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LEICA "R" an Vollformat DSLR


poseidon

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ich habe ja auch ein paar R-Linsen, ich sehe das Problem aber nicht im Vergleich zu anderen Objektiven, sondern eher in der beschränkten Nutzbarkeit weil die Fokussierung so schwierig ist. Bei allen direkten Vergleichen mit (z.B. Nikon) bin ich zu dem Schluss gekommen, dass die Leica-Objektive besser waren (wenn auch oft nur marginal), aber im praktischen Gebrauch ist der Ausschuss wgen Fehlfokus oft einfach zu hoch. Ausserdem gleaube ich, dass die Unterschiede erst jenseit der 20 mp wirklich interessant werden.

 

Und ich würde die R-linsen gerne viel öfter mitnehmen, sie sind sehr gut, kompakt und ich liebe die eingebauten Sonnenblenden!

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hi,

doch es war immer so.........................:confused:......................macht aber nichts, nleibt auch so......................:rolleyes:

Die grüne Schrift auf Grau kann ich auf meinem Monitor leider nicht lesen... Schwarz wäre besser lesbar...

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ich habe ja auch ein paar R-Linsen, ich sehe das Problem aber nicht im Vergleich zu anderen Objektiven, sondern eher in der beschränkten Nutzbarkeit weil die Fokussierung so schwierig ist. Bei allen direkten Vergleichen mit (z.B. Nikon) bin ich zu dem Schluss gekommen, dass die Leica-Objektive besser waren (wenn auch oft nur marginal), aber im praktischen Gebrauch ist der Ausschuss wgen Fehlfokus oft einfach zu hoch. Ausserdem gleaube ich, dass die Unterschiede erst jenseit der 20 mp wirklich interessant werden.

 

Und ich würde die R-linsen gerne viel öfter mitnehmen, sie sind sehr gut, kompakt und ich liebe die eingebauten Sonnenblenden!

 

 

Wenn Du schnell sein mußt, weil es sonst Geld kostet, ja.

 

Aber wenn Du aus Spaß fotografierst, dann vergleiche bitte nicht einen hochgestochenen Automaten mit seiner von einer Ingenieursbrigade konzipierten automatischen Scharfeinstellung eines Foto-Roboters mit der intuitiven Einstell-Arbeit eines Liebhabers ;).

Für mich kommen für meine R-Leica-Linsen, vorerst, nur deshalb keine VF-Lösungen in Betracht, weil ich mit meinen M- (und F/T)- Teilen genug Anregung und "Befriedigung" habe, um eine - theoretisch sinnvolle - Zeit bis zum Herbst ohne Ungeduld abzuwarten. Natürlich informiere ich mich über die (alternativen) Möglichkeiten, und wenn Leica (weniger wahrscheinlich) etwas Brauchbares zur PK2010 offenlegt, auf das es sich zu warten lohnt, ist es gut; sonst sind C-Alternativen eine sinnvolle (wahrscheinlichere) Alternative.

 

Bis dahin vertreibt mir die M die sowieso gar nicht so üppige Freizeit.

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Ich habe meine anfänglichen Versuche der Adaptation von R-Optiken auf Canon DSLR aufgegeben. Wie schon von anderen erwähnt, gibt es Probleme mit dem Focussieren. Das ganze Konzept der modernen Kameras harmoniert meiner Erfahrung nach gut mit einem (fast immer perfekt funktionierendem ) Autofocus. Da meine Augen nicht mehr so gut sind wie vor 10 Jahren habe ich dies sehr schätzen gelernt. Im Gegensatz zu Kompaktkameras kann man ja bei der DLSR den Punkt, den man scharf haben möchte, exakt festlegen. Dies als Arbeit eines "Fotoroboters" zu bezeichnen, die , wie der Vorredner äußert, der individuellen Einstellarbeit eines Liebhabers unterlegen sei, halte ich für nicht zutreffend. Auch beim AF kann man, wenn man es liebt, am Objektiv rumdrehen. Insgesamt halte ich den A F in vielen Situationen für eine sehr hilfreiche Sache. Ich erinnere mich bei solchen Diskussionen immer mit einem Schmunzeln an Artikel aus den Leica Heften der 60er Jahre. Da ging es um die Planlage des Films, die beim Einlegen über eine aufklappbare Rückwand, nie möglich sei. Auch dieses Leica Dogma ist gefallen. Und der Autofocus ist ja hier von vielen auch als eine ganz üble Sache betrachtet worden. wie auch das ganze digitale Zeugs, Drucker etc.:)

