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Leica R-Lösung in weiter Ferne


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M. E. hätten Sie im Grunde hätten Sie ja zunächst nur den Rückmonitor auf min 2,5" vergrößern müssen. Der Rest hat doch soweit gepasst, aber 1,8", dass war dann doch etwas dünn.

 

Die 10 MP können doch heute noch gut mithalten, denn lieber 10 gute MP mit sehr guten Linsen, als 18 MP, mit denen die Optiken nicht mehr mithalten können.... ;)

 

Hi,

dazu muss ich allerdings sagen, da habe ich Konkurrenz Linsen zu LEICA, die halten

bei 21MB wesentlich besser mit, als die LEICA - Linsen............:rolleyes:

 

Dass ist nicht durchgängig so, nur es gibt neben den sehr guten LEICA Linsen auch andere,

die nicht schlechter und auch sogar mal besser sind.

Preislich sind die dann aber auch in der ähnlichen Liga.

 

Gruß

Horst

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Hi,

dazu muss ich allerdings sagen, da habe ich Konkurrenz Linsen zu LEICA, die halten

bei 21MB wesentlich besser mit, als die LEICA - Linsen............:rolleyes:

 

Dass ist nicht durchgängig so, nur es gibt neben den sehr guten LEICA Linsen auch andere,

die nicht schlechter und auch sogar mal besser sind.

Preislich sind die dann aber auch in der ähnlichen Liga.

 

Gruß

Horst

 

 

Welche Deiner R-Linsen 'halten' die 21 MP nicht?

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nicht LEICA hatte hingeworfen, sondern IMACON, die während der DMR Entwicklung von Hasselblad aufgekauft wurden.

Ja und nein … Hasselblad hatte Imacon übernommen, aber der neue CEO von Hasselblad wurde derselbe Christian Poulsen, der als Chef von Imacon die Leica-Allianz eingefädelt hatte. An eine Konkurrenzsituation zwischen den Hasselblad-Kameras mit Imacon-Rückteil und den R8/R9 mit DMR kann ich nicht glauben; dazu waren die Unterschiede doch zu groß. Anders sah es natürlich aus, als Leica mit der S2 in den Mittelformatmarkt einstieg, aber das war ja viel später.

 

2006 (da gehörte Imacon schon zu Hasselblad) war ich dabei, als Christian Poulsen durch das Imacon-Gebäude in Kopenhagen führte, seine Firmenphilosophie erklärte und auch die Arbeitsplätze zeigte, an denen das DMR montiert wurde – das müsste damals wohl die zweite Charge gewesen sein. Seinen damaligen Kommentaren hatte ich entnommen, dass sich das Verhältnis zu Leica bereits abgekühlt hatte, aber von Differenzen über Details mal abgesehen hatte das wohl einfach den Hintergrund, dass diese Verbindung aus Imacons Sicht ihren Sinn verloren hatte. Im Grunde war schon von Anfang an der Wurm drin gewesen: Imacon stellte Scanner und Rückteile her, sah einen mittelfristig schrumpfenden Scannermarkt voraus und wollte sich folglich stärker im Kamerabereich positionieren. Dazu hätte Leica als Hersteller von Objektiven und Kameras durchaus gepasst. Dann aber bahnte sich plötzlich die Möglichkeit an, mit Hasselblad zu fusionieren, einem noch viel besser geeigneten Partner. Leica war plötzlich das fünfte Rad am Wagen, noch bevor die Zusammenarbeit so richtig begonnen hatte, und das prägte das Verhältnis von Leica und Imacon bis zum Ende.

 

Dass es dann keine weitere Charge des DMR gab, hatte wohl zwei Gründe: Einerseits dürfte die verbliebene Nachfrage nicht mehr groß gewesen sein (zum Zeitpunkt der Abkündigung waren noch etliche Exemplare aus der zweiten Charge unverkauft), andererseits hätte ein weiterer Auftrag an Imacon wohl ungefähr so viel Freude gemacht wie ein Treffen mit dem geschiedenen Ehepartner, um irgendwelche Angelegenheiten des gemeinsamen Kindes zu besprechen.

