Jump to content

m8 canceled


Guest xxl-user

Recommended Posts

Advertisement (gone after registration)

Schade lieber Arnold, daß du den Auftrag für deine M8 gecancelt hast. Kurz meine positiven Erfahrungen mit meiner M8 1. Generation. Das Banding ist bei mir im Laufe von ca. 2000 Belichtungen genau 2 x aufgetreten. Dann war die Kamera in Solms und bei weiteren ca. 3000 Belichtungen ist der Fehler nicht mehr aufgetreten. Das Magentaproblem läßt sich, so es denn im täglichen Gebrauch überhaupt mal auftaucht, prima mit den Profilen von Jamie beseitigen. Nun aber das wichtigste ich kann mit der M8 wieder so arbeiten wie ich das vor 5 oder 6 Jahren mit den analogen M's auch konnte, bei wenig bis gar keinem Licht ohne Blitz.Dann dürfen auch gerne mal horizontale Linien im Bild sein ohne das man gleich seekrank wird, vignetieren tut auch nichts. Ich kann die Kamera auch wieder bei Reportagen einsetzen wo man mit jeder anderen Kamera unangenehm auffallen würde. Bis jetzt habe ich mich nur zwischen ISO 320 und 1250 bewegt, die 30 x45 Vergrößerungen sehen aber hervorragend aus und auch die Abdruckergebnisse sind perfekt, auch bei hochwertigem Magazindruck. Ach so das habe ich noch vergessen, ich benutzte die Kamera meist bei Kunstlicht oder katastrophalen Mischlichtverhältnissen, bei offener Blende und mit Belichtungszeiten zwischen einer 15 tel und einer 60 tel. Ich verdiene übrigens mein Geld mit fotografieren und besitze auch DSLR's.

Gruß, Bertram

Link to post
Share on other sites

  • Replies 106
  • Created
  • Last Reply
Schade lieber Arnold, daß du den Auftrag für deine M8 gecancelt hast. Kurz meine positiven Erfahrungen mit meiner M8 1. Generation. Das Banding ist bei mir im Laufe von ca. 2000 Belichtungen genau 2 x aufgetreten. Dann war die Kamera in Solms und bei weiteren ca. 3000 Belichtungen ist der Fehler nicht mehr aufgetreten. Das Magentaproblem läßt sich, so es denn im täglichen Gebrauch überhaupt mal auftaucht, prima mit den Profilen von Jamie beseitigen. Nun aber das wichtigste ich kann mit der M8 wieder so arbeiten wie ich das vor 5 oder 6 Jahren mit den analogen M's auch konnte, bei wenig bis gar keinem Licht ohne Blitz.Dann dürfen auch gerne mal horizontale Linien im Bild sein ohne das man gleich seekrank wird, vignetieren tut auch nichts. Ich kann die Kamera auch wieder bei Reportagen einsetzen wo man mit jeder anderen Kamera unangenehm auffallen würde. Bis jetzt habe ich mich nur zwischen ISO 320 und 1250 bewegt, die 30 x45 Vergrößerungen sehen aber hervorragend aus und auch die Abdruckergebnisse sind perfekt, auch bei hochwertigem Magazindruck. Ach so das habe ich noch vergessen, ich benutzte die Kamera meist bei Kunstlicht oder katastrophalen Mischlichtverhältnissen, bei offener Blende und mit Belichtungszeiten zwischen einer 15 tel und einer 60 tel. Ich verdiene übrigens mein Geld mit fotografieren und besitze auch DSLR's.

Gruß, Bertram

 

 

Na endlich mal eine Aussage mit Hand und Fuß! Danke!! Keine Spekulationen und Mutmaßungen, sondern Fakten.

Wünschte mir mehr solche Beiträge. Dass hier manche (wie geschrieben in einem Beitrag) angeblich die Meinung wie die Hose wechseln ist offensichtlicher Unsinn, denn Meinungen kann, darf und sollte man ändern können, wenn man neue Erkenntnisse hat.

 

Generell sehe ich aber auch keinen Sinn in einer Diskussion um die Entscheidung eines Individuums, die M8 abzubestellen. Das kann doch jeder halten wie er will! Muss man da einen großen Akt daraus machen? Letztlich provoziert man mit derartigen Beiträgen nur Reaktionen wie in diesem Diskussionsstrang zu sehen. Das schadet aber dem Forum allgemein, zumindest dann, wenn es persönlich wird.

Da wünschte ich mir dann aber auch etwas mehr Moderation!!!

Link to post
Share on other sites

Moin, Moin,

 

Zitat:

 

"Zitat von reprobit

Für den Einsatz am Reprostativ fehlt mir die Dauerstromversorgung und der Blitzsynchronkontakt.

