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PC-Super-Angulon-R 2.8/28


winsoft

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Guest Bernd Banken

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Ich würde mir etwas überlegen in Richtung Fotoleiter. /quote]

Gute Idee! Vielen Dank für alle Ratschläge!

 

Mit einer hohen Haushaltsleiter und von Flachdächern habe ich bei ähnlichen Projekten bereits gearbeitet. Inzwischen tendiere ich mehr zu Hubwagen des städtischen Bauhofs. Das dürfte kostenneutral werden, da ich ja von der Stadt beauftragt wurde...

 

Gerne werden solche Aktionen auch als Feuerwehrübungen durchgeführt. Bitte nur reichlich Löschwasser (Pils oder Export) vordisponieren:D

 

Bernd

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ich würde ja das 28 pc auf eine 1ds draufgeben. gleich ein paar probleme weniger.

Frage: Würden das Leica Super-Elmarit-R 2.8/15 Asph. und das PC-Super-Angulon-R 2.8/28 an der Canon 5d Probleme wegen des Spiegels machen? An der Canon 1Ds MarkII jedenfalls blieb der Spiegel am 15er hängen.

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Guest xxl-user

das kann ich nicht sagen. aber es gibt hier einen user, der das offensichtlich praktiziert.

ich meinte es auch mehr in bezug auf das 28pc. diese brennweite ließe sich jedenfalls brennweitengemäß nutzen. da steht nichts hinten rein in einen spiegelkasten.

 

lg arnold

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  • 1 month later...
Guest Motivfindender

Hallo,

 

da ich ebenfalls ein PC Super-Angulon ersteigert habe (welches aber noch nicht angekommen ist) moechte ich den Thread einmal "wiederbeleben" .

 

Zur Verwendbarkeit der leica-Objektive an den Conon-Bodies las ich neulich ilm englischsprachigen teil, dass es einfacher sei, einen halben Millimeter am Spiegel des Canon-Bodies zu entfernen als jedes Leica-Objektiv zu bearbeiten, nach behandlung des Spiegels wuerde es auch mit dem 15er klappen.

 

Ich bin einmal auf die Ergebnisse meiner ersten versuche mit dem PC-Objektiv sehr gespannt, ich verspreche mir interessante Moeglichkeiten bei der Landschafts- und Architektur-Fotografie.

 

Gruss

Dirk

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Na denn: Hallo nochmal ;-)

 

Das 28er-PC sollte an keinem VF-Spiegel hängen bleiben. Konnte aber mangels Body noch nicht testen.

Was das Anfeilen des Spiegels angeht: Der Wiederverkaufswert jedes EOS-DSLR-Gehäuses dürfte von einer Modifikation weit geringer beeinflußt werden, als der eines R-Objektivs.

Nur darf halt nix in den Body kommen, bei der Aktion.

So ne gebrauchte 1Ds-mkiii mit 1,3Crop - die könnte mir auch in der Nase liegen, denn deren Nachfolger ist wahrscheinlicher als eine Rx :D

Hat jemand schon Erfahrung mit der und R-WW?

Merci und viele Grüße

Torsten

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Guest Juerg B.
Noch Fragen an die Besitzer des PC-Super-Angulon-R 2.8/28:

 

2) Wie bringt man das Polfilter an der Frontlinse an? Ich kann kein geeignetes Filtergewinde erkennen.

 

4) Vignettiert ein solches Polfilter bei maximaler Verschiebung?

Hallo Karl

 

Habe Deinen Thread nicht früher gesehen. Es gibt von Zörkendörfer einen Filteradapter für das PC-Superangulon. http://www.zoerk.de

 

Mit diesem Adapter kann man ganz normale E77 Filter vorne auf das Objektiv schrauben.

 

Der Adapter findet sich nicht auf der Website und muss speziell bestellt werden. Meiner hat so etwas um die 100 oder 130 Euro gekostet. Das war jedenfalls wesentlich weniger als das überbaute E67EW Polfilter.

 

Ich habe das mit dem Vignettieren noch nicht im Griff. Bei mir vignettiert das Objektiv auch ohne Filter wenn ich maximal verschiebe. Ich denke, dass ich jedesmal zuwenig abblende. Man müsste wohl mindestens auf 5.6 oder 8 abblenden bei maximaler Verschiebung am Kleinbildfilm.

