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Großformat, ja, volle Zustimmung, dagegen wirkt Mittelformat wieder wie ein Kleinbild, wenn man so will.

 

Was den Teilaspekt angeht, da ist meine Meinung

 

Bildinhalt > Technik, immer.

 

Aber das muss jeder natürlich selber wissen. Mir ist schon klar, dass wir hier in einem Technikforum sind, da muss das wohl so.

 

Die Akribie, mit der hier im Forum das Auseinanderpflücken jeglicher technischer Aspekte betrieben wird, die würde ich mir bei den Bildbesprechungen wünschen, aber nun ja.

 

:)

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mit dem Summilux würde man wohl kaum die Quali einer Mittelformat Aufnahem erreichen,

eher noch mit dem Summicron.

Aber dies hängt von noch sehr viel anderen Faktoren ab,

an erster Stelle natürlich vom Motiv.

 

Der Film, die richtige Belichtung, die entsprechende Entwicklung und der Prozess im Labor, also eine ganze Kette von Abhängigkeiten muss einfach passen.

Dies gilt übrigens auch im Mittelformat Bereich.

 

Vergleicht man Aufnahmen von KB und MF so fällt die Tiefe und Klarheit immer wieder auf.

 

Man darf dabei aber nicht vergessen, dass mit MF Kameras die Arbeitsweise eher aufwendiger und anspruchvoller wird.

 

Ich entwickle und belichte alles im eigenen kleinen Labor,

ohne dem würde ich das Film belichten längst aufgegeben haben.

 

 

Zu Fuß und mit M oder R und einem AA 90 oder Apo 135/180 unterwegs (also ohne Stativ), schlagen die Leicas alle MF aus dem Feld; finde ich jedenfalls.

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dem ist leider nicht so,

wenn du mal Negative aus der Mamiya 7 mit KB vergleichst weißt du warum die Mamiya 7 die Rs und Ms dieser Welt topt.

Schon alleine der Zentralverschluss ist ein Argument gegen die Zewarolle in der MP.

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Hallo,

 

Kleinbild erreicht definitiv kein Mittelformat weder bei der Bildqualität noch bei der Anmutung.

 

Ob ich es brauche, ob es den Aufwand rechtfertigt ist ein anders Thema.

Das ganze technische wird eh völlig überbewertet, ist bei guten Fotos meistens nebensächlich.

Trotzdem in meine Augen ein großer Unterschied zwischen KB und MF.

Die Kosten halten sich bei SW und eigenen Labor wirklich in grenzen.

In der Anschaffung auch nicht teuer ( würde ich aber nur im Leicaforum so formulieren :)

 

Mein persönliches fotografisches Können rechtfertigt kein Mittelformat, aber riesigen Spaß macht es trotzdem.

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dem ist leider nicht so,

wenn du mal Negative aus der Mamiya 7 mit KB vergleichst weißt du warum die Mamiya 7 die Rs und Ms dieser Welt topt.

Schon alleine der Zentralverschluss ist ein Argument gegen die Zewarolle in der MP.

 

Völlig begeistert von der Bildqualität des SE 3,4/21 habe ich nun den größten"Fehler" gemacht,den man in diesem Zusammenhang machen kann: die gleichen Motive bei zumindest ganz ähnlichen Lichtverhältnissen mit gleichem Film/Entwickler etc. aufgenommen mit dem 43er an der Mamiya 7. Die beiden Ergebnisse sind einfach nicht vergleichbar. Und wenn ich jetzt noch bedenke, dass für statische Motive das solide Stativ mit ebensolchem Kopf unverzichtbar ist, dann der geringfügige Gewichts- und Größenunterschied der Kamerasysteme kaum noch eine Rolle spielt, kommt man schon sehr ins Grübeln. Dasselbe gilt für die anderen Parallelbrennweiten.

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Völlig begeistert von der Bildqualität des SE 3,4/21 habe ich nun den größten"Fehler" gemacht,den man in diesem Zusammenhang machen kann: die gleichen Motive bei zumindest ganz ähnlichen Lichtverhältnissen mit gleichem Film/Entwickler etc. aufgenommen mit dem 43er an der Mamiya 7. Die beiden Ergebnisse sind einfach nicht vergleichbar. Und wenn ich jetzt noch bedenke, dass für statische Motive das solide Stativ mit ebensolchem Kopf unverzichtbar ist, dann der geringfügige Gewichts- und Größenunterschied der Kamerasysteme kaum noch eine Rolle spielt, kommt man schon sehr ins Grübeln. Dasselbe gilt für die anderen Parallelbrennweiten.

