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sommer am ganges


Guest imported_stefan_r

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der "künstler" im elfenbeinturm??? ;-)

 

stefan- verarbeite doch einfach mal die meinung (!) von anderen. die forderung nach essentieller kritik (die können voraussetzt) ist hier so hohl wie borniert. daß du gut bist weißt du. nicht jedes bild ist deshalb unangreifbar. "sammel" doch einfach mal auch kritische ansätze. willst du nur gelobhudelt werden? das bringt dich künstlerisch nicht weiter.

 

ansonsten spiel mal theater. auch der beste schauspieler wird vom regisseur runtergemacht werden- und er lernt dabei.

 

deine bilder sind knackig-ehrlich, vollkornbrot mit kruste (allerdings allerfeinst auf ein 10/tel grad genau gebacken). da paßt die diva nicht unbedingt.

 

lg matthias

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Guest Bernd Banken

man kann Stefan doch nicht auf ein Genre festnageln.

Einige seiner Bilder sind für mich zwar aus dem vollen Leben gestanzt, aber noch lange kein "Street". Die junge Inderin hingegen, zwar scharf am Eindruck "Mutter Gottes im Wasser" vorbei, bringt für mich einen kleinen Einblick in die Religiösität dieses Volkes. Das Foto ist aus der Perspektive eines Mitbetenden gemacht und das finde ich klasse.

 

Leider beißt Stefan in jede Wade, die hier zuckt und in seine Richtung weist, das hat er garnicht nötig. er sollte uns an die Hand nehmen, damit wir uns selber verbessern....

 

Viele Grüße

Bernd

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"Leider beißt Stefan in jede Wade, die hier zuckt und in seine Richtung weist, das hat er garnicht nötig. er sollte uns an die Hand nehmen, damit wir uns selber verbessern...."

 

Bernd,

 

Grundsätzlich hast Du schon Recht, aber auf seine ganz eigene Art und Weise nimmt Stefan uns doch ständig an die Hand... und ich bin immer wieder erfreut über seine Kritik zu meinen Bildern, auch wenn Sie nicht immer angenehm ist.

Alles muß man selbst ja auch nicht so machen, wie er es nach seinem Kunstverständnis anders machen würde.

 

Grüße Andreas

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Guest evita
Leider beißt Stefan in jede Wade, die hier zuckt und in seine Richtung weist, das hat er garnicht nötig. er sollte uns an die Hand nehmen, damit wir uns selber verbessern....

 

du nennst eine pauschale, nicht auf den inhalt des bildes bezogene kritik begründet haben zu wollen in die wade beissen? lustig.

 

an der hand nehmen, wie viele jahre lang eigentlich? wieviele gehen auf seine kritiken ein, denken darüber nach, setzten sie um? und wieviele andere schlagen einfach nur um sich und werden persönlich, oder bleiben oberflächlich und pauschal?

 

wieviele kinder machen hier mit?

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wieviele kinder machen hier mit?

 

 

Eine ganze Menge... und Stefan zählt dazu :)

 

Kann diese übersensible Reaktion auch nicht verstehen. Jürgens Bemerkung, wenn auch nicht nur auf das eine Bild bezogen, wurde immerhin von dem Bild ausgelöst. Und etwas allgemeiner zu diskutieren ist auch nicht besonders schlimm...

 

Auf andere Beiträge zu diesem Bild, die interessanterweise zeigen, wie unterschiedlich die Reaktionen sein können, wird nicht eingegangen.

Stoff zur Diskussion gibt es genug, nur muss man dazu auch bereit sein.

 

 

gruss

Thomas

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Guest evita

Thomas, ich sehe das problem darin, dass alles oberflächlich, allgemein bleibt. ich finde, mich dünkt, ich fühle, ich glaube... alles gut und recht, aber WARUM das so ist, wo wird das erklärt? warum wird ein streetbild mit einem portrait verglichen? und zwar nicht auf technischer ebene, sondern bezogen auf den dynamismus, der logischerweise verschieden ist. was hat es für einen sinn zu sagen, ich mag bild xy besser als dieses und punkt, wo bleibt da die kritik am bild? wo ist die auseinandersetzung mit dem bild? wenn man zur diskussion bereit ist, dann ist man auch dazu bereit, seine meinung zu begründen, fragen zu beantworten, sonst bleibt alles nur ein unnützes blabla.

 

warum werden die leute so schnell persönlich und legitime fragen werden als wadenbeisserei abgetan?

 

Andreas, dem durchschnittlichen hobbyfotografen, wie zum beispiel mir, gebe ich die zeit, die es von einem klick zum anderen braucht. lese ich eine kritik, die ich nachvollziehen kann, die so erklärt ist, dass ich sie verstehen kann (und kann ich es nicht frage ich halt!), dann probiere ich beim nächsten mal, wenn ich die kamera in den händen halte, das gelesene umzusetzten (mit welchem resultat steht auf einem anderen blatt). was hat es für einen sinn zu warten, weiterhin die gleichen fehler zu machen?