 

Als ich das zum ersten Mal gelesen habe, habe ich mir fast in die Hose gemacht:) "

 

Auch ich würde mir die M8 gerne über kurz oder lang ergänzend zu meiner M/R-Ausrüstung zulegen. Es ist aber ein Irrtum, zu glauben, eine Leica M eigne sich ausschließlich zum "street"- fotografieren und würde auch von allen Juhsern ausschließlich dazu eingesetzt. Für mich ist dieses Gehäuse vor allem auch deshalb interessant, weil es kompatibel ist mit dem äußerst umfangreichen - und teilweise vorhandenen - Zubehörprogramm früherer Jahre. Dies war für mich der Anlaß zum Vergleich vor allem mit Nikon F5/D2X (die nach meiner Erfahrung ausgezeichte Arbeitsgeräte sind) und dann auch das k.o.-Kriterium bei der Anschaffung der R8/DMR. Wenn ich, um meine Photographie zu betreiben, komplett neu investieren und teilweise auch bauen (lassen) muß, weil kaum etwas oder garnichts mehr passt, kann ich womöglich auch in ein anderes, womöglich dann umfangreicheres, u.U. besseres und/oder preisgünstigeres System investieren. In diesem Zusammenhang würde ich mich durchaus über einen Synchronkontakt - dessen Einsparung mir an einem 4000,- € Kameragehäuse ohnedies nicht so recht einleuchtet - und eine Dauerstromversorgung freuen, um z.B. die M8 an ein Reprovit zu setzen (ich habe kein Reprovit, aber hinreichend andere Anwendungen, wo diese Punkte negativ auffallen).

 

Merke: In die Hose machen braucht man sich also wegen derlei Wünsche anderer nicht unbedingt, zumal dies dann bei "street" die Menschen auf Distanz hält.:)

 

Gruß Wolfgang

Link to post
Share on other sites

Guest Bernd Banken

ein Digitalkamerahersteller, der keine Dauerstromversorgung anbietet, mutet seinen Kunden das "Russische Roulette an, da:

 

Beim Reinigen des Sensors wird es mit Sicherheit vorkommen, daß man seinen Verschluß schrottet weil der Akku schwächelt oder man einfach nicht gepeilt hat, diesen vorher aufzuladen. Deshalb sperren jap. Kamerhersteller diese Funktion und verweisen explizit auf diese Versorgungsfunktion durch anschließbare Netzteile.

Ist ja klar, daß diese Hersteller eine ungleich längere Erfahrung mit Digitaltechnik und auch dem Verbrennen von Lehrgeld haben.

 

Gerade im int. Forum wird über das Phänomen des "Sudden Death" diskutiert mit dem Verdacht auf zickige Akkus. Also, schön vorsichtig mit dem Swappen:D

 

Gruß

Bernd

Link to post
Share on other sites

...weil es kompatibel ist mit dem äußerst umfangreichen - und teilweise vorhandenen - Zubehörprogramm früherer Jahre...In diesem Zusammenhang würde ich mich durchaus über einen Synchronkontakt - dessen Einsparung mir an einem 4000,- € Kameragehäuse ohnedies nicht so recht einleuchtet - und eine Dauerstromversorgung freuen, um z.B. die M8 an ein Reprovit zu setzen (ich habe kein Reprovit, aber hinreichend andere Anwendungen, wo diese Punkte negativ auffallen).

Moin Wolfgang,

ob ein Synchrokontakt schadet - glaube ich nicht, er muss halt untergebracht werden. Ich finde zwar nicht, dass die Ms ideale Studiokameras sind - aber stören würde mich die kleine Buchse sicher auch nicht. Nur halte ich die eben für nicht wichtig - an dieser Kamera.

Das es mal ein Reprostativ für eine M gab (ich kann die M auch an andere Stative schrauben), macht diese Anwendung heute trotzdem zu einem ausgesprochen eotischen Anliegen - da gibt es nun wirklich besser Lösungen.

Natürlich kann man die eierlegende Wollmilchsau fordern - aber das hat mit dem M-Konzept nix zu tun und "eine für alles und besser als alle" wird sich wohl nie finden.

 

Liebe Grüße,

 

Detlef

Link to post
Share on other sites

ein Digitalkamerahersteller, der keine Dauerstromversorgung anbietet, mutet seinen Kunden das "Russische Roulette an, da:

Na ja - hoffentlich stoplert während der Reinigung niemand über das Netzteilkabel oder die 16A Sicherung im Keller fliegt raus... Ich verstehe Dein Argument schon - kann es aber nicht so dramatisch sehen. Ich sehe mich durchaus dazu in der Lage darauf zu achten den Akku vor der Sensorreinigung aufzuladen - wenn die Gefahr besteht, dass ich das vergesse, dann sollte ich wohl die gesamte Reinigung einem Dritten überlassen :p

Wenn eine Buchse da wäre und die würde auch nicht stören (Unterbringung) - ok - her damit. Aber wenn keine da ist, dann ist das wieder (für mich) kein entscheidendes Kriterium gegen einen M8-Kauf und darum ging es ja ursprünglich mal.