 

und über was grübelst du nun?

so ganz klar ist Deine Aussage leider nicht

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ich entscheide entsprechend des fotografischen vorhabens ob ich kb oder mf nehme, dann nochmal ob kb-slr, kb-meßsucher bzw. mf-slr, mf-tlr oder mf-meßsucher.

 

für unterschiedliche aufgaben sind unterschiedliche werkzeuge die richtige wahl!

diese erkenntnis bezieht sich für mich sowohl auf die bildanmutung und vergrößerbarkeit, als auch auf die arbeitsweise, die wiederum direkte rückwirkungen auf die bildgestalung hat.

 

zumindest ich fotografieren mit der der plaubel makina 67 anders und als mit einer leica mp, ebenso mit der hasselblad 500c/m anders als mit einer leica r8.

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Guest Randle P. McMurphy

Die Akribie, mit der hier im Forum das Auseinanderpflücken jeglicher technischer Aspekte betrieben wird, die würde ich mir bei den Bildbesprechungen wünschen, aber nun ja.

 

Bei Technik kann man(n) objektive Maßstäbe anlegen - bei Kunst......... :rolleyes:

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Rein objektiv gesehen wird bei Mittel- oder GF auf eine viel größere Fläche projiziert. 6x7 ist beispielsweise 5x so groß wie KB. Dadurch ergibt sich natürlich eine viel höhere Differenzierung in den Farben oder Grauwerten, na und in den Details sowieso. Daher schlägt die objektive Qualität jedes KB, auch ein 10K€ Objektiv an der Leica M kann da nichts machen ;)

 

Letztlich zählt aber das Foto. Die Qualität ist da nachrangig ;)

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Zu Fuß und mit M oder R und einem AA 90 oder Apo 135/180 unterwegs (also ohne Stativ), schlagen die Leicas alle MF aus dem Feld; finde ich jedenfalls.

 

Mit DIESER Aussage hast Du Dich gerade selbst aus dem Orbit geschossen!

Außer Deine Aussage bezieht sich auf Gewicht und Größe und nicht auf die technische Qualität der von den Negativen gemachten Vergrößerungen.

Es könnte natürlich auch sein, daß Du auf die 180mm anspielst. DIE sind für einen "echten" Fotografen natürlich unverzichtbar.

ICH habe mein 180er trotzdem sofort wieder verkauft und wenn ich ganz ehrlich zu mir selbst bin, bräuchte ich, außer für das eine oder andere Portrait, NICHTS außer meiner 3,5F OHNE Wechseloptik.

Davon ab. Bei mir schlägt nicht ein KAMERASYSTEM das andere, sondern, wenn es denn schon sein muß, ein FOTO das andere. Und da habe ich bspw. im digitalen Bereich definitiv schon mehr iphone Bildchen gesehen, die mich angemacht haben, als M9 Fotos.

Technische Perfektion ist also ganz nett, aber nicht wirklich wichtig.

Ergo: KB, MF, GF. Kackegal. Alles hat seinen ganz besonderen Reiz.

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Ok habe es jetzt verstanden! Kann mir vielleicht jemand noch sagen warum viele Fotografen die Makina Plaibel 67 so sehr bevorzugen? Die Kameras sind ja fast garnicht erhältlich wohingegen eine Mamiya 7ii noch leicht zu kaufen gibt

Jan scholz, Jochen Abitz

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Kann mir vielleicht jemand noch sagen warum viele Fotografen die Makina Plaibel 67 so sehr bevorzugen?

 

Denk' Dir nix babei. Das sind in erster Linie alles verhinderte Plaiboys.;)

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und über was grübelst du nun?

so ganz klar ist Deine Aussage leider nicht

 

Ich dachte, dass meine Formulierung schon klar gewesen wäre: Man gibt viel Geld aus für moderne Leica-Objektive und erreicht mit geringerer Investition (Mamiya 7) und kaum größerem Gewicht eine deutlich höhere Bildqualität. Dass diese in erster Linie durch das große Filmformat entsteht, ist natürlich jedem klar.

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Guest Randle P. McMurphy
Ich dachte, dass meine Formulierung schon klar gewesen wäre: Man gibt viel Geld aus für moderne Leica-Objektive und erreicht mit geringerer Investition (Mamiya 7) und kaum größerem Gewicht eine deutlich höhere Bildqualität. Dass diese in erster Linie durch das große Filmformat entsteht, ist natürlich jedem klar.