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Guest zebra

Übersensible Reaktion? Hm, wenn ich das Bild hier eingestellt hätte, dann würde ich unter Umständen auch etwas übersensibel auf die "Kritik" reagieren. Diese liegt nämlich teilweise deutlich unter dem Niveau des eingestellten Bildes. Kommt jemand auf die Idee, zu fragen, ob das Bild beabsichtigt oder unbeabsichtig nach rechts wegzukippen scheint? Nein. Statt dessen wird gelobt, gelobt, und gelobt (Das ist auch richtig so, nur lernt der "Hobbyfotograf" davon auch nicht allzu viel.) Es wird Häme ausgeschüttet ("amazing exposure, terrific framing, wonderful light and tonal range" - da lernt der "Hobbyfotograf" auch nicht so viel von.) Oder es werden Sätze gedrechselt, die ich jetzt nicht zitiere, die vermutlich mehr dem Ego des Schreibers dienen, als der konstruktiven Kritik des Bildes. (Davon lernen wir dann auch nix, weder der Hobby- noch der Profifotograf.)

 

 

"Wieviel Zeit gibst Du einem typischen Hobbyfotograf, dass er die Tipps von Stefan umsetzt?"

 

Das ist doch egal. Lerne von den eingestellten Bildern (nicht nur von Stefan) in der Form, dass es deinen - und nur deinen - Ansprüchen genügt. Wieviel Zeit wirst du denn benötigen, um bspw. die Kapitel "Tonwerte" oder "Bildaufbau" vollständig in den Griff zu bekommen? - Richtig. Was soll also die Frage?

 

Constantin

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Evita,

Stefan hat hier schon einige Indienbilder gezeigt. Davon sind die allermeisten spontan, ungestellt, dadurch ensteht natürlich beim Betrachter ein bestimmter Eindruck davon, was Stefans Stil sein könnte, zumindest was diese Indienserie angeht. Die Bilder formen eine Serie, klar wird das Bild in dem Zusammenhang betrachtet und auch verglichen. Und das hier gezeigte Portrait fällt da aus der Reihe, es passt nicht so gut in die Serie. Nicht weil es schlechter ist, einfach weil es genau diese Spontaneität nicht hat. Das darf man doch wohl empfinden und auch ausdrücken?

Ich schaue mir das Bild jetzt schon öfters an, finde es immer noch sehr schön und beeindruckend, aber der Eindruck des "Klischees" bleibt auch. Stefan schreibt ja auch, er hätte sofort gewusst, was er für ein Bild machen wollte. Und genau das ist es, was mich stört, ich meine, dass man das hier fühlt ("fühlen" ist zwar nicht technisch begründbar, ist aber dennoch als Reaktion zu einem Bild sehr wichtig und nicht einfach als "oberflächig" abzuhaken).

 

Thomas

 

 

Edit: hier Stefans Worte aus dem internationalen Forum :

 

"well when I saw her the first time on the street I knew already what picture I would do, to me she is the Indian “mona lisa” .."

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warum wird ein streetbild mit einem portrait verglichen?

 

Warum eigentlich nicht? Wo stehen die in Erz gegossenen Definitionen von "Street" und "Portrait"? Wenn ein Portrait auf der Straße gemacht wird, ist es dann automatisch "Street"? Nachdem die abgebildete Frau im Wasser steht, kann es dann kein "Street" sein, es sei denn, die Straße war gerade überschwemmt? Wo liegt also der exakte Unterschied zwischen "Street" und "Portrait", und zwar nicht mit vagen Pauschalisierungen, und unscharfen Ausdrücken wie "ich glaube", "ich meine", "meiner meinung nach". Ich will klare, allgemeingültige und absolut objektive Definitionen, so wie Stefan und Du auch die Kritiken zu den Bildern haben wollt.

 

Und übrigens: eine Abgrenzung durch Unterscheidung zwischen "gestellt" und "ungestellt" zu konstruieren, ist zwecklos, denn "gestellt" ist schon die Tatsache, dass der Fotograf eine Szene in einem feststehenden Rahmen komponiert. Noch viel mehr "gestellt" ist eine Szene dann, wenn ein (Blick-)Kontakt zwischen Motiv und Fotograf besteht, noch viel mehr, wenn am Bild eine eindeutige Interaktion zu erkennen ist. Was das betrifft, wäre das "Portrait" der Frau ganz oben viel "ungestellter" als der blanke Hintern in einem anderen Faden. Es sei denn, Stefan hätte der Frau exakte Anweisungen erteilt, in welcher Pose und Armhaltung sie zu stehen habe.

 

Grüße,

Marcus

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Constantin,

meine Frage an Evita war durchaus ironisch gemeint...

 

Evita,

dass man das erlernte nicht automatisch beim nächsten Auslöser umsetzen kann, da sind wir und doch schon einig.

 

Grüße Andreas

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"warum wird ein streetbild mit einem portrait verglichen?"

