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Das sogenannte Leicagewehr


hös

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war eine Sonderausführung.

Dieser Prototyp wurde vermutlich 1935 entwickelt und vom Leicafotografen Hans Hubmann während der Olympiade 1936 in Berlin benutzt.

(von mir über 70 Jahre später mit guten Ergebnissen)

Es gab die Möglichkeiten 9cm, 13.5cm., 20cm und 40cm Objektivköpfe zu benutzen.

Die Stutzen waren auswechselbar. Dieser Prototyp ist mit einem speziell hierfür konstruierten Spiegelreflexansatz ausgerüstet sowie einem Fernrohrsucher und einem Telyt 1:4.8/200mm.

die Serienmodelle dieses "Leica-Gewehrs" wurden nach dem Kriegsausbruch offiziell verboten, jedoch von" lizenzierten" Wochenschauberichtern weiterhin benutzt.

Hendrik

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Guest Leicas Freund

Da dieser interessante Beitrag vermutlich einige über "Google" oder ähnliche ins Forum locken könnte ein Hinweis, der nicht registrierten Besuchern verborgen bleibt - die Frage ist nicht, ob Hubmann mit "einem Gewehr" fotografiert hat - das hat er nach dem Bericht von 10. November 1936 in "Der Photohändler", sondern fraglich ist, ob er mit dem abgebildeten "Fotogewehr" fotografiert hat, mit der hier abgebildeten Ausrüstung.

Hubmann soll nach dem Bericht Schutzrechte an Leitz übertragen haben

 

Leica-Fans fragen natürlich sofort nach Lothar Rübelt - und von dem wird berichtet, daß er bei der Winterolympiade 1936 in Garmisch mit einer Contax und erinem Tele-Sonnar an einer (ähnlichen?) Ausrüstung fotografiert habe.

 

Meine Frage ist - stimmt es, daß an diese Ausrüstung ein 90er Objektiv paßt, und daß man mit dem 135er damit auch normalerweise "Schnellschuß-Aufnahmen" gemacht hat?

Beim 90er scheint mir der Spiegel des Reflexsuchers hinderlich, beim 135er der Uni-Sucher wegen der Übersichtlichkeit handlicher.

Gern höre ich

LG

LF

cool - das Foto - hös beim Ameisenschießen;)

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Waidmanns Heil!

Hendrik, als Ex-Zivi bist Du sicher nicht mit dem Rückstoß solcher Kaliber vertraut.

Sei froh, daß da kein Schaden entstanden ist (Schulterprellung, blaues Auge, gequetschter Daumen etc.) :eek:

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Jan, muß nicht zwangsläufig ein Drahtauslöser sein, schau Dir mal den Hebel über dem Kameraauslöser an!

 

Bin ich blind oder fehlt da noch das Außlöserkabel?...:confused: (Drahtauslöser)..und da war kein "Mooly" dran?..oder gab es den wirklich erst 1938..Platz ist ja vorhanden..

 

Grüße,

Jan

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Jungs,

was soll ich dazu sagen?

Bei mir hat das Hubmann/Olympiade/Schnellschuß/Ding

funktioniert!

Und wer immer auf Zeiss verweist, da rübele ich lieber im Leicaforum, denn Zeiss interessiert mich eher perifer!

Mit 9cm, 13.5cm, 20cm und 40cm-Köpfen!

Hendrik

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Du könntest z.B. dem Jan (und uns) konkret darüber Auskunft geben, wie der Auslöser vom Abzug bis zur Kamera übertragen wurde!

Ich tippe auf einen Hebel. Aber warum muß ich raten, wenn wir hier einen Experten haben, der damit geschossen hat?

 

Daß es bei Dir "funktioniert" hat, dürfte ja nicht allein an der Kraft Deiner Gedanken gelegen haben und genügt nicht als Antwort auf Jan´s Frage ;)

 

Jungs,

was soll ich dazu sagen?

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Guest Leicas Freund
[bei mir hat das Hubmann/Olympiade/Schnellschuß/Ding

funktioniert!

Mit 9cm,

Frage allerdings - wieso funktionierte es bereits 1936 mit desem Gewehr und Spíelgelreflex ab 90 mm, und bei dem normalen Viso erst ab II in ca. 1960?

Oder war dieser Große SLR-Ansatz mit der gigantischen Lupe erst für längere Brennweiten - ab welche?

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Du könntest z.B. dem Jan (und uns) konkret darüber Auskunft geben, wie der Auslöser vom Abzug bis zur Kamera übertragen wurde!

Ich tippe auf einen Hebel. Aber warum muß ich raten, wenn wir hier einen Experten haben, der damit geschossen hat?

 

Daß es bei Dir "funktioniert" hat, dürfte ja nicht allein an der Kraft Deiner Gedanken gelegen haben und genügt nicht als Antwort auf Jan´s Frage ;)

 

 

 

.....eigentlich gibt der abgebildete Artikel aus dem Photo Fachhändler vom 10.11.1936 klar Auskunft wie dieses spezielle "Gewehr" funktioniert:

 

"Die Verschlußauslösung erfolgt durch eine Hebelübertragung mittels des Gewehrabzuges"

 

Gruß

Werner

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Hier sind die "Köpfe" 9 cm und 13,5 CM..

 

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James L. Lager

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Frage allerdings - wieso funktionierte es bereits 1936 mit desem Gewehr und Spíelgelreflex ab 90 mm, und bei dem normalen Viso erst ab II in ca. 1960?

Oder war dieser Große SLR-Ansatz mit der gigantischen Lupe erst für längere Brennweiten - ab welche?

 

..die Nachkriegs-Version mit Visoflex I war nur für 20 cm und 40 cmTelyt gebaut, ist aber anscheinend der gleiche Sucher....

 

..Laut LAGER wurde das Gewehr von Hubmann noch während der "Spiele '36" von der Sicherheits-Polizei beschlagnahmt....

 

Grüße,

Jan

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Werner, das stimmt natürlich, aber eine Antwort von Hendrik für die "Blinden" wäre halt trotzdem nett gewesen. Ich habe den Artikel tatsächlich nicht durchgelesen, den Hebel wohl aber gesehen und auch als Übertragungsweg erwähnt.

 

Danke für die Info!

 

.....eigentlich gibt der abgebildete Artikel aus dem Photo Fachhändler vom 10.11.1936 klar Auskunft wie dieses spezielle "Gewehr" funktioniert:

 

"Die Verschlußauslösung erfolgt durch eine Hebelübertragung mittels des Gewehrabzuges"

 

Gruß

Werner

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