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Leica I (c)


telewatt

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Schwesterchen:

 

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Nr.: 57985 mit Hektor 121256;

kam heute frisch aus Hamburg. Mal sehen, wie derTestfilm ist.

An der M 8 ist das Hektor zwar korrekt justiert, aber ziemlich flau.

 

Gruß

Thomas

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Guest umshausumzu
Glückwunsch, um einiges schöner als meine M9.

 

Um einiges anders als deine M9. Leicas sind einfach schön!

Claus

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Schwesterchen:

 

[ATTACH]310486[/ATTACH]

 

Nr.: 57985 mit Hektor 121256;

kam heute frisch aus Hamburg. Mal sehen, wie derTestfilm ist.

An der M 8 ist das Hektor zwar korrekt justiert, aber ziemlich flau.

 

Gruß

Thomas

 

Das Hektor hat die 11-Uhr-Arretierung. Kannst Du es mit Adapter an der M auf unendlich fokussieren? Bei meinem stört der Adapterring den Arretierungsknopf auf dem letzten Zentimeter.

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Vermutlich müßte ein Objektiv mit 11Uhr-Verriegelung an jeder M auch auf Unendlich zu fokussieren sein, wenn man die Schraube des Arretierknopfs löst. (Hat man kein Werkzeug, nimmt man z.B eine Büroklammer und biegt sie so, daß die Enden in die beiden Löchlein passen.)

str.

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Herzlichen Dank an Uliwer und str.

Langsam komme ich der Sache näher.

Das Hektor ist auf 0 abgestimmt, an der M 8 läßt es sich auf Unendlich fokussieren.

An meinen anderen Kameras hat der Einstellknopf die 7 Uhr -Position.

Anscheinend hat irgendwer an der I herumgebastelt und den Gewindering um 90 Grad versetzt aufgeschraubt.

Ich werde ihn mal abschrauben und mit dem Mikrometer ausmessen. Wenn er gleichmäßig dick ist, wird er "richtig" montiert.

 

Gruß

Thomas

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Hier noch zwei Bilder, Hektor volle Öffnung an der M8. Kontrast erhöht und leicht nachgeschärft:

 

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Ausschnitt daraus:

 

 

Man sieht, daß das Objektiv bis Unendlich die gleiche Schärfe hat und wohl richtig justiert ist.

 

Gruß

Thomas

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....

An meinen anderen Kameras hat der Einstellknopf die 7 Uhr -Position.

Anscheinend hat irgendwer an der I herumgebastelt und den Gewindering um 90 Grad versetzt aufgeschraubt.

...

 

Das ist seltsam. Der Seriennummer zu Folge ist Dein Hektor etwas älter als meins, dürfte ca. von 1932 stammen und sollte noch die damals übliche 11-Uhr-Stellung haben. Die ist - wenn ich es richtig sehe - erst im Zusammenhang mit der Einführung der Leica III ca. ab 1933 in die 7-Uhr-Stellung geändert worden, da andernfalls der Arretierungsknopf an das Rädchen für die langen Zeiten stößt.

 

Deine These, dass der Gwindering an der Kamera versetzt wurde, läuft darauf hinaus, dass zunächst das Hektor auf 7-Uhr umgebaut wurde, dann aber auch die I, damit es wieder "11 Uhr" ist. (Natürlich immer vorausgesetzt, dass meine These richtig ist, dass ein Hektor mit der von Dir genannten Nummer ursprünglich die 11-Uhr-Stellung hatte).

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Wenn das Hektor eine zur 11-Uhr-Stellung gehörige Nummer hat und an der M mit Zwischenring die 7-Uhr-Stellung zeigt, ist es erst einmal egal wie der Ring der I montiert ist. Das Hekor ist modifiziert, am günstigsten wäre, wenn es durch Leitz einen anderen Schneckengang bekommen hätte, etwas zur gleichzeigen Verwendung an der III.

Die gezeigte Abbildungsleistung ist typisch für Objektive jener Zeit, schwarz-weiß wäre das Ergebnis noch weniger befriedigend. Von »scharf« kann nur relativ die Rede sein.

Die Wohngegend scheint ökologisch vorbildlich zu sein.

str.

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str,

vielen Dank. Das habe ich mir auch so ähnlich gedacht. Mir stellt sich der Werdegang der Kamera und des Objektivs so dar:

Kamera und Objektiv wurden modifiziert.

Entweder hatte die Kamera zufällig das richtige Auflagemaß (dafür spricht die fehlene "0" auf dem Gewindering), oder sie wurde abgeglichen.

Das Hektor bekam irgendwann eine Einstellfassung mit Entfernungsmesserkupplung, natürlich ebenso auf Null abgestimmt.

Der Gewindering wurde um 90° verdreht, entweder aus Versehen, oder weil der Besitzer den Fokusknopf an der gewohnten Stelle behalten wollte.

Ich habe die Kamera auch mal mit einem Elmar aus den 50 er Jahren ausprobiert. Unendlich ist korrekt.

Ich denke, das Hektor werde ich nur zu ganz besonderen Gelegenheiten an dieser Kamera nutzen (wie Forentreffen, oder falls ich mal eine ganz besonders häßliche Person fotografieren muß und dankbar bin, wenn Details verschwinden).

Ansonsten kommt das Elmar oder das Summitar dran.

