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am Weg zur Wildspitze


Steinklicker

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mit der X1 innerhalb der 1850er Moräne im Rofental

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Der persönliche Eindruck dort oben war vermutlich ein anderer als der den das Bild wiedergibt :eek:

 

Mein Eindruck war bestimmt von der diesjährigen Trockenheit in inneralpinen Regionen. Außerdem ist der Gletscherschwund hier beeindruckend. 1850 waren hier am Standort des Fotos noch einige Meter Eis.

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1850 war in den Alpen der Höhepunkt der sogenannten kleinen Eiszeit. Zu dieser Zeit hatte die Gletscher ihren größten Vorstoß in der Neuzeit und lagerten an diesen Grenzen die 1850er Endmoränen ab, die meist bis heute erhalten geblieben sind. Daher weiß der geneigte Naturbeobachter, wo damals noch Eis war, auch wenn man das heute gar nicht mehr vermuten würde. Ja, so war´s.

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In 1971 gab's mehr Schnee:) (M4, 2.8/90mm Elmarit, Agfa Chrome dia)

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Hallo Bernhard,

 

sicherlich eine schönes Erinnerungsbildchen für den der da war und vielleicht auch brauchbar zu Dokumentationszwecken über die Jahre.

 

Aber ansonsten hat es Dein Bild schwer. Zu blutleer, nichts woran man sich als Betrachter festhalten kann, ein zu zeichnungsloser und langweiliger Himmel, stumpfes Licht, kein wirklich guter Standpunkt und ansonsten nur Geröllwüste.

 

Vielleicht hätte man noch was retten können wenn man in einem anderen Licht oder einer anderen Tageszeit dortgewesen wäre? Oder man hätte sich auf Details beschränkt, eventuell auch Steine oder Eisfelder dominant in den Vordergrund genommen? Eine andere Möglichkeit wäre ein anderes Licht gewesen. Tiefstehende Sonne zum Beispiel hätte Schatten gezaubert, die die Szenerie aufgelockert hätten und das Gestein wärmer erscheinen lassen. Möglichkeiten gibt es genug, denke ich.

 

Kurz: Das alles zeigt Jannes mit seinem Bild. :)

 

Gruß

Thomas

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  • 2 weeks later...

Hallo Thomas,

 

ist schon klar das das nicht das optimale Bild ist. Aber zu:

 

Erinnerungsbildchen - OK vielleicht ohne chen

 

Himmel - ja der wurde bbereits mehrfach beanstandet

 

Geröllwüste - so Freund"chen" - im Vordergrund sehen wir steil einfallende Schiefergneise in netten Verwitterungsfarben, durch die Bildmitte zieht sich ein Gletscherbach (auch wenn man ihn nicht gut sieht :)), die linke Seite wird von der 1850er Möräne flankiert, von rechts kommt ein mächtiger Schuttfächer ins Tal, in der hinteren Bildmitte steht der Gletscherabbruch und hinten wird das Bild von Gebirge eingerahmt - von wegen Geröllwüste :eek:

 

Tiefstehende Sonne - ja wenn man nur immer den ganzen Tag Zeit hätte

 

Jannes Bild - gefällt mir, "das alles" zeigt es aber nicht

 

...und weils doch so schön dort war stell ich es jetzt nochmal mit etwas mehr Kontrast rein. Hoffe es kommt nun etwas besser raus.

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Guest Commander

Sorry Steinklicker,

Deine Erklärungen und Dein Bild mögen für den Geologen gut, schön und richtig sein.

Aber der einfache Fotobetrachter sieht einfach nur eine Geröllwüste.

Da geht man als Bergwanderer möglichst schnell durch.

 

Pfiat di,

 

Uwe.

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