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So, wie isset denn jetzt mit dem M8 Update ?


stratherb

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Deshalb frage ich mich und schrieb, warum können nicht die Objektivprofile mitsamt dem Zugriff auf der Speicherkarte abgelegt werden?

 

Ich denke mal wegen der Geschwindigkeit; das ist ja der Hauptgrund für nen großen internen Speicher. Und ich denke mal, auch mit ner Leica macht man ab und zu mal zwei Bilder hintereinander; da würde man das schon merken, wenn gleichzeitig gelesen und geschrieben werden soll... :rolleyes:

 

Angenehmer Nebeneffekt könnte sein, dass auch für Fremdobjektive eigene Einstellungen gespeichert werden könnten.

 

Ob das jetzt das Interesse von Leica ist, dass man leicht Fremdobjektive adaptieren kann? :confused:

 

 

Zu der Datenmenge: da glaube ich persönlich auch nicht, dass die allzugroß sein dürfte. Es gab bei der Kodak 14n ( erschienen 2003 ) bereits Profile für die Objektivkorrektur. Und wenn mal ein Objektiv nicht drin war - dann musste man nach einem bestimmten Muster 2 Testaufnahmen machen ( bei Zooms kürzeste und längste Brennweite ) und die Kamera hat den Rest ausgerechnet. Ich fand, das ging ganz gut. Und das jetzt der Speicher der Kodak wirklich größer war als der der M8 heute glaube ich ganz ehrlich gesagt nicht wirklich. :rolleyes:

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Ich bin gerne bereit noch was auf das Update zu warten. Nur wenn es dann da ist, sollte es auch wirkliche Verbesserungen bringen.

Für mich - andere mögen das evtl. anders sehen - ist es zu erst das Problem mit der Stromversorgung. Die Kamera schaltet bisher für mich ziemlich unkalkulierbar ab. Das passiert während sie am Computer angeschlossen ist. Während ich das Menü benutze und auch während dem Fotografieren selbst. Plötzlich ist das Ding einfach aus. Dann muss ich den Aus - Schalter betätigen, etwas warten, einschalten und Auslöser antippen, bis sie wieder anspringt. :rolleyes: Das ist eigentlich nicht akzeptabel. Die Batterieanzeige ist auch ein Witz. (Und die Akkukapazität ist es leider auch - ok - das ist aber kein Firmware Problem)

 

Das Nächste ist der automatische Weissabgleich - in den kleinen Canon Knipsen meiner Kinder funktioniert er erstaunlich besser. Warum nicht in einer M8, die gut das 10fache kostet? Wozu all der Aufwand bei der Optik, wenn das nicht reibungslos umgesetzt wird?

 

Die verwendeten Objektive sollte generell auch der Benutzer der Kamera mitteilen können. Das sollte auch Fremdhersteller (wenigstens CV und Zeiss) umfassen. Leica sollte sich diesbezüglich öffnen, es erhöht nur den Nutzwert/Gebrauchswert der Kameras - besonders auch als Gebrauchtware - Der Anwender hat dann nicht so eine hohe Preis/Hemmschwelle als Einsteiger und bekommt bei der Benutzung möglicherweise auch Appetit auf Leica Glas, welches eben doch nachvollziehbare praktische Unterschiede nach Oben aufweist.

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Bist Du Dir sicher, dass das offiziell so gesagt worden war? Ich hatte diese Debatte damals vor allem im internationalen Forum verfolgt, und da ist mir kein offizielles Statement bekannt, sondern vielmehr allgemeines Rätselraten. Manche meinten damals, der diskrete Modus hinge mit dem neuen Verschluss zusammen und würde nur mit diesem funktionieren, während ich meinte, dass es zwei Möglichkeiten gäbe: Entweder würde der Verschlussaufzug nach der Belichtung vom Prozessor gesteuert, und dann würde sich der diskrete Modus per Firmware-Update nachrüsten lassen, auch mit dem alten/schnellen Verschluss. Oder der Verschlussaufzug würde direkt, also ohne Mitwirkung des Prozessors ausgelöst, und dann würde auch ein neuer Verschluss nicht helfen. Und ich weiß sicher, dass es mich in keiner Weise überrascht hatte, als die neue Firmware dann auch den diskreten Modus brachte.