 

Liebe Grüße,

 

Detlef

Link to post
Share on other sites

Advertisement (gone after registration)

Sehr geehrter webline,

 

die zitierten Einzelsätze gehören überhaupt nicht zu diesem Posting, sondern zu einem ganz anderen, wo es um die Kaufabsicht zur M8 ging. Mein Artikel besteht aus einem allgemeinen Teil, der beschreibt welche Anforderungen ich an eine hochwertige Digitalsystemkamera im allgemeinen stelle und nachfolgend einen Teil, der sich konkret auf die mir bekannten aktuellen Schwachstellen der M8 bezieht. Es sollte keineswegs als "wissenschaftlicher Artikel" verstanden werden, denn es ist meine ganz private persönliche Meinung.

 

Die Zahlreichen Anmerkungen empfinde ich als sehr plakativ, möcht sie aber dennoch kurz beantworten. Meine Punkte 1-8 sind Anforderungen die ich an jeden Systemkamerahersteller stelle. Mit keinem Wort habe ich angedeutet, dass die M8 die Wünsche nicht erfüllt. Ich habe nur beschrieben was ich mir wünsche. Die Freiheit selbst zu entscheiden was mir wichtig ist, möchte ich auch nicht übertragen.

 

Hier meine Antworten:

Ich liebe das M-System mehr als meine Spiegelreflexsysteme und würde wenn ich alles abgeben müsste bis auf eins, ausschliesslich die Leica M behalten wollen.

 

Dennoch fällt mir bei der digitalen M auf, dass die zwar alle Vorteile des klassischen M-Systems besitzt (Design, Messsucher, Hochleistungsobjektive etc.) und damit das gewohnte Feeling sofort entsteht. Durch meine Erfahrungen mit zahlreichen digitalen Systemen (Rollei Scan Back, Apple Quicktake, PhaseOne Scanner, Leica S1 Pro und HighSpeed, Anagramm, MegaVision, Betterlight, CruseCam, Epson RD-1, Nikon D200, die vier grossen C, Jenoptik) bin ich vielleicht etwas anspruchsvoller.

 

Da ich zur Zeit selbst an Kamerakonzepten arbeite und die Patentieung einiger Ideen prüfe, werde ich natürlich nicht sagen wie man es machen sollte, bin aber sehr wohl bereit zu sagen was wo fehlt:

 

A. Systemausbau: Ich meine nicht "Fachkameras" wie webline spekuliert, sondern Systemkameras. Ich vertraue dem System nur, wenn der Hersteller die Kontrolle über die Kernkomponenten hat weit mehr als nur eine Kamera mit Objektiven anbietet. (Die hier laufenden Spekulationen zum DMR schaden dem System, weil der Kunde nicht weiss, ob das Produkt noch gebaut, weiterentwickelt, upgedatet und supportet wird).

Bei der M8 fehlen mir superlichtstarke Weitwinkelobjektive passend zum Sensor. Genau hier kann ich die Stärken des M-Systems ausschöpfen. Wenn ich die M8 als Reportagekamera einsetzen will, dann ist sie von der Stromversorgung nicht mit ihren mitbewerbern vergleichbar. Wenn die Aussagen über die Speicherkarteninkompatibilitäten stimmen, dann trifft das hier ebenso zu. Für Einsätze wo Blitzlich erforderlich ist, fehlt mir der zusätzliche sehr leistungsstarke Blitz passend zur ergonomie der M. Selbstverständlich sollte ein Hersteller auch die Bedürfnisse nach PC-loser oder drahtloser Datenübertagung durch mindestens ein Angebot erfüllen.

 

B. Gerade aus der Konzeption und Entwicklung der S1 kann man sehr gut die Schwierigkeiten ableiten, die bei der M8 sogar verschärft auftreten: Trotz der extra für die S1 entwickelten Mattscheibe mit einem extrem grossen hellen Prisma ist die elektronische Fokussierung meist deutlich genauer als die durch den Sucher. Das liegt auch an der Fokusdifferenz welche durch zusätzliche Filter erzeugt wird.

Dass die S1 als Reprokamera einen Sensor ohne IRa Filter hat, macht sie so universell, dass man umschalten kann von Infrarot auf Tageslicht oder Kunstlicht durch die Wahl des Filters. Der Anwender kann entscheiden, ober der Filter vor oder hinter dem Objektiv angebracht wird (je nach Situation). Dies wäre bei einer mobilen Kamera natürlich zu umständlich.

 

C. Software: die mitgelieferte CO LE ist durch die reduzierten Funktionen sehr arbeitsintensiv und unterliegt im Komfort der Software von Epson, Canon und anderen. Die Lizenz ist auf max. 2 Rechner beschränkt, das mag für den Amateur reichen.

Für das M8 spezifische RAW-Format gibt es zu wenige Alternativen aus der public oder opensource-Software Liga. Dies ist Sache des Kameraherstellers (Formate, Schnittstellen, Kompatibilität, Verfügbarkeit, Lizenznotwendigkeit ....)

