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Sucher 0.58


gauss

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Guten Morgen,

ich weiß jetzt nicht, wi oft und wo dieses Thema schon abgekocht worden ist, aber hat denn jemadn Erfahrungen mit dem 0.58er Sucher bei der M.... vor allem als Brillenträger und bei lichtstarken Objektiven.... z.B. Summilux Apo 1.4/50?

Die Einstellgenauigkeit liegt ja dennoch über dem einer Bessa .... oder nicht?

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Herr Gauss, ich verstehe Ihre Frage wie die meisten von Ihnen nicht:

 

Es gibt verschiedene Bessas mit verschiedenen Suchervergrößerungen. Wollen

Sie die alle hier aufgelistet und bewertet haben?

 

Es gibt kein «Summilux Apo 1.4/50».

 

Aber es gibt im Netz Suchfunktione. Wenn Sie die verwenden, kommen Sie auf

cameraquest.com und dort zu rangefinder und werden dort allen Cameras

mit Suchern fündig: Leica Viewfinder & Rangefinders

 

str.

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Ich bin selbst Brillenträger und kann aus eigener Erfahrung berichten, dass man mit dem 0,58-Sucher auch ein Noctilux scharfstellen kann. Das Mischbild ist natürlich etwas kleiner und man muss sich mehr konzentrieren, aber dennoch ist die kleinste Bewegung am Entfernungseinstellring sofort sichtbar. Ich habe die Entfernungseinstellung auch schon mit der Sucherlupe und meiner M6 mit 0,72er Sucher verglichen und es paßt. Viel wichtiger ist, dass der Entfernungsmesser der Kamera richtig justiert ist.

 

Michael

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Herr Strohm, Entschuldigung wenn ich so blöde Fragen stelle,

aber es gibt erstens ein Summilux M 1,4/50 und zweitens ein ASPH... das meinte ich, wichtig im Zusammenhang meiner Fragen ist aber die Lichtstärke.....

sodann:

eine M mit 0.58 Sucher hat eine effektive Messbasis von 40,17 mm - die Bessa mit dem großen 1,0 Sucher aber nur eine von 37mmm zum Beispiel.... die meisten Bessas aber 25,6 weil der Sucher 0.68 ist.... da braucht man nicht "alle" aufzuzählen,... das ist relativ begrenzt.

Interessant ist mir nur, inwieweit in der Praxis dieses eine Rolle spielt, weil die theoretische Diskussion in der Regel von der praktischen Handhabung oft abweicht....

Messsucherbasis.pdf

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Ach, Herr Gauss, meine Verwunderung bezieht sich auf einiges an Ihren

Fragen, was aber hier nicht aufzuzählen ist. Ich habe nicht

unterstellt, daß die Ragen «blöd» sind, sondern frage mich, warum

Sie gerade hier einst die ZI gerühmt haben und nun die Bessas erkunden.

 

Es spielt durchaus eine Rolle für die Suchereinstellung, welches

1.4/50 Sie meinen, da einige auf 0,70m, einige auf 1,00m zu fokussieren

sind, und dies in Grenzbereichen relevant werden kann.

 

In verschiedenen Publikationen können Sie die exponentialen Kurven für

die Abhängigkeit des maximal brauchbaren Öffnungsverhältnisses von der

Suchermeßbasis und Brennweite anschauen oder Formeln zur Berechnung

finden. Natürlich sind die in die Formeln, Schaubilder und Tabellen

eingehenden Werte abhängig von der Genauigkeit der Mechanik an der

Camera und der Auflösung der Augen. Bei Puts beispeilsweise können Sie

eine Darstellung der Leica Linsen herungertladen, im pdf ganz ans Ende

gehen und ein paar Seiten zurückblattern; dann finden Sie eine Tabelle

mit den Grenwerten der Meßbasis für alle Brennweiten und und

Öffnungsverhältnisse:

 

http://www.imx.nl/photosite/comments/paypal.html

 

str.

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Ach, Herr Gauss, meine Verwunderung bezieht sich auf einiges an Ihren

Fragen, was aber hier nicht aufzuzählen ist. Ich habe nicht

unterstellt, daß die Ragen «blöd» sind, sondern frage mich, warum

Sie gerade hier einst die ZI gerühmt haben und nun die Bessas erkunden.

 

Es spielt durchaus eine Rolle für die Suchereinstellung, welches

1.4/50 Sie meinen, da einige auf 0,70m, einige auf 1,00m zu fokussieren

sind, und dies in Grenzbereichen relevant werden kann.

 

In verschiedenen Publikationen können Sie die exponentialen Kurven für

die Abhängigkeit des maximal brauchbaren Öffnungsverhältnisses von der

Suchermeßbasis und Brennweite anschauen oder Formeln zur Berechnung

finden. Natürlich sind die in die Formeln, Schaubilder und Tabellen

eingehenden Werte abhängig von der Genauigkeit der Mechanik an der

Camera und der Auflösung der Augen. Bei Puts beispeilsweise können Sie

eine Darstellung der Leica Linsen herungertladen, im pdf ganz ans Ende

gehen und ein paar Seiten zurückblattern; dann finden Sie eine Tabelle

mit den Grenwerten der Meßbasis für alle Brennweiten und und

Öffnungsverhältnisse:

 

http://www.imx.nl/photosite/comments/paypal.html

 

str.