 

Grüsse von Jürg

 

P.S. Programmautomatik, Autofocus, automatischer Weisspunkt, da denkst Du alles geht von selber. Von wegen: Ich habe noch nie solange geübt an drei Photos wie hier. Ich bin wohl zu blöd für Von-Selber-Richtig-Fotografie. Ich weiss, die Bilder haben noch Mängel, man möge sie mir nachsehen! Soviel zu meiner Digitalknipse.

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"Ich habe das mit dem Vignettieren noch nicht im Griff. Bei mir vignettiert das Objektiv auch ohne Filter wenn ich maximal verschiebe. Ich denke, dass ich jedesmal zuwenig abblende. Man müsste wohl mindestens auf 5.6 oder 8 abblenden bei maximaler Verschiebung am Kleinbildfilm."

 

 

So isses. Mit zunehmendem Schließen der Blende wächst der nutzbare Bildkreis des Objektivs an - und genau das brauchst du, wenn du das optische System maximal verschiebst. Schneider gibt garantiert eine Empfehlung dafür ab, wie stark du abblenden musst, wenn du maximal horizontal oder vertikal shiftest. Schätze, dass Blende 8 hier eher die untere Grenze ist.

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Guest detlef_f
... Man müsste wohl mindestens auf 5.6 oder 8 abblenden bei maximaler Verschiebung am Kleinbildfilm...

 

f/8-11 ist gut.

 

Gruß Detlef

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Noch Fragen an die Besitzer des PC-Super-Angulon-R 2.8/28:

 

1) Welches Polfilter eignet sich für dieses Objektiv?

2) Wie bringt man das Polfilter an der Frontlinse an? Ich kann kein geeignetes Filtergewinde erkennen.

3) Ist dazu die originale Gegenlichtblende Pflicht?

4) Vignettiert ein solches Polfilter bei maximaler Verschiebung?

Hallo,

ich meine, das auch schonmal irgendwo in diesem Forum geposted zu haben, daher Sorry, wenn ich mich wiederhole:

 

1) Ich verwende das B+W SLIM-Pol-Filter mit Bezeichnung AUCM in E77 - empfohlen von Winsoft ;) (danke nochmal, für die vielen Tipps). Es mag bessere für das 28er geben, mir genügt es, meine Ansprüche sind vermutlich nicht ganz so groß. Um sicher zu gehen, sollte das Einlege-Filter aus der Bedienungsanleitung sein.

2) Über den Reduzierring E77I-E67A mit Produkt-Nummer 69434 kann ich's problemlos am PC-SA-28 verwenden:

Der Reduzierring ist dünn genug, um beim Fokussieren auf unendlich mit "versenkt" zu werden, und hat gleichzeitig genug Baulänge, dass das eingeschraubte Filter dann nicht auf die Frontlionse drückt, was bei "normalen" E67-Filtern der Fall wäre.

Das habe ich auch mal gegenüber Schneider erwähnt. Es kam nie eine Antwort, vielleicht bauen sie jetzt den Ring anders, dass es nicht mehr geht. Aber im Laden sollte man das gut ausprobieren können.

3) Die Gegenlichtblende kann ich dann allerdings nicht verwenden. Beim Einlege-Filter ist sie Pflicht, da sie m.W. als dessen Halterung fungiert.

4) Mit dem gesparten Geld kann man auch mal 'nen Testfilm opfern, um die Vignettierung zu prüfen.

Alleine von aussen betrachtet, dürfte es eigentlich keine Vignettierung geben, dazu ist das E77-Filter zu groß. Nur man kann sich auch täuschen.

Mir ist bisher aber nix aufgefallen, aber ich verwende es auch nicht so oft in der Kombi.

Universeller einsetzbar erscheint mir tatsächlich die Zoerk-Lösung. Je nach geplanten Einsätzen, ist zu entscheiden.

 

Viel Erfolg dabei und viele Grüße

Torsten

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"Ich habe das mit dem Vignettieren noch nicht im Griff. Bei mir vignettiert das Objektiv auch ohne Filter wenn ich maximal verschiebe. Ich denke, dass ich jedesmal zuwenig abblende. Man müsste wohl mindestens auf 5.6 oder 8 abblenden bei maximaler Verschiebung am Kleinbildfilm."

 

 

So isses. Mit zunehmendem Schließen der Blende wächst der nutzbare Bildkreis des Objektivs an - und genau das brauchst du, wenn du das optische System maximal verschiebst. Schneider gibt garantiert eine Empfehlung dafür ab, wie stark du abblenden musst, wenn du maximal horizontal oder vertikal shiftest. Schätze, dass Blende 8 hier eher die untere Grenze ist.