 

D. Zur RAW-Polemik: Ich mag genauso gerne Kunstflug wie den Autopiloten. Natürlich ist RAW das überlegene Format (wenn es um Qualität geht), aber JPG ist das überlegene Format, wenn ich sofort liefern muss (Printer, Labors, Agenturen, Verlage, Redaktionen, Webseiten ..... sie alle lesen keine RAW-Dateien!) Die Kamera muss beides liefern.

 

E. Kommunikation: suboptimal

 

Beim Lesen der weitern Kommentare verging mir dann fast die Lust, weil ich eigentlich nicht vor hatte mich mit Inkontinezproblemen zu befassen. Aber da die Frage gestellt wurde: Die externe Stromversorgung über einen Netzteilanschluss hat den Vorteil, dass man die Kamera auch bei extremer Kälte mit warmen Batterien in Körpernähe betreiben kann. Den Vorteil, dass man diese per Software fernsteuerbare Kamera (klasse Feature) dann auch wirklich für Zeitrafferaufnahmen und viele andere automatisierte oder langandauernde Studien einsetzen könnte. Ich benutze sie tatsächlich am Reprovit und vielleicht bald auch in anderer Kombination wo sie durch das Fehlen des Spiegelschlags einen enormen Vorteil hat ....

 

Ich werde auch nicht auf Kommentare wie "ja ja" oder "bla bla" antworten. Genausowenig werde ich hier eine komplette Fehlerliste oder noch mehr Beispiele für farbstichige Fotos einstellen. Zur Erinnerung: Leica arbeitet sicher hart daran nachzubessern und noch sind die angekündigten Spezialfilter nicht wirklich im Einsatz.

 

Noch fühle ich mich nicht gezwungen mich sofort auf alles Neue zu stürzen. Viele Apelle hier haben für mich den Beigeschmack das Leben so zu leben als wär heute mein letzter Tag. Auch wenn es so wäre, ich finde wir sollten ruhig bleiben, uns selbst ein Bild machen und wohlüberlegt handeln.

 

 

Bernd

Link to post
Share on other sites

flachmann ich muss widersprechen

 

 

gerade wenn ein Produkt einen unglaublichen Reiz, Charme und praktische Potenz hat wie die M, dann ist es um so unangenehmer, wenn man eigentlich möchte aber durch ganz praktische Erwägungen (fehlende Ausstattung) auch gezwungen ist eine andere Kamera zu besitzen (die dann unter umständen die M8 kanibalisiert).

 

Und das sehe ich als Dilemma.

 

Lasst uns doch mal vernünftig sein. Wenn sich jemand von vornherein gegen Leica M 8 entschieden hat, dann hat er keinen Grund hier mitzudiskutieren und wird hier auch nicht auftauchen. Wenn hier jemand kundtut, dass er trotz seines Interesses noch nicht kauft, dann sollten die auf der Anderen Seite ganz genau hinhören (das tun sie auch).

 

Wer dann witzelt statt mitzudiskutieren hat wohl keine Lust sich zu beteiligen, oder er kann einfach nicht.

 

Und noch was. Ich finde es muss gar nicht so technisch diskutiert werden. Ich habe Frauen erlebt die fanden die runden Griffe der S1 so aufregend dass sie sie gestreichelt haben. Wär doch schön wenn mal einer schreiben würde, daß er die Kamera so schön findet, dass er sie einfach deshalb haben muss.

 

Danke Bernd Banken für den Hinweis zu Dauerstrom und Sensorreinigen, Firmwareupgrade .....da spricht die Erfahrung

 

Gruss

Bernd

Link to post
Share on other sites

An Alle, die mich hier verteidigt haben : DANKE, ist wirklich nett von Euch!

 

An Alle, die mich hier kritisieren: ist natürlich Euer gutes Recht. Doch einige Dinge will ich klarstellen:

 

Digitale Fotografie beginnt nur mit der Kamera, aber diese Kamer ist auch nur das erste Glied in der Kette. Dann kommt das Processing der Bilder und das kann auf verschiedenste Weise erfolgen. Aber eben gerade bei diesem Weiterverarbeiten kommen derartig viele Einflüsse dazu, die die Qualität des Endproduktes FOTO noch wesentlich mehr beeinflussen können, als die Kamera selbst. Ist eigentlich nix Neues? Da habt Ihr schon recht, allerdings bezweifle ich (und nehmt mir das bitte nicht übel) das viele von Euch all diese Wege ausprobiert haben oder dies auch tun wollen.

 

Ich habe gerade in den letzten beiden Jahren nicht nur D2X und DMR (und davoe Canon und E1) probiert, sondern in den letzten Monaten auch jede Menge Workflow SW wie PS CS2, PS CS3, Bridge (2/3), Aperture, Lightroom, Bibble, Nikon Capture, Capture One Pro,.... und ich habe aus dem Staunen was die Weiterverrbeitung und Qualitätsbeeinflussung der Fotos mit diesen Programmen anbelangt nur so gestaunt. Dies mag für viele ja bereits ein alter Hut sein aber ich bin mir fast sicher daß sich nur wenige mit einer derartigen Vielzahl an Möglichkeiten beschäftigt haben.

