Gravur an der Skala

[hverheyen]

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Holger, Technik ist ja nicht so meine Muttersprache. Ich versuchs aber

zu erklären, soweit es mir sinnvoll vorkommt: Die beiden letzten Ziffern

geben die Brennweite so an, daß die letzte von ihnen die erste Nachkomma-

stelle ist, die erste, die letzte Vorkommastelle, der Rest ist aus der

Nennbrennweite zu ersehen, also beispielsweise:

 

135 und 34 ergibt 134,5

 

50 und 25 ergibt 52,5

 

90 und 00 ergibt 90,0

Freundlichst

Stefan

 

Danke, das Beispiel "135 und.." zeigt, dass keine Addition stattfindet.

 

Trotzdem möchte ich ergänzen, dass z.B. 90 und 85 nicht 98,5, sondern 88,5 ergibt. Also vorher die Nominalbrennweite um 10mm verringert wird.

[Guest]

Ja, Holger, so ist es. Leider habe ich beim raschen Schreiben zwei Fehler gemacht,

darunter unglücklicherweise einen Zahlendreher und dann eine nicht vorkommende

kleine Ziffer; es müßte richtig lauten:

 

135 und 43 ergibt 134,3

 

50 und 22 ergibt 52,2

 

Freundlichst und wieder mal mit der Bitte um Nachsicht

Stefan

[hverheyen]

den Zahlendreher und die nicht vorkommende Ziffer habe ich noch gar nicht bemerkt

 

Der Fluch des Lesen- und Schreibenlernens nach der Ganzheitsmethode, die dafür aber andere Vorteile aufwies

 

Zur Ergänzung für alle:

 

Anfangs wurden diese Korrekturgravuren kodiert.

 

Die Codes für 50mm waren:

3 = 48,6(48-49);

1 (oder ohne) = 49,6(49-50);

0 = 50,5(50-51);

6/5/4 = 51,3(51-51,5);

7 = 51,6(51,5-51,95)

 

aus Laney , S: 127

[wizard]

Anfangs wurden diese Korrekturgravuren kodiert.

 

Die Codes für 50mm waren:

3 = 48,6(48-49);

1 (oder ohne) = 49,6(49-50);

0 = 50,5(50-51);

6/5/4 = 51,3(51-51,5);

7 = 51,6(51,5-51,95)

 

Das galt aber nur für 50mm Objektive, hauptsächlich für das 3,5/50 Elmar, dort war es auf der Rückseite des Fokussierhebels eingeschlagen.

 

Andreas