 

Was die Wohngegend betrifft:

Windräder bringen mit den höchsten Pachtertrag. Da kann höchstens noch jemand mithalten, der eine Biogasanlage hat. Und es gibt einen im Dorf, der alle seine Süddächer mit Solaranlagen zupflastert (er hat inzwischen 3 Anwesen und alle so verziert). Allerdings frage ich mich, ob die Solaranlagen wirklich ökologisch sinnvoll sind. Schließlich braucht man ziemlich viel Energie, um das Glas und die Beschichtung zu erzeugen, das Ganze nach Wildenreuth zu fahren und irgendwann auch mal zu abzubauen, einzuschmelzen und die Komponenten zu trennen. Mich würde mal interessieren, wieviele Jahre diese Dinger Strom erzeugen müssen, um den errichtungsbedingten Energieaufwand wieder drin zu haben.

Eine ehemalige Konfirmandin probiert an der Fachoberschule mit organischen Solarzellen ("Grätzel - Zelle") herum. Diese kann man theoretisch sogar mit haushaltsüblichen Materialien in Küche und Werkstatt anfertigen und auf alle glatten Oberflächen aufbringen. Es scheint auch der Energieaufwand bei der Produktion relativ gering zu sein.

Für mein Ruhestandshaus habe ich Photovoltaik ausgeschlossen. Wenn es mal langsamlaufende Kleindiesel gibt, könnte ich mir eine Kraft-Wärme-Kopplung vorstellen.

Wenn jemand unsere Kirchenfelder für Windkraftanlagen hätte pachten wollen, wäre ich nicht abgeneigt gewesen. Aber sie liegen, anders als die auf dem Bild gezeigten Propeller, im Landschaftsschutzgebiet.

 

Gruß

Thomas

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Bei Zugfahrten durch Bayern sehe ich die meisten Photovoltaigdächer. Das fällt mir auf. Und von den Allgäugipfeln ins flache Land hinaus sehe ich Windräder. Auch das fällt mir auf. Wenn die Solaranlagen sich ökologisch rechneten und in die Gebäudeformen integrieren ließen, wäre das erträglich - aber so... Und dann noch die Felder, auf denen statt Getreide oder Kartoffeln die Solaranlagen stehen, wiederum in Bayern. Teilweise sieht das schmerzlich und grauenvoll aus: Felder für Energie statt Nahrung.

Aber wir sidn vom Hektor jetzt doch etwas weit entfernt, außer daß Bereks Hund nichts zum Fressen bekäme, wenn das so weiter geht.

str.

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Die gezeigte Abbildungsleistung ist typisch für Objektive jener Zeit, schwarz-weiß wäre das Ergebnis noch weniger befriedigend. Von »scharf« kann nur relativ die Rede sein.

 

Mußt du mir nochmal erklären, inwieweit die Schärfe bei s/w noch weniger befriedigend wäre.

Im übrigen finde ich die Abbildungsleistung für ein so altes Objektiv noch nicht mal so schlecht, auch wenn Thomas recht heftig am Rädchen gedreht hat.

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Gerd, Du hast zwar str angesprochen, aber: das Hektor löst ganz gut auf, ist aber im offenen Bereich ziemlich weich. Auf einem Ausflug hatte ich den HP5+ drin, die Bilder waren, bis auf das Korn recht ansprechend.

Ich bin gerade beim Testen mit Diafilm. Man wird dann mehr sehen können, wobei mir klar ist, daß das Nachkriegs- Elmar oder ein modernes Objektiv überlegen ist.

Jedenfalls macht die Kleine Spaß, obwohl ich beim Fotografieren immer wieder versuche, mit dem Auge durch das fehlende E-Messer-Fenster zu schauen.

 

Gruß

Thomas

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An meiner These, dass der Nummer zufolge Thomas' Hektor ursprünglich eine 11-Uhr-Stellung gehabt habe, sind starke Zweifel angebracht:

 

Bei Lager Vol.II S. 36 ist eines mit der Nummer 121254 mit 7-Uhr-Stellung - allerdings in Chrom - abgebildet (also 2 Nummern neben Thomas Exemplar, das augenscheinlich vernickelt ist, oder täusche ich mich?). Das spricht gegen den Umbau des Objektivs, so dass vielleicht nur der Gewindering an der Kamera "verbaut" wurde.

 

Mein späteres (123671) in Nickel hat dagegen noch die ganz andere Konstruktion mit dem Anschlag zwischen 1,75 und 2m und ohne die zweite Schraube, die von der auf dem Exemplar von Thomas deutlich abweicht:

 

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... Hektor volle Öffnung an der M8. ..

 

Übrigens, Thomas:

 

Das Hektor an der M8 oder M9 besser nie einschieben! Nach meinen Messungen ragt sein Tubus von allen versenkbaren Objektiven (vielleicht mit Ausnahme des alten 90mm-Elmars, das ich nicht kenne) am weitesten in das Kameragehäuse hineien, so dass es mit der Distanz zum Verschluß kritisch werden könnte. Der Adapter gibt zwar 1mm mehr Raum, aber ich würde es in keinem Fall drauf ankommen lassen.

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Der Ring ist definitiv falsch angebracht worden. Dafür spricht:

1. ein kleiner Strich auf dem Ring, der bei anderen Schraubleicas nach links zeigt und bei meiner nach oben zeigte.

2. Die Entfernungszahlen des Objektivs sind, wenn der Einstellhebel 7 Uhr zeigt, richtig herum lesbar. Im Einkaufszustand der Kamera stehen etliche Zahlen auf dem Kopf.

3. Das Objektiv hat Entfernungsmesserkupplung und ist also mindesten ein mal umgebaut worden.

 

Gruß

Thomas

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