 

es geht mir keineswegs um die Bessa, sondern um die M mit 0.58.... Berechnungen sind das eine..... Erfahrungen das andere.... das hat - wie leicht zu erkennen ist - nichts mit der ZI zu tun-.- denn die hat eine Messbasis, die Leica höchstens mit der 0.85 Variante erreicht.....und machnal ist es sinnvoll. einfach eine Frage sachlich wie sie gestellt ist zu betrachten und nicht mit einem "Vorurteil" zu belegen....... also mit einer Unterstellung oder Vermutung zu filtern

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Herr Gauss, Sie hatten wohl um einen Erfahrungsbericht gebeten, wie mir

nicht entgangen sein konnte. Da ich die Sache subjektiver Zufälligkeit

habe entziehen wollen, habe ich auf einige geometrische Grundtatsachen

hingewiesen. Das ist ein Mentalitätsunterschied, den ich nicht weiter

aktualisieren möchte.

 

Außerdem haben Sie um einen Vergleich mit den Bessas gebeten. Darauf

bin ich eingetreten, da ich nicht ahnen konnte, wohinaus das wollte. Ich sehe

es noch immer nicht, gräme mich darum aber auch nicht. Übrigens gab es

zu den von Ihnen genannten Bessas noch eine weitere, ich meine "T", welche

sicherlich die Suchebasis und wohl auch -vergrößerung der IIIa ff. hatte.

 

Freundlichst

Ihr Stefan Strohm

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Ich wollte eigentlich nur wissen, inwieweit es Sinn macht, einen 0.58 Sucher mit einem hochlichtstarken Objekiv WW bis maximal 50/75mm zu kombinieren, da der 072er Sucher für mich keinen befriedigenden Überblick mit Brille ergibt.... (über den Sucher der ZI wollte ich nichts wissen, den kenne ich) und der Hinweis auf die Bessa diente nur der Praxis, weil ich vermute, dass es den einen oder anderen Leicafotografen gibt, der auch dies Kamera in die Hand nimmt...

Gruß

Gauß

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Hallo,

 

ich benutze als Brillenträger jeweils eine M6TTL mit 0,72 sowie 0,58 Sucher. Meiner Meinung nach ist der 0,58er Sucher vornehmlich für 28 und 35 mm Brennweite optimal. Aufwärts (ab 50mm) würde ich den 0,72er Sucher vorziehen oder alternativ den 0,58er mit Sucherlupe benutzen.

 

Gruß Dieter

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Guest Bernd Banken

Meine 0,72 M6 gibt mir für das 35mm WW einen gut sichtbaren Rahmen. Leider ist der für ein 28mm WW für mich nicht mehr halbwegs sichtbar :-(

 

Gruß

Bernd

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Als Gleitsichtbrillenträger finde ich eine Sucherlupe kombiniert mit einer Korrektionslinse sehr hilfreich bei der Entfernungseinstellung meiner 0,72-er. Es geht schneller und wird genauer. Dafür gibt es sogar eine kombinierte Lösung mit Dioptrienverstellung. Leider darf man das gute und preiswerte Stück nicht in der BRD und in den US verwenden, aus patentrechtlichen Gründen.

 

Flickr: Photos from christer3805

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Als Gleitsichtbrillenträger finde ich eine Sucherlupe kombiniert mit einer Korrektionslinse sehr hilfreich bei der Entfernungseinstellung meiner 0,72-er. Es geht schneller und wird genauer. Dafür gibt es sogar eine kombinierte Lösung mit Dioptrienverstellung. Leider darf man das gute und preiswerte Stück nicht in der BRD und in den US verwenden, aus patentrechtlichen Gründen.

 

 

Eine Verwendung hat doch mit Patentschutz nichts zu tun. Dieser schützt Nachbau und Vertreiben, nicht die Benutzung.

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Guest liesevolvo

Zur Bessa-T: die effektive Messbasis ist knapp 54 mm, da der E-Messer 1,5-fach vergrößert.

 

Aber sie ist natürlich keine wirkliche Mess-Sucher-Kamera, sondern eine E-Messer-Kamera. Für mich und meine Vorliebe für Aufstecksucher ist das in Ordnung.

 

Vorteile des E-Messers in der Bessa: Das Bild ist deutlich größer als das bei der Leica selbst mit Sucherlupe. Der eingebaute Dioptrienausgleich (+2 bis -2) hilft (mir) sehr.

 

Nachteil: Es ist ein reiner Mischbild-Messer, kein Schnittbild. Bei Motiven mit senkrechten Strukturen fokussiere ich die Leica besser. Beim klassischen Portrait komme ich mit Bessa-T, Summicron 90 und Leitz-Sucher sehr gut zurecht.

