Guest Holy Moly Posted November 25, 2010 Share #21 Posted November 25, 2010 Advertisement (gone after registration) Mehr Licht von oben bedeutet mit ziemlicher Sicherheit einen größeren Lichtwertunterschied zwischen über und unter der Treppe (sofern die nicht transparrent ist). Es sieht dann mit Sicherheit nicht natürlicher aus, wenn das Glas im oberen Bereich leuchtet und unten nur Schatten bleibt. Die Lichtstärke nimmt im Quadrat der Entfernung ab. Dazu kommt der schlechte Einfallwinkel der Deckenbeleuchtung dazu....Ein Kirchenfenster wirkt eigentlich mehr, wenn das Licht von aussen kommt. In diesem Fall hier stört die Treppe...... Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted November 25, 2010 Posted November 25, 2010 Hi Guest Holy Moly, Take a look here Beleuchtungsfrage. I'm sure you'll find what you were looking for!
winsoft Posted November 25, 2010 Author Share #22 Posted November 25, 2010 Die Lichtstärke nimmt im Quadrat der Entfernung ab. Nur bei punktförmigen Lichtquellen. Wenn ich große Diffusoren anbringe, gilt das Gesetz nicht mehr exakt. Dazu kommt der schlechte Einfallwinkel der Deckenbeleuchtung dazu....Ein Kirchenfenster wirkt eigentlich mehr, wenn das Licht von aussen kommt. In diesem Fall hier stört die Treppe...... Deshalb will ich ja von außen fotografieren. Die innere Treppe zerstört den Gesamteindruck, wenn ich von innen fotografiere, obwohl das Abendlicht (Sonne) laut Hausherr der Privatvilla optimal sein soll. Link to post Share on other sites More sharing options...
nic Posted November 25, 2010 Share #23 Posted November 25, 2010 Erfahrungsgemäss führt hier nur eine ziemlich gleichmässige Beleuchtung zum Ziel (oben-mitte-unten), alles andere kommt nicht gut. Falls die Beleuchtung nicht weit genug entfernt werden kann (ca. 2 Meter), kommt die Breite für eine gleichmässige Ausleuchtung als zusätzliche "Schickane" dazu. Difusorfolie würde hier sicher gute Dienste leisten. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Cammaster Posted November 25, 2010 Share #24 Posted November 25, 2010 Hallo WinSoft, mit welcher Kamera willst Du die Aufnahme machen? Kannst Du zeitgleich auf einem grösseren Notebook die Aufnahme kontrollieren? Ich nehme an, dass Deine Kompaktblitze jeweils auf einem eigenen Stativ stehen. Damit sollte es möglich sein sowohl indirekt gegen die Decke als auch direkt gegen die Wand eine gleichmässige Beleuchtung zu erreichen. Hast Du grosse Softboxen für Deine Blitze? Fragen über Fragen. Gruss Pascal Link to post Share on other sites More sharing options...
winsoft Posted November 25, 2010 Author Share #25 Posted November 25, 2010 Kannst Du zeitgleich auf einem grösseren Notebook die Aufnahme kontrollieren? Nein Hast Du grosse Softboxen für Deine Blitze? Ja, bis 60x60 cm². Aber bei der Größe der Beton-Glaswand dürfte es mit der gleichmäßigen Ausleuchtung dennoch sehr schwer werden. Ich werde in den nächsten Tagen an einer anderen großen Beton-Glaswand in meiner unmittelbaren Nähe bei trockenem Wetter mit bereits eingeholter Erlaubnis erste Vortests machen. Wenn das unbefriedigend verläuft, gebe ich den eigentlichen Auftrag zurück. Link to post Share on other sites More sharing options...
Manolo Laguillo Posted November 26, 2010 Share #26 Posted November 26, 2010 Hallo, mir fehlt Information, um Dein Problem zu lösen. Nämlich: wie hat der Künstler die farbige gläserne Wand gestaltet? Wie soll sie gesehen werden, damit seine Absicht auch respektiert wird? Nachts und von aussen, oder am Tag und von innen, oder beides? Vielleicht hat er auch die von der Treppe verursachte unvermeidliche Nicht-Uniformität auch absichtlich kompensiert, bzw integriert, bzw akzeptiert, bzw sogar hinzugefügt! Ich meine folgendes: warum soll man automatisch versuchen, dass die Oberfläche regelmässig erscheint, vielleicht ist sie un-regelmässig gestaltet worden, und soll auch so erscheinen. Ein Lichtpult MUSS regelmässig sein, aber diese Façade vielleicht nicht. Sie ohne weiteres mit einem Lichtpult zu vergleichen ist vielleicht ein Irrtum. Dass die Glasscheiben durchsichtig sind ist wichtig; der Künstler hätte auch undurchsichtiges Glas benutzen können. Also sind die Laken keine Lösung. Der Ausgangspunkt wäre für mich folgender: die Sache so zu fotografieren, dass sie ganz natürlich erscheint. Problem ist also nur der vermutliche allzugrosser Kontrast. Ich würde HDR benutzen, aber ganz ganz diskret. Wichtig wäre zu fotografieren, wenn noch etwas Licht vom Himmel kommt. Dann hast Du ein bläuliches Beton, das schön mit den wärmeren Farben der Gläser mitspielt. Dazu musst Du sorgfältig im nachhinein mit WB etc probieren. Und der Hausherr wird glücklich sein, denn die Zeit, wo dieses Mischlicht "passiert", ist kurz, und Du schnell arbeiten musst. :-) Viel Glück... und Spass! Gruss, Manolo Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Cammaster Posted November 26, 2010 Share #27 Posted November 26, 2010 Advertisement (gone after registration) Manolo, Dein Beitrag ist sehr gut und bildet eine neue Basis - aber - ich denke, dass der Auftraggeber das leider nicht so sieht. Dieser Auftraggeber will ein fotografisches Dokument von dieser Wand. Punkt. WinSoft steht nun zwischen den Stühlen. Ich bin sehr gespannt wie es weitergeht. Gruss Pascal Link to post Share on other sites More sharing options...
Manolo Laguillo Posted November 27, 2010 Share #28 Posted November 27, 2010 Manolo, Dein Beitrag ist sehr gut und bildet eine neue Basis] Danke! [ - aber - ich denke, dass der Auftraggeber das leider nicht so sieht. Dieser Auftraggeber will ein fotografisches Dokument von dieser Wand. Punkt.] So meine ich es auch. Aber diese Wand ist kein Gemälde, und kann deshalb ruhig so dargestellt werden, wie sie "normalerweise" aussieht: unregelmässig! [WinSoft steht nun zwischen den Stühlen.] Ich glaube nicht. Was ich vorschlage ist, den Auftrag auf einer gewissen Weise zu verstehen. Was tun, wenn die zu fotografierende Hausfassade Schatten von den herumstehenden Bäumen aufweist? Bäume fällen? Schatten retuschieren? Nein, ganz einfach die Sache fotografieren, wie sie da steht. [ich bin sehr gespannt wie es weitergeht.] Ich auch! Gruss, Manolo Link to post Share on other sites More sharing options...
Unbekannter Photograph Posted November 29, 2010 Share #29 Posted November 29, 2010 Ohne, daß man etwas nachhilft, sieht es in den seltensten Fällen so aus, wie es für das menschliche Auge erscheint. Gerade wenn es um unterschiedlich beleuchtete Dinge geht. Ich gehe davon aus, daß da nix vernünftiges bei heraus kommt. Der eine Teilnehmer will nicht belästigt werden, der andere weiß nicht was er tut, bzw. tun soll. Auftrag abgeben - gut is'. Link to post Share on other sites More sharing options...
Rona!d Posted November 29, 2010 Share #30 Posted November 29, 2010 Ich würde diesen Auftrag an Ihrer Stelle den Profis überlassen und mir daran nicht die Finger verbrennen! Sehe ich es wie Manolo: So ablichten, wie es ist, unter Einbeziehung der Gegenbenheiten, der Künstler tat dies sehr wahrscheinlich auch! Müßte ich es "unnatürlich" machen, würde ich große Flächenleuchten aus dem Auto-Studio einsetzen, das ist aber mit Aufwand verbunden. Lieber Winsoft, vergessen Sie bitte DIESES EINE MAL Ihr geliebtes Einbein-Stativ, das taugt nicht für reproduzierbare Sandwich- und HDR-Reihen. Sie können mangels hinreichend großer Flächenleuchten auch mit Panels arbeiten, z.B. 1x1m soft ausleuchten -> Foto machen, dann die nächste 1x1m-Fläche usw., hinterher in Photoshop montieren. Gehen Sie lieber (mit der Kamera und Einbeinstativ) spazieren und geniessen das Rentner-Dasein, es sei denn, die Aufgabe juckt -> dann findet der Physiker aber selbst (s)eine Lösung Die Arme Leute-Lösung wäre eine Langzeitbelichtung, Teilbelichtung mittels hin und her geschwenktem Diaprojektor, damit könnte ein gut instruierter Helfer zeilenweise und natürlich unter Umgehung der Treppe ausleuchten. Wenn Sie ebenso viele Diaprojektoren wie Metz-Blitze haben, wäre es auch in einem Rutsch denkbar oder sprechen Sie mal mit den Betreibern des Pradoseums! Link to post Share on other sites More sharing options...
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