 

Nein, sicher bin ich da nicht, aber mir dünkt sowas.

Ist das mit dem fehlenden Speicherplatz den wirklich offiziell?

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Guest Horst Wittmann

Eine Programmierung der M8-Software für eine Objektiverkennung - manuell einstellbar - von Fremdobjektiven ist sicherlich möglich, aber.....

 

Ich höre jetzt schon Stimmen im Forum, die sich dann darüber bescheren, daß die Vegnetierung bei Fremdobjektive und farbigen Ecken noch vorhanden sind !

 

Nach meiner Ansicht geht es für Leica zu weit, um für jedes denkbare Fremdobjektiv ein eigenes Profil zu schaffen.

 

Ich sehe nur einen Sinn darin, bei den EXIF-Daten die verwendete Brennweite zu erkennen.

 

 

Horst.

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Ist das mit dem fehlenden Speicherplatz den wirklich offiziell?

Offiziell ist das Statement von Stefan Daniel, dass sie es gerne gemacht hätte, es aber nicht möglich gewesen sei. Ich habe das so verstanden, dass sie schon vor der M9 diesen Plan verfolgt hatten – aus dem (internationalen) Forum war ja die Anregung für eine entsprechende Erweiterung der M8 gekommen und Leica wollte die Umsetzbarkeit prüfen –, ihn dann aber doch erst mit der M9 verwirklichen konnten, weil die Möglichkeiten der M8 zu beschränkt waren.

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  • 3 weeks later...

Bei der M8 gab es doch Probleme mit Farbstiche bei einigen Weitwinkeln, oder nicht? Wenn nicht die Objektiveingabe möglich ist, was technisch doch wohl kein Problem darstellen sollte (das mit dem Speichermangelargument zieht nicht), sollten doch zumindest einige Probleme aus der Wel geschafft werden.Ich meine ja nur, M8 Fotografen von heute sind M9 oder M10 Fotografen von morgen.;)

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Wenn denn der fehlende Speicherplatz das "Killerargument" sein sollte, mit dem begründet wird, warum z.B. die manuelle Objektivauswahl bei der M8 nicht kommt, dann würde ich mal darüber nachdenken, den vorhandenen Code platzmäßig zu optimieren.

Hierzu gäbe es sicherlich Ansätze - selbst (von mir) aus der Ferne betrachtet:

Hierzu möchte ich an dieser Stelle nur einen Punkt zur Überlegung beisteuern, nämlich dass man Menue-Sprachen reduziert. Das könnte dadurch geschehen, dass man (unter Beibehaltung einer einzigen SW-Variante) sich z.B. auf Englisch beschränkt, was wahrscheinlich sowieso die Sprache des Hauptabsatz-Bereiches sein wird (ich schätze mal, dass 80% der M8/9 in den englischsprachigen Raum verkauft werden bzw. von Usern verwendet werden, die des Englischen mächtig sind); oder man diversifiziert die SW in mehrere Sprachgruppen. Letzteres würde zwar das Varianten-Management etwas belasten, aber im Testaufwand nicht unbedingt mit der vollen Bandbreite - was den Zeitaufwand pro Variantentest anbelangt - zuschlagen.

Eventuell könnte ich mich auch mit einer "Spar-Variante" der manuellen Objektivauswahl begnügen, indem ich nur a) auf die in der M8 onehin schon vorhandenen Objektiv-Daten zugreifen kann und/oder B) die Anwahl in einer für den User am Interface etwas komplizierteren - aber für die SW platzsparenden - Art und Weise bewerkstellige.

 

Michael

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Wenn denn der fehlende Speicherplatz das "Killerargument" sein sollte, mit dem begründet wird, warum z.B. die manuelle Objektivauswahl bei der M8 nicht kommt, dann würde ich mal darüber nachdenken, den vorhandenen Code platzmäßig zu optimieren.

Hierzu gäbe es sicherlich Ansätze - selbst (von mir) aus der Ferne betrachtet:

Hierzu möchte ich an dieser Stelle nur einen Punkt zur Überlegung beisteuern, nämlich dass man Menue-Sprachen reduziert.

