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Dias digitalisieren


terra34

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Bei einem Jubiläums-Klassentreffen konnte ich so die unterschiedlichsten 'Generationen' von Erinnerungsbildchen - aus der lang vergangenen Schulzeit,

gemischt mit Fotos von vorangegangenen Klassentreffen, von unterschiedlichen Medien und der unterschiedlichsten 'Bildautoren' ohne großen Geräteaufwand vereinen und relativ einfach an die Wand bringen.

Anschließend gab es für alle noch eine CD mit den 'Kunstwerken' für mit nach Hause!

,

 

Hallo Kalle,

so eine gezielte Aktion aus gegebenen Anlass, o.k. das macht absolut Sinn.

Aber gleich 10.000 Dias, mit zweifelhafter scann- Qualität, bei der Masse?

 

Gruß Willy

 

Das Päckchen für das Altenheim. Ja, das hat was.

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Tach Horst!

 

- Als ich noch rauchte, habe ich mir meine Pfeife mit nem schönen, wertvollen Feuerzeug angezündet!

Ob es mit einem Streichholz nicht schneller, besser und unkomplizierter ging, war mir schnurz!

 

- Die Zeit lese ich gerne von meiner alten, goldenen Taschenuhr ab.

Ob sie genauer ist oder nicht als eine Funkuhr vom Aldi, ist mir dann reichlich wurscht!

 

- Meine Bildchen mache ich (also nach Deiner Meinung) mit einem für die Art der Weiterverarbeitung

und für den Zweck viel zu edlen Stück Optik und Feinmechanik.

Wie und womit ich die mache, ist mir ganz und gar nicht piep!

Ja, ich bin sogar davon überzeugt, dass sie qualitativ besser, schöner, jedenfalls

aber für mich 'befriedigender' ausfallen,

wenn ich sie mit einem Gerät von einer hiesigen Manufaktur herstelle,

aufgrund derer wir uns hier im Internet und von Zeit zu Zeit sogar real treffen,

was auch nicht wenig zu einem zufriedenstellenden Hobby beiträgt!

 

Also: Nimm mich und meine Bildchen nicht so wichtig, ich nehme es auch nicht so!

 

Und wie heißt es hier so oft und doch immer wieder treffend:

Ich kann mir das alles erlauben, muss ich doch davon nicht leben!

 

Was soll ich mit hochwertigen Ausdrucken anfangen, da ohnehin die Wände meines Hauses anderweitig geschmückt sind.

Was soll ich weiterhin Dias der Diaprojektion wegen produzieren, da mir kaum noch einer freiwillig in die Kellerbar folgt,

auch wenn da ein Diaprojektor darauf lauert, dass ich ihm ein Magazin reinschiebe!

 

Daher ist die Art und Weise, wie und wofür ich meine Fotos erzeuge - für mich seit langem die beste aller Lösungen.

Und ich glaube, ich kann sie mit Recht weiterempfehlen!

 

Grüße von Kalle

 

Schön, klar, unsentimental das Schicksal eines Foto"narren" und seiner "Produktion" beschrieben. Mir aus der Seele gesprochen.

Danke.

BG

Rolf

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Archivierung:

Ich halte alle meine Dias in den gelben original Kodak Kästchen, die jeweils einen Film fassen. Die Kästen sind durchnummeriert von 1 bis 489. Die Bilder je Kasten sind auch nummeriert (1 bis 36-40). Somit ist jedes Dia durch Kasten und Bildnummer eindeutig identifiziert. Der Raumbedarf: Ein kleiner Schrank mit Schubladen, die mit Latten unterteilt sind. Die Kästchen stehen aufrecht, sodass die Nummer lesbar ist. Eine Datenbank (Access) verwaltet den Zugriff nach Themen, Vorträgen, Namen, Pflanzen oder Tiernamen, Gegenden, etc.. Sie ist direkter Nachfolger einer Kartei.

 

Digitalisierung:

Ich bin der Meinung, dass dies fast so komplex ist wie das Fotografieren selbst und dass man daher keine "Dias zum Digitalisieren geben" kann. Ich mache das selber, und zwar in folgenden Fällen:

1) Print oder Poster vom Dia (meist 40 X 60 cm), da ich auf die Bearbeitungsmöglichkeiten mit PS nicht verzichten möchte.

2) Lehrveranstaltungen, da heute PowerPoint erwartet wird.

3) Wenn ich mal ein Bild hier zeigen möchte (was selten vorkommt, denn meine Bilder genügen nicht den künstlerischen Anforderungen die hier, gottseidank, erwartet werden).

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Wirklich teils herzerfrischende Beiträge zu diesem Thema.

 

Auch ich habe eine größere "Digitalisierungsaktion" gerade hinter mir, Anlass war

eher ein chronistisch getriebener Gefühlsausbruch mit dem Wunsch, die Familienhistorie

aufzuarbeiten und zu komprimieren. Und an den "Altersheimaspekt" habe ich nicht ganz

uneigennützig auch gedacht.

 

Die Aktion hat sich wirklich gelohnt. Wider Erwarten waren selbst meine Kinder

begeistert von einer DVD, die ihre Kindheit individuell dokumentiert. Sie sind mit solchen

Medien nun einmal erwachsen geworden und werden diese (oder deren technische

Nachfolger) auch weiterhin nutzen.

 

Aber auch darüberhinaus habe ich dabei ganz neue Möglichkeiten entdeckt, Themen

aufzuarbeiten, neu zu mischen, spannend zu machen.

 

Fazit

Nicht entweder oder ist die Frage, sondern eher sowohl als auch.

Beides macht unter vielfältigen Aspekten Sinn.

 

Gruss

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