Guest zaragata Posted April 26, 2010 Share #1 Posted April 26, 2010 Advertisement (gone after registration) die neue Emulsion hat ja wohl weniger Silber als die alte Variante, der übliche Werbequatsch (Schärfe, feinkörniger etc.) interessiert mich weniger, hingegen würde ich gerne wissen, wie es mit den den Grauwertabstufungen in Tanol-oder Pmkentw. im Vergleich zur alten Version aussieht. Hat hier diesbzgl. schon jemand Vergleiche angestellt und mit welchem Ergebnis?. Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted April 26, 2010 Posted April 26, 2010 Hi Guest zaragata, Take a look here Kodak Tmax 400 . I'm sure you'll find what you were looking for!
elmars Posted April 26, 2010 Share #2 Posted April 26, 2010 Der Werbequatsch stimmt in diesem Fall. Der Film ist so feinkörnig wie ein herkömmlicher 100er. Das (und nicht die Silbermenge) besagt auch etwas über die Grauwertabstufung. Je feinkörniger ein Film ist, desto mehr Abstufungen kann er bilden. Was Du meinst, ist wahrscheinlich der Verlauf der Tonwertkurve, ob die so gestaltet ist, dass die Bilder Deinem Geschmackempfinden entsprechen. Zu den von Dir genannten Entwicklern kann ich nichts sagen. Bei Verwendung von D76 scheint es mir (ohne Messung) so zu sein, dass die Mitteltöne etwas dunkler werden. Ich habe das bei Gesichtern festgestellt (aber nicht regelrecht getestet).. Elmar Link to post Share on other sites More sharing options...
christer Posted April 26, 2010 Share #3 Posted April 26, 2010 Ich habe hier einen kleinen Erfahrungsbericht, auch über TMY, ins Netz gestellt. Pushing 100 or pulling 400 film to get e.i. 200? - Photo.net B&W Photo - Film & Processing Forum Es würde mich sehr freuen, wenn ich aus diesem Forum der eine oder andere Kommentar dazu bekommen würde, denn mir geht es ja ausschliesslich um Kleinbild, und das ist bei photo.net nicht unbedingt der Fall. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest zaragata Posted April 26, 2010 Share #4 Posted April 26, 2010 Der Werbequatsch stimmt in diesem Fall. Der Film ist so feinkörnig wie ein herkömmlicher 100er. Das (und nicht die Silbermenge) besagt auch etwas über die Grauwertabstufung. Je feinkörniger ein Film ist, desto mehr Abstufungen kann er bilden. Was Du meinst, ist wahrscheinlich der Verlauf der Tonwertkurve, ob die so gestaltet ist, dass die Bilder Deinem Geschmackempfinden entsprechen. Zu den von Dir genannten Entwicklern kann ich nichts sagen. Bei Verwendung von D76 scheint es mir (ohne Messung) so zu sein, dass die Mitteltöne etwas dunkler werden. Ich habe das bei Gesichtern festgestellt (aber nicht regelrecht getestet).. Elmar Vielen Dank für die Infos Elmar, ich zweifele nicht an der verbesserten Feinkörnigkeit der neuen Emulsion, die mir auch nicht unwichtig ist, sonst würde ich Tri-x verwenden. Grauwertabstufung ist vermutlich der falsche Begriff, mir gehts um die filmbedingte Ästhetik der Grauwertwiedergabe des Motivs. Nach Deinen bisherigen Erfahrungen scheint es diesbezüglich Unterschiede gegenüber der alten Filmversion zu geben. Ist eine Veränderung der Entwicklungszeit (D76) erforderlich, entspricht die Filmempfindlichkeit der alten Variante (oder besteht eine geringere effektive Empfindlichkeit), Magentafärbung des Schichtträgers bei unzureichender Fixierung, längere Fixierzeiten erforderlich??. Danke für Infos. Link to post Share on other sites More sharing options...
