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Was ist in Deiner Kameratasche? (Sammelthread)


Guest dinkgräve

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Guest Randle P. McMurphy

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und mittlerweile wieder alle verkaft ...

 

Ich gönne mir die Dekadenz einer "Auszeit" das ist was anders. :p

 

Viele von Euch können sicherlich nachvollziehen das sich die Art & Weise

zu fotografieren durch die Arbeitsmittel grundlegend veränden kann und ich

bin wohl einer der auf der Suche nach seinem "Stil" den Weg anders herum

geht. Es "fühlt" sich für mich einfach unterschiedlich an ein Bild durch den

Sucher einer M3 oder einer Nikon F4 zu komponieren. Digital ist wieder was

anderes und auch deren "Möglichkeiten" und schnelle "Verfügbarkeit" ändert

die Handhabung/Umgang und Vorgehensweise. Man(n) wird schlampiger.

 

Nur auf 36 Aufnahmen begrenzt ohne durch Drehung der Hand veränderbaren

Bildausschnitt oder Motoraufzug und frei wählbaren Belichtungsautomatiken

verfliegt auch ein Teil der sonst gewohnten Hektik. Man verwendet mehr der

Zeit und Konzentration auf das Bild/Motiv und weniger auf das Equipment das

einem nach meiner Erfahrung die wichtigsten Schritte des "Bildermachens" ja

sowieso nicht abnehmen/automatisieren kann.

 

Oje ich philosopiere schon wieder............

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... ich hab da noch einen Koffer ...

 

Grüsse

Timo

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Unterdimensioniert? Ganz im Gegenteil: Belastbarkeit 8 kg, und endlich kommt man damit runter bis auf 10 cm. Die Nivellierplatte ist ein Traum. Ich benutze es zusammen mit der RZ pro II; durch den eingebauten Drehrahmen von Quer- auf Hochformat erfüllt dieses Ministativ wirklich alle Wünsche. (Mindestens ein großes braucht man natürlich zusätzlich.)

 

Mit freundlichem Gruß,

Wolfgang

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Meine M9 ist wieder da.

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Guest Holy Moly
Ich gönne mir die Dekadenz einer "Auszeit" das ist was anders. :p

 

Viele von Euch können sicherlich nachvollziehen das sich die Art & Weise

zu fotografieren durch die Arbeitsmittel grundlegend veränden kann und ich

bin wohl einer der auf der Suche nach seinem "Stil" den Weg anders herum

geht. Es "fühlt" sich für mich einfach unterschiedlich an ein Bild durch den

Sucher einer M3 oder einer Nikon F4 zu komponieren. Digital ist wieder was

anderes und auch deren "Möglichkeiten" und schnelle "Verfügbarkeit" ändert

die Handhabung/Umgang und Vorgehensweise. Man(n) wird schlampiger.

 

Nur auf 36 Aufnahmen begrenzt ohne durch Drehung der Hand veränderbaren

Bildausschnitt oder Motoraufzug und frei wählbaren Belichtungsautomatiken

verfliegt auch ein Teil der sonst gewohnten Hektik. Man verwendet mehr der

Zeit und Konzentration auf das Bild/Motiv und weniger auf das Equipment das

einem nach meiner Erfahrung die wichtigsten Schritte des "Bildermachens" ja

sowieso nicht abnehmen/automatisieren kann.

 

Oje ich philosopiere schon wieder............

 

für mich ist das teilweise 'in die Tasche lügen'....

Frage: Wieviel besser könntest du im Gegensatz zum Fotografieren mit 36 Aufnahmen werden, wenn du mit Polaroid und seinen 8 Bildern arbeiten würdest? Oder sogar mit 2x 9x12 Blättern?

 

Natürlich ist die Art des Fotoapparates, die Einschränkung oder Ausweitung der rein technischen Möglichkeiten eine Beeinflussung im 'Schwingungskreis Objekt-Auge-Gehirn-Apparat-Foto. Man sollte das aber nicht überbewerten oder sich als Fluchttür bei eigener Unzufriedenheit über die erzielten Ergebnisse offenhalten.

 

Es ist wie die Aussage: 'Jimi Hendrix spielt nur mit seiner Stratokaster so und so...." nein, selbst mit einem konträren Modell wie einer Les Paul würde man nach zwei Takten raushören, wer da spielt(e).

 

Der eigene Stil wird geprägt durch Vorstellungskraft, eigene Rituale, die Verarbeitung von Frust und dem Überwinden des eigenen Schweinehundes.

 

Dazu: alle Automatiken lassen sich bei halbwegs vernünftigen Knipsen abschalten, die Arretierung eines Zooms mit Klebeband wird von einigen Workshopausrichtern empfohlen, das alles aber wird nur ein Korsett sein und dient nicht dem Muskelaufbau für eigenes Stützen durch eigene Muskeln (im übertragenem Sinne).