 

Michael

 

Also ich hoffe Du weisst was technisch hinter der Firmware und den verbauten Chips steckt ??

 

Assember, C++, 32bit, 64bit ???

 

Die Menüsprachen auf eine zu reduzieren würde absolut nichts bringen weil das ledigilich minimale Ersparnis beim Speicherplatz bringen würde, zumal die Menüstruktur der Leica M8 erheblich überschaubarer ist als bei einer Panasonic GF1 z.B..

 

Selbst in Assembler programmiert bedeutet neue Rechenvorgänge und Steuerungen ein mehr an Code das sicher weit über dem liegt was ein bisschen Textreduzierung bringt.

 

Ich kann mir auch nicht vorstellen dass man 2007 noch Chips in einer Leica Kamera verbaut hat die nur 256KB oder 512KB Speicherplatz verfügen, allein der Sensor selbst, bzw. die Verarbeitung der Daten, benötigt soviel Speicher dass ich mir wirklich nicht vorstellen kann, dass da am Ende nur noch ein paar KB Restspeicherplatz bestehen.

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Ich kann mir auch nicht vorstellen dass man 2007 noch Chips in einer Leica Kamera verbaut hat die nur 256KB oder 512KB Speicherplatz verfügen, allein der Sensor selbst, bzw. die Verarbeitung der Daten, benötigt soviel Speicher dass ich mir wirklich nicht vorstellen kann, dass da am Ende nur noch ein paar KB Restspeicherplatz bestehen.

 

Daran kann ich auch nicht glauben, wäre doch wohl ein Witz. Mit der Objektivauswahl soll man ja nicht die Objektivkodierungswillen Leicas untergraben, sondern schlicht und einfach nicht kodierbare Objektive, ohne zwischenschritte über Cornerfix, zu benutzen. Es geht auch darum, dass man vielleicht einige Objektive einfach nicht kodieren möchte. Und auf Basteln muss man auch nicht unbedingt lust haben.

Speichert eigentlich die M9 bei manueller Auswahl des Objektivs die Daten? Sprich kann man nachdem Ein -und Ausschalten einfach weitermachen ohne eine erneute Eingabe?

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Hallo!

Speichert eigentlich die M9 bei manueller Auswahl des Objektivs die Daten? Sprich kann man nachdem Ein -und Ausschalten einfach weitermachen ohne eine erneute Eingabe?

Die M9 merkt sich das manuell ausgewählte Objektiv.

Es wäre - zumindest für all jene, wo das Kurzzeitgedächtnis schon kritisch wird - schön, wenn die Kamera zumindest einmal fragen würde:

"Habe ein codiertes Objektiv entdeckt. Soll ich nun das verwenden oder beim manuell ausgewählten <Objektiv> beleiben?".

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SEHR gute Idee ! Das zumindest sollte umsetzbar sein.

 

Vielleicht dürfen die Programmierer bei Leica gerade Urlaub machen. Schlimm wäre es nur, wenn sie in den letzten Jahren keinen Urlaub wegen der M9 hatten und diese jetzt an einem Stück nachholen würden.:)

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Die Menüsprachen auf eine zu reduzieren würde absolut nichts bringen weil das ledigilich minimale Ersparnis beim Speicherplatz bringen würde
Ich kann mir auch nicht vorstellen dass man 2007 noch Chips in einer Leica Kamera verbaut hat die nur 256KB oder 512KB Speicherplatz verfügen, allein der Sensor selbst, bzw. die Verarbeitung der Daten, benötigt soviel Speicher dass ich mir wirklich nicht vorstellen kann, dass da am Ende nur noch ein paar KB Restspeicherplatz bestehen.

Die Menütexte stecken im Flash-Speicher. Die Bildbearbeitung findet dagegen im Hauptspeicher statt, hat damit also nichts zu tun. Wo das Speicherproblem steckt, im Flash-Speicher oder im Hauptspeicher, das wissen wir nicht, wie wir überhaupt bitter wenig über die Firmware und deren Arbeitsweise wissen.

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Selbst in Assembler programmiert bedeutet neue Rechenvorgänge und Steuerungen ein mehr an Code das sicher weit über dem liegt was ein bisschen Textreduzierung bringt.

