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Gisèle Freund in Aschaffenburg


Gerd K

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Ich habe mir gestern die Austellung angesehen. Austellungsraum ist tatsächlich das Kirchenschiff, welches ganz in weiß gehalten ist. Tolles Ambiente.

Die Bilder waren mir aus Büchern alle schon bekannt, umsomehr hoffte ich in Erfahrung zu bringen, ob die Prints "alt" oder ´"neu" sind und wie sie belichtet wurden. Gab aber leider keine Auskunft darüber. Auch mit welchen Kameras die Fotos aufgenommen wurden war nicht in Erfahrung zu bringen. Bei einigen gaben aber die Kratzer die erwünschte Auskunft. Viele war offensichtlich 6x6.

Gruß Gerd

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  • 2 weeks later...

Trotz der genannten Defizite ist die sehr umfanreiche Ausstellung sehr sehenswert! Fantastische SW-Fotos aber auch Farbaufnahmen, die durch ihre sehr zurückhaltende Farbintensität bezaubern.

Habe die lange Anreise nicht bereut, zumal man freundlicherweise sogar einen (kostenlosen) guten Kaffee gereicht hat :-).

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..... habe mir heute die Ausstellung angeschaut. Richtig gut, vor allem die berühmten Portraits von Gisèle Freund. Es hätten allerdings ruhig noch mehr Bilder hängen können ;)

 

Der Großteil der Bilder kommt aus einer Sammlung einer Luxemburger Galerie (CULTUREINSIDE - Galerie Clairefontaine) und die meisten Bilder sind auch von Gisèle Freund signiert.

 

Die Ausstellung ist meiner Meinung nach ein Muss für all diejenigen, die Ascheberg in 1 Stunde erreichen können.

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..... habe mir heute die Ausstellung angeschaut. Richtig gut, vor allem die berühmten Portraits von Gisèle Freund. Es hätten allerdings ruhig noch mehr Bilder hängen können ;)

 

Der Großteil der Bilder kommt aus einer Sammlung einer Luxemburger Galerie (CULTUREINSIDE - Galerie Clairefontaine) und die meisten Bilder sind auch von Gisèle Freund signiert.

 

Die Ausstellung ist meiner Meinung nach ein Muss für all diejenigen, die Ascheberg in 1 Stunde erreichen können.

 

Also auch für mich ;)

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Guest Wolfgang Sch

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So, nun habe ich mir die Ausstellung auch angesehen und die ausgesprochen informative Führung mitgemacht in der auch Hintergründe erläutert wurden. Allerdings haben mich die meisten der Portraits nicht sehr beeindruckt. Viele empfand ich als starr, einige zeigten die Portraitierten richtig teilnahmslos oder in langweiligen Selbstinzenierungsposen. Auf mich wirkte oft mehr die (Wieder)Begegnung mit den Personen und nicht die fotografische Sicht selbst. Natürlich gibt es Ausnahmen: auf der Galerie das Bild von Steinbeck, die Aufnahme von Shaw im Mondlicht, Malraux in der Leninpose am Rednertisch und Bilder, die mit der Umgebung der aufgenommen Personen verknüpft waren. Bei Matisse und Beckett hatte ich den Vergleich mit HCBs Aufnahmen, die mir wesentlich lebendiger erscheinen.

Besser gefielen mir die Aufnahmen abseits der Prominenz, das kleine Kind in der Tür aus der frühen Zeit berührte mich am meisten.

Sehenswert ist die Zusammenstellung auf jeden Fall und auch der Bildband über das Werk von Gisele Freund.

 

Aufgefallen ist mir noch, dass Gisele in ihrem Selbstportrait mit Roleiflex sehr der neu entdeckten Vivian Maier ähnelt. Sollte sie vielleicht ein zweites verborgenes Leben geführt haben? ;-)

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