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Ich habe meine anfänglichen Versuche der Adaptation von R-Optiken auf Canon DSLR aufgegeben. Wie schon von anderen erwähnt, gibt es Probleme mit dem Focussieren. Das ganze Konzept der modernen Kameras harmoniert meiner Erfahrung nach gut mit einem (fast immer perfekt funktionierendem ) Autofocus. Da meine Augen nicht mehr so gut sind wie vor 10 Jahren habe ich dies sehr schätzen gelernt. Im Gegensatz zu Kompaktkameras kann man ja bei der DLSR den Punkt, den man scharf haben möchte, exakt festlegen. Dies als Arbeit eines "Fotoroboters" zu bezeichnen, die , wie der Vorredner äußert, der individuellen Einstellarbeit eines Liebhabers unterlegen sei, halte ich für nicht zutreffend. Auch beim AF kann man, wenn man es liebt, am Objektiv rumdrehen. Insgesamt halte ich den A F in vielen Situationen für eine sehr hilfreiche Sache. Ich erinnere mich bei solchen Diskussionen immer mit einem Schmunzeln an Artikel aus den Leica Heften der 60er Jahre. Da ging es um die Planlage des Films, die beim Einlegen über eine aufklappbare Rückwand, nie möglich sei. Auch dieses Leica Dogma ist gefallen. Und der Autofocus ist ja hier von vielen auch als eine ganz üble Sache betrachtet worden. wie auch das ganze digitale Zeugs, Drucker etc.:)

 

Hi,

Mattis,

als "Teufelszeug" wird hier einiges betrachtet,

Wobei eine moderne S2 ja "leider" auch AF hat...........:rolleyes:

 

Ist halt ein Unterschied, ob die Teile in der Vitrine stehen, oder ob man ernsthaft damit arbeitet..........:D

 

Gruß

Horst

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Dies als Arbeit eines "Fotoroboters" zu bezeichnen, die , wie der Vorredner äußert, der individuellen Einstellarbeit eines Liebhabers unterlegen sei, halte ich für nicht zutreffend.

 

Ich glaube, Du solltest Erichs Text noch einmal genau durchlesen, davon hat er nämlich überhaupt nichts geschrieben. Du sollst seiner (und übrigens auch meiner) Meinung nach nur nicht den Fehler des Vergleichs machen. Der Amateur kann ganz nach seinem Gusto und im wahrsten Sinne dieses schönen Wortes frei entscheiden, wohin ihn seine Liebhaberei führen soll, das hat zunächst einmal gar nichts mit Wertung zu tun!

 

... und die Annahme, daß nur derjenige ernsthaft mit seiner Kamera arbeitet, der elektronische Belichtungshilfen, Autofocus, Digitaltechnik und was es dergleichen mehr gibt, sinnvoll einsetzt, halte ich auch für nicht zutreffend. Höchstens vielleicht, daß der Berufler sich heutzutage schon aus Zeitgründen moderner Techniken häufig bedienen muss, schon um kostengünstig und damit konkurrenzfähig zu sein. Das schließt aber keinesfalls aus, mit klassischer Technik ernsthaft zu arbeiten und sehr vorzeigbare Ergebnisse zu produzieren und die zwischen Deinen Zeilen, Horst, zu lesende Meinung daß, wer nicht Liveview, Autofocus u.a.m. bevorzugt, mangels Erfahrung keine Ahnung hat und ohnedies die Kamera nur zum Angeben besitzt, halte ich für die Mehrzahl aller Anwender für nicht richtig.

 

Ganz abgesehen davon, daß der Einsatz von z.B. Autofocus auch seinen Sinn haben muß, am Mikroskop z.B. sind seine Anwendungen doch äußerst eingeschränkt und in der Landschafts- oder Architekturphotographie bringt es auch nicht soo furchtbar viel. Nicht jeder vergnügt sich mit Sportknipserei oder ähnlich schnell bewegten Motiven. Wenn ich mir außerdem die Sportaufnahmen von z.B. Erich Baumann von den Olympischen Spielen 1972 anschaue, dann muß ich sagen, daß die Sportphotographie in den fast 40 Jahren soo große Fortschritte nun auch wieder nicht gemacht hat, trotz der oben gepriesenen elektronischen Hilfen.