 

Insgesamt denke ich, dass die Situation für Brillenträger oft sehr anders ist als für den beneidenswerten Rest. Muss jeder halt probieren!

 

Freundlichen Gruß,

 

Leonard Liese

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Es gibt im M-System kein Weitwinkel (WW) mit 50/75 mm Brennweite und Zahlenwerte (u.a. bei Puts zu finden) sind immer eine gute Basis für Entscheidungen. Wenn´s subjektiv sein darf (und davon gehe ich mal aus), kann ich nur aus der Erfahrung mit meiner HEXAR RF berichten (0,6x-Sucher und effektive Messbasis nahezu identisch mit M 0,58x), das weit geöffnete Summicron 75 war die gefühlte Grenze in Sachen Fokussiergenaugkeit.

 

Gruß, R.S.

 

Ich wollte eigentlich nur wissen, inwieweit es Sinn macht, einen 0.58 Sucher mit einem hochlichtstarken Objekiv WW bis maximal 50/75mm zu kombinieren, ...

Gruß

Gauß

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Ich verwende mit Gleitsichtbrille M7, M6TTL mit 0.72- und MP mit 0,58-Sucher. Vielfache Vergleichseinstellungen mit allen Gehäusen vom selben Standort und unter verschiedenen Lichtbedingungen (z. B. auch in dunklen Räumen) haben ergeben:

 

- die Entfernungseinstellung war bei allen Gehäusen mit allen Objektiven identisch;

 

- die Bildübersicht im WW-Bereich ist mit der MP 0,58 am besten;

 

- der Bildkontrast ist mit M7 und MP am besten, was für genaues Fokussieren unter schlechten Lichtverhältnissen besonders wichtig ist;

 

- bei Verwendung von Objektiven ab 50mm Brennweite ist für Brillenträger jeder Sucher (0,72, 0,58) übersichtlich, weil sich die Bildrahmen nicht am Bildrand befinden;

 

- das Ergebnis mit 400 und 800 ISO-Filmen hat ergeben, daß bei offener Blende und im näheren Bereich die Tiefenschärfe so gering ist, dass geringste Abweichungen zu Unschärfen führen; ich habe mir daher angewöhnt, Availaible-Fotos von Personen im näheren Bereich und unter schlechten Lichtverhältnissen eher mit WW-Objektiven zu machen (Brennweite 35mm und darunter);

 

- die Sucherlupe bringt für mich eine bessere Bildübersicht ab 50mm Brennweite, aber keinen Vorteil beim Fokussieren (nochmals: für mich mit Gleitsichtbrille).

 

Am meisten hat mir das vielfache Ausprobieren mit den verschiedenen Gehäusen und verschiedenen Objektiven gebracht, oft ohne zu fotografieren. So habe ich zuletzt die MP mit 0,58-Sucher erworben und meine Vermutung voll bestätigt bekommen: Das punktgenaue Fokussieren ist mehr eine Sache der Übung, soferne der Sucher kontrastreich ist.

Daher ist nach meiner Erfahrung den vergüteten Suchern von M7, MP (sicher auch M8) eindeutig der Vorzug zu geben und Vergütung wichtiger als Suchervergrößerung.

 

Grüße, Paul

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Guest Leicas Freund
Als Gleitsichtbrillenträger finde ich eine Sucherlupe kombiniert mit einer Korrektionslinse sehr hilfreich bei der Entfernungseinstellung meiner 0,72-er. Es geht schneller und wird genauer. Dafür gibt es sogar eine kombinierte Lösung mit Dioptrienverstellung.

Es könnte sein, daß die Sucherlupe insbesondere der "geradem" Einblick in den Sucher der M die Scharfstellung erleichtert, und somit die E-Messerparallaxe verhindert/reduziert.

Ich schiebe bei 1,4 immer meine Brille hoch, nur um scharf zu stellen.

Da sollte ich Deinen Hinweis auf die Lupe mal nachgehen:D - denn Dioptrienausgleich hilft mir bei Hornhautverkrümmung nur teilweise.

Ich habe mir auch in die Leica-Fassung für Korrektionslinsen bei einem weltweit renommierten "Optischen Werken" die richtige Korrektionslinse einbauen lassen - für umsonst, als unbekannter "Dorfnachbar", was bei Leitz für Geld und gute Worte nicht möglich war.

Doch die Korrektionslinse habe ich aus verschieden Gründen als unpraktisch empfunden .:eek:

Die E-Messerparallaxe ist bei allen mir praktisch bekannten M-Leicas für mich ein Problem, daß deutlich größer ist, als meine inzwischen ausgeprägte "Dioptrien"-Fehlsichtigkeit.

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Eine Verwendung hat doch mit Patentschutz nichts zu tun. Dieser schützt Nachbau und Vertreiben, nicht die Benutzung.

 

Das ist ja schön, dann werde ich demnächst ein Bild von dem guten Stück in einen separaten Thread hier im Forum einstellen.

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