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Erfahrungen 3.4/135mm an M9


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Wenn alle Objektive mit Codierung erkannt werden, nur das 135mm nicht, erkennt man das 135mm sogar in der Exif sofort: es ist das einzige das keine Brennweitenangabe hat.

 

Die Einführung der Codierung war aus Sicht von Leica ein Marketingtrick zur Kundenbindung (für alle Objektive von 50mm und länger); aus der Sicht der Kunden ist sie eine Anleitung zum Unglücklichwerden.

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@SuperA

Wenn alle Objektive automatisch erkannt werden, nur das Eine nicht, so vergisst man die manuelle Einstellung gerne.

Kenne ich vom 2,8er,

Franz

 

Du meinst ich muss mir wegen Alzheimer noch keine Gedanken machen? ;)

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Liesse sich das 2,8/135mm an eine M9 werkseitig so justieren daß Undendlich-Anschlag am Objektiv auch "unendlich" für die Tagesslichphotographie bedeutet, also ein Emtfernungsmessergebrauch unnötig wird bei weit entfernten Objekten, > 200m?

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Guest tadakuni
Liesse sich das 2,8/135mm an eine M9 werkseitig so justieren daß Undendlich-Anschlag am Objektiv auch "unendlich" für die Tagesslichphotographie bedeutet, also ein Emtfernungsmessergebrauch unnötig wird bei weit entfernten Objekten, > 200m?

 

Soweit ich weiß, wird jedes Leica M-Objektiv in Bezug auf seine Optik und die Steuerung des Entfernungsmessers so justiert, dass an seinem Unendlichanschlag die Bildebene einer "unendlich" weit entfernten Gegenstandsebene exakt mit dem Auflagemaß aller Leica M-Objektive übereinstimmt und die beiden Bilder des Entfernungsmessers exakt übereinstimmen. Diese Justage wird meiner Kenntnis nach mittels eines Kollimators Kollimator – Wikipedia vorgenommen. Ab welcher Entfernung genau auch näher als "unendlich weit entfernt" liegende Objekte am Unendlichanschlag des 2,8/135 mit aus jeweiliger Sicht ausreichend kleinem Zerstreukreisdurchmesser abgebildet werden, kann man mit Hilfe eines Schärfentieferechners ausrechnen. Solche findet man z. B. im Internet unter dem Stichwort "Schärfentieferechner". Dazu muss man in einen dieser Schärfentieferechner die Blendenzahl, die Brennweite, den jeweils gewünschten maximalen Zerstreukreisdurchmesser und als Entfernungseinstellung "unendlich" (oder je nach Rechner die jeweils weitestmögliche) eingeben. Bei Blende 2,8, dem tradierten Zerstreukreisdurchmesser von 0,03mm und Einstellung auf "unendlich" läge zum Beispiel der Nahpunkt der Schärfentiefe bei etwa 217m, bei einem Zerstreukreisdurchmesser von 0,02mm bei etwa 325m und bei einem Zerstreukreisdurchmesser von 0,01mm bei etwa 650m. Ein nur 200m entfernter Gegenstand würde also bei Blende 2,8 selbst bei dem großzügigst bemessenen Zerstreukreisdurchmesser von 0,03mm noch knapp außerhalb der Ebene der Schärfentiefe liegen wenn die Entfernung auf "Unendlichanschlag" eingestellt ist.

 

Grüße

 

Achim

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Dann kann sich der nächste Käufer sicherlich glücklich schätzen.

 

Die einzige Folge der Codierung an einem 135mm-Objektiv ist die Bezeichnung der Brennweite in den Exif-Daten. An der M9 kann man das auch manuell einstellen.

 

 

Klar kann man auch manuell einstellen, nur dann kaufe ich mir kein neues Objektiv für 2500,- und habe damit nur ein Objektiv dass ich manuell einstellen muss, alle anderen sind codiert.

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Klar kann man auch manuell einstellen, nur dann kaufe ich mir kein neues Objektiv für 2500,- und habe damit nur ein Objektiv dass ich manuell einstellen muss, alle anderen sind codiert.

 

Tja, dann hab ich eben Pech, dass ich meins schon gekauft habe, als es noch gar keine Codierung gab. War damals allerdings auch noch billiger.

 

Und wenn alle anderen Objektive codiert sind und damit die schönen Angabe zur Brennweite auf dem Computer zeigen, dann kommen sich die Bilder vom Apo-Telyt ja echt wie aus der Gosse vor.

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  • 10 months later...
... auch die Mitteilung von Leica, dass eine Codierung nicht durchgeführt werde und auch nicht vorgesehen sei.

Ja ja, das geht hin und her ... und hängt offenbar auch immer davon ab, wen man bei Leica gerade fragt. Meine letzte Information – die nun allerdings auch schon wieder einige Wochen alt ist – besagt, daß nach der Photokina endlich doch die 6-bit-Codierung des Apo-Telyt-M 135 mm angeboten werden soll.

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  • 3 months later...
Guest Wolfgang Sch
Das habe ich schon mehrfach gemacht, ich bekomme aber immer divergierende Aussagen. Von - ist in Vorbereitung bis nicht geplant - ist alles dabei.

 

 

Leica muss sich die Codierung auch gut überlegen. Mehr als 63 verschiedene Profile sind nicht drin und es sind schon 21 aktuelle Objektive codiert. Hinzu kommen noch eine Menge alter Gurken, so dass für neue Objektive nur beschränkt Raum bleibt.

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Meine letzte Information ist, daß das Apo Telyt 135 nun auch codiert werden kann. Leider kann ich nicht mehr genau sagen, wann diese Info geflossen ist aber ich vermute, ich habe sie bei Gesprächen auf der PK bekommen.

 

...... ein Bildchen mit dem 135er APO bei Offenbarende, wenn auch nur als Link

 

http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/architektur/223416-vom-maintower.html#post1978506

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Leica muss sich die Codierung auch gut überlegen.

Nein, müssen sie nicht. Diese Überlegung ist längst getan und ein 6-bit-Code schon lange zugewiesen. Sie müßten ihn nur noch in Form von sechs schwarzen und weißen Flecken am Bajonett anbringen – warum das so lange dauert (und warum niemand bei Leica eine Ahnung hat, wann es endlich so weit sein wird), ist mir unbegreiflich :(

 

 

Meine letzte Information ist, daß das Apo-Telyt-M 135 mm nun auch codiert werden kann [...] bei Gesprächen auf der Photokina bekommen.

Siehst du, genau das ist das Problem. Meine neueste Information lautet nämlich, daß die 6-bit-Codierung des Apo-Telyt in absehbarer Zukunft nicht vorgesehen sei. Diese Aussage stammt direkt von einem Leica-Mitarbeiter am Leica-Kundendienst-Stand auf der Photokina. Es kommt eben allein darauf an, wen man fragt. Man könnte die Antwort auf die Frage nach der 6-bit-Codierung des Apo-Telyt genauso gut würfeln.

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