 

Ich wünsche Euch ein sonniges Pfingstwochenende:)

 

Wolfgang

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...

 

am Mikroskop z.B. sind seine Anwendungen doch äußerst eingeschränkt

Ich wünsche Euch ein sonniges Pfingstwochenende:)

 

Wolfgang

 

Am Mikroskop muss man das wohl differenzierter sehen (professionelle automatisierte Mikroskope bzw. Imaging Systeme mal aussen vor gelassen, die heutzutage einen Autofokus haben), sind zumindest Kompaktkameras mit in einem sich in einem (Foto-) Tubus bewegenden Objektiv durchaus sinnvoll autofokussierend einsetzbar wie DSLR's mit Liveview ein fokussieren auf dem Monitor ermöglichen (wenn die Firmware diese Funktionen unterstützt).

 

Ebenfalls frohe Pfingsten

 

lg hg

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professionelle automatisierte Mikroskope bzw. Imaging Systeme mal aussen vor gelassen, die heutzutage einen Autofokus haben

 

Ich erlaube mir, mal kurz auf die Mikroskopie einzugehen, obschon das mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun hat: Am Mikroskop habe ich auch bei Geräten mit 6-stelligem Preis noch keinen Autofocus gesehen, der das Durchfokussieren eines Präparates beim Durchmustern mit Hilfe von Feintrieb und Kreuztisch sinnvoll ersetzt und damit mehr ist als eine Einrichtung zur Bequemlichkeit für denjenigen, der das fachgerechte und schnelle Auffinden der Präparateebene nicht beherrscht. Es sei denn ich verlasse mich voll und ganz auf eine Automatik zur Durchmusterung von Präparatereihen nach vorbestimmtem Muster. Jedoch fällt wohl diese Variante für einen Vergleich mit der ansonsten schon im Sinne der Motiverfassung und Bildgestaltung manuell bedienten (Hand-) Kamera aus.

 

 

sind zumindest Kompaktkameras mit in einem sich in einem (Foto-) Tubus bewegenden Objektiv durchaus sinnvoll autofokussierend einsetzbar wie DSLR's mit Liveview ein fokussieren auf dem Monitor ermöglichen (wenn die Firmware diese Funktionen unterstützt).

 

Eine Kamera, die so am Mikroskop installiert ist, daß sie nach dem visuellen Fokussiervorgang im Bino-Tubus eine Nachfokussierung nötig hat ist - man verzeihe mir den Ausdruck - ausgesprochener Käse, weil eine Fokussierung, die nicht über den korrekt eingestellten Visuellen Tubus auf dessen Zwischenbildebene erfolgt, das Objektiv unweigerlich aus seinem aplanatischen Punkt bringt und so die ganze teuere Rechnung des womöglich mehrere tausend Euro teuren Apochromaten mal so eben über den Haufen wirft. Selbst wenn alles stimmen sollte und ohne Dejustage über einen Schirm fokussiert werden kann, kann das eigentlich nur bei einer Demonstration für Dritte sinnvoll sein, da das mit den Augen und dem Gehirn gewonnene Gesamtbild des Präparates für den versierten Mikroskopiker durch nichts zu ersetzen ist. Auf einem Monitor bin ich als Mikroskopiker immer limitiert durch die Leistungsfähigkeit der zwischengeschalteten Kamera, welche wiederum meine (z.B. Raum-) Interpretationsfähigkeit erschwert, wenn nicht gar verhindert.

 

So, Schluß damit! Ich konnte daß aber auch nicht gut so stehen lassen:)

 

Gruß Wolfgang

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Ich erlaube mir, mal kurz auf die Mikroskopie einzugehen, obschon das mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun hat: Am Mikroskop habe ich auch bei Geräten mit 6-stelligem Preis noch keinen Autofocus gesehen, der das Durchfokussieren eines Präparates beim Durchmustern mit Hilfe von Feintrieb und Kreuztisch sinnvoll ersetzt und damit mehr ist als eine Einrichtung zur Bequemlichkeit für denjenigen, der das fachgerechte und schnelle Auffinden der Präparateebene nicht beherrscht. Es sei denn ich verlasse mich voll und ganz auf eine Automatik zur Durchmusterung von Präparatereihen nach vorbestimmtem Muster. Jedoch fällt wohl diese Variante für einen Vergleich mit der ansonsten schon im Sinne der Motiverfassung und Bildgestaltung manuell bedienten (Hand-) Kamera aus.

