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M8 Raw Vs. JPG


hpstein

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mir sind bildinhalte wichtig, dateiformate interessieren nur am rand.

Und beteiligst dich an einem Thread mit dem Titel Raw Vs. JPG? ;-)

 

 

wie gut bzw. schlecht die meisten "fotografen" die bearbeitung von "raw" beherrschen, zeigt

die galerie hier im leicaforum nur zu oft! :p

Stimmt.

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mir sind bildinhalte wichtig, dateiformate interessieren nur am rand.

wie gut bzw. schlecht die meisten "fotografen" die bearbeitung von "raw" beherrschen, zeigt

die galerie hier im leicaforum nur zu oft! :p

 

Kennst Du eine Web-Galerie, bei dem eine derartig platte Aussage nicht zutrifft? :D

 

Gut Licht

Heinz

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Gähn ... alter Hut. Gilt genauso auch für alle anderen Digitalkameras – schon immer.

 

(Ähm, gut, eine Ausnahme gibt es: die JPEGS der Olympus-Vierdrittel-Kameras sind so phantastisch, daß man aus deren Rohdaten auch nichts besseres mehr zustandebringen kann.)

 

Verstehe ich Dich richtig: Die Rohdaten bei den Olympus-Vier-Drittel-Kameras sind einfach überflüssig?Claus

 

Hi,

das hängt vor allem damit zusammen was aus der Datei mal werden soll.

 

Sollen es großformatige Ausdrucke werden, ist bei der 16 Bit Datei mehr rauszuholen

als aus den JPEG, gerade beim 4/3 System

Daher steht zumindest meine E3 meist auf RAW+JPEG.

So kann ich hinterher selbst entscheiden.

 

Bei Bildchen fürs WEB oder für den Beamer reicht natürlich auch das JPEG, bzw. ist schon zu groß.

 

Und das Märchen von den unverbesserbaren JPEG´s ist auch schon Uralt, und stimmt vielleicht bei Anfängern oder bei denjenigen die mit untauglicher Software an dem RAW

herumbasteln, und so ihre Bilder zerstören.

Aber mich wundern solche Aussagen nicht mehr………….:rolleyes:

 

Gruß

Horst

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Bei meinem 'Workflow' sehe ich überhaupt keinen Sinn mit JPEGs zu arbeiten. Dem LR (oder C1) ist es zunächst egal ob ich JPEGs oder RAW reinschiebe. Nur mit den JPEGs verbaue ich mir das Potential, das im Bild steckt, also nehme ich einfach kein JPEG. Die Arbeit zur Nacharbeit ist als RAW auch nicht höher als bei JPEG

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Bei meinem 'Workflow' sehe ich überhaupt keinen Sinn mit JPEGs zu arbeiten. Dem LR (oder C1) ist es zunächst egal ob ich JPEGs oder RAW reinschiebe. Nur mit den JPEGs verbaue ich mir das Potential, das im Bild steckt, also nehme ich einfach kein JPEG. Die Arbeit zur Nacharbeit ist als RAW auch nicht höher als bei JPEG

 

völlig richtig, finde ich.

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Bei meinem 'Workflow' sehe ich überhaupt keinen Sinn mit JPEGs zu arbeiten.

 

Stimmt absolut, zumal eine JPG-Datei bei jeder Bearbeitung mit anschließender Speicherung neu berechnet und größenoptimiert wird. D.h., es werden jedesmal Bildinformationen vernichtet und das Bild tendenziell schlechter.

 

Gut Licht

Heinz

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also in SW sind die JPags der M8.2 schon sehr gut

 

hier zwei Beispiele, gestern im Museum aufgenommen mit ISO 1250 und 28er S'Cron asph mit IR/UV-Filter

 

nur verkleinert, nicht nachgeschärft oder sonstwie verändert.

 

[ATTACH]214730[/ATTACH]

 

 

[ATTACH]214729[/ATTACH]

 

Fazit: in SW sind die Jpegs der M8.2 sehr gut und es gibt keinen Grund in RAW zu fotografieren. Ja, die SW haben in Originalgröße fast die Anmutung eines SW- Filmes. Gut gemacht, Leica!

 

In Farbe allerdings sieht es gänzlich anders aus. Hier ist RAW ein Muss, wie bei allen Kameras, die ich bisher so gesehen und besessen habe, auch Oly.

 

 

BTW: der Beli der M8 scheint immer auf den Punkt zu treffen. Korrekturen waren bisher nicht notwendig.

 

Holger,

ich teile deine Erfahrungen. Die SW-JPEGs der M8 sind hervorragend! Mir ist auch gleich die analoge Anmutung aufgefallen. Seitdem verwende ich den SW-JPEG-Modus relativ oft. Die Color-JPEGs sind m.E. auch recht gut, da sehe ich keine gravierenden Unterschiede zu anderen Kameras, auch zu Olys nicht. Allerdings sind gerade die DNGs der M8 prädestiniert dazu, mit einem gewissen Aufwand zu hervorragenden Bildern verarbeitet zu werden.

