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Qualitat von Diascanner vergleichbar mit Digital


docf

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mittlerweile betreibe ich auch beide Schienen.

 

Wenn ich gute Scans mit dem Nikon Coolscan Ved sehe, komme ich zum Schluß dass es kein Besser oder schlechter gibt, sondern nur anders. Die Dias (gescannt) haben eine andere Anmutung und gefallen mir persönlich einfach besser.

 

Die Digis sind glatter, künstlicher, cleaner aber auch prima.

 

Wenn ich meine DSLR (5 MPixel) und die Anderer (6 - 8 MPixel) ansehe, steht es eher unendschieden. Wenn man nun ein DMR (oder M8 oder C 1DsMkII oder N d1xs) ansetzt, muß man fairerweise auch einen Trommelscanner nutzen. Ob es dann auch eher unentschieden steht, weiss ich mangels Vergleiche nicht.

 

Also, Fazit für mich:

 

an ein DMR kommt ein Ved nicht heran, an 6-8 MPixel schon eher. Und mehr Pixel braucht man nicht wirklich. Und meine E1 macht viel Freude, ersetzt aber aus vielfältigen Gründen sicherlich nicht meine analoge Ausrüstung inkl Scanner.

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Coolscan 9000 oder 5000 - absolut tolle Qualität, wenn man damit umgehen kann und auch weiß, daß Nachbearbeitung (wie auch bei digitalen Bildern) mehr oder weniger notwendig ist.

 

 

Eher mehr :-).

 

Nicht vergessen: Scannen ist angesagt - wenigstens für eine längere Übergangszeit -, weil es noch viele analoge Film-Archive, private wie institutionelle, gibt. Soll man die alten Bilder jetzt auf einmal alle wegschmeißen oder verrotten lassen, weil es Digi gibt?

 

Ich bin jedenfalls sehr froh, daß ich meine Negative selber digitalisieren und in viel besserer Qualität ausdrucken kann, als ich sie aus Fachlaboren kenne.

 

Grüße

Gregor

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Einen (weiteren) Punkt sollte man der ganzen Diskussion nicht vergessen, warum (gescannte) Dias eine andere, bessere "Anmutung" haben als "cleane" Digitalfotos: Die unterschiedlichen Gradationskurven beider Verfahren!

 

Während der Film eine Art S-Kurve besitzt mit sanftem, allmählichem Anstieg aus den Tiefen - ohne Absaufen der Tiefen - und allmählichem Übergang in die Sättigung in den Lichtern - ohne Ausfressen der Lichter - , zeigt der Sensor eine lineare Kurve mit abruptem Abschneiden (Clipping) der Tiefen und Lichter! Dieses unterschiedliche Verhalten macht den Film viel toleranter gegenüber extremen Lichtsituationen, wo die Digitalfotografie an ernste Grenzen stößt.

 

Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass es bei der Digitalfotografie viel öfters zu Belichtungsproblemen kommt als beim Film. Der tägliche Kampf gegen abgesoffene Tiefen und ausgefessene Lichter ist manchmal ziemlich anstrengend...

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Ich habe auch beides! Wenn das Scannen bei dir Murks ist, liegt es wohl eher an dir. Ich habe selten einen solch unsachlichen Beitrag gelesen.

 

Grüße, Heiko

 

Hi,

ganz einfach, Wenn ich Scannen mit Digitalfotografieren vergleiche, ist dass Murks !!

Gruß

Horst

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Eher mehr :-).

 

Nicht vergessen: Scannen ist angesagt - wenigstens für eine längere Übergangszeit -, weil es noch viele analoge Film-Archive, private wie institutionelle, gibt. Soll man die alten Bilder jetzt auf einmal alle wegschmeißen oder verrotten lassen, weil es Digi gibt?

 

Ich bin jedenfalls sehr froh, daß ich meine Negative selber digitalisieren und in viel besserer Qualität ausdrucken kann, als ich sie aus Fachlaboren kenne.

 

Grüße

Gregor

 

Hi,

dass war nicht das Ausgangsthema, hier ist Scannen angesagt!

Gruß

Horst

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Einen (weiteren) Punkt sollte man der ganzen Diskussion nicht vergessen, warum (gescannte) Dias eine andere, bessere "Anmutung" haben als "cleane" Digitalfotos: Die unterschiedlichen Gradationskurven beider Verfahren!

