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Welche Leicazooms sind empfehlenswert?


pmarek

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Guest Randle P. McMurphy

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Ja, was denn nun?

Schöne Grüße

Uwe

 

Schnapp Dir einfach mal so einen Scherben und stell manuell Blende 8 ein.

Schau von vorne ins Objektiv und verstell die Brennweite - wenn sich jetzt

irgendwas ändert dreht sich morgen die Sonne um die Erde und der Oskar

im Grabe......... :rolleyes:

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Nochmals zum Verständnis:

 

Mein einziges Zoom mit variabler Öffnung (3,5-4,0/21-35) zeigt folgendes Verhalten:

 

Nullabgleich bei 21: Blende 8 und 1/180

 

Zoom gedreht auf 35: Blende 9 und 1/180 mit einer halben Blende Unterbelichtung, deshalb Anpassung auf Blende 9 und 1/125 erforderlich für erneuten Nullabgleich.

 

Die Blende 8 läßt sich wegen des Shifts nicht mehr exakt einstellen, die nächst untere Stufe ist Blende 7,7 - wiederum eine halbe Blende wie das bei R normal ist.

 

Die halbe Blende Differenz ist genau das Delta der variablen Anfangsöffnung bei dieser Linse. Wenn jemand z.B. ein 2,8-4,5/28-90 nimmt, dann ist die Differenz rsp. Anpassungserfordernis entsprechend höher :eek:

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Oh je, ihr seid ja immer noch dran.

Also, bei der R6/R6.2 sowie manuellem Betrieb, muss man definitiv

bei Verstellung der Brennweite beim 28-70 die Belichtung nach-

korrigieren.

Dies muss man selbst tun, egal welche Blende, egal ob selektiv oder

integrale Messung.;)

 

Gruss

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m.W. nach stimmt dies nur für die Offenblende.

 

Blende 8 beispielsweise, bleibt auch bei allen Brennweiten Blende 8.

 

Ähm, nominal bleibt es bei Blende 8, aber die effektive / wirksame Blendenöffnung verkleinert sich mit längerer Brennweite.

 

Z. B.: Hat man bei 28 mm Blende 8 eingestellt, so bleibt bei 70 mm die eingestellte Blende auf der 8, die effektive Blende hat sich aber auf Blende 10,93 verringert; d. h. es kommt nur noch knapp die Hälfte des Lichts durch.

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Ein Versuch mit der Kombination Canon 5D :eek: und den Leica - Zooms ergab ebenfalls eine Veränderung der BeliZeiten bei gleichen Licht/Objektverhältnissen ( wolkenloser Himmel mit Stativ ) und jeweils gleicher Blende bei unterschiedlichen Brennweiten.

 

Und bei meinen Zooms ist keine variable Blende vorhanden.

 

Beispiel:

 

Blende 4

 

35mm = 1/1000

50mm = 1/1250

70mm = 1/1000

 

usw.

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Ein Versuch mit der Kombination Canon 5D :eek: und den Leica - Zooms ergab ebenfalls eine Veränderung der BeliZeiten bei gleichen Licht/Objektverhältnissen ( wolkenloser Himmel mit Stativ ) und jeweils gleicher Blende bei unterschiedlichen Brennweiten.

 

Und bei meinen Zooms ist keine variable Blende vorhanden.

 

Beispiel:

 

Blende 4

 

35mm = 1/1000

50mm = 1/1250

70mm = 1/1000

 

usw.

 

 

vollkommen andere Baustelle :eek:

 

das gilt übrigens so nicht für die 1er

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Schnapp Dir einfach mal so einen Scherben und stell manuell Blende 8 ein.

Schau von vorne ins Objektiv und verstell die Brennweite - wenn sich jetzt

irgendwas ändert dreht sich morgen die Sonne um die Erde und der Oskar

im Grabe......... :rolleyes:

 

Phänomen richtig erkannt, aber für die falsche Begründung benutzt, so scheint mir wenigstens. Gerade wenn sich die einmal eingestellte Blendenöffnung, zu sehen durch das Objektiv, beim Verstellen der Brennweite NICHT ändert, dann ändert sich natürlich die je nach Brennweite durch diese feste Öffnung auf den Film oder Sensor fallende Lichtmenge. Schließlich ist die volle Öffnung eines Objektivs (und damit auch alle abgeblendeten Stufen) definiert als die Brennweite des Objektivs geteilt durch den Öffnungsdurchmesser. Ein 2/50mm Objektiv braucht also 25mm Öffnungsdurchmesser für Blende 2, ein 2/90mm Objektiv hingegen schon 45mm. Deshalb ist die tatsächliche Blendenöffnung für z.B. Blende 8 auch je nach Brennweite unterschiedlich groß, kleiner bei kurzer Brennweite und größer bei längerer Brennweite.

 

Bei Zoom- oder Varioobjektiven mit "fester" Blende, etwa beim Tri-Elmar-M 28-35-50, verändert sich bei Verstellung der Brennweite die Blendenöffnung, der eingestellte Blendenwert wird so konstant gehalten.

 

Im Ergebnis hat ferdinand also völlig recht.

 

Grüße,

 

Andreas

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