Herzliche Grüße

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  • 1 year later...

Nun hole ich den alten Thread mal wieder hoch, weil es gut hier passt.

Seit 10 Jahren "knipse" ich in JPG und seit es RAW gibt, versuchsweise auch mal im Rohformat.

Leider habe ich bisher kaum oder keine Unterschiede gesehen bei der Auflösung, wenn die Belichtung (nach Histogramm) optimal war.

Nur zur Sicherheit wird deshalb manchmal die Einstellung DNG + JPG gewählt.

Nachteil der reinen DNG ist, dass es kein Vorschaubild in den Ordnern gibt.

 

M8 Einstellung:

Schärfen: niedrig

Farbsättigung: mäßig

Kontrast: mäßig

Die Bilder werden falls überhaupt nötig in PS Elements 8 bearbeitet.

 

Frage, was kann ich durch DNG mehr herausholen?

 

Gruß

carum

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Stimmt absolut, zumal eine JPG-Datei bei jeder Bearbeitung mit anschließender Speicherung neu berechnet und größenoptimiert wird. D.h., es werden jedesmal Bildinformationen vernichtet und das Bild tendenziell schlechter.

 

Gut Licht

Heinz

Wenn nach der Bearbeitung der JPG-Datei in TIF abgespeichert wird stellt sich das Problem der Datenvernichtung nicht.

Ansonsten erinnert mich diese Diskussion an ehem. Laborzeiten, dort gab es Fotofreunde die mittelmäßige bis grottige Motive mit allen Labortechniken bearbeiteten und endlos darüber diskutierten und Andere welche einfach nur gute Fotos machten aus der Schale zogen und wow...

Ein mäßiges Foto wird auch durch RAW nicht besser, aber der Fotograf fühlt sich dadurch geadelt...

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Aus ausnahmslos jeder RAW-Datei kann man mit einem guten RAW-Konverter (und der Fähigkeit, selbigen zu bedienen) wenigstens die Qualität der entsprechenden "ooc"-JPEGs erreichen, fast immer jedoch deutlich mehr. "ooc" ist nichts anderes als "husch pfusch schnell schnell" ... es adelt weder die Kamera noch den Fotografen.



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Aus ausnahmslos jeder RAW-Datei kann man mit einem guten RAW-Konverter (und der Fähigkeit, selbigen zu bedienen) wenigstens die Qualität der entsprechenden "ooc"-JPEGs erreichen, fast immer jedoch deutlich mehr. "ooc" ist nichts anderes als "husch pfusch schnell schnell" ... es adelt weder die Kamera noch den Fotografen.

 

 

 

 

Das halte ich für ausgemachten Blödsinn.

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Das halte ich für ausgemachten Blödsinn.

 

Nein, das denke ich nicht.

Eine wie auch immer geartete Programmierung zur Verarbeitung der jpgs kann nie für jede Aufnahmesituation passen. Wenn Du die dng deiner M8 verarbeitest, machst Du ja auch nicht immer die gleichen Schritte, oder?

Mal ist es mehr Korrektur in den Lichtern, mal mehr in den Tiefen, mal mehr Kontrast oder mehr Schärfe, wie auch immer. Ein Rechenalgorithmus kann hier nie auf die Feinheiten eines jeden Bildes eingehen. Er geht eher "mit dem Kamm drüber". Natürlich kommen damit brauchbare oder teilweise auch sehr gute Ergebnisse heraus, aber eben nicht immer.

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Ich habe für mich gelernt, dass ich in der Regel auch jedes jpg nachbearbeite. Insofern macht für mich jpg bei der M8 keinen Sinn. Bei meiner V-Lux nutze ich dann jpgs, wenn ich eine schnelle Aufnahmefolge benötige, da hier die Speicherung der RAWs zu lange dauert. Dann aber ist es wichtig die Farbtemperatur vorzugeben und auf die genaue Belichtung zu achten. Gerade bei jpg lässt sich aus den Lichtern kaum noch etwas rausholen.

 

Sonst gibt es für mich keinen Grund für jpgs. Ausser vielleicht ich will mich durch sw selbst beschränken.

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Nur Fotografen deren Bilder in der Kamera entstehen und nicht im Kopf empfinden SW als Selbstbeschränkung......

 

Vll. habe ich mich falsch ausgedrückt, ich empfinde sw nicht als Beschränkung, ich nehme mir persönlich nur bewußt die Wahl, wenn ich sw machen will. Ich nehme ja auch keinen Farbfilm für analoge sw-Aufnahmen. Ich entscheide vorher!

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JPEGs, M8.2, ohne Bearbeitung, mit Filter.

 

 

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