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Warum kaufe ich mir eine analoge Leica MP Kamera, obwohl ich schon eine digitale Lei


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Keine Frage - aber diese Analog-Fundamentalisten, die immer noch so tun, als wäre ihre Technik allem anderen überlegen, sind doch einfach lächerlich - insbesondere wenn sie selbst keine Koryphäen auf dem Gebiet sind.

Lächerlich machst allein du dich mit deinen gereizten Aussagen hier.

Und mal ganz ehrlich, du bist der Erste, der an jedem eingestellten Bild hier was

zu kritisieren hat. Wobei deine eigenen Bilder nun wirklich nicht durch herraus-

ragende Qualität hervorstechen.:(

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Ist das nicht eine uralte Diskussion?

 

Wenn der Threadersteller selbst nicht weiss, warum er eine anlaoge Kamera gekauft hat, warum sollten wir es dann wissen? Sind wir sein Therapeut?

 

Ansonsten ist es doch völlig schnuppe, welche Technik verwendet wird, solange man mit dem Ergebnis und dem Workflow leben kann. Schon alleine aus dem Grund is analog eine schöne Spielerei. Auch mit einem Malkasten kann man nette Sachen machen, ist doch völlig wurscht.

 

Am besten ist es doch, wenn man beides hat.

 

Ausserdem scheint die Sonne gerade.

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Guest dinkgräve
Man kann das Foto sogar fühlen und riechen.

 

Ja, der Objektcharakter der Fotografie wird gerne unterschlagen. Deshalb gehe ich ins Museum.

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...und jeder, der von 100-jähriger Archivfestigkeit spricht als wäre die entscheidend für das zu verwendende System, muß sich letztlich auch irgendwann die Frage gefallen lassen, ob seine Bilder wirklich von solcher Relevanz für die Nachwelt sind, daß sich in 100 Jahren überhaupt noch jemand dafür interessiert?

 

Der Kitsch, den ich mache, um ihn an meine Wände zu hängen, wird wohl niemanden mehr interessieren.

 

Alles, was eine heute existierende Realität dokumentiert, wird von grossem Interesse sein, vor allem, wenn es auch einigermassen dokumentiert ist. Das ist bereits heute so mit Fotografien, die nur Jahrzehnte alt sind, geschweige denn mehr als ein Jahrhundert. Da sind Dinge dabei, die hätte selbst ich als Sonntagsknipser für belanglos gehalten.

 

Wir haben hier das grosse Glück, dass unsere Staatsarchive noch nicht im Boden versunken sind. Aus verschiedenen Gründen pflege ich einen freundlichen Umgang mit Archiven und Archivaren verschiedenen Kalibers. Daher kann ich diese Aussagen hier mit einiger Sicherheit machen.

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Lächerlich machst allein du dich mit deinen gereizten Aussagen hier.

Und mal ganz ehrlich, du bist der Erste, der an jedem eingestellten Bild hier was

zu kritisieren hat. Wobei deine eigenen Bilder nun wirklich nicht durch herraus-

ragende Qualität hervorstechen.:(

 

Wer ist hier gereizt? ;)

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Wir haben hier das grosse Glück, dass unsere Staatsarchive noch nicht im Boden versunken sind....

 

Ein kluger Mensch wie Du sollte mit seinen Anspielungen besser zielen. Hier ist kein Staatsarchiv im Erdboden versunken, sondern ein Stadtarchiv - wenn auch ein bedeutendes. Allerdings lieferst Du ein anderes gutes Stichwort: Archivare. Es gibt nämlich einen ganz eigenen Beruf für das Archiviren. Auch wenn die jetzt noch nicht wissen wie auf unsere digitalen Daten in 100 Jahren zugegriffen wird, so ist diesem Berufszweig wohl durchaus zuzutrauen, erhaltenswerte Daten aller Art für die Nachwelt zu erhalten und zu gegebener Zeit wieder sichtbar zu machen.

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Ein kluger Mensch wie Du sollte mit seinen Anspielungen besser zielen. Hier ist kein Staatsarchiv im Erdboden versunken, sondern ein Stadtarchiv - wenn auch ein bedeutendes. Allerdings lieferst Du ein anderes gutes Stichwort: Archivare. Es gibt nämlich einen ganz eigenen Beruf für das Archiviren. Auch wenn die jetzt noch nicht wissen wie auf unsere digitalen Daten in 100 Jahren zugegriffen wird, so ist diesem Berufszweig wohl durchaus zuzutrauen, erhaltenswerte Daten aller Art für die Nachwelt zu erhalten und zu gegebener Zeit wieder sichtbar zu machen.

