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Leica M Monochrom


Leica Blog

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ich wurde erhört! Eine der besten Nachrichten seit langem, mnachmal lohnt das Warten.

 

Mein Wunsch anlässlich der Photokina 2008:

 

Wer kümmert sich denn endlich mal um die SW-Photographen im digitalen Zeitalter? Sollte zumindest aus traditionellen Gründen Leica mit einem reinen Monochrom-Sensor in einer Leica M sein. Kein Bayer-Filter = rechnerisch vierfache Auflösung (aktueller M8 Sensor hätte mindestens 28 MegaPixel) – keine digitale Unschärfe – keine lästige SWKonvertierung – höhere Empfindlichkeit – geringerer Entwicklungs- und Produktionsaufwand…

 

Wäre ein echter Grund zur Photokina zu fahren!

 

Grüße an alle M und SW fans

Benedikt - alias f22

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ich wurde erhört! Eine der besten Nachrichten seit langem, mnachmal lohnt das Warten.

 

Mein Wunsch anlässlich der Photokina 2008:

 

Kompliment!

 

Nur schade, dass sich der „geringerer Entwicklungs- und Produktionsaufwand“ nicht im Preis ausdrückt.

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Nur schade, dass sich der „geringerer Entwicklungs- und Produktionsaufwand“ nicht im Preis ausdrückt.

Das ist schade, aber der zu erwartenden geringeren verkauften Stückzahl geschuldet, die natürlich auch auf den Preis kritischer Komponenten wie dem Sensor durchschlägt.

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Das ist schade, aber der zu erwartenden geringeren verkauften Stückzahl geschuldet, die natürlich auch auf den Preis kritischer Komponenten wie dem Sensor durchschlägt.

 

 

Ich glaube das eigentlich nicht.

Ich bin zwar wirklich nicht sicher, gehe aber davon aus, dass bei den Leicapreisen irgend ein Hebel angesetzt wird und die Preise im Anschluss absolut gar nix mehr mit einer „normalen“ Kalkulation zu tun haben.

 

Leica kann seine VKs hebeln und macht es.

Passt schon.

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Kompliment!

 

Nur schade, dass sich der „geringerer Entwicklungs- und Produktionsaufwand“ nicht im Preis ausdrückt.

 

... da muß ich Dir leider leider recht geben - aber ich konnte ja 4 Jahre sparen;-)

Trotzdem - zumindest auf dem Papier - habe genau darauf gewartet. Schade nur, daß sie doch einen Monitor hat...

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Ich bin zwar wirklich nicht sicher, gehe aber davon aus, dass bei den Leicapreisen irgend ein Hebel angesetzt wird und die Preise im Anschluss absolut gar nix mehr mit einer „normalen“ Kalkulation zu tun haben.

Der so erwirtschaftete Gewinn müsste sich ja irgendwo im Geschäftsbericht wiederfinden – schließlich werden Leica die Kameras und Objektive aus den Händen gerissen und wenn sie eine so hohe Gewinnspanne einkalkuliert hätten, müssten sie sich dumm und dusselig verdienen. Tatsächlich sind sie froh, dass sie endlich überhaupt mal einen Gewinn machen. Nein, die hohen Preise haben schon etwas mit den hohen Kosten zu tun (bei Leicas eigenen Produkten, also mit Ausnahme der Panaleicas).

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Guest BlickDichtung
Schade nur, daß sie doch einen Monitor hat...

 

... der aber so schlecht ist, dass er fast so gut wie kein Monitor ist!
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Mahlzeit

 

... die Preise im Anschluss absolut gar nix mehr mit einer „normalen“ Kalkulation zu tun haben...

 

Siehe aktuelle Uhren: Herstellungskosten x 10 wird immer beliebter! :D

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Zu schade ist, meine ich, dass auch diese Mm keine Kamera für Profi-Fotografen (mit deren Image Leica immer gern geworben hat) sein kann.

 

Die auch hier schon häufig beklagten geringen Honorare für jede Art Fotografie, die der Microstock- Agenturen mit ihren Mini-Beträgen und auch die der Verlage und Zeitungen dürften derartige Anschaffungen wie eine extra-Kamera für SW = € 7000 nicht lohnend, nicht finanzierbar sein. Ebenso dürfte die Einstellung zum neuen 50er Summicron apo sein.

