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Elmarit-M 1:2,8/21mm


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Fragen an die „Objektivhistoriker“ und „Langzeituser“:

 

Frage 1

Die ersten 21-iger Elmarite waren mit einer recht „wackelige“ Sonnenblende; spätere Ausführungen mit einer komfortableren Sonnenblendenbefestigung ausgestattet.

Dazu meine Frage: Gibt es auch Unterschiede in der optischen Konstruktion?

 

Frage 2

Wie schneidet das „Elmarit-M 21mm-“ im Vergleich mit dem Vorgänger „Super-Angulon 1:3,4/21mm“ ab (abgesehen von den Beli.-messmöglichkeiten an der M5)?

 

Ich hatte vor längerer Zeit beide Objektive bei Bl.4 auf „unendlich“ und leider nur auf SW-Film oberflächlich vergleichen können. Mir sind damals bei gleichem Motiv auf gleichem Film und unter gleichen Bedingungen keine Unterschiede aufgefallen. In Farbe oder digital wird es sicher Unterschiede geben. Wer hat Erfahrungen damit gemacht?

 

Frage 3

Kann das Super-Angulon überhaupt an der M8/9 verwendet werden?

Stößt die Hinterlinse ggf. schon an die Verschlusslamellen?

Können die extrem schrägen Strahlen -bedingt durch die tiefliegende Hinterlinse- überhaupt von Sensor bewältigt werden?

 

 

Mit freundlichen Grüßen

B. Scheffler

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Ich verwende selber das 21 mm Elmarit an meiner M8 und bin sehr zufrieden damit,ich betreibe die Fotografie allerdings als Hobby, ich weiss nicht, wie der Profi das bewerten würde, anbei ein paar damit gemachte Bilder aus unserem Urlaubshotel.

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Lieber Hans-Joachim,

 

Deine Bilder zeigen mir, warum ich von der Brennweite 21 Abstand genommen habe (ich habe sie noch als Super-Angulon zur SL2). Ich finde es sehr schwierig, diese Brennweite in den Griff zu bekommen: Verzeichnung, nur geringes Schiefhalten mit dramatischen Folgen, eigentlich eher vom Stativ und mit Wasserwaage zu benutzen. Ich erkenne da meine Grenzen und verbleibe bei 25 (sehr selten) und 28 (schon öfter). Aus meiner Sicht verlangt der Umgang mit dieser Brennweite viel Zeit und Geduld.

 

Natürlich gibt es Profis im Forum, die damit prima zurechtkommen, aber das sind eben auch 'Gelernte' . Ich befinde mich gerade in einer Phase der Rückbesinnung auf 35/50/90, mit kleinen Ausflügen zu 28/135. Damit geht weniger, aber das geht bei mir dann besser.

 

Beste Grüße!

 

Lenn

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Hallo Hans-Joachim,

vielen Dank für die Beispielfotos!

Kurze Frage: Sind die Aufnahmen mit codiertem Objektiv und mit UV/IR-Filter

aufgenommen ?

 

Gruß B.Scheffler

 

Objektiv ist codiert und mit UV/R-Filter versehen.

 

Gruss aus Wetzlar

Hans-Joachim

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Lieber Hans-Joachim,

 

Deine Bilder zeigen mir, warum ich von der Brennweite 21 Abstand genommen habe (ich habe sie noch als Super-Angulon zur SL2). Ich finde es sehr schwierig, diese Brennweite in den Griff zu bekommen: Verzeichnung, nur geringes Schiefhalten mit dramatischen Folgen, eigentlich eher vom Stativ und mit Wasserwaage zu benutzen. Ich erkenne da meine Grenzen und verbleibe bei 25 (sehr selten) und 28 (schon öfter). Aus meiner Sicht verlangt der Umgang mit dieser Brennweite viel Zeit und Geduld.

 

Natürlich gibt es Profis im Forum, die damit prima zurechtkommen, aber das sind eben auch 'Gelernte' . Ich befinde mich gerade in einer Phase der Rückbesinnung auf 35/50/90, mit kleinen Ausflügen zu 28/135. Damit geht weniger, aber das geht bei mir dann besser.

 

Beste Grüße!

 

Lenn

Es wäre leicht, die schiefen Linien zu begradigen, aber hier geht es um Urlaubsfotos, die ich weiter nicht bearbeiten möchte.

 

Guss aus Wetzlar

 

Hans-Joachim

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Objektiv ist codiert und mit UV/R-Filter versehen.

Unabhängig von der Brennweite und der "schiefen Anmutung" ( Da will ich gar nicht drüber diskutieren; das sieht halt jeder - auch je nach Motiv - anders. Bei Architektur mag ich persönlich das manchmal ) sind die Bilder aber offensichtlich geblitzt. Ob das nun in Bezug auf die Farbdarstellung dann das beste Beispiel wäre, weiss ich nicht wirklich. Ich persönlich habe ein Zeiss 21/4.5 ( wegen Verzeichnungsfreiheit; außerdem habe ich das 2.8-er schon als Zf - und zweimal die 'gleiche' Linse fand ich irgendwie nicht passend ) und hatte vorher das 21-er CV. Das Zeiss ist auch ne tolle Linse und das Voigtländer war auch absolut in Ordnung ( mit dem sind viele meiner Urlaubsfotos in Russland entstanden ). Ich persönlich kann zwar zu den technischen Fragen keinen Hinweis geben - würde aber empfehlen wegen Beispielbildern mal in den Flickr Groups zu suchen. Da habe ich in der Vergangenheit immer schon viele 'Antworten' gefunden. Und wenn man dann noch was Spezielles wissen möchte, dann am besten mal nen Besitzer des Objektivs direkt aufsuchen.
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Guest reiver

Ich verwende das 21er, codiert und mit UV-IR Filter an der M8, es ist folglich ein 28er. Die Codierung hat sich gelohnt, da die Kamera die Vignetierung scheinbar etwas ausgleicht. Ich bin lange mit dem Objektiv nicht warm geworden, habe es aber als das perfekte Objektiv beim Segeln schätzen gelernt. http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/members/68499-albums4927.html (bis auf ein Bild alles 21er) Aber nicht nur dort.

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Guest reiver

 

... Ich finde es sehr schwierig, diese Brennweite in den Griff zu bekommen: Verzeichnung, nur geringes Schiefhalten mit dramatischen Folgen, eigentlich eher vom Stativ und mit Wasserwaage zu benutzen. Ich erkenne da meine Grenzen und verbleibe bei 25 (sehr selten) und 28 (schon öfter). Aus meiner Sicht verlangt der Umgang mit dieser Brennweite viel Zeit und Geduld.

....

Mit diesen Aussagen hat Lenn vollkommen recht, analog benutze ich es deshalb auch nicht mehr, ich bin schlicht zu schlecht und undiszipliniert. An der M8 kann ich das Ergebnis sofort überprüfen, und es ist dank Crop Faktor deutlich unkomplizierter.

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Guest Digiuser
Ich verwende selber das 21 mm Elmarit an meiner M8 und bin sehr zufrieden damit,ich betreibe die Fotografie allerdings als Hobby, ich weiss nicht, wie der Profi das bewerten würde, anbei ein paar damit gemachte Bilder aus unserem Urlaubshotel.

 

Gratuliere, alle drei unterbelichtet.

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Gratuliere, alle drei unterbelichtet.

 

Darum geht es hier nicht. Wie er schon sagte: Urlaubsbilder. Die dürfen auch mal unterbelichtet sein. Wir sehen alle worum es geht: Weitwinkel ist für manche Fotografen sehr schwierig im Zaume zu halten.

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