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Fotos zur Abendtafel


victorfoxi

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Hallo victorfoxi,

 

ich soll am nächsten Wochenende einen Wintergarten für ein Restaurant bauen.

Hier würde mich interessieren welche Konstruktionen man da so umsetzen könnte, für Beispielpläne wäre ich super dankbar.

 

Vielleicht können wir uns austauschen;)

 

p.s. Hast Du das Projekt nicht im Detail mit Deinem "Auftraggeber" besprochen? Umfang/Motive etc.? Was möchte er wofür?

p.p.s. Wissen die Gäste, dass sie beim Essen gestört werden?

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Hallo Roland,

du hast Glück, ich bin Metallbaumeister, wir können uns jederzeit über dein Wintergartenprojekt austauschen;)

 

Zur Abendtafel:

Auftraggeber: Bekanntenkreis

Fotografische Erfahrung der Auftraggeber: Handybilder

Entlohnung: Mir würde ein Lob reichen

Arbeitsgerät: D-Lux 5

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Hallo Roland,

du hast Glück, ich bin Metallbaumeister, wir können uns jederzeit über dein Wintergartenprojekt austauschen;)

 

Zur Abendtafel:

Auftraggeber: Bekanntenkreis

Fotografische Erfahrung der Auftraggeber: Handybilder

Entlohnung: Mir würde ein Lob reichen

Arbeitsgerät: D-Lux 5

 

Eines ist klar: Mit den Eckdaten des Fotoprojektes könnte man in Deutschland im übertagenen Sinne keinen zulassungsfähigen Wintergarten bauen :D

Ich habe hier nur zwei Tipps: Nicht direkt essende Menschen knipsen und für viel Licht sorgen, nicht mit dem eingebauten Funzelblitz knipsen.

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Fotografische Erfahrung der Auftraggeber: Handybilder

 

Die Ansprüche des Auftraggebers kommen meist eher daher, daß er irgendwo was gesehen hat und das auch will, seltenst dienen die eigenen schlechten Ergebnisse als Messlatte.

 

Wenn jemand bei Dir einen Wintergarten bestellt, fertigst Du den dann auch nach den Fähigkeiten des Kunden oder gehst Du davon aus, daß der Kunde professionelle Qualität erwartet, auch wenn er selbst keinen Schraubendreher halten kann ohne zu bluten.

 

Oder anders: Wenn die schlechte Bilder wollten, dann würden sie die selber machen.

 

Arbeitsgerät: D-Lux 5

 

Damit würde ich sowas (Restaurant= gelbes und schlechtes Kunstlicht) nicht für einen "Auftraggeber" machen.

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Ich sähe es locker: Ich machte was ich für richtig halte, dezent ohne Aufwand, im Hintergrund. ICH bestimme, was ich fotografiere, mal mit, mal ohne Blitz. Kleine Ausrüstung und niemand merkt daß ich da bin. Hinterher sind alle glücklich. Warum? Weils tolle Erinnerungsbilder gibt und niemand hat was davon mitbekommen.

Ganz einfach.

Vorteil: um den Abwasch kümmern sich andere, um die Zeche auch.

;)

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Danke für die Tips;

 

@monsieur nobs, so in etwa hat ich auch meine Vorgehensweise geplant.

mit den von dir bereits erwähnten Vorteilen:D

 

 

@srheker

wenn die "Auftraggeber" super professionelle Fotos wollten, dann hätten sie einen Fotografen bestellt. Es geht um Erinnerungen.

Die D-Lux 5 ist alternativlos, ich habe keine andere Kamera;)

 

ich hänge mal zwei Fotos aus einer solchen Umgebung an, die vom dem Auftraggebenden Personenkreis als gut befunden wurden.

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Ich sähe es locker: Ich machte was ich für richtig halte, dezent ohne Aufwand, im Hintergrund. ICH bestimme, was ich fotografiere, mal mit, mal ohne Blitz. Kleine Ausrüstung und niemand merkt daß ich da bin.

 

Etwas viel "ich" für eine Auftragsarbeit.

 

 

@srheker

wenn die "Auftraggeber" super professionelle Fotos wollten, dann hätten sie einen Fotografen bestellt.

 

Naja, bei vielen dieser tollen "Aufträge" im Bekanntenkreis geht es dem "Auftraggeber" halt vor allem darum, daß es billig ist.

 

Bekommst Du was dafür? Denn bei einem Freundschaftsdienst spricht man ja im Allgemeinen nicht von "Bekannten" und "Auftrag".

 

 

ich hänge mal zwei Fotos aus einer solchen Umgebung an, die vom dem Auftraggebenden Personenkreis als gut befunden wurden.

 

Ein Macro-Stillleben und ein Kneipen-Stillleben, das wohl nicht bei einem Abendessen gemacht wurde, so weiß und hell wie die Fenster in der Spiegelung sind.

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D-Lux 5 passt schon. Habe mit dem Vorgänger gelegentlich Reiseberichte illustriert, auch gastronomische Fotos. Vorteil: Unauffällig, passt auf den Tisch, recht hoher Schärfentiefebereich.

 

Drehe die ISO auf, aber nicht allzu hoch (800, max. 1600). Alles was unterbelichtet und mit zu hoher ISO am Kameradisplay noch gut ausschaut, wird am Ende nix, wenn´s in hoher Auflösung betrachtet wird. Halte die Kamera immer schön ruhig, keine Angst vor etwas längeren Belichtungszeiten, Unterarme auf Tisch abstützen, Kamera mit BEIDEN Händen halten. Nicht mit zu starkem Weitwinkel zu nah an Speisen ran, aber auch nicht total ranzoomen (Verwackler sonst vorprogrammiert). Bei den Motiven gibt´s keine Vorlagen, einfach alles mal ausprobieren. Du kannst auch mal mit Motiv-Presets arbeiten (Speise/(Party etc.), wird oft nicht schlecht. Details wie Besteck, Servietten, Tischdeko kommen auch immer ganz gut. Ein paar stimmungsvolle Totalen, evtl. mit Abstützen gegen Verwackler.