 

Als Spiegelreflexfuzzi war ich neugierig bei meiner ersten M wie sich meine Fotos verändern würden. Resultat: in keinster Weise geschehen, da die Situationen bei denen ich eine Kamera dabei hatte, so oder so fürs Knipsen vom Kopf ausgesucht wurden und nicht vom Apparat.

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Guest Holy Moly
... ich hab da noch einen Koffer ...

 

Grüsse

Timo

 

mit der Kamera am Strassenrand machst du aus einer Schnellstrasse eine verkehrsberuhigte Zone mit max. 30 Km/h.....:D

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für mich ist das teilweise 'in die Tasche lügen'....

Frage: Wieviel besser könntest du im Gegensatz zum Fotografieren mit 36 Aufnahmen werden, wenn du mit Polaroid und seinen 8 Bildern arbeiten würdest? Oder sogar mit 2x 9x12 Blättern?

 

Natürlich ist die Art des Fotoapparates, die Einschränkung oder Ausweitung der rein technischen Möglichkeiten eine Beeinflussung im 'Schwingungskreis Objekt-Auge-Gehirn-Apparat-Foto. Man sollte das aber nicht überbewerten oder sich als Fluchttür bei eigener Unzufriedenheit über die erzielten Ergebnisse offenhalten.

 

Es ist wie die Aussage: 'Jimi Hendrix spielt nur mit seiner Stratokaster so und so...." nein, selbst mit einem konträren Modell wie einer Les Paul würde man nach zwei Takten raushören, wer da spielt(e).

 

Der eigene Stil wird geprägt durch Vorstellungskraft, eigene Rituale, die Verarbeitung von Frust und dem Überwinden des eigenen Schweinehundes.

 

Dazu: alle Automatiken lassen sich bei halbwegs vernünftigen Knipsen abschalten, die Arretierung eines Zooms mit Klebeband wird von einigen Workshopausrichtern empfohlen, das alles aber wird nur ein Korsett sein und dient nicht dem Muskelaufbau für eigenes Stützen durch eigene Muskeln (im übertragenem Sinne).

 

Als Spiegelreflexfuzzi war ich neugierig bei meiner ersten M wie sich meine Fotos verändern würden. Resultat: in keinster Weise geschehen, da die Situationen bei denen ich eine Kamera dabei hatte, so oder so fürs Knipsen vom Kopf ausgesucht wurden und nicht vom Apparat.

 

danke für das Statement, aber ich denke doch das everything matters,

auch wenn sich nicht unbedingt ein neuer Stil einstellt wird sich doch immer etwas verändern, zumindest in dem Maße welches du innerlich bereit bist zuzulassen.

Seit ich meinen TT habe bin ich auch nicht zum Rennfahrer geworden,

nur das Grinzen im Gesicht weicht nun nicht mehr ;)

 

Neulich beschäftigte mich die Frage, was es denn ausmacht,

ist es auch die innere Erwartungshaltung an die Technik, das Objektiv,

die installierte Illusion jetzt besser dran zu sein?

 

Wenn ich einen TriX lade erwarte ich etwas anderes wie mit einem APX 400,

wenn ich eine schnieke nagel neues Summilux ASPH 50mm auf eine M9P klemme,

sehe ich die Welt andes wie mit einer alten M8 und einen Summaron.

Und von einer Holga erwarte ich keine Randschärfe.

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Guest Holy Moly

Martin, ich bezog mich - ohne es zu markieren - auf die Aussage: 'meinen eigenen Stil suchen'.

 

Jetzt gebe ich mal ein Gegenbeispiel, das mir eigentlich selber widerspricht:

 

Wenn ich meine Plastik-Pola 600 in die Hand nehme und weiss, wie unscharf und unzulänglich die Bilder rauskommen, habe ich null Ahnung wie und wen und wo ich was eigentlich fotografieren soll.

Bislang habe ich erst ein sehr persönliches Foto meiner dementen Schwiegermutter gemacht. Die Anmutung des Filmmaterials unterstreicht zu 200% meine Intension beim Auslöserdrücken. Das s/w Foto auf Silberfilm ist fast gleich, kommt aber mit dem Pola nicht mit. Das sieht man aber nur im direkten Vergleich.......und den Luxus, mit zwei verschiedenen Systemen fast gleichzeitig das Selbe zu fotografieren sind selten.

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  • 1 month later...

Zeit für die Barnack Challenge

 

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Spätzügler..........

jetzt mit schwarzen Punkt und nicht überzeugenden á la carte Gurt.

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... ist es meistens etwas eng und auch mal unordentlich.

 

 

Gruß

 

 

Olav

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