christoph_d Posted April 26, 2010 Share #5 Posted April 26, 2010 Hallo Zaragata, Habe den Film öfter mal in Finol entwickelt. Zusätzlich zu den Anmerkungen von Elmar hat dieser Film meiner Meinung nach die "cremigsten" Grauabstufungen in seiner Klasse. Belichtung auf 320 ASA wenn ich mich recht erinnere. Direkte Vergleiche mit seinem Vorgänger habe ich nicht. Fixierzeiten usw scheinen normal. Gruß, Christoph Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest zaragata Posted April 26, 2010 Share #6 Posted April 26, 2010 Ich habe hier einen kleinen Erfahrungsbericht, auch über TMY, ins Netz gestellt. Pushing 100 or pulling 400 film to get e.i. 200? - Photo.net B&W Photo - Film & Processing Forum Es würde mich sehr freuen, wenn ich aus diesem Forum der eine oder andere Kommentar dazu bekommen würde, denn mir geht es ja ausschliesslich um Kleinbild, und das ist bei photo.net nicht unbedingt der Fall. Dein Ansatz scheint mir ungünstig zu sein, Ausgangspunkt für die Verwendung einer Film-/Entwicklerkombination sollte die erwünschte Bildwirkung des Prints sein, die wiederum mit den Inhalten deiner Aufnahmen in Beziehung stehen sollte. Unabhängig vom Kontrastumfang des Motivs (natürlich eine wichtige Variable dabei) erhältst Du eine "vollkommen" andere Bildwirkung, bei einem gepuschten im Vergleich zu einem gepullten Film, z.B. reduzierte gegenüber erweiterter Bildinformation, sachlich dokumentarisch vs. emotionalisierend, dramatisierend etc.. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest zaragata Posted April 26, 2010 Share #7 Posted April 26, 2010 Advertisement (gone after registration) Danke Christoph, nützliche Info. Link to post Share on other sites More sharing options...
elmars Posted April 26, 2010 Share #8 Posted April 26, 2010 In den meisten Dingen kann ich Christoph zustimmen, nur bei der Empfindlichkeit nicht. Vielleicht können einige Leute bei einer Belichtung auf 320 ISO mehr Details in den Schatten sehen, ich nicht. Ich habe es damals laienhaft ausprobiert. Ich habe auch den Werbespruch von Kodak ausprobiert, der Film könne ohne Push-Entwicklung auf 800 ISO belichtet werden. Es stimmt, die Negative sind absolut gut zu vergrößern, nur die Schattenzeichnung lässt etwas nach. Die Entwicklungszeiten in D76 haben sich etwas verändert gegenüber dem Vorgänger, ich weiß aber nicht mehr wieviel genau. Jedenfalls nicht soviel, dass man mit den Zeiten für den Vorgänger nicht ganz gut hinkäme für den Anfang. Elmat Link to post Share on other sites More sharing options...
christoph_d Posted April 26, 2010 Share #9 Posted April 26, 2010 Elmar, Das liegt weniger am Film, sondern am Entwickler, der für die meisten Filme eine um 1 Stufe niederige Empfindlichkeit erreicht. Gruß, C. Link to post Share on other sites More sharing options...
fotomas Posted April 28, 2010 Share #10 Posted April 28, 2010 Hallo, ich habe mit den angefragten Entwicklern leider noch keine Erfahrung mit dem TMax. Mein allgemeiner Eindruck ist, und das ist das Problem, was ich schon immer mit TMax hatte, er kann superfeinkörnig und scharf sein, aber dann laufen mir die Lichter zu (Entwickler ähnlich Typ D76). Das liesse sich vermutlich durch Überbelichtung und verkürzte Entwicklung bei wahrscheinlich dann guten Tonwerten beheben. Aber meiner Schätzung nach, würde ich dann wohl bei 250 ASA rauskommen. Wenn ich einen sehr ausgleichenden Entwickler (in meinem Fall R09 1+50) nehme sind die Tonwerte gut auch bei 400 ASA. Aber dann körnt der Film dermassen, und auch die Schärfe ist dann lausig, dass ich mit dem Tri X allemal besser weg komme. Bei den Graustufen kommt da meiner Meinung nach kaum was ran. Also nehme ich, wenn ich 400 ASA brauche lieber gleich Tri X. Nun ist R09 oder Rodinal für sein ehrliches (meint relativ grobes) Korn bekannt, aber eine derartige Verschlechterung der Filmleistung konnte ich damit bei noch keinem anderen Film beobachten. Falls jemand einen Ausgleichenden Entwickler mit guter Feinkörnigkeit, Empfindlichkeitsausnutzung und Schärfe beim TMax 400 kennt, würde mich das auch sehr interessieren. Vielleicht sind das ja die angesprochen Moersch-Lösungen. Ich habe auch mal einen Vergleich alten mit neuem TMax gemacht, konnte aber keinen signifikanten Unterschied entdecken. Es mag ihn geben, aber ins Auge fällt er, zumindest mir, nicht gerade. Beste Grüße Frank Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Oyster70 Posted April 29, 2010 Share #11 Posted April 29, 2010 Ich nehme den TMax400 auch sehr gerne. Belichte ihn auf 400 und entwickle ihn in TMax entwickler, 1+4, 21° und 6,25 min. Sehr gute Scharfe und Durchzeichnung vorhanden. Schau selber: Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest zaragata Posted April 29, 2010 Share #12 Posted April 29, 2010 Vielen Dank für die Infos Männer. Link to post Share on other sites More sharing options...