 

Wird schon, ist ja nur ein "Privatauftrag".

 

Den Wintergarten verschieben wir mal ins Frühjahr, ich melde mich :rolleyes:

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Gibt es einen Anlass zu dem Essen? (Jubiläum, Geburtstag)

Will jemand eine Rede halten? Gibt es jemanden, der dann angesprochen ist? Zum Beispiel Hochzeitsjubiläum - Ehemann schwingt große Rede auf seine Frau.....

 

Dann ist es gut den ungefähren Ablauf zu wissen, damit man im richtigen Moment an der richtigen Stelle steht wenn jemand das Glas erhebt. Schön angerichtete Teller fotografiert man eventuell besser bei mehr Licht in der Küche. Gut zu wissen ist immer, wer mit wem gut oder wer mit wem weniger gut kann. Das ermöglicht Schnappschüsse, die Sympathie oder das Gegenteil davon zeigen.

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@srheker

in dem 19.10 Uhr Beitrag steht unter Entlohnung "mir würde ein Lob reichen".

Das ist die Nummer mit dem lesen und dem Vorteil;)

 

Und "würde" ist die Nummer mit dem Konjunktiv II, oder?

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Deswegen habe ich das Thema erstellt.

Die Idee mit den angerichteten Tellern in der Küche ist gut:)

Es handelt sich um einen 60. Geburtstag innerhalb der Familie.

 

@Roland

ISO 800 ist ganz OK, damit ist der Blitz meistens verzichtbar und das Rauschen läßt sich in Lightroom ganz gut beherschen.

 

 

D A N K E

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Ich hatte vor einiger Zeit eine Anfrage, ob ich essende Senioren in einem Seniorenheim fotografieren könnte.

 

Können schon, aber nicht wollen! Ich selbst wollte ja auch nicht beim Essen abgelichtet werden...

 

Ich finde solche Aufträge nur buchstäblich peinlich. Noch peinlicher für die Betroffenen! Daher habe ich dankend abgelehnt...

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Und "würde" ist die Nummer mit dem Konjunktiv II, oder?

 

"Zudem gibt es vom Profi-Service der Hersteller auch Leihgeräte (die meisten Kollegen haben aber ein eigenes Backup, weil die Profi-Service-Leihgeräte eh meist bei irgendwelchen "Herr Wichtig"-Amateuren sind, die ihre Erfüllung darin gefunden haben da irgendwie reinzukommen.)"

 

Konjunktiv III mit dem Titel Arroganz - und wie kann ich das vermeiden - oder bin ich wirklich so?

 

 

mfg

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Ich hatte vor einiger Zeit eine Anfrage, ob ich essende Senioren in einem Seniorenheim fotografieren könnte.

 

Können schon, aber nicht wollen! Ich selbst wollte ja auch nicht beim Essen abgelichtet werden...

 

Ich finde solche Aufträge nur buchstäblich peinlich. Noch peinlicher für die Betroffenen! Daher habe ich dankend abgelehnt...

 

Direkt in die "gefräßige Stille" wollte ich auch nicht ablichten.:eek:

Wer will schon beim Essen fotografiert werden?

Die Stimmung an dem Abend einzufangen, das wird die Herrausforderung werden.

Mit vielen Details und ein bis zwei Übersichten über die gesamte Tafel.

So denke ich mir das bisher....

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Ich verweise nochmal auf Beitrag #7.

Sei einfach ein Gast, der eine Kamera dabei hat. Andere fotografieren sicherlich auch. Du hast KEINEN Auftrag, Du stehst NICHT als Außenseiter - notwendiges Übel - mit dicker DSLR, dickem Blitz und dicker Umhängetasche in einer Ecke des Raumes und schämst dich - eigentlich - für deine Anwesenheit. Knipsen ist das Normalste von der Welt, erst recht bei einem Geburtstag.

Das Problem ist, daß man hier darüber redet.

Meine Güte, was ist aus diesem Forum geworden…

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"Zudem gibt es vom Profi-Service der Hersteller auch Leihgeräte (die meisten Kollegen haben aber ein eigenes Backup, weil die Profi-Service-Leihgeräte eh meist bei irgendwelchen "Herr Wichtig"-Amateuren sind, die ihre Erfüllung darin gefunden haben da irgendwie reinzukommen.)"

 

Konjunktiv III mit dem Titel Arroganz - und wie kann ich das vermeiden - oder bin ich wirklich so?

 

Wenn Du meinst, daß es irgendwie sinnvoll ist Dinge aus dem Zusammenhang zu reißen...

 

 

Was hat das mit Arroganz zu tun, wenn man feststellt, daß ein Profiservice eines Herstellers zur Farce verkommt, wenn Berufsfotografen die da im Falle eines Defektes Leihgeräte bräuchten, diese nicht bekommen, weil man (wie z.B. bei Canon) jeden Hans und Franz da reinläßt und das Zeug, daß die zum Verleihen haben bei irgendwem zuhause liegt, für den Fall, daß er vielleicht am Wochenende in den Zoo will.

 

Aber Hauptsache jeder Hobbyfotograf kann auf seiner Website eine CPS-Mitgliedschaft vermelden.

 

Der Profiservice eine Herstellers sollte was anderes sein als ein "Einkaufsfleißsternchenbelohnungs- und bauchpinseldienst" für Amateure.

 

Oder man sollte ihn ehrlicherweise so nennen.

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