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Weißabgleich


WolfgangK

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Mit jeder Digicam habe ich bis jetzt immer mit der automatischen Weißabgleichfunktion fotografiert.

 

Nun würde mich doch mal intteressieren

1) macht sich ein Unterschied bemerkbar wenn man ihn manuell einstellt,

2) bei welchen Motiven macht es Sinn ihn manuell einzurichetn . . .Schnee ?

3) wie mache ich das? Ich habe ein Kodak Gray Cards Set.

 

Meine derzeitige Kompaktdigi ist die V--Lux 1

 

Vielen Dank schon mal im Voraus für Eure Antwortrn.

 

Freundliche Grüße und allen geruhsame und motivbeladene Feiertage ;)

 

Wolfgang

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Guest chris_h

Manuell macht immer dann Sinn, wenn du unter allen Umständen gleichbleibende Ergbnisse erhalten willst, und bestehende - subjektiv auch durchaus wahrnehmbare - Farbdominanzen nicht durch eine Automatik niedergebügelt werden, sondern vielleicht sogar verstärkt werden sollten. Klassische Beispiele: Sonnenauf- und -untergänge, farbiges Bühnenlicht oder auch, Stichwort Schnee, blaufarbene Schatten ...

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weshalb probierst Du es nicht einfach aus? Die V-Lux1 kann doch einfach umgestellt werden. Sowohl auf Presets, als auch individuell auf fast jede gewünschte Stimmung.

 

Ansonsten: siehe Chris

 

Viel Vergnügen mit diesen schönen Teil.

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Hi,

ich will es mal extrem Ausgedrückt auf einen Nenner bringen,

 

Automatik > für Knipser

Manuell > für Fotografen

 

 

Warum?

Man muss von den gesamten Vorgängen auch etwas verstehen, man muss wissen was man tut und warum.

Dies gilt nicht nur für den WB sondern gleichfalls für Zeit und Blende.

Hier gilt eben immer noch, das der Mann hinter der Kamera das Bild macht und keine Automatik.

 

Soll nicht heißen das man mit Automatik keine Bilder machen kann, geht sicher meist ganz hervorragend, nur wird man nicht immer die Ergebnisse bekommen, die man haben wollte.

Die bekommst Du nur, wenn Du weißt was Du tust.

 

Bei digital kommt dann noch der gesamte Workflow der Nachbearbeitung dazu, also es ist nicht einfacher geworden, mit dem Grundwissen.:confused:

 

Gruß

Horst

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hallo horst

 

mit dem berühmten workflow - der nachbearbeitung da tu ich mich mehr als nur schwer.

ich habe bis vor - relativ kurzem - mit einer analogen kamera - eos 3 fotografiert. der vorteil war das ich die einstellungen vornehmen konnte sodas ein bild meiner vorstellung entsprach bzw. nahe kam.

 

generell war und bin ich gegen übermäßige nachbearbeitung. das habe ich ggf. bei der analogen fotogafie immer einem guten labor überlassen. leider gibt es immer weniger labore die handentwicklungen - abzüge durchführen.

 

letztendlich war mir die schlepperei zu beschwerlich. stativ, objektive etc. vor 3 monaten habe ich dann die analoge ausrüstung verkauft und mir die v-lux zugelegt.

 

dennoch manchmal vermisse ich denoch die aufnahmqualität - besonders portraits - mit dem agfa scala 200. :(

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Wolfgang, ich kann dich gut verstehen. Der Digitalindustrie ist es noch nicht gelungen ein wirklich digitales Dia zu liefern. Nur wenige Kameras produzieren JPG´s die sich wirklich sehen lassen können.

 

So werden wir wohl oder übel zu digitalen Neolaboranten. Der Ausbildungsberuf dauert 2 bis 3 Jahre und nach etwa dieser Zeit wird auch ein Neuling der viel Zeit investiert mit seinem Equipment herrliche Bildergebnisse zielischer produzieren.

 

Für mich als Fototrainer ist das eine wunderschöne Situation weil die Motivation der Teilnehmer natürlich auch dem Seminarleiter spass macht ....

 

 

Mit verschmitztem Lächeln

und fröhlichem Weihnachtsgruss

 

Bernd

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