 

Warum ich das so ausführlich beschreibe? Weil die Erkenntnis aus all diesen Versuchen und Überlegungen ist, daß die Kamera (mit all den dazugehörigen Optiken) natürlich das erste Glied in der Kette ist, aber eben bei Weitem nicht das einzige. Und gerade durch die richtige oder auch falsche Wahl der anschliessenden SW kann man noch so viel zerstören oder eben nicht adäquat nutzen, daß eben die Kamera als erstes Glied der Kette eigentlich sehr an Bedeutung verliert, weil es eben noch viele andere Fehlermöglichkeiten und Möglichkeiten der Beeinflussung gibt.

 

Daher auch meine in den letzten Monaten für einige von Euch (und übrigens auch für mich selbst) sprunghafte Sicht der Dinge. Aus heutiger Sicht kann ich sagen (was auch wieder keine besondere Erkenntnis ist, aber jetzt hab ich es mir selbst schwarz auf weiss bewiesen), daß fst jede DSLR in der Größenordnung von 10MP mit ausgezeichneten Optiken ausgezeichnete Resultate liefert, egal ob N,C, Oly, Leica (DMR und M8) und eigentlich die Diskussionen was die Kamera und deren Möglichkeiten betreffen in weiten Bereichen ziemlich hinfällig sind. Weil eben mit allen ausgezeichnete Ergebnisse erzielbar sind. Vielmehr kann aber durch nachgestellte Verarbeitung ein gutes Foto erheblich verschlechtert werden, oder auch verbessert, also hat eigentlich diese Nachverarbeitung (oder auch deren Nichtanwendung) einen weit größeren Einfluß auf das Ergebnis als es viele wahrhaben wollen.

 

Daher auch meine Sinneswandel - ich verwende jetzt DMR und D2X parallel, genau dort wo ich eben die Eigenheiten der einzelnen Systeme optimal einsetzten kann (wie eben AF oder MF) und die resultate sind voneinander NICHT zu unterscheiden, da ich Wege gefunden habe, die nachverarbeitung ür beide Systeme in geeigneter Weise zu optimieren!

 

Daher rückt auch eine M8 wieder in mein unmittelbares Interesse, weil mich nämlich einige der vorhandenen Schwächen nich mehr stören und diese Kamera eine unvergleichliche Möglichkeit bietet beste Ergebnisse bei Kompaktheit und Unauffäligkeit (was man ja weder von DMR noch D2X ehaupten kann) zu erzielen. Werden die Fotos besser sein? Mit Sicherheit nicht, aber es werden eben einige Fotos gelingen, die ich mit den anderen Sytemen nie machen könnte.

 

In diesem Sinn auf weiteres, frohes, unbeschwertes Fotografieren

 

Peter

Link to post
Share on other sites

Guten Morgen Bernd und vielen Dank für die ausführliche Antwort - finde ich klasse. Sorry wenn ich teilweise zu "plakativ" war - aber die Unterscheidung zwischen theoretischem Ansatz "die ideale Digitalkamera" und dem konkreten Bezug zur M8 kann ich in Deinem ursprünglichen Artikel nicht erkennen.

 

A. Systemausbau: Ich meine nicht "Fachkameras" wie webline spekuliert, sondern Systemkameras. Ich vertraue dem System nur, wenn der Hersteller die Kontrolle über die Kernkomponenten hat weit mehr als nur eine Kamera mit Objektiven anbietet. (Die hier laufenden Spekulationen zum DMR schaden dem System, weil der Kunde nicht weiss, ob das Produkt noch gebaut, weiterentwickelt, upgedatet und supportet wird).

 

Darf ich hier ein Zitat von Deiner Website einsetzen: "Die Konsequenz der "wir machen alles selbst"-Strategie war das völlige Versäumnis eigener Entwicklungen im Konsumerbereich mit den heute sichtbaren Konsequenzen ..."

Die Frage ist doch: was bedeutet "Kontroll"? In der Digitaltechnik wird ein Hersteller wie Leica kaum um Kooperationen herum kommen und daran kann ich erstmal nix Negatives ausmachen. Die Qualität der Marketingabteilung von Leica - da bin ich dann allerdings bei Dir - das geht sicher besser, viel besser.

 

Bei der M8 fehlen mir superlichtstarke Weitwinkelobjektive passend zum Sensor. Genau hier kann ich die Stärken des M-Systems ausschöpfen.

Mein Lieblingsobjektiv bei der M6 ist das 2.8/21er und das vermisse ich schon an der M8 - aber es gibt ja durchaus Alternativen. Ich würde auch nicht ausschließen, dass Leica hier noch Objektive nachlegt. Trotzdem muss ich ja vergleichen was ich heute in der Hand habe: ein Kamerakonzept, dass sich bei der M8 genau so anfühlt wie bei der M6 und eine Objektivpalette, die zwar nicht alle Wünsche erfüllt, in Hinblick auf Qualität und Auswahl trotzdem viele Ansprüche erfüllt.