Vielleicht eine Spaß-Kamera für die Upper-Class der Mode- und Prominenten - Fotografen?

 

Also/oder nur etwas für die gutverdienende Amateure und natürlich Rentner. !? :-))))))

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Die Unterteilung in Profi- und Amateurmodelle hat etwas Künstliches, da auch die entschiedensten Profimodelle vermutlich mehr Absatz bei Amateuren als bei Profis finden, aber von der Tendenz her ist die M schon lange als Amateurkamera anzusehen, auch wenn sie von manchen Profis professionell eingesetzt wird. So wie die S2 eine Profikamera ist, auch wenn sie Anklang bei neureichen Russen findet.

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Die auch hier schon häufig beklagten geringen Honorare für jede Art Fotografie, die der Microstock- Agenturen mit ihren Mini-Beträgen und auch die der Verlage und Zeitungen dürften derartige Anschaffungen wie eine extra-Kamera für SW = € 7000 nicht lohnend, nicht finanzierbar sein.

Für diese Zwecke tun es ja auch deutlich günstigere Kameras und Objektive. Agenturen, Verlage oder sonstige Kunden, die diese Qualität fordern oder auch nur den Unterschied sehen, sind normalerweise auch bereit angemessene Preise zu bezahlen.

 

Schlimmer für den Profi ist, wenn der Lamellenverschluss einer Digi-M nach kaum mehr als 10.000 Auslösungen die Flügel streckt.

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Leider wirkt sich diese Situation nicht auf seine Bilder aus.... und mit Leica wurden seine großen Lappen ja auch nicht gemacht. Ist vielleicht das der Grund und gibt es Chancen nach dem Besuch bei Meister? :rolleyes:

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Die Unterteilung in Profi- und Amateurmodelle hat etwas Künstliches, da auch die entschiedensten Profimodelle vermutlich mehr Absatz bei Amateuren als bei Profis finden, aber von der Tendenz her ist die M schon lange als Amateurkamera anzusehen, auch wenn sie von manchen Profis professionell eingesetzt wird. So wie die S2 eine Profikamera ist, auch wenn sie Anklang bei neureichen Russen findet.

 

Ja, natürlich ist das eine "künstliche", gewollte Unterteilung.... aber nicht um in erster Linie die Berufsfotografen anzustacheln.... sondern uns kleine Amateure an Kameras heranzuziehen (die wir für unsere Erinnerungsbilder nicht bräuchten) um die Stückzahlen für eine erfolgreiche Produktion zu bringen. Allein die Profis hätten die Produktion ihrer Kameras nicht finanzieren können, denke ich.

Die Russen-Kameras werden beizeiten so in den Schubladen liegen, wie bei unseren Amateuren die hoch gezüchteten SLR -Ausrüstungen vergangener Jahre. Wenn man unsere Nachbarn mal fragt was sie denn für eine SLR im Schrank liegen haben haben, wissen die oft nicht einmal das Fabrikat.

Aktuell fotografiert wird mit der Knipse für 200 Euro..." und die macht prima Bilder" :D

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Der so erwirtschaftete Gewinn müsste sich ja irgendwo im Geschäftsbericht wiederfinden – schließlich werden Leica die Kameras und Objektive aus den Händen gerissen und wenn sie eine so hohe Gewinnspanne einkalkuliert hätten, müssten sie sich dumm und dusselig verdienen. Tatsächlich sind sie froh, dass sie endlich überhaupt mal einen Gewinn machen. Nein, die hohen Preise haben schon etwas mit den hohen Kosten zu tun (bei Leicas eigenen Produkten, also mit Ausnahme der Panaleicas).

 

sorry, aber verdient sich Leica seit spätestens der M9 nicht dumm und dusselig?!! ich meine, der letzte Geschäftsbericht hatte das schon gezeigt und da waren erst die ersten Auswirkungen zu spüren. Und seitdem sollte das große Geld kommen, zumal die extremen Forschungsausgaben für M9 und S2 schon verfrühstückt sind.

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