Jump to content

Hybrides Verfahren


Peter Müller

Recommended Posts

Advertisement (gone after registration)

Lese immer wieder, dass Fotografen Analoge Farbaufnahmen machen, und diese dann auch als solche in den Medien vermarkten.

Zb. Judith Stenneken mit der Serie Zentralflughafen Tempelhof. (im letzten Photo International)

Hat ein auf dem Hybriden Verfahren entstandener Print tatsächlich eine andere Anmutung als auf dem reinen Digitalen Weg ?

lg PM

Link to post
Share on other sites

... Hat ein auf dem Hybriden Verfahren entstandener Print tatsächlich eine andere Anmutung als auf dem reinen Digitalen Weg ? ...

Ja ... und nein. Letzlich sind es sehr viele Faktoren, die über die "Anmutung" eines Bildes entscheiden ... unter anderem das Vermögen des Fotografen, eine gewünschte Bildwirkung mehr oder weniger unabhängig vom Medium umsetzen zu können. Zudem gilt es zu bedenken, dass es Fotografen gibt, die ihren Digitalbildern am Rechner eine Pseudo-Filmanmutung verpassen. In anderen Fällen passiert das annäherungsweise auch ohne Zutun des Fotografen (etwa bei den High-ISO-Schwarzweissbildern der M8). Reprotechnisch ordentlich verarbeitete Scans (resp. Prints) in moderaten Wiedergabe­größen sind von ordentlich gemachten Digitalbildern nur schwer zu unterscheiden.



Link to post
Share on other sites

Advertisement (gone after registration)

Danke PM

für den Hinweis auf Judith Stenneken,

eine wirklich interessante Art. Home

Ostkreuzschule f

Ist bekannt, warum Judith Stenneken analog photographiert, und mit welchem Format ?

Auf die Schnelle habe ich darüber nichts gefunden.

Nun, wie auch immer, ich denke die Frau kanns halt,

die braucht nicht wie der Oppa immer auf dem Display nachprüfen,

ob die dicke Omma auch vollständig aufs Bild gekommen ist, oder ?:p:D

Gruß,

Philipp

Link to post
Share on other sites

Ich komme vom Analogen, folglich ist mir der Unterschied bekannt.

Habe aber auch schon (Digital) Finart Prints gesehen mit Analogem Look.

Gruss PM

Da hat dann vermutlich SilverEffex oder ähnliche, extra für diesen Effekt geschriebene Software zugeschlagen.

Wenn man jeweils die Kette konsequent mit höchsten Ansprüchen bis zum Print verfolgt, sollte es auch kaum einen Unterschied geben. Aber nur dann.

Link to post
Share on other sites

Guest dinkgräve
Lese immer wieder, dass Fotografen Analoge Farbaufnahmen machen, und diese dann auch als solche in den Medien vermarkten.

Zb. Judith Stenneken mit der Serie Zentralflughafen Tempelhof. (im letzten Photo International)

Hat ein auf dem Hybriden Verfahren entstandener Print tatsächlich eine andere Anmutung als auf dem reinen Digitalen Weg ?

lg PM

 

1. Frag nicht hier, sondern Judith Stenneken. Kenne ein paar nette Leute aus der Ostkreuzschule. Du wirst sehen, Sie wird Dir antworten. 2. Du möchtest wissen, ob dies ein Weg für Dich wäre? Ausprobieren. 3. Bilder sehen verschieden aus. Niemand kann da raten. 4. Es ist hochwahrscheinlich, dass das hybride Verfahren nicht mehr lange verfügbar sein wird. Ich würde -außer für ein eigenständiges, kurzfristig abschließbares Projekt- nicht darauf bauen.

Link to post
Share on other sites

Meinst Du, dass die Minilabs bald aussterben? Oder dass teurere Digitalisierer ihr Geschäft einstellen? Beides vermute ich für die nähere Zukunft nicht, aber vermutlich steigen die Preise.

 

Ich hoffe aber, es gibt paar mehr Leute als mich, die in ihrer Kamera weder 'Rechenleistung' noch 'Dateiformate' haben möchten, weder ein Display hinten drauf noch daneben Knopfleisten zum Steuern von Menus. Wenn's hart kommt, richte ich mir wohl eher wieder ein SW-Labor ein als mich mit dem aktuellen Kameramarkt zu beschäftigen, Handbücher für eine Kamera zu lesen (die Bedienung einer M3 passt notfalls auf eine A4-Seite), sämtliche Objektive zum Feintuning geben zu müssen.... Die Hoffnung stirbt erst später.

 

Beste Grüße! Lenn

Link to post
Share on other sites

Archived

This topic is now archived and is closed to further replies.

  • Recently Browsing   0 members

    • No registered users viewing this page.
×
×
  • Create New...