 

Wenn ich die M8 als Reportagekamera einsetzen will, dann ist sie von der Stromversorgung nicht mit ihren mitbewerbern vergleichbar. Wenn die Aussagen über die Speicherkarteninkompatibilitäten stimmen, dann trifft das hier ebenso zu.

Die Akkuleistung ist, verglichen mit einigen DSLRs, sehr gut und ich persönlich brauche wirklich keine 16GB Speicherkarten - rein praktisch betrachtet. Ich bin noch dran gewöhnt, nach 36 Bildern den Film zu wechseln und anschließend die Filmdose zu beschriften - da ist ne 2GB Karte mit 180 Aufnahmen schon - irgendwie - eine erhebliche Erleichterung.

 

Für Einsätze wo Blitzlich erforderlich ist, fehlt mir der zusätzliche sehr leistungsstarke Blitz passend zur ergonomie der M. Selbstverständlich sollte ein Hersteller auch die Bedürfnisse nach PC-loser oder drahtloser Datenübertagung durch mindestens ein Angebot erfüllen.

Der Metz 54 funktioniert technisch prima mit der M8 - schwer ist diese Kombo schon - aber ich wollte ja einen Blitz mit dieser Leistung. Ausgesprochen gut ist das Handling mit z.B. dem 45-CL - aber da hat man bei der Nichtbenutzung ordentlich was dabei. Kleiner gibt es auch - wo fehlt hier was?

Bei einer Studiokamera könnte ich mir ein WLAN/Blauzahn Interface praktisch denken - bei der M8 brauche ich das wirklich nicht. Wenn der Bedarf da wäre, könnte man das gut in ein Zusatzkästchen packen - wird aber kaum einer kaufen wollen.

 

B. Gerade aus der Konzeption und Entwicklung der S1 kann man sehr gut die Schwierigkeiten ableiten, die bei der M8 sogar verschärft auftreten...

Ich habe einfach kein Focusproblem mit der M8 - zumindest nicht in dem Rahmen, den ich vom Konzept her (analog zur M6) erwartet habe.

 

C. Software: die mitgelieferte CO LE ist durch die reduzierten Funktionen sehr arbeitsintensiv und unterliegt im Komfort der Software von Epson, Canon und anderen. Die Lizenz ist auf max. 2 Rechner beschränkt, das mag für den Amateur reichen.

Warum wird mit der S1 die Software Silverfast für genau einen Arbeitsplatz mitgeliefert und keine Eigenentwicklung für beliebig viele AP? C1 LE ist in meinen Augen auch nicht der Software von Canon & Co. unterlegen - im Gegenteil. Hier ist einer der besten RAW-Konverter auf dem Markt zu finden. Ein Profi kauft sich eh seine Software - aber mit der C1 LE Version kann jeder M8 Käufer gut arbeiten und sich dabei an C1 gewöhnen (und auf die Pro Version upgraden wenn die LE "zu klein" ist) und nicht an eine Mini-Software mit eigener Oberfläche vom Hersteller Epson oder... Wo ist eigentlich C1 LE arbeitsintensiver als die PRO Version?

 

Für das M8 spezifische RAW-Format gibt es zu wenige Alternativen aus der public oder opensource-Software Liga. Dies ist Sache des Kameraherstellers (Formate, Schnittstellen, Kompatibilität, Verfügbarkeit, Lizenznotwendigkeit ....)

Hier müsste man erstmal über die Universalität des DNG-Formats diskutieren. Wenn Leica seine spezifischen Besonderheiten publiziert, dann ist es an den 3rd-party Entwicklern das umzusetzen. Die Motivation dafür hängt an unserer Kauflust - es macht ja auch mehr Spaß einen Virus für Windoofs zu entwicklen als für einen Mac - es gibt einfach mehr davon.

 

D. Zur RAW-Polemik: Ich mag genauso gerne Kunstflug wie den Autopiloten. Natürlich ist RAW das überlegene Format (wenn es um Qualität geht), aber JPG ist das überlegene Format, wenn ich sofort liefern muss (Printer, Labors, Agenturen, Verlage, Redaktionen, Webseiten ..... sie alle lesen keine RAW-Dateien!) Die Kamera muss beides liefern.

Auch wenn Du sofort liefern musst und Du Dich mit Deinem Kunden auf JPEG geeinigt hast (oder das DNG gar nicht abgeben willst) - Du musst doch trotzdem alle Bilder sichten und die passenden auswählen - oder? Wenn das Programm zum Sortieren und Auswählen nun prima mit RAWs arbeitet und die Umwandlung in ein JPEG nur einen Klick entfernt ist - wo ist da noch ein Problem? Außerdem sind die JPEGs der M8 prima.

 

E. Kommunikation: suboptimal

Wenn Du damit das Marketing von Leica meinst, kann ich Dir nur voll zustimmen.

 

Aber da die Frage gestellt wurde: Die externe Stromversorgung über einen Netzteilanschluss hat den Vorteil, dass man die Kamera auch bei extremer Kälte mit warmen Batterien in Körpernähe betreiben kann.

