D.h. je weiter der Bildwinkel und je näher die Hinterlinse am Sensor ist, desto anfälliger ist das Objektiv. Boris

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... und mit der Nähe der Hinterlinse zum Sensor. Das heißt, je weiter der Bildwinkel und je näher die Hinterlinse am Sensor ist, desto anfälliger ist das Objektiv.

Tatsächlich hat's weder mit dem Bildwinkel noch mit dem Hinterlinsenabstand (= Schnittweite) zu tun, sondern mit dem Austrittspupillenabstand. Bei gegebener Sensorgröße ist der allein entscheidend dafür, wie schräg die Randstrahlen auf den Sensor fallen. Große Bildwinkel und kurze Schnittweiten sind zwar positiv korreliert mit kurzen Austrittspupillenabständen (insbesondere kann der Austrittspupillenabstand nicht kürzer sein als die Schnittweite), sind aber nicht ursächlich für diese.

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