 

 

So ist es. Ich blende das PC Angulon immer auf mindestens 11 ab. Bis zu 8 oder 9 mm Verstellweg ist man dann auf der sicheren Seite. Bei maximaler Verschiebung kann man die Vignettierung m. W. nicht mehr ganz beseitigen.

 

Grüße

Gregor

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Guest Bastian A.

Gibt es inzwischen schon von Ergebnissen zu berichten? Reicht das 28er Shift bei dem Verlängerunsfaktor des DMR überhaupt aus?

Vielleicht könntest du ja ein paar Bildbeispiele einstellen; würde mich wirklich interessieren.

 

Gruß,

Bastian (der sein 28er Shiftobjektiv viel zu selten benutzt - außerdem ist das auch von Pentax, wie alles SLR-Zeug bei mir. Sollte ich also besser nicht erwähnen :) )

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Gibt es inzwischen schon von Ergebnissen zu berichten? Reicht das 28er Shift bei dem Verlängerunsfaktor des DMR überhaupt aus?

Vielleicht könntest du ja ein paar Bildbeispiele einstellen; würde mich wirklich interessieren.

 

Gruß,

Bastian (der sein 28er Shiftobjektiv viel zu selten benutzt - außerdem ist das auch von Pentax, wie alles SLR-Zeug bei mir. Sollte ich also besser nicht erwähnen :) )

 

 

Die Frage ob 28 mm am DMR ausreichen, muss wohl jeder für sich selbst beantworten. In Kleinbildzeiten bereiste ich einmal London u.a. mit einem geliehenen russischen 35er Shift im Gepäck. Es ging zwar, aber richtig toll war die Brennweite nicht: zu lang. Kein Problem, so lange man genügend Abstand zum Motiv halten konnte.

 

Meines Erachtens stellten die Objektivhersteller lange Zeit die 35er Shifts nur als deutlich preisgünstigere Alternative zu den sinnvolleren 28ern oder 24er Shiftobjektiven her und nicht, weil die Brennweite so nützlich ist. Als ich später mit dem eigenen 28er Shift von Nikon u.a. durch San Francisco gelatscht bin, fühlte ich mich deutlich besser bedient, obwohl auch hier viele hohe Fassaden mit Shiften alleine nicht einzufangen waren.

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Zum Leica PC-Super-Angulon-R 2.8/28 (Design Schneider-Kreuznach):

 

1) Es mutiert am DMR zum nur mäßigen Weitwinkel 38.4 mm.

2) Es hat keine Springblende. Die Blende muss manuell geschlossen werden.

3) Belichtungsmessung nur bei (geschlossener) Arbeitsblende.

5) Eine ROM-Leiste ist nicht vorgesehen.

5) Abbildungsleistung bei 0 Verschiebung und offener Blende: Na ja, geht so. Das Elmarit-R 2.,8/28 ist dann wesentlich besser!

6) Abbildungsleistung bei maximaler Verschiebung und offener Blende: Unbrauchbar!!! Wer vergisst, die Blende zu schließen (wie ich), erntet total schwammig-unscharfe Fotos in den Bildecken der Verschiebungsrichtung.

7) Beste Abbildungsleistung bei maximaler Verschiebung: Blende 11. Dann vergleichbar gut wie mit anderen R-Objektiven.

8) Handhabung gewöhnungsbedürftig. Am besten Drehstift immer nach unten zeigend. Dann kann man mit Auge am Sucher die Verschiebung beurteilen.

9) Wegen Bildfeldwölbung muss man bei maximaler Verschiebung gegenüber 0 Verschiebung nachfokussieren.

10) Streulichtempfindlichkeit im Gegenlicht ziemlich stark. Handabschattung erforderlich. Die originale, sehr teure Gegenlichtblende ist viel zu kurz und daher praktisch ohne Nutzen!

11) Das überbaute Sonder-Zirkular-Polfilter von B&W zum PC-Super-Angulon ist sehr groß. Es vignettiert daher auch bei maximaler Verschiebung so gut wie nicht.

12) Nachgiebig-biegsamer Drehstift gut gelöst, da man öfters an den Stift stößt oder ihn in der Fototasche verbiegt.

13) Drehung des Objektivs alle 45° einrastend recht praktisch, um eindeutig "gefühlte" Verschiebungsrichtungen zu haben.

