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Archivierungssoftware


coquillat

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Hallo Forenser,

 

langsam muß ich mich mit einer Archivierungssoftware anfreunden,

da ich peu-a-peu den Überblick verliere.

Welche bis rund 100,-- könnt Ihr mir empfehlen?

... arbeite derzeit auf meinem PC mit Rawshooter-Premium und danach Lightzone.

danke für Tipps im Voraus - Nikolaus

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Hallo Nikolaus,

habe keine spezielle Archivierungssoftware und helfe mir (ein bißchen Selbstdisziplin ist nötig), indem ich nach jeder Session einen Namen für die neu zu ladenden Dateien vergebe (Windows). Lade übrigens mit Kartenleser und nicht mit dem fummeligen USB-anschluß der M8. (z.B. Datum-München-Bierzelt)

In Capture One sehe ich mir alle Bilder an und lösche sofort, was Schrott ist. Alle anderen Bilder kommen vorläufig in Ordner und Unterordner mit signifikanten Namen und Datum.

D.h.: auf einem Laufwerk einen Oberordner "RAW-von-Karte-unbearbeitet", dann Thema-X etc. Für die endgültig (z.B. Photoshop) bearbeiteten Bilder gibt es dann endgültige "Album-Ordner". Kostet nix.

Hilfreich übrigens eine Variante, die ich auch gerne einsetze, da ich auf drei verschiedenen Computern (zuhause, Büro, Laptop) arbeite, eine kleine USB-Platte mit ein paar Gigabyte nur zum Auslesen, Speichern und Transportieren der RAW-, bzw. DNG-Files.

So hast Du u.a. eine Sicherung, wenn was verloren geht und schonst den Speicherplatz Deines PC.

das Wichtigste scheint mir aber, sich schnell von Überflüssigem zu trennen, denn auch in "professionellen" Archiven verlierst Du schnell den Überblick.

Namen (statt der Nummern aus dem System) und zwar wiedererkennbare und ausdrucksstarke sind Pflicht.

Gruß aus Freiburg

Manfred

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Für die Archivierung kann ich nur " Aperture " von Apple empfehlen - leider nur für Mac erhältlich -

( Vielleicht auch besser so ) -

 

siehe :

Apple - Aperture - Kostenlose Testversion

 

Allerdings :

teurer als 100 € - ca 299 €

 

Sehr Hardware - hungrig - ( man kann aber auch mit einem Mittleren Mac book / I-Mac arbeiten - auf denen läuft auch Windows ... )

 

Die M8 wird ( noch ) nicht in RAW unterstützt. Mit der Digilux 2 ging es prima - mit JPEGS sicher kein Problem

 

Gruß

 

Rainer

 

PS : wer eine M8 hat, sollte ernsthaft zu Alternativen zu Windofs ( Tschuldigung ) nachdenken. Arbeite tätglich mit einer 18 Platz Anlage unter Win inkl. digit. Röntgen -

zu Hause tue ich mir das nicht an .....

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Hallo Forenser,

 

langsam muß ich mich mit einer Archivierungssoftware anfreunden,

da ich peu-a-peu den Überblick verliere.

Welche bis rund 100,-- könnt Ihr mir empfehlen?

... arbeite derzeit auf meinem PC mit Rawshooter-Premium und danach Lightzone.

danke für Tipps im Voraus - Nikolaus

 

Guten Morgen

 

Schaue dir doch mal iView an.

 

http://www.iview-multimedia.de/

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1) PS CS2 (besser gleich auf 3 warten) und Bridge - damit schaffst Du alle notwendigen Archivierungs und Editieraufgaben, ist aber die Gürtel mit Hosenträger Lösung und sehr teuer und auch zum Einsteigen sehr kompliziert wegen der Funktionsvielfalt

2) Lightroom - ist eigentlich ein abgespecktes PS CS mit Bridge und einigen Sonderfunktionen, dzt. leider nut unter Windows erhältlich, auf MAC hoffentlich bald auch!

3) Aperture - ist für mich dzt. die beste Lösung sowohl bei Archivierung als auch bei Bildbearbeitung und Workflow, läuft aber nur auf MