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Trichromie


lstaerck

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Vorvoriges Jahrhundert. :-)

Natuerlich ist das wohl richtig.

Hier eine Product Information Leica S1 Pro. Folgendes , Technische Details Alpha einzigartig unter Ihresgleichen. Dazu zaehlen neben dem offenen Objektivsystem der Hardware -Weissabgleich, der die volle Dynamic auf allen Kanaelen durch separate Integrationszeiten fuer das rote gruene und blaue Sensorsignal garantiert.

Kopiert aus Information des Jahres 2000.

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Guest user8952
Vorvoriges Jahrhundert. :-)

 

 

nicht wirklich. technicolor seit den 50ern funktionierte so (und das war das beste farbfilmverfahren aller zeiten). auch die 3-chip-videokameras funktionieren so. nur weil die digi-foto-kameras mit murksiger 1-chip-pseudo-farbtechnik arbeiten, ist die idee der verschiedenen farbauszüge nach wie vor aktuell (nicht zuletzt wegen der höheren archivfestigkeit von SW material. scorcese hat z.B. alle seine filme als 3 SW-auszüge archivieren lassen....)

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Hallo,

 

interessanter Artikel. Danke für den Link!

Ich habe das auch mal ausprobiert (immerhin hatte Dave Malin mit dieser Technik damals die Astrofotografie revolutioniert).

Bei den Sternen ist es erst seit Aufkommen bezahlbarer und halbwegs guter DSLR-Kameras nicht mehr zwangsweise üblich, so zu verfahren (und selbst da kommt meist ein Luminanz-Kanal dazu). Analog und mit Astro-CCD natürlich schon noch.

Die Foveon-Chips konnte ich hier leider noch nicht testen.

 

Ich versuchte diese Technik auch mal an einem Sommertag bei Windstille am Altrhein bei Worms.

Viel Grün, ein blaues Boot am Teich, und eine Hütte mit rot-orangenem Dach im Hintergrund.

35Lux-ASPH bei f5.6, M6 und ein Technical-Pan mit 6 ASA belichtet. Stativ.

 

Es hat nicht 100%ig hingehauen, und der Link zeigt mir, dass noch keiner eine Lösung für die Hauptprobleme (ausserhalb des Studios) gefunden hat: Wolken und Schatten.

Mit den Wolken kann ich als künstlerischem Aspekt noch leben.

Da aber das Wechseln der Filter und Anpassen der Belichtungszeit in der Regel etwas länger dauert (man möchte ja den Aufbau nicht verrücken, also gaaaanz sachte ;-)), wandert die Sonne weit genug, um bei jeder Farbe andere Schattenlinien abzubilden.

Das gibt unschöne Artefakte, fast so wie bei einer billigen, unkorrigierten Optik.

... und in meinem Fall war es auch zu windig, obwohl ich kaum was gemerkt habe. Aber das Lux verzeiht nix ;)

 

Es war nur ein Versuch, und wie so oft, bleibt es mangels Zeit dabei.

Ich kann mir aber gut vorstellen, dass diese Technik bei Künstlern ihre feste Nische finden wird.

Mir hat es jedenfalls Spass gemacht und ich kann es nur empfehlen, unter diesem Aspekt auch mal zu versuchen.

 

Viele Grüße

 

Torsten

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