jmschuh Posted April 29, 2010 Share #13 Posted April 29, 2010 Hallo, ich habe mit den angefragten Entwicklern leider noch keine Erfahrung mit dem TMax. Mein allgemeiner Eindruck ist, und das ist das Problem, was ich schon immer mit TMax hatte, er kann superfeinkörnig und scharf sein, aber dann laufen mir die Lichter zu (Entwickler ähnlich Typ D76). Das liesse sich vermutlich durch Überbelichtung und verkürzte Entwicklung bei wahrscheinlich dann guten Tonwerten beheben. Aber meiner Schätzung nach, würde ich dann wohl bei 250 ASA rauskommen. Wenn ich einen sehr ausgleichenden Entwickler (in meinem Fall R09 1+50) nehme sind die Tonwerte gut auch bei 400 ASA. Aber dann körnt der Film dermassen, und auch die Schärfe ist dann lausig, dass ich mit dem Tri X allemal besser weg komme. Bei den Graustufen kommt da meiner Meinung nach kaum was ran. Also nehme ich, wenn ich 400 ASA brauche lieber gleich Tri X. Nun ist R09 oder Rodinal für sein ehrliches (meint relativ grobes) Korn bekannt, aber eine derartige Verschlechterung der Filmleistung konnte ich damit bei noch keinem anderen Film beobachten. Falls jemand einen Ausgleichenden Entwickler mit guter Feinkörnigkeit, Empfindlichkeitsausnutzung und Schärfe beim TMax 400 kennt, würde mich das auch sehr interessieren. Vielleicht sind das ja die angesprochen Moersch-Lösungen. Ich habe auch mal einen Vergleich alten mit neuem TMax gemacht, konnte aber keinen signifikanten Unterschied entdecken. Es mag ihn geben, aber ins Auge fällt er, zumindest mir, nicht gerade. Beste Grüße Frank Liege ich vollkommen neben der Spur, wenn ich frage, warum man den T-Max "erfolglos" in allmöglichen Suppen badet, statt den Kodak T-Max-Entwickler zu nehmen? Ich meine mal gelesen zu haben, dass die T-Max Filme andere Kristallformen haben (T-Kristalle?) und daher andere Entwickler nur unbefriedigende Ergebnisse produzieren. Jens Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Digiuser Posted April 29, 2010 Share #14 Posted April 29, 2010 Liege ich vollkommen neben der Spur, wenn ich frage, warum man den T-Max erfolglos in allmöglichen Suppen badet, statt den Kodak T-Max-Entwickler zu nehmen? Jens Weil man sonst im LUF nichts zu fragen hätte.... Link to post Share on other sites More sharing options...
Franz S. Borgerding Posted April 29, 2010 Share #15 Posted April 29, 2010 Liege ich vollkommen neben der Spur, wenn ich frage, warum man den T-Max "erfolglos" in allmöglichen Suppen badet, statt den Kodak T-Max-Entwickler zu nehmen? Ich meine mal gelesen zu haben, dass die T-Max Filme andere Kristallformen haben (T-Kristalle?) und daher andere Entwickler nur unbefriedigende Ergebnisse produzieren. Jens Weil der Film z.B. in Spur HRX-III erheblich bessere Resultate bringt oder in Diafine erheblich bequemer zu entwickeln ist? Weil ggf. andere Entwickler vorhanden sind und so nicht noch die TMax-Suppe angeschafft werden muß? Beste Grüße, Franz Link to post Share on other sites More sharing options...
zacher69 Posted April 29, 2010 Share #16 Posted April 29, 2010 Weil der Film z.B. in Spur HRX-III erheblich bessere Resultate bringt oder in Diafine erheblich bequemer zu entwickeln ist? Weil ggf. andere Entwickler vorhanden sind und so nicht noch die TMax-Suppe angeschafft werden muß? Beste Grüße, Franz ...weitere Gründe könnten die Neigung der TMax-Suppe zum aufsteilen und der dreifache Preis sein Link to post Share on other sites More sharing options...
christoph_d Posted April 30, 2010 Share #17 Posted April 30, 2010 ...weitere Gründe könnten die Neigung der TMax-Suppe zum aufsteilen und der dreifache Preis sein ... oder einfach weil man eine andere Anmutung der Bildergebnisse sucht? Gruß, C. Link to post Share on other sites More sharing options...
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