 

Während der Film eine Art S-Kurve besitzt mit sanftem, allmählichem Anstieg aus den Tiefen - ohne Absaufen der Tiefen - und allmählichem Übergang in die Sättigung in den Lichtern - ohne Ausfressen der Lichter - , zeigt der Sensor eine lineare Kurve mit abruptem Abschneiden (Clipping) der Tiefen und Lichter! Dieses unterschiedliche Verhalten macht den Film viel toleranter gegenüber extremen Lichtsituationen, wo die Digitalfotografie an ernste Grenzen stößt.

 

Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass es bei der Digitalfotografie viel öfters zu Belichtungsproblemen kommt als beim Film. Der tägliche Kampf gegen abgesoffene Tiefen und ausgefessene Lichter ist manchmal ziemlich anstrengend...

 

 

Hi,

Karl, da kommt bei mir, wenn es die Situation erlaubt HDR zum Einsatz, damit haben sich alle Kontrastprobleme ein für allemal erledigt.

 

Gruß

Horst

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.....

 

Mit sehr guten Dias (Kodachrome 25 und Fuji Velvia 50) habe ich Riesenvergrößerungem vom Scan für Kunden machen lassen. Im Extremfall via Trommelscan, normal über den Nikon 5000ED. Die kann man gut und gern auf 2x3 m² ziehen. Und für Hochglanz-Magazine bis DIN A4 in 300 dpi reichen sie allemal. Aber das kostet halt Arbeit, ist aber machbar!

 

....

 

Hallo ohne extreme Positionen zu vertreten zu wollen:

ISO 25 und ISO 50 sind was für optimale Bedingungen, am besten im Studio. Wenn es um Freihand und frische Luft geht wäre doch wohl eher ein Vergleich mit ISO 200 oder 400 angesagt, oder?

Dann spielt das Korn eine erhebliche Rolle und eine Digitalkamera ihre Vorteile aus. Bei ISO 400 ist (heute) noch kein störendes Rauschen vorhanden. Und wer am Korn hängt: Digitales reinkopieren ist einfacher als das Filmkorn zu entfernen.

Und: Schonmal nachgeschaut wo es noch ISO 25 und ISO 50 zu kaufen gibt? Und was das, wenn überhaupt, kostet?

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Eher mehr :-).

 

Nicht vergessen: Scannen ist angesagt - wenigstens für eine längere Übergangszeit -, weil es noch viele analoge Film-Archive, private wie institutionelle, gibt.

 

Das Thema ist im Bereich Foto- und Nachrichtenagenturen durch - der digitale Datenbestand steht in Deutschland bei 45 Millionen Fotos - es wird nur noch digital nach vorne produziert - mit sehr wenigen Ausnahmen wie z.B. Ullstein oder AKG, die einen sehr großen historischen analogen Bestand haben und auf Nachfrage einscannen.

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Coolscan 9000 oder 5000 - absolut tolle Qualität, wenn man damit umgehen kann und auch weiß, daß Nachbearbeitung (wie auch bei digitalen Bildern) mehr oder weniger notwendig ist.

 

Wer was anderes erzählt, hat diese Scanner noch nicht wirklich verwendet. (Digitale "Entwicklung", wie das heute so schön heißt, kenne ich auch inzwischen recht gut.)

 

Gruß, Astrid

 

Astrid,

ich gebe Dir vollkommen recht. Im Gegenteil habe ich den zunehmenden Eindruck, dass verschiedene Forenten zwar feine Scanner wie den Nikon 9000 / 5000 benutzen, aber nicht richtig beherrschen.

Wenn man damit umzugehen weiss, kann man durchaus akzeptable Ergebnisse erzielen, die nur akademisch und im direkten Vergleich eine deutliche Verschlimmerung bieten. Dass der Umweg Ananlog/Digital Schwächen aufweist , ist allen bekannt. Dennoch ist es eine phantastische Schnittstelle zwischen beiden Welten, die sich sehr gut sehen lassen kann.

Der Einwand, dass digitale Bilder deutlich weniger Bearbeitungszeit beanspruchen, mag richtig sein. Jedoch: je hochwertiger die digitale Auftragsarbeit ist, je höher wird auch der Aufwand an digitaler Nachbearbeitung, Das gilt für das reine Digtale wie auch für den Scan. Dies ist aber bei gutem End- Ergebnis vollkommen zweitrangig.

Nicht nur bei der Bearbeitung alter Dia/ negativ-Archive, sondern auch der Gebrauch hervoragender MF Ausrüstungen, einer Leica M oder sonstiger KB´s kann die digitale Schnittstelle ihre Stärke ausspielen, sofern man sie auch beherrscht und die systembehafteten Mängel richtig einschätzt. Ich denke mal, dies dürfte hier das grösste Problem sein.

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