 

 

 

 

Eine Kamera, die so am Mikroskop installiert ist, daß sie nach dem visuellen Fokussiervorgang im Bino-Tubus eine Nachfokussierung nötig hat ist - man verzeihe mir den Ausdruck - ausgesprochener Käse, weil eine Fokussierung, die nicht über den korrekt eingestellten Visuellen Tubus auf dessen Zwischenbildebene erfolgt, das Objektiv unweigerlich aus seinem aplanatischen Punkt bringt und so die ganze teuere Rechnung des womöglich mehrere tausend Euro teuren Apochromaten mal so eben über den Haufen wirft. Selbst wenn alles stimmen sollte und ohne Dejustage über einen Schirm fokussiert werden kann, kann das eigentlich nur bei einer Demonstration für Dritte sinnvoll sein, da das mit den Augen und dem Gehirn gewonnene Gesamtbild des Präparates für den versierten Mikroskopiker durch nichts zu ersetzen ist. Auf einem Monitor bin ich als Mikroskopiker immer limitiert durch die Leistungsfähigkeit der zwischengeschalteten Kamera, welche wiederum meine (z.B. Raum-) Interpretationsfähigkeit erschwert, wenn nicht gar verhindert.

 

So, Schluß damit! Ich konnte daß aber auch nicht gut so stehen lassen:)

 

Gruß Wolfgang

 

Ohne jemandem zu nahe treten zu wollen, vielleicht einfach mal ein bisschen stöbern, z.B.

 

The ThinPrep Pap Test: About the ThinPrep Imaging System

Willkommen bei der Carl Zeiss MicroImaging GmbH

 

Ansonsten ist es natürlich richtig, dass (noch) viele Kollegen, mich eingeschlosen, die „analoge“ Mikroskopie bevorzugen und aus diesem Grunde mikroskopische Präparate versendet werden, genau so richtig ist aber auch, dass die Digitalisierung mikroskopischer Bilder deren Fernübertragung und Fernbeurteilung erst ermöglichte und diese durchaus auch für verbindliche Aussagen herangezogen werden, die Trefferquote bei digitalisierten Präparaten ist übrigens ähnlich hoch oder neidrig wie bei der analogen Mikroskopie.

 

Natürlich ist es auch richtig, dass, egal ob bei analoger oder digitaler Mikroskopie sich ein Gesamtbild zusammensetzt, aus dem heraus dann Urteil gefällt wird, genau so richtig ist aber auch, dass die für dieses Urteil wesentlichen Veränderungen i.d.R. in einem Foto dargestellt werden können, wenn das Wesen der Veränderung erst bestimmt (dass dieser menschliche Erkenntnisprozess derzeit noch ausgesprochen rätselhaft ist, bedarf der besonderen Erwähnung nicht).

 

Natürlich ist es auch richtig, dass die optische Qualität eines Apochromaten (wobei ich Planapochromate durchaus bevorzuge) nur unzureichend mit einer Digiknipse oder aufgesetzten DSLR wieder gegeben werden kann, genau so richtig ist es aber auch, dass die weiter oben beschriebene wesentliche und für die Einordnung entscheidende Veränderung durchaus derart fotografiert und rechtsverbindlich archiviert bzw. als Print dokumenta werden kann.

 

 

lg hg

 

PS: Dass ein Autofokus das manuelle Scharfstellen ersetzen kann, war nirgend behauptet worden, dessen ungeachtet sei auf Mikroscanner verwiesen, bei denen der Autofokus die Bilderfassung erst sinnvoll ermöglicht, z.B. http://www.leica-microsystems.com/products/light-microscopes/clinical/upright-microscopes/details/product/leica-scn400-2/

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  • 4 weeks later...
..... das 2,8/24-70 ist eine Klasse für sich und nicht vergleichbar mit dem Vignettierungskünstler 24-105. Ich hatte bei meiner ersten 5D das 24-105 als Kit-Linse dabei und an 12 MP war es eigentlich brauchbar. Bei 21 MP kamen dann die Schwächen deutlicher zum Tragen. Mittlerweile habe ich es verkauft und mich für das 24-70 entschieden und das war eine gute Entscheidung :o

 

 

Hallo Ferdl,

 

meinst Du das EF 24-70mm 1:2.8L USM

und das EF 24-105mm 1:4,0 L IS USM ?

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