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Welches 28'er für Portraits?


RedNomis

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Guest srheker

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ja und, die Ahnung hatten viele ja auch!...;)......und das kann nicht schaden, auch in der heutigen Zeit!..

..warum weinen viele über "Weißabgleich"...oh! die Kamera ist misst, das ist ja unterbelichtet!...sie haben keine Ahnung was sie (die Kamera macht!...:rolleyes:)...und können es auch nicht korrigieren!

 

Stimmt, mir ist es ziemlich egal, was die Kamera machen möchte und ich hab auch nicht die Zeit oder den Anspruch zu lernen, wann eine Kamera recht hat und wann sie einer Korrektur bedarf. Da stell ich mir lieber ein, was sie machen soll.

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Stimmt, mir ist es ziemlich egal, was die Kamera machen möchte und ich hab auch nicht die Zeit oder den Anspruch zu lernen, wann eine Kamera recht hat und wann sie einer Korrektur bedarf. Da stell ich mir lieber ein, was sie machen soll.

 

:D...das ist aber nicht die Form, die von einem "modernen Vollautomaten" erwartet wird....und der muß erkennen wenn der Fotograf keine Ahnung hat und das hat Leica noch nicht geschafft....;):D....zum Glück!...:rolleyes:

 

Grüße,

Jan

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Guest srheker
:D...das ist aber nicht die Form, die von einem "modernen Vollautomaten" erwartet wird....und der muß erkennen wenn der Fotograf keine Ahnung hat und das hat Leica noch nicht geschafft....;):D....zum Glück!...:rolleyes:

 

Kein Kamerasystem auf der Welt ist vor Ahnungslosen sicher.

 

Schreibt man Profikamera daneben wird eine Kamera zu einer Art Magnet für Ahnungslose.

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Beim Gedanken "Portrait" versuche ich doch erst mal auszuloten, was will ich zeigen, evtl. über die Person erzählen (Inszenierung), dann erst gehts doch um die Brennweite.

 

Soll es nur ein ödes Gesichtsportrait werden, ich nennen das immer "Gesichtsfotografie, dann nehme ich etwas Formatfüllendes, "Grades" wie ein 50/90/85 oder 135er (auf Kleinbild), soll es besonders werden, dann eher Weitwinkel.

 

@telewatt, danke für den Reminder "Sieff", den hatte ich schon gar nicht mehr auf dem Schirm. Absolut fantastisch, was dieser Fotograf da teilweise bildlich aus den Menschen rausgeholt hat (und tolle Dunkelkammerarbeit mal so "nebenbei" erwähnt).

 

Generell muss ich aber sagen, dass die Leute, die Sujets nur mit "den" bestimmten Brennweiten meinen fotografieren zu können, mir schon leid tun. Das geht mit allem, was geht, sogar mit dem iPhone.

 

Fotografie ist keine bestimmte Marke, Brennweite, Film, Chip und auch sie sollte erst recht kein gedanklicher Stock im Arsch sein.

 

Salü

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Das sind ja echt einige Beispiele die diese Binsenweisheit, man könne nur mit Brennweiten ab 50mm Portraits machen, gekonnt wiederlegen. :)

 

Zum Thema:

 

Ich finde das Elmarit ASPH sehr gut an der M, alleine schon wegen der Größe, aber auch wegen der schönen Kontrastwiedergabe und der geringen Verzeichnung.

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Guest srheker

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Das sind ja echt einige Beispiele die diese Binsenweisheit, man könne nur mit Brennweiten ab 50mm Portraits machen, gekonnt wiederlegen. :)

 

 

Das ist mit den meisten dieser so genannten Fotografie-Weisheiten so. Jedenfalls, wenn sie zu absoluten Wahrheiten überhöht werden.

 

Probleme gibt es spätestens, wenn die verschiedenen absoluten Wahrheiten nicht mehr zusammenpassen.