14) Zur präzisen Ausrichtung ist im Querformat eine auf den Blitzschuh aufgesteckte HAMA-Wasserwaage sehr hilfreich. Im Hochformat wird es schwieriger, weil die Wasserwaage im Blitzschuh für die vertikale Ausrichtung Spiel hat. Da muss man sich zusätzlich an horizontalen und vertikalen Motivlinien orientieren.

15) Da der zentrale Kreis der Mikroprismenscheibe bei maximaler Verschiebung trotz offener Blende abdunkelt, muss man zur Fokussierung das leider weniger geeignete Umfeld benutzen. Hilfreich sind dann auch der auf 2x umschaltbare Winkelsucher und/oder die 1.5x Sucherlupe "Brightscreen EyePiece".

16) Zur präzisen Ausrichtung und Beibehaltung dieser Position bei geschlossener Blende ist ein stabiles Dreibein-Stativ unerlässlich. Spiegelvorauslösung und endgültige Auslösung mit elektrischem Fernauslöser sind dann weitere Selbstverständlichkeiten.

 

Fazit:

17) Der Bildwinkel des PC-Super-Angulon ist am DMR recht bescheiden. Man darf hier kein All-Round-Shift-Objektiv erwarten, das alle Architekturprobleme meistert, zumal es auch eine durchaus sichtbare Verzeichnung aufweist. Dennoch war es mir bei der Dokumentation von rund 600 denkmalsgeschützten Objekten wegen enger Abstände in zum Teil schwierigen Perspektiven bis jetzt sehr hilfreich und jeweils auf Blende 11 abgeblendet selbst bei maximaler Verschiebung von ausreichender Abbildungsqualität. Diese Fotos wären in der perspektivischen Entzerrung weder mit meinem Elmarit-R 2.8/28, noch mit meinem Super-Elmarit-R 2.8/15 Asph., noch mit irgendwelchen Softwarelösungen zu machen gewesen.

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Guest liesevolvo

Komplett 'Off-Topic', weil ich weder 'Bedarf nach' noch 'Erfahrung mit' habe:

 

Das ist einer der angenehmsten Threads im Forum (gewesen), frei von Eitelkeiten und Gezänk, voller hilfreicher Tipps für Fragende in diesem offenbar schwierigen Metier (was weiß ein kleiner M-Amateur von sowas?!), einfach nur kollegial und kenntnisreich. Chapeau, an alle!

 

Freundlichen Gruß,

 

Leonard Liese

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Für das Abblenden beim PC-Super-Angulon R 2.8/28 gilt ganz einfach (Faustformel): Der Verstellweg in mm entspricht der zu wählenden größten Blendenöffnung. Auf diese Weise läßt sich die Vignettierung weitgehend unterdrücken. Bei extremen Verstellungen ist die Vignettierung jedoch trotzdem sichtbar und kann nicht beseitigt werden. Den technischen Grund kann man sich sehr schnell selber verdeutlichen, indem man sich einmal einen Kreis mit 62 mm Durchmesser (Bildkreis) auf Papier malt und dort ein liegendes Rechteck mit den Maßen 24 x 36 mm (Bildformat) einzeichnet. Durch Verschieben des Rechtecks nach oben und unten (11 mm) sowie nach den Seiten und durch Diagonalverschiebung kann man sich ansehen was in den Extrempositionen geschieht. Mit den Ecken des Rechtecks landet man bereits außerhalb des Bildkreises, d. h. dort wird das Bild einfach dunkel. Bei der diagonalen Verschiebung tritt dieser Effekt bereits bei einer Verschiebung von 9,5 mm auf. Daher sind die Mittelposition (Verschiebung 0 mm) und die Verschiebungsposition 9,5 mm auch gerastet.

 

Gegen die angesprochene Verzeichnung helfen:

 

1. keine wagerechten und senkrechten Linien an den Bildrand legen (hier hilft die Gittermattscheibe ungemein)

 

2. Neurechnung ;-)

 

 

 

Fast hätte ich noch etwas für den Canon-Nutzer vergessen: Den Spiegel brauchst Du nicht mit einer Feile zu behandeln, das Objektiv gibt es auch passend mit anderen Bajonetten von Schneider. Meist ist Schneider Bad Kreutznach den meisten Händlern inkl. Fachhändlern unbekannt. Sagt man denen, daß es der gleiche Hersteller wie B&W-Filter ist, so finden sie meistens auch den richtigen Katalog. Ein Ersatzbajonet für Canon sollte sich eventuell auch einzeln beschaffen lassen. Die Montage ist einfach, das Bajonett ist lediglich mit 6 kleinen Schrauben befestigt.