 

Evita, das habe ich ncht verglichen. Ich habe das Streetbild eingestellt um wie von STefan eingefordert die Ähnlichkeit einiger seiner Bilder mit vorbestehenden von HCB zu vergleichen. Und vor einiger Zeit hatte Stefan ein Streetbild aus Indien eingestellt was für mich aussah wie ein Neuaufguß des gezeigten Bildes von HCB. Nix weiter.

 

Das halte ich für fundierte Kritik, und wie gesagt: ich meine, fühle etc nimmt einfach stilmäßig einer Kritik die Schärfe. Bilder haben nunmal mit Gefühl zu tun. Aber wenn au eine nicht angreifende Bildkritik eine Kritik am Kritiker erfolgt und sonst nix passiert und mehr Anspruch an die Kritik als an ein Bild gestellt wird, dann wird´s komisch..., und letztendlich sind nicht nur die Bilder von Stefan wertvoll, sondern meine Zeit ebenso, und dann kriegt er eben erstmal keine Bildkritik mehr von mir, es gibt ja genügend andere Forenen die sich dazu für Stefan angenehmer verhalten. Das ist doch kein Problem. Gute Bilder zeigt er wie gesagt allemal.

 

Gruß und Gut Licht,

 

JR

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Guest menze_h

CBrancusi @ „Kommt jemand auf die Idee, zu fragen, ob das Bild beabsichtigt oder unbeabsichtigt nach rechts wegzukippen scheint? Nein. Stattdessen wird gelobt, gelobt, und gelobt (Das ist auch richtig so, nur lernt der "Hobbyfotograf" davon auch nicht allzu viel.) Es wird Häme ausgeschüttet ("amazing exposure, terrific framing, wonderful light and tonal range" - da lernt der "Hobbyfotograf" auch nicht so viel von.)“

 

Die Antwort darauf liegt in den ersten Kommentaren! Danach wird kaum noch jemand Kritik üben und wenn, verläuft die Entwicklung häufig in eine ähnliche Richtung wie in diesem Thread. Immer dann, wenn ein bestimmter Stil zum Nonplusultra erhoben wird ist Kritik schwer zu üben. Umso schwieriger dann, wenn die Bilder anderer Forenten bereits als "rhoner like" bezeichnet werden.

 

Was ist eigentlich, wenn eben nicht alle an die Hand genommen werden wollen? Wenn die eigenen Vorstellungen über Photographie gänzlich denen von Stefan entgegenstehen? Muss man dann zwangsläufig negative Kommentare akzeptieren und damit als unverbesserlicher Knipser gelten ... der nicht lernwillig ist?

 

Noch einmal zum Bild: Nachdem ich dieses Bild seit 2 Tagen „ausführlich lese“ stellen sich mir immer noch Fragen auf die ich keine Antworten finde.

 

Wo ist dieses Bild einzuordnen? Dem Titel nach könnte es sozialkritisch gemeint sein. Dagegen spricht, dass von der Umgebung nur wenig zu sehen ist. Woran erkenne ich den Ganges? Was wird vorausgesetzt?

 

Ist es ein klassisches Portrait? Dann stören mich gerade hier die geschlossenen Augen.

 

Sind da Ansätze von Mode- oder Lifestylefotografie zu erkennen? Dafür spricht die künstliche Atmosphäre. Was ist dann aber mit dem Titel (?) - und wieder die geschlossenen Augen.

 

Für mich hat dieses Bild keine Tiefe und Ausdruckskraft; es erzählt keine Geschichte.

 

Ich gebe Jürgen Recht. Auch in meiner Erinnerung ist das Bild mit der „ausgestreckten Hand durch das Fenster der Infobude“ tief verwurzelt und abrufbar ... ein anderes Photo, richtig ... aber herausragend.

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es erzählt keine Geschichte, das ist wohl auch nicht der Sinn diese Fotos. Es zeigt aber die tiefverwurzelte, uneingeschränkte Religiosität einer anderen Kultur, die wir aus der Distanz und Überheblichkeit unserer Industriegesellschaft eh nicht verstehen.....

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Guest imported_stefan_r
der "künstler" im elfenbeinturm??? ;-)

 

stefan- verarbeite doch einfach mal die meinung (!) von anderen. die forderung nach essentieller kritik (die können voraussetzt) ist hier so hohl wie borniert. daß du gut bist weißt du. nicht jedes bild ist deshalb unangreifbar. "sammel" doch einfach mal auch kritische ansätze. willst du nur gelobhudelt werden? das bringt dich künstlerisch nicht weiter.

 

ansonsten spiel mal theater. auch der beste schauspieler wird vom regisseur runtergemacht werden- und er lernt dabei.

 

deine bilder sind knackig-ehrlich, vollkornbrot mit kruste (allerdings allerfeinst auf ein 10/tel grad genau gebacken). da paßt die diva nicht unbedingt.

 

lg matthias

 

 

 

noch einer der nicht verstanden hat, formuliere deine kritik inhaltlich zum bild, das ist immer willkommen, vorausgesetzt man ist dazu in der lage. mit deinem kommentar zeigst du nur das du nicht dazu in der lage bist.

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