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Gibt es Qualitätsunterschiede zwischen M- und R- Objektiven?


anton_1

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Guest Randle P. McMurphy

Irgendwie komme ich nicht hinter den Sinn der Frage.

Das R-System ist tot und ebenso die Weiterentwicklung

seiner optischen Komponenten.

Zudem kommt das es nur über einen bestimmten Bereich

möglich ist ähnliche Brennweiten miteinander zu vergleichen

und selbst dabei stöhren mich die ungleichen Naheinstellgrenzen.

 

Puts oder BAS dürfte da labortechnisch den Finger tief in die Nase

gesteckt haben - aber was nützt es mir praktisch wenn es kein

vernünftiges Macro für die M gibt und die längeren Brennweiten

bei 135mm aufhöhren ?

 

Birnchen und Äpfelchen ?

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Ich möchte meine Frage ein wenig präzisieren. Natürlich geht es mir nur um einen zeitgenössischen Vergleich zwischen R- und M- Objektiven d.h., aktuelle M Linsen, die zu den Hochzeiten der R Kameras noch nicht existierten, bleiben außen vor. Interessant wären folgende Brennweiten: 28, 35, 50, 90 mm. Vielleicht hat jemand Vergleichsaufnahmen gemacht und kann hier seine Erfahrungen einmal mitteilen.

 

A.

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geh ich recht in der Annahme, daß du sie an eine Digitalkamera adaptieren möchtest, mit der beide Varianten möglich wären?

 

Nein, ich fotografiere ausschließlich analog, nur hatte ich gelesen, daß die M - Objektive "besser" als die R - Objektive seien und wollte diesbezüglich einmal die Meinung der Leica Fachleute lesen.

 

A.

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Ich fand die Frage schon interessant, speziell wenn jemand beabsichtigt, zu adaptieren.

Und es ist auch keine Frage von Apfel oder Birne. Man sollte durchaus unbefangen herangehen und vegleichen, was vergleichbar ist.

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Interessant wären folgende Brennweiten: 28, 35, 50, 90 mm.

 

A.

 

Meine persönliche Einschätzung und Erfahrung (welche Linse hat bei der Bildquali die Nase vorne)

 

2,8/28 R

 

2,0/35 M

 

2,0/50 R

1,4/50 R (E60)

 

2,0/90 asph R (ist allerdings die gleiche Rechnung)

 

.... für die restlichen Versionen dieser Brennweiten habe ich keine Vergleichserfahrungen

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Wer kann mir aus eigener Erfahrung sagen, ob es einen qualitativen Unterschied bzgl. der Abbildungsleistung von M- und R- Objektiven (bezogen auf die gleichen Brennweiten) gibt?


Ja, den gibt es. Aber unter "Abbildungsleistung" versteht sicher jeder etwas anderes. Ohne zu wissen, was genau verglichen werden soll, werden die Antworten auf Deine Frage zwangsläufig etwas diffus ausfallen. Nicht nur M- und R-Objektive unterscheiden sich hinsichtlich Kontrast- und Schärfeleistung, Bokeh, Komaanfälligkeit, Verzeichnung, Streulichtanfälligkeit usw. ... sondern auch M- und M-Objektive sowie R- und R-Objektive.

Und da ohnehin kein Objektiv eine ideale optische Abbildung erzeugt, sondern letztlich immer ein individuell ausbalancierter 'Kompromiss' des Objektivkonstrukteurs ist, wird man in der Summe genau die Objektive verwenden, deren Abbildungscharakteristik in bestimmten Anwendungsbereichen überzeugen – unabhängig davon, ob sie nach Forenmeinung besser oder schlechter sind.



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aus meiner Erfahrung sind die "aktuellen" Summicron R 35 und R 50 auf dem Niveau der M-Summicrone der Vor-ASPH-Zeit.

 

Das gilt auch für das 135er Elmarit, das weit hinter den beiden M135er liegt (AA und Lemarit)

 

Das 80er Summilux ist in etwa wie das 75er Summilux

 

Das R 50 slx 60 ist meines Erachtens etwas anders als das 50 M slx asph, aber trotzdem sehr gut (naja, vielleicht nicht ganz so klar wie das asph).

 

Beim 90 AA gefällt mir das M auch etwas besser (ist aber vielleicht geschmacksache)

 

Immer getestet und verglichen an Nikon D3x

 

Behalten habe ich von meinen R-Objektiven:

 

50 CRON (kompaktes Reiseobjektiv mit eingebauter Sonnenblende), SLX 80 (wegen dem unvergleichglichen "look") und das 80-200/4 (phantastisch kompaktes Reisezoom).

 

Und vor allem das Elmarit R 28, ein Top-Objektiv, ohne CAs und mit eingebauter Sonnenblende.

 

Last not least das 100 Makro-Elmarit. Auch top. Wobei auch hier das 90/4 aus der m-Serie sehr sehr gut ist.

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Guest Randle P. McMurphy

Wie schon mal bemerkt dürften die aktuell im Sortiment befindlichen

M-Optiken in Ihrer ASPH-Version das Maximum der machbaren Qualität

erreicht haben. Trotzdem fällt es mir schwer diese deshalb als Sieger

aus dem Ring gehen zu lassen zumal einige grundlegende Faktoren

die eine SLR-Optik konstruktionsbedingt ausmachen hier außen vor

gelassen oder nicht berückschtigt werden. :)

 

Der nutzbare Nahbereich eines R 2,8/19mm ermöglicht Bilder die so

mit M gar nicht möglich sind - ebenso das schon oben angesprochenen

R 2,8/100 Macro das lange Zeit als die "Referenz" bezüglich Schärfe

und Auflösung galt. ;)

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