Gutes Argument. Punkt. Sicher wäre ne externe Spannungsversorgung kein Nachteil (gute Unterbringung vorausgesetzt), aber ich sehe für mich das Fehlen als nicht problematisch an.

 

Genausowenig werde ich hier eine komplette Fehlerliste oder noch mehr Beispiele für farbstichige Fotos einstellen. Zur Erinnerung: Leica arbeitet sicher hart daran nachzubessern und noch sind die angekündigten Spezialfilter nicht wirklich im Einsatz.

Ich habe ein paar tausend Fotos mit der M8 gemacht und (offensichtlich) kein Problem mit den angeblich so dramatischen Macken. Du hast keine eigene M8 und schreibst was von "80% Mist" - da verlässt mich der Wille zu diskutieren.

Warum wurde bei der S1 auf den IRa Filter verzichtet? Auch um die Abbildungsleistung zu verbessern und auch, weil Du dann mit Außenfiltern flexibler reagieren kannst? Warum ist das dann bei der M8 der falsche Ansatz?

 

Liebe Grüße und einen schönen Sonntag,

 

Detlef

Link to post
Share on other sites

Moin webline,

 

Zitat von reprobit:

 

"Ich benutze sie tatsächlich am Reprovit und vielleicht bald auch in anderer Kombination wo sie durch das Fehlen des Spiegelschlags einen enormen Vorteil hat ...."

 

Das war´s, was ich meinte

 

Nebenher, auch wenn dies nun endgültig nichts mehr mit der Ursprungsfrage zu tun hat: Ich glaube kaum, daß sich für Serien von Reproduktionen und ähnliche Aufgaben ein praktischeres und schnelleres Gerät finden lässt als ein Reprovit IIa, soweit dieser heute nicht durch Scanner hier und da ersetzt werden kann. Nicht umsonst steht so ein Gerät immer noch an jeder Ecke. Schon mal damit gearbeitet??!

 

Moin reprobit,

 

"Noch fühle ich mich nicht gezwungen mich sofort auf alles Neue zu stürzen. Viele Apelle hier haben für mich den Beigeschmack das Leben so zu leben als wär heute mein letzter Tag. Auch wenn es so wäre, ich finde wir sollten ruhig bleiben, uns selbst ein Bild machen und wohlüberlegt handeln."

 

Volltreffer!

Link to post
Share on other sites

dir glaube ich gar nichts peter, du änderst doch deine meinung wie andere ihre unterhosen!

:D

 

lieber herr xxl, hätte mich eigentlich eh gewundert, aber wieso gerade retrobit, der hat doch so eine ungesunde gesichtsfarbe?

Link to post
Share on other sites

@reprobit

Wem die von Leica mitgelieferte "2-Rechner-Lizenz" für C1 LE nicht ausreicht, der könnte sich z.B. bei der Wahl der SD-Karte für eine Sandisk Extreme III entscheiden. Da liegt (zumindest bei der 2-GB-Karte, die ich vor 2 Wochen gekauft habe) eine kostenlose Lizenznummer für C1 LE bei, mit der man die Testversion aus dem WWW freischalten bzw. die Version von der Leica-CD ein drittes Mal registrieren kann. Da wären dann zusammen mit der Leica-Lizenz schon 3 Rechner versorgt....eventuelle "Reserve"- SDKarten und die dort beiliegenden weiteren Lizenzen nicht eingerechnet.

 

Gruß

Stefan

Link to post
Share on other sites

Moin webline,

 

Zitat von reprobit:

 

"Ich benutze sie tatsächlich am Reprovit und vielleicht bald auch in anderer Kombination wo sie durch das Fehlen des Spiegelschlags einen enormen Vorteil hat ...."

 

Das war´s, was ich meinte

Es soll DSLRs mit Spiegelvorauslösung geben... Also mich wird niemand von einer M als ideale Reprokamera überzeugen... aber das ist halt eine Frage des Geschmacks. Wer sich die M8 primär für Repro kaufen wollte, der wird wohl wirklich was vermissen.

Wahrscheinlich bin ich einfach verwöhnt, weil ich jederzeit eine DSLR benutzen kann und meine "Liebe" zur M in Zusammenhang mit ganz bestimmten Sujets steht und weil die M mir da etwas bietet, was mir keine andere Kamera liefert - "gefühlt". Das sind Situationen, wo ich mir ein Stromkabel an der M8 einfach nicht vorstellen kann... meine Beschränktheit.

 

Liebe Grüße,

 

Detlef

Link to post
Share on other sites

(...) Die M8 liefert besonders wenn man ein M Objektivsortiment der Spitzenklasse hat ausgezeichnete Ergebnisse, die mit anderen Digitalsystemen nicht erreichbar sind.(...)

 

Wer solche Aussagen macht, der weiß nicht, wovon er redet. Oder er ist einfach nur verzweifelt. ;)

BG

Rolf

Link to post
Share on other sites

Wer solche Aussagen macht, der weiß nicht, wovon er redet. Oder er ist einfach nur verzweifelt. ;)

BG

Rolf

 

Diesen wirren Gednken kann ich nicht folgen - oder vielleicht will ich auch gar nicht!

 

Was aber soll bitte an M Optiken schlecht sein? Willst Du wiederum Grundsatzdiskussionen beginnen?

 

Was ist an der M8 (außer der IR Empfindlichkeit und der fehlenden Kommunikation von Leica schlecht?

 

sicher ist die M8 nicht für ale Aufgaben geeignet, aber sie hat ihren Reiz für Leute die eben schon viel M Glas besitzen und sie ist durchaus in der Lage mit diesen optiken ausgezeichnete Ergebnisse zu erzielen, manchmal und in gewissen Bereichen sogar bessere als mit anderen Systemen heute möglich.

 

Also vielleicht kannst Du Deine Ablehnung und Kritik etwas präzisieren?

Link to post
Share on other sites

Beim Reinigen des Sensors wird es mit Sicherheit vorkommen, daß man seinen Verschluß schrottet weil der Akku schwächelt oder man einfach nicht gepeilt hat, diesen vorher aufzuladen. Deshalb sperren jap. Kamerhersteller diese Funktion und verweisen explizit auf diese Versorgungsfunktion durch anschließbare Netzteile.

Welcher japanische Kamerahersteller sperrt diese Funktion? Ich kenne keinen. Und es spricht auch nichts dagegen, die Sensorreinigung mit vollständig geladenen Akkus durchzuführen; die Gefahr ist nicht größer (eher kleiner), als daß sich das Netzteilkabel selbständig macht. Es wäre ja auch ein gravierender Nachteil, wenn man unterwegs, ohne Zugriff auf eine Steckdose, keine Sensorreinigung durchführen könnte.

Link to post
Share on other sites

es ist mir nicht leicht gefallen, aber der beitrag http://www.leica-camera-user.com/digitalforum/14320-wer-kauft-eine-m8-eine-kleine-3.html#post153355 von reprobit, dessen wissenschaftlich fundierte art ich sehr schätze hat mir bestätigt, das es besser sein wird die m8 abzubestellen.

 

wenn das einen "wissenschaftliche fundierte art" ist möchte ich den rest davon bitte nicht sehen :cool:

Link to post
Share on other sites

Welcher japanische Kamerahersteller sperrt diese Funktion? Ich kenne keinen. Und es spricht auch nichts dagegen, die Sensorreinigung mit vollständig geladenen Akkus durchzuführen; die Gefahr ist nicht größer (eher kleiner), als daß sich das Netzteilkabel selbständig macht. Es wäre ja auch ein gravierender Nachteil, wenn man unterwegs, ohne Zugriff auf eine Steckdose, keine Sensorreinigung durchführen könnte.

Nikon hat das bei der D100 getan. Bei der D200 hat man sich allerdings von diesem Blödsinn verabschiedet. Man kann den Verschluß zur Sensorreinigung ohne ein angeschlossenes Netzteil öffnen. Es wird lediglich empfohlen auf volle Akkus zu achten, was ja auch Sinn macht. Machen alle anderen Hersteller auch so. Nikon wollte wohl bei der D100 entweder dem Service was Gutes tun oder den Verkauf von Netzteilen ankurbeln. Haben wohl eingesehen, dass das überzogen ist - und das ist gut so.

Link to post
Share on other sites

ich habe soeben bei meinem händler angerufen und die bestellung der m8 storniert.

 

ich werde weiterhin analog auf diafilm fotografieren.

 

lg arnold

 

 

Ich kann Deine Entscheidung gut verstehen.

 

Die M8 habe ich gar nicht erst bestellt; ich warte auf eine Digitale, deren Files mir ohne Interpolation den Druck auf A3+ erlauben, außerdem erwarte ich 16 bit-Files. Und die Absenz von Kinderkrankheiten. Ws mich stört, ist die - bitte cum grano salis zu nehmen - "Unausgereiftheit" heutiger digitaler Kameras. Mag sein, daß sie oft gut funktionieren, soundsooft aber auch nicht. Mit dieser Art Kompromiß wollte ich nicht leben, zumal dabei viel Geld im Spiel ist.

 

Ich habe die Zeit, analog weiterzumachen (zu scannen usw.). Mich, als Amateur, drängt auch sonst nichts, auf digital umzusteigen. Analog macht mir immer noch Spaß. Manche der Motive, die ich bearbeite, möchte ich auch so oder so im Analog-Look haben.

 

So warte ich noch ein Weilchen. Auf meine Wunschdigitale freue ich mich schon sehr. Ob mich wegen all dem jemand als "Dinosaurier" sieht, ist mir egal.

 

Grüße

Gregor

Link to post
Share on other sites

Archived

This topic is now archived and is closed to further replies.

  • Recently Browsing   0 members

    • No registered users viewing this page.
×
×
  • Create New...