 

Denn wäre es so, daß Portraits unbedingt Brennweiten über 50mm (so genannte Portraitbrennweiten) erfordern, käme man sich ja mit einer der anderen "absoluten Wahrheiten" recht schnell in die Quere:

 

"Der Fotograf macht das Bild, nicht die Kamera."

 

Das ist für sich betrachtet schon ein ziemlicher Quatsch; jedenfalls, wenn man sich dazu versteigt so zu tun als könnte ein toller Fotograf jedes Defizit einer Kamera überwinden. Klar macht die teuerste/beste Kamera der Welt aus einem schlechten Fotografen keinen guten, aber auch der beste Fotograf der Welt bekommt durch Blende 5,6 nicht genug Licht auf einen 100ASA Film, wo es eben Blende 1,4 und 800ASA oder mehr braucht.

 

Wenn man jetzt aber noch so tun, als könne der Fotograf, der eben noch jeden Aspekt der Kamera überwinden konnte, nur dann ein Portrait machen, wenn er ein Portraitobjektiv hat, dann wird es paradox...

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Hallo,

 

wie schon in der Überschrift zu lesen:

Welches 28'er (R oder M) ist für Portraits am besten geeignet?

 

Danke um Voraus

 

rN

 

schön dass diese Frage auch manchmal Beachtung findet...

 

Mir ist das 28 auf der R lieber wie das 28 auf der M

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nun zum einen, weil der TO dann seine Frage beantwortet bekommt,

zum anderen weil mein 28asph einen Tick zu scharf war und eher für Messlabor Aufnahmen geeignet scheint und weil ich das 28er auf der R besser im Sucher überblicke

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Warum nicht gleich ein Elmarit R 2,8/19mm damit kommst Du bis auf 30cm

ans Motiv und schaffst so formatfüllende Klassiker selbst wenn der Platz im

Studio (Besenkammer) anderweitig belegt oder knapp ist ?

 

Biometrische Passbilder würde ich damit allerdings nur in Außnahmefällen anfertigen. ;)

 

So, Du Spaßvogel, hier mal ein Portrait mit 19mm-R-Objektiv: Alte Zeiten 4, photography by Guenter Bersch

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Guest Holy Moly
Kein Kamerasystem auf der Welt ist vor Ahnungslosen sicher.

 

Schreibt man Profikamera daneben wird eine Kamera zu einer Art Magnet für Ahnungslose.

 

Es gibt sogar einen Anbieter, der der Kamerabezeichnung ein P spendierte.......

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Guest Randle P. McMurphy

Aufgrund der Nähe plus Umfeld kommt nicht ein langweiliges 'Passfoto' raus, sondern intime Nähe mit Garnierung......

 

Ich weis ja nicht wie es Dir geht aber soweit mir bekannt ist im westlichen Kulturkreis ein gewisser (Körper-)Mindestabstand zwischen Menschen

üblich und jede Unterschreitung wird als unangenehm empfunden.

Spätestens dann wenn mir das gegenüber beim Husten die Zunge in den

Mund rammt.......

 

Das mehr an "Umfeld" der Reportage-Aufnahmen ist für mich Zweispältig.

Ist es eine Reportage weil es auch die Tätigkeit/Leben/Handlung der Person

abbildet oder zählt es noch als Portrait einer Person/Persönlichkeit/Amtes ?

 

Zu den "verzerrten" Akten oder sonstigen Menschenbildern kann ich nur sagen

"Effektfotografie" - aber sowas wird selbst als Stilmittel nach kurzer Zeit langweilig.

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Erst lesen, dann nachdenken, dann schreiben!

 

 

 

Threads, die eröffnet werden mit Titeln, die beginnen mit: "Welche(s)" und dann mit homöopathischer Beteiligung des Thread-Eröffners innerhalb kürzester Zeit die Marke von 50 Beiträgen reißen, sind typische Chips- und Popkorn-Threads - insbesondere wenn sie aus Stuttgart, Landau, Gießen oder Hamburg gepostet werden.
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