 

Das erledigen die Archiviren…

:D

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Ein kluger Mensch wie Du

 

Nimm das sofort zurück! Ich bin kein kluger Mensch.

 

Auch wenn die jetzt noch nicht wissen wie auf unsere digitalen Daten in 100 Jahren zugegriffen wird, so ist diesem Berufszweig wohl durchaus zuzutrauen, erhaltenswerte Daten aller Art für die Nachwelt zu erhalten und zu gegebener Zeit wieder sichtbar zu machen.

 

Die Konservierung und fortgesetzte Nutzung von Dokumenten und Daten, die dem Archiv zum Zweck der Archivierung übergeben wurden und die das Archiv rechtzeitig und sachgerecht archiviert hat, stellt wohl kein Problem dar, sondern höchstens eine dauernde und zunehmend teure Aufgabe.

 

Die Probleme kannst in drei Ebenen erwarten:

 

Die physische Ebene hatten wir schon angesprochen. Auch gut gesicherte Archive können zerstört werden.

 

Die zweite Ebene besteht darin, dass der fortgesetzte und andauernde Unterhalt der Datenträger in einem sonst unversehrten Archiv unterbrochen werden kann. Das kann zu "stillen Abschreibungen" führen.

 

Die dritte Ebene betrifft Dokumente, die nicht fachgerecht archiviert wurden. Bisher konntest Du in einem Keller Schriftstücke, Fotografien, ja sogar Tonaufzeichnungen und Filme finden, die mehrere Jahrzehnte alt sind und entweder sofort oder nach einer sorgfältigen Restaurierung nutzbar gemacht werden können. Versuche das mit unseren digitalen Medien und Formaten.

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Nimm das sofort zurück! Ich bin kein kluger Mensch.

Damit kokettiert man nicht :)

 

Daß nicht lückenlos alles erhalten werden kann, ist aber doch wohl klar - selbst wenn alle Daten unserer Zeit in einem ewig geltenden Archivformat vorlägen. Etwas Schwund ist immer. Nicht einmal Stephan Eicher hat es geschafft alle seine Studiobänder aus den Achtzigern ins 21. Jahrhundert zu retten. Zum Glück haben es Noise Boys (1980) und Les Chansons Bleues (83 oder 84) trotzdem irgendwie auf die CD geschafft und sind damit zumindest mal für die nächste Zeit gerettet. Unser Geneva-System kann diese CDs bis jetzt noch abspielen.

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Guest l34tz

Paulus, ich sehe das ähnlich und den Thread berechtigt. Auch wenn viele User ihn durch Polemik zu ersticken versuchen.

 

Um nicht die Kohle direkt in die M9 zu versenken, ohne zu wissen ob einem das Konzept RF überhaupt liegt, habe ich vor geraumer Zeit mit einer M6 angefangen. Nun sehe ich (bisher) noch keinen Grund dafür, Geld in eine M9 geschweige denn in ASPH-Gläser zu stecken. Beides würde zu den klinisch reinen Bildern führen, wie man sie heute von überall her kennt.

 

Ganz im Gegenteil, ich investiere in Tri-X :-)

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Paulus, ich sehe das ähnlich und den Thread berechtigt. Auch wenn viele User ihn durch Polemik zu ersticken versuchen.

(...) Beides würde zu den klinisch reinen Bildern führen, wie man sie heute von überall her kennt.

(...)

Eher beleben als ersticken.

 

...und Entschuldigung: Womit soll man den sonst reagieren, wenn die Qualität und der Komfort, um die sich Generationen von Ingenieuren seit Jahrzehnten bemühen, nun erreicht ist und schlechtgeredet wird,

 

Und jetzt zeige ich Dir mal wie das aussieht, wenn ich wirklich polemisch werde:

Analogfotografie ist Umweltverschmutzung und gehört deshalb sogar eigentlich verboten.

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Ich plädiere für ein Unterforum im L-Camera Forum: "Analog-Fundamentalist vs. Digital-Taliban"

 

Dahin könnte das Moderatorenteam dann den ein oder anderen Forenvieldummschreiber hinverbannen. Dies würde auch eine Wiederanmeldung unter anderem Namen verhindern.

 

Grüße

Roland

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