 

Im Bereich von Assembler könnte auch der Wechsel auf einen anderen (effektiveren) Compiler Platz frei machen (Wobei ich nicht weiß, wie es damit bei Leica aussieht). Hatte mir mal "das Leben gerettet" (ist allerdings schon eine zeitlang her) ... :o

 

Ich kann mir auch nicht vorstellen dass man 2007 noch Chips in einer Leica Kamera verbaut hat die nur 256KB oder 512KB Speicherplatz verfügen, allein der Sensor selbst, bzw. die Verarbeitung der Daten, benötigt soviel Speicher dass ich mir wirklich nicht vorstellen kann, dass da am Ende nur noch ein paar KB Restspeicherplatz bestehen.

Das denke ich auch. Im Zeitalter der Giga-Chips, wird man sicherlich (vernünftigerweise) im Flashbereich und auch im RAM nicht allzu sehr knausern ... zumal Leica ja auch eine "zukunftstaugliche" Kamera versprochen hat.

 

Michael

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Die Menütexte stecken im Flash-Speicher. Die Bildbearbeitung findet dagegen im Hauptspeicher statt, hat damit also nichts zu tun. Wo das Speicherproblem steckt, im Flash-Speicher oder im Hauptspeicher, das wissen wir nicht, wie wir überhaupt bitter wenig über die Firmware und deren Arbeitsweise wissen.

 

Du hast recht, wir kennen die kamerainterne Struktur und "Topografie" der SW nicht. Ich "schätze" und "rate" folglich auch nur. Es erschien mir aber logisch, dass wenn, dann Platzprobleme im Bereich Flash-Memory wahrscheinlicher auftreten könnten, da ich mal annehme, dass im RAM der Kamera ein gewisser variabel reservierter Bereich für die Ausführung der SW automatisch aus dem recht großen Platzangebot des gesamten Arbeitsspeichers zur Verfügung gestellt wird. Dessen reservierte Größe bestimmt sich die SW doch selbst. Der große Rest an freiem Arbeitsspeicher bleibt den eingehenden Bilddaten und deren Verarbeitung vorbehalten, bevor diese im Flash-Speicher der Karte abgelegt werden (wenn denn die Annahme stimmt, dass im großen Arbeitsspeicher alles abläuft. Hat die Kamera-SW ihr eigenes physikalisches RAM, dann kann auch hier ein Engpass entstehen).

Beim booten der Kamera wird aus dem Flashbereich die Betriebssoftware inclusive der einen, momentan gewählten Sprache in den reservierten Arbeitsspeicherbereich (RAM) downgeloadet. Alle anderen Sprachvarianten (und nicht ausgewählte Features) verbleiben im Flash und nehmen dort im Moment nur Platz weg. Ich glaube nicht, dass viel zeitkritischer "Datenverkehr" zwischen RAM und FLASH während der Ausführung des Programmkodes stattfindet, da Geschwindigkeit und endliche Lebenserwartung des Flash-Speichers dagegensprechen.

Aus diesen Annahmen heraus stammt mein Vorschlag, zu überprüfen, ob nicht durch reduzieren der Sprachen signifikant Platz geschaffen werden könnte. Darüber hinaus ist's oft nur ein "kleines Eck" das fehlt ...

 

Michael

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Kann man denn nicht einfach den völlig überflüssigen und peinlichen Schnappschussmodus an der 8.2 durch manuelle Objektivauswahl ersetzen. Dann passt es auch wieder mit dem Speicherplatz.

 

Also bei meiner M8 geht das nicht - die hat den nämlich nicht... :rolleyes:

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Also bei meiner M8 geht das nicht - die hat den nämlich nicht... :rolleyes:

 

... und das ist auch sicher ein Vorteil der 8

 

Die Hardware von 8 und 8.2 soll aber sonst identisch sein (ausser Leuchtrahmen, Monitor usw.). Deshalb müsste auch dieselbe aktivierbare Reserve in der 8 stecken.

 

Ich mein ja nur ... es ist schade, dass es keine Stellungnahme von Leica selber dazu gibt. Vermeintliche Insider übernehmen stattdessen immer schnell die Aufgabe zu verkünden, warum es NICHT geht :( ... wenn ich SO an jeden Auftrag herangehen würde ;)

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