 

Auch wenn es mir schwer fällt hier eine Lanze für "Leica" zu brechen aber

"Qualität" ist nicht alleine definiert durch Korn, Auflösung und Schärfe.

 

Ein mehr an Format ist keine Garantie für bessere Bilder - genauso wenig

die Anschaffung einer überteurerten Luxuskamera.

 

Kaum ein Mensch wird wahrlich behaupten wollen in der Lage sein an Hand der reinen Bilder zu erkennen welche Marke verwendet wurde noch im Umkehrschluss begreiflich zu machen das nur solche Bilder mit "einer" Marke

machbar sind.

 

Trotzdem gönne ich jedem (der es sich leisten kann) den Versuch. :rolleyes:

 

Ich habe subjektiv für mich erkannt das eine Spiegelreflex mir besser liegt

und es mechanische und elektronische Modelle anderer Hersteller gibt die mit

leichten Abstrichen vergleichbar gut verarbeitet, aber preislich attraktiver sind.

 

Leica steht für mich weiterhin für die Definition das "machbaren" - nicht aber

grundlegend für die des unbedingt "sichtbaren".

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Mit DIESER Aussage hast Du Dich gerade selbst aus dem Orbit geschossen!

Außer Deine Aussage bezieht sich auf Gewicht und Größe und nicht auf die technische Qualität der von den Negativen gemachten Vergrößerungen.

Es könnte natürlich auch sein, daß Du auf die 180mm anspielst. DIE sind für einen "echten" Fotografen natürlich unverzichtbar.

ICH habe mein 180er trotzdem sofort wieder verkauft und wenn ich ganz ehrlich zu mir selbst bin, bräuchte ich, außer für das eine oder andere Portrait, NICHTS außer meiner 3,5F OHNE Wechseloptik.

Davon ab. Bei mir schlägt nicht ein KAMERASYSTEM das andere, sondern, wenn es denn schon sein muß, ein FOTO das andere. Und da habe ich bspw. im digitalen Bereich definitiv schon mehr iphone Bildchen gesehen, die mich angemacht haben, als M9 Fotos.

Technische Perfektion ist also ganz nett, aber nicht wirklich wichtig.

Ergo: KB, MF, GF. Kackegal. Alles hat seinen ganz besonderen Reiz.

 

Hallo, "Kackegal", läufst Du gelegentlich mit den KB-90-180-Äquivalenten in MF ein paar Wochen tagtäglich durch die Gegend???

 

" ... Zu Fuß und mit M oder R und einem AA 90 oder Apo 135/180 unterwegs (also ohne Stativ) ..."

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Ok habe es jetzt verstanden! Kann mir vielleicht jemand noch sagen warum viele Fotografen die Makina Plaibel 67 so sehr bevorzugen? Die Kameras sind ja fast garnicht erhältlich wohingegen eine Mamiya 7ii noch leicht zu kaufen gibt

Jan scholz, Jochen Abitz

Vielleicht, weil die Mamiya 7ii auch heute immer noch produziert wird? Zum Vergleich: beim Vorgänger Mamiya 6 (längst nicht mehr hergestellt) ist es auch nicht mehr so einfach, Exemplare in gutem Zustand zu finden.

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Hallo, "Kackegal", läufst Du gelegentlich mit den KB-90-180-Äquivalenten in MF ein paar Wochen tagtäglich durch die Gegend???

 

" ... Zu Fuß und mit M oder R und einem AA 90 oder Apo 135/180 unterwegs (also ohne Stativ) ..."

 

Nein. Ich laufe aber auch nicht mit KB + 180er durch die Gegend.

Anders herum gefragt: Biegst Du Dir bei Vergleichen die Umstände IMMER so praxisnah zurecht, daß am Ende die Waage für Leica ausschlägt?

Im Übrigen ist Dein Beispiel sehr unglücklich gewählt, um eine Lanze für Leica zu brechen.

Denn wer hier mit 90-180mm Brennweiten und deren Äquivalenten bei Freihandknipserei argumentiert, wird ja wohl zugeben müssen, daß, nach SEINER Lesart, so ziemlich JEDE KB-Knipse, an die sich genannte Brennweiten anflanschen lassen, der MF-Knipse überlegen ist.

Und was schlußfolgern wir daraus?

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