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Ja und nein … Hasselblad hatte Imacon übernommen, aber der neue CEO von Hasselblad wurde derselbe Christian Poulsen, der als Chef von Imacon die Leica-Allianz eingefädelt hatte. An eine Konkurrenzsituation zwischen den Hasselblad-Kameras mit Imacon-Rückteil und den R8/R9 mit DMR kann ich nicht glauben; dazu waren die Unterschiede doch zu groß. Anders sah es natürlich aus, als Leica mit der S2 in den Mittelformatmarkt einstieg, aber das war ja viel später.

 

2006 (da gehörte Imacon schon zu Hasselblad) war ich dabei, als Christian Poulsen durch das Imacon-Gebäude in Kopenhagen führte, seine Firmenphilosophie erklärte und auch die Arbeitsplätze zeigte, an denen das DMR montiert wurde – das müsste damals wohl die zweite Charge gewesen sein. Seinen damaligen Kommentaren hatte ich entnommen, dass sich das Verhältnis zu Leica bereits abgekühlt hatte, aber von Differenzen über Details mal abgesehen hatte das wohl einfach den Hintergrund, dass diese Verbindung aus Imacons Sicht ihren Sinn verloren hatte. Im Grunde war schon von Anfang an der Wurm drin gewesen: Imacon stellte Scanner und Rückteile her, sah einen mittelfristig schrumpfenden Scannermarkt voraus und wollte sich folglich stärker im Kamerabereich positionieren. Dazu hätte Leica als Hersteller von Objektiven und Kameras durchaus gepasst. Dann aber bahnte sich plötzlich die Möglichkeit an, mit Hasselblad zu fusionieren, einem noch viel besser geeigneten Partner. Leica war plötzlich das fünfte Rad am Wagen, noch bevor die Zusammenarbeit so richtig begonnen hatte, und das prägte das Verhältnis von Leica und Imacon bis zum Ende.

 

Dass es dann keine weitere Charge des DMR gab, hatte wohl zwei Gründe: Einerseits dürfte die verbliebene Nachfrage nicht mehr groß gewesen sein (zum Zeitpunkt der Abkündigung waren noch etliche Exemplare aus der zweiten Charge unverkauft), andererseits hätte ein weiterer Auftrag an Imacon wohl ungefähr so viel Freude gemacht wie ein Treffen mit dem geschiedenen Ehepartner, um irgendwelche Angelegenheiten des gemeinsamen Kindes zu besprechen.

 

Hi,

Nun,

ich kenne die Situation eben so, dass nach dem Kauf von IMACON durch HaBla, die persönlichen Kontakte dorthin binnen kurzer Zeit gegen Null gingen.......:(

Natürlich war auch dass wohl nicht der einzige Grund, und vergessen wir nicht, das war erst ganz Kurz nach der Zeit, wo für LEICA digital noch Teufelszeug gewesen war.

Gruß

Horst

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Hi,

Nun,

ich kenne die Situation eben so, dass nach dem Kauf von IMACON durch HaBla, die persönlichen Kontakte dorthin binnen kurzer Zeit gegen Null gingen.......:(

Natürlich war auch dass wohl nicht der einzige Grund, und vergessen wir nicht, das war erst ganz Kurz nach der Zeit, wo für LEICA digital noch Teufelszeug gewesen war.

Gruß

Horst

 

 

Ich will ja nicht kleinlich sein, aber Imacon wurde nicht von Hasselblad gekauft :)

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Ich will ja nicht kleinlich sein, aber Imacon wurde nicht von Hasselblad gekauft :)

 

Hi,

ob ich jetzt Übername oder Kauf oder sonst was schreibe, läuft letztlich doch immer auf

das Selbe raus.

LEICA hätte ja selbst die Chance gehabt, dort mit einzusteigen, nur hatte man anscheinend

kalte Füße, die paar Mitarbeiter auf die eigene Payliste zu schreiben.

 

Für mich ein fataler Fehler, und mitbedingt durch den nicht ernsthaften Glauben des damaligen Management an den digitalen Sektor.

 

Allerdings damals auch durch eine leere Kriegskasse.

 

Gruß

Horst

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Ist ja alles schön, was (nicht) gewesen ist. Das ist Vergangenheit. Nur wir können da diskutieren, so lange wir wollen. Es wird sich nichts ändern.

Entscheidend ist doch, was von Leica in Sachen R10 kommt oder nicht. Und da bin ich immer noch leicht optimistisch.

Auf der Photokina sagte jedenfalls ein uns alle bekannter Leica-Mitarbeiter, daß eine adäquate Lösung denkbar sei. ??????

 

Und nun noch einmal zur G1.

 

Wenn Leica sich schon mit der Leistung einer V-Lux begnügt, wäre eine Leica G1 sicherlich sinnvoll gewesen.

Über die Quälität des R-System + DMR, ich fotografieren ja immer noch damit, brauchen wir nicht diskutieren. Nur sind die R-User wohl durch die Bank "etwas älter".

Das hier zur "Bedienung" erforderliche Grundwissen fehlt allerdings bei der jüngeren Generation (stelle ich in meinen Workshops immer wieder fest).

Genau hier wäre aber die Spielwiese für eine aufgemotzte Leica G1 gewesen und die Chance, die "Jungen" zu annimieren, sich irgendwann eine "richtige" Leica zuzulegen.

 

MfG Dieter

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Entscheidend ist doch, was von Leica in Sachen R10 kommt oder nicht.

Nichts. Gar nichts. Es wird keine R10 geben; das hat Leica doch schon vor längerer Zeit klargestellt.

 

Auf der Photokina sagte jedenfalls ein uns alle bekannter Leica-Mitarbeiter, daß eine adäquate Lösung denkbar sei. ??????

Ja, nur ist das weder die R10 noch überhaupt eine DSLR. Und die adäquate Lösung wird noch länger auf sich warten lassen.

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ob ich jetzt Übername oder Kauf oder sonst was schreibe, läuft letztlich doch immer auf das Selbe raus.

Technisch gesehen war es die Shriro Group, der Mehrheitseigner von Hasselblad, der Imacon gekauft und dann mit Hasselblad fusioniert hatte. Die Mutter hatte der Tochter einen Bräutigam gekauft. Oder so. Allerdings hatte sich der Bräutigam selbst ins Spiel gebracht.

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Hallo Horst,

 

wie auch immer das mit Imacon kam, Michael hat es weiter oben noch einmal aufgeführt, so ist das für mich als kleinen Mann, auch wenn es sich etwas polemisch anhört, mit den Kooperationspartnern und Leica, oder Leica mit den Kooparationspartnern, ohnehin so eine Sache.

 

Kannst Du Dich noch an die Geschichte mit Sinar zur Photokina 2006 erinnern? Riesengroße Plakate hingen an beiden Ständen. Bei Sinar mit der Aufschrift "Willkommen Leica" und bei Leica "Willkommen Sinar". Und wenige Wochen später wurde das Ganze zu Grabe getragen.

 

Seit einigen Jahren schon weiß ich nicht recht was davon halten soll? Versprechungen die man nicht halten kann oder möchte, eine M8 die zunächst etwas blauäugig auf den Markt geworfen wurde, die Vorstellung einer X1 zu den vorletzten Leica Akademie Erlebnistagen wo sich der Mitarbeiter für die Verarbeitung des Modells entschuldigt hat, wie gesagt diverse Modelle Produktlinien die zwar zum Teil sehr gut sind, aber man das Warum nicht so recht versteht, ein neues Werksgelände was sicherlich gut aussieht, aber Millionen verschlingt und seit Jahren lernt man fast auf jedem Erlebnistag im November einen neuen Vorstandvorsitzenden kennen.

 

Nun ja, ich als Aussenstehender kann nur sagen: "Man wird wissen was man tut. Hoffentlich?"

 

Gruß

Thomas

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Hallo Horst,

 

wie auch immer das mit Imacon kam, Michael hat es weiter oben noch einmal aufgeführt, so ist das für mich als kleinen Mann, auch wenn es sich etwas polemisch anhört, mit den Kooperationspartnern und Leica, oder Leica mit den Kooparationspartnern, ohnehin so eine Sache.

 

Kannst Du Dich noch an die Geschichte mit Sinar zur Photokina 2006 erinnern? Riesengroße Plakate hingen an beiden Ständen. Bei Sinar mit der Aufschrift "Willkommen Leica" und bei Leica "Willkommen Sinar". Und wenige Wochen später wurde das Ganze zu Grabe getragen.

 

Seit einigen Jahren schon weiß ich nicht recht was davon halten soll? Versprechungen die man nicht halten kann oder möchte, eine M8 die zunächst etwas blauäugig auf den Markt geworfen wurde, die Vorstellung einer X1 zu den vorletzten Leica Akademie Erlebnistagen wo sich der Mitarbeiter für die Verarbeitung des Modells entschuldigt hat, wie gesagt diverse Modelle Produktlinien die zwar zum Teil sehr gut sind, aber man das Warum nicht so recht versteht, ein neues Werksgelände was sicherlich gut aussieht, aber Millionen verschlingt und seit Jahren lernt man fast auf jedem Erlebnistag im November einen neuen Vorstandvorsitzenden kennen.

 

Nun ja, ich als Aussenstehender kann nur sagen: "Man wird wissen was man tut. Hoffentlich?"

 

Gruß

Thomas

 

 

Hi,

zu Sinar möchte ich hier nichts schreiben,

nur so viel, dass war nicht die alleinige Schuld von LEICA.

 

Nun gut, es gibt, (gab) viele Baustellen, vor allem auch finanzieller Art, auf die reagiert

werden musste, war sicher alles oft so auch nicht geplant.

Vergessen wir nicht, es werden erst seit ein paar Monaten schwarze Zahlen geschrieben,

und die Lastenvorträge aus der Vergangenheit sind bestimmt noch nicht auf Null gefallen.

 

Ich hoffe darauf dass es so wie im Moment weiterläuft, dann könnten auch wieder Produkte

auf den Markt kommen, die uns das Geld aus der Tasche ziehen...........:D

 

Gruß

Horst

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Hallo Horst,

 

stimmt soweit. Da hatte auch Jenoptik die Hände im Spiel. Was alles andere angeht: Wir werden sehen wie es weitergeht und man kann nur hoffen das es gut geht.

 

Alleine mit dem Leitzpark steht noch ein dicker Posten bevor. Vielleicht auch deshalb keine digitale R mehr? ;)

 

Gruß

Thomas

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Hallo Horst,

 

stimmt soweit. Da hatte auch Jenoptik die Hände im Spiel. Was alles andere angeht: Wir werden sehen wie es weitergeht und man kann nur hoffen das es gut geht.

 

Alleine mit dem Leitzpark steht noch ein dicker Posten bevor. Vielleicht auch deshalb keine digitale R mehr? ;)

 

Gruß

Thomas

 

 

Hi,

Thema Leitzpark,

Das sehe ich recht positiv, man sollte dazu Wissen, das mehrere Firmen die zum LEICA

Konzern gehören dort eine neue Heimat finden.

Und diese waren oder sind z.T. in gemieteten Liegenschaften untergebracht.

Insofern dass langfristig gesehen Sinn macht, zumal die Transportwege und auch die Kommunikation erhebliche Synergieeffekte bringen wird.

 

Die digitale R oder was auch immer, hat wohl damit wenig zu tun.

Man hat halt eben erkannt, das die "Großen 3" so gut aufgestellt sind, und der Sache

soweit entrückt, dass man wohl keine Chance mehr für neuen Marktanteil sah.

Daher setzte man wohl auf Nischenprodukte.

 

Das System starb keines plötzliche Todes, sondern des langjährigen Siechtums.

 

Auch ich habe dies leider viel zu spät erkannt, und teuer bezahlt...........:rolleyes:

 

Gruß

Horst

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