 

Gruß Michael

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..., das Objektiv gibt es auch passend mit anderen Bajonetten von Schneider. Meist ist Schneider Bad Kreutznach den meisten Händlern inkl. Fachhändlern unbekannt. Sagt man denen, daß es der gleiche Hersteller wie B&W-Filter ist, so finden sie meistens auch den richtigen Katalog. Ein Ersatzbajonet für Canon sollte sich eventuell auch einzeln beschaffen lassen. Die Montage ist einfach, das Bajonett ist lediglich mit 6 kleinen Schrauben befestigt.

 

 

Das PC S-Angulon mit unterschiedlichen Bajonetten gibt's bei Monochrom. Gehe zu

 

www.monochrom.com

 

und gib "angulon" in die Suchmaske ein ...

 

Grüße

Gregor

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Fast hätte ich noch etwas für den Canon-Nutzer vergessen: Den Spiegel brauchst Du nicht mit einer Feile zu behandeln, das Objektiv gibt es auch passend mit anderen Bajonetten von Schneider. Meist ist Schneider Bad Kreutznach den meisten Händlern inkl. Fachhändlern unbekannt. Sagt man denen, daß es der gleiche Hersteller wie B&W-Filter ist, so finden sie meistens auch den richtigen Katalog. Ein Ersatzbajonet für Canon sollte sich eventuell auch einzeln beschaffen lassen. Die Montage ist einfach, das Bajonett ist lediglich mit 6 kleinen Schrauben befestigt.

 

Falls ich da auf die Schnelle keinen Denkfehler mache, hilft das nicht, denn der Abstand der Hinterlinse von der Bildebene ist systembedingt fetgelegt und wird auch durch noch so viele unterschiedliche Weisen der Befestigung nicht verändert, egal ob gleich mit dem Canonbajonett oder mit einem Ring von Leica-R auf Canon.

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Gerd, da hast Du keinen Denkfehler gemacht. Ich wollte nur darauf verweisen, daß es bessere Lösungen (passender Bajonettanschluß) als das Abschleifen des Spiegels gibt.

 

Aber vielen Dank für den Hinweis mit dem Adapterring, da hatte ich schon nicht mehr dran gedacht. Seit ich Leica habe, brauche die Teile nicht mehr.

 

Für Winsoft: Adapterringe von Leica auf Canon gibt es von Novoflex zu kaufen. Ob die auch schon für die Digitalmodelle passen, weis ich nicht. Auf der Homepage von Novoflex sollte es bestimmt Informationen dazu geben.

 

Gruß

 

Michael

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Für das Abblenden beim PC-Super-Angulon R 2.8/28 gilt ganz einfach (Faustformel): Der Verstellweg in mm entspricht der zu wählenden größten Blendenöffnung. Auf diese Weise läßt sich die Vignettierung weitgehend unterdrücken. Bei extremen Verstellungen ist die Vignettierung jedoch trotzdem sichtbar und kann nicht beseitigt werden. Den technischen Grund kann man sich sehr schnell selber verdeutlichen, indem man sich einmal einen Kreis mit 62 mm Durchmesser (Bildkreis) auf Papier malt und dort ein liegendes Rechteck mit den Maßen 24 x 36 mm (Bildformat) einzeichnet. Durch Verschieben des Rechtecks nach oben und unten (11 mm) sowie nach den Seiten und durch Diagonalverschiebung kann man sich ansehen was in den Extrempositionen geschieht. Mit den Ecken des Rechtecks landet man bereits außerhalb des Bildkreises, d. h. dort wird das Bild einfach dunkel. Bei der diagonalen Verschiebung tritt dieser Effekt bereits bei einer Verschiebung von 9,5 mm auf. Daher sind die Mittelposition (Verschiebung 0 mm) und die Verschiebungsposition 9,5 mm auch gerastet.

Nette Theorie!

 

Aber die Praxis am DMR (Crop 1.37x) sieht eben anders aus. Will heißen: Bei meinen Hunderten von Dokus mit maximaler Verstellung in der Vertikalen ist die Vignettierung bei Blende 11 vernachlässigbar, weil nicht sichtbar. Keine Abschattungen! Die Fotos genügen auch sehr hohen Ansprüchen!

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