Jump to content

Rechnet sich eine M9 für den Privatgebrauch ??


unendlich

Recommended Posts

Advertisement (gone after registration)

Hallo

Hab heute eine angeregte Diskussion über den Anschaffungspreis einer M9 gehabt.

Kurzum ist die M9 zu teuer gegenüber einen analogen Kontrahenten.

Grundsatz der Diskussion war die gegenwärtigen fallenden Preise im gebrauchten Digitalsegment (siehe M8) im Zusammenhang mit der gegenwärtigen Möglichkeit einen 36er Film schon um unter 5 Euro ink. Entwicklung zu bekommen.

Mal nachgerechnet hypothetisch :

3 Filme im Monat sind 15 Euro (Kauf+Entwicklung)

im Jahr 180 Euro

M9 kostet 5.500 Euro

Wären 30,5 Jahre analog zu fotografieren.

Erst nach 30,5 Jahren hätte man einen finanziellen Vorsprung gegenüber des Films.

Wenn man davon ausgeht das man schon ein Analoges Gerät hat.

Auch der Vergleich mir einer Neuanschaffung der M7 läge das digitale Gerät immer noch hinter dem Analogen.

Dann könne man noch gut 11 Jahre Fotografieren bis es sich rechnen würde.

Link to post
Share on other sites

  • Replies 47
  • Created
  • Last Reply

Es hängt auch davon ab, was Du am Ende brauchst, digitale oder analoge Bilder. Heutzutage sind digitale Bilder allgemein mehr gefragt (auch im privaten Bereich), sodass die Kosten des Scannens hinzuzurechnen wären. Wenn Du einen rein analogen Workflow anstrebst, wäre das einzige Hindernis die unklare Zukunft der Silberhalogenidfotografie, denn 30 Jahre sind eine lange Zeit. Es könnte sein, dass es das Verbrauchsmaterial dann nur noch zu Liebhaberpreisen gibt.

Link to post
Share on other sites

Rechnet sich eine M9 für den Privatgebrauch ??

 

Ich habe nicht den Hauch einer Idee, wie sich IRGENDEINE KAMERA für den Privatgebrauch RECHNEN soll. :confused:

 

Stefan

Link to post
Share on other sites

Guest Xanthippe
Ich habe nicht den Hauch einer Idee, wie sich IRGENDEINE KAMERA für den Privatgebrauch RECHNEN soll. :confused:

 

Stefan

 

Genau, das ist auch meine Meinung! Unbestritten haben wir es mit Luxusartikeln zu tun,

deren Wert nicht in € und ct gemessen werden kann (soll), er liegt im Ideellen.

Wenn dir der Spaß mit der M9 oder auch M7 zun teuer ist, lass es.

Sonst erwartet dich ein 'sinnliches Vergnügen' beim Fotografieren. :)

PS

Wenn die Familie nicht unter dem 'extravaganten' Hobby leiden muss:

"Den Preis vergisst du - die Qualität bleibt!" :D

Link to post
Share on other sites

Guest Digiuser
Ich habe nicht den Hauch einer Idee, wie sich IRGENDEINE KAMERA für den Privatgebrauch RECHNEN soll. :confused:

 

Stefan

 

Braucht sie ja auch nicht :D

Link to post
Share on other sites

Advertisement (gone after registration)

Das hast Du irgendwie falsch gerechnet. Mit der M9 kannst Du das Äquivalent von mehr als 30 Filmen pro Monat verschiessen, vorausgesetzt, Du hast das Gerät schon.

 

Wenn beide Voraussetzungen nicht zutreffen, kannst Du dir am Kiosk Postkarten kaufen. Bei einer durchschnittlichen Ausbeute von 2 guten Bildern pro Film kannst Du dir so pro Monat sechs gute Postkarten zu vielleicht €2 kaufen, was gerade mal €12 pro Monat oder etwa €144 p.a. kostet und Die die Ganze Zeit des Knipsens, Filmversands und so weiter spart. Ausserdem sind die Postkarten schon fertig geprintet.

Link to post
Share on other sites

Guest user10847

Mach einfach 5495 gute Bilder, die Dir persönlich mindestens 1 € wert sind. Amortisationszeit beträgt dann nach Ansel Adams unter 500 Jahre.

Das war leicht.

Link to post
Share on other sites

Ich habe den Sinn dieser Rechnung ehrlich nicht verstanden. Wenn sich eine Anschaffung rechnen soll, muss sie auch etwas einbringen. Beruflich oder privat ist dabei egal. Wenn es hier "nur" um Spass an einem Hobby geht, gibt es keinen aufrechenbaren Gegenwert.

 

Analog und digital sind ohnehin schwer vergleichbar. Digital kann man sehr viel hüfiger Spass haben, ohne weitere Kosten verursachen. Statt ein oder zwei Aufnahmen von einem Motiv kann man bequem mal 10 oder 20 machen..............

 

Grüße

Stefan

Link to post
Share on other sites

Mach einfach 5495 gute Bilder, die Dir persönlich mindestens 1 € wert sind. Amortisationszeit beträgt dann nach Ansel Adams unter 500 Jahre.

Das war leicht.

 

 

Ha, für 50 EuroCent kannst Du schon 10.990 Bilder machen :) das läßt sich noch extrapolieren für die perfekte Bilderflut .... Kosten gegen Null und Bilder gegen unendlich :)

Link to post
Share on other sites

Ha, für 50 EuroCent kannst Du schon 10.990 Bilder machen :) das läßt sich noch extrapolieren für die perfekte Bilderflut ....

 

stimmt ... und macht gerade spaß :rolleyes::cool:

 

549.500 bilder für den kaufpreis ... und jedes kostet nur einen lumpigen cent !!!!!!!!!

:eek:

 

mehr als einen halbe million bilder zu einem preis, den nicht mal drogeriemarktketten mit allen erdenklichen sonderangeboten unterbieten können. das sind 30 jahre lang gut 50 bilder pro tag!

Link to post
Share on other sites

Träumen ist billiger als analog oder digital zu photographieren und ohnedies auf den Privatgebrauch beschränkt.

Eine Psychonalylse allerdings kann teurer kommen, als der sedierende Gebrauch von Rotwein.

Nimmt ein Psycho statt Träumen auch photographische Bilder?

str.

Link to post
Share on other sites

interressant, wie lang es braucht, bis sich meine omega speedmaster gegenüber der swatch rechnet, da ich noch nicht weiss, wie lange die batterie in der swatch hält. ausserdem habe ich beide, die batterie läuft weiter. ach ja, die omega (moonwatch) ist handaufzug... und abnützung: alle 10 jahre speedmaster zum uhrmacher (öl, dichtungen etc....) swatch nicht....

Link to post
Share on other sites

Guest user10847

"Bob, das ist ja unglaublich! Eine Kamera, mit der Du unendlich viele Bilder machen kannst und deren Kosten deswegen gegen Null gehen? Wie ist das möglich?"

 

"Nancy, das ist kein Wunder, sondern solide Wissenschaft! Und hier ist unsere Bestellhotline: (...)"

Link to post
Share on other sites

Ist ja schon gut :)

Wollte da keinen Kleinkrieg auslösen.

War gestern eine sehr angeregte Diskussion mit einen Dr. in Betriebswirtschaftslehre der ebenfalls gerne fotografiert oder wie er es nennt "Lichtmalerei" betreibt (mit Linhof Technorama 617 und Technika 3000).

Und da kamen wir von Hasselbad auf die M9.

Schwups war schon der Taschenrechner und der Notizblock da und wurde schon kalkuliert.

Noch dazu kalkulierte er den Preisverfall einer M3 in den letzten 50 Jahren zum Verhältnis einer M8 in den letzten 4 Jahren. Dazu möchte ich lieber keinen Kommentar abgeben :rolleyes:

Ich persönlich hätte auch gerne ne M9 aber da warte ich noch bis ich sie gebraucht bekomme.

Link to post
Share on other sites

Ich persönlich hätte auch gerne ne M9 aber da warte ich noch bis ich sie gebraucht bekomme.

 

sehr weise. ;)

Dann hast Du auch einen realistischen Preis für die - digitale - Ware.

 

PS: werde ich genauso handhaben.

Link to post
Share on other sites

Wenn sich eine Anschaffung rechnen soll, muss sie auch etwas einbringen. Beruflich oder privat ist dabei egal.

 

Aus Sicht des Finanzamts ist es nicht egal. Wenn sich da eine Kamera - welche auch immer - RECHNEN soll, müssen Einkünfte erzielt werden. Werden Einkünfte erzielt, ist es nicht mehr 'privat'. :)

 

Nicht zu versteuern hingegen sind ideelle und andere immaterielle Wertzuwächse, die sich aus dem Gebrauch oder dem Besitz einer Kamera u.U. ergeben. Diese sind allerdings auch nicht beRECHENbar.

 

Stefan

Link to post
Share on other sites

Die M9 ist deutlich kostengünstiger als die Ehe.

Demnach müßte es also mehr M9 Besitzer als Ehemänner geben.

Gelüstet es aber einen Ehemann nach einer M9,

dann wird sie gleich doppelt so teuer.

Wer also verheiratet ist und keine M9 besitzt der kann halt nicht rechnen,

besonders, wenn er sie sich nicht vor der Eheschließung kauft.

Daraus kann man messerscharf schließen :

Männer ohne M9 sind dumm,

oder habe ich da was vergessen ? :rolleyes::)

Gruß,

Philipp

Link to post
Share on other sites

Archived

This topic is now archived and is closed to further replies.

  • Recently Browsing   0 members

    • No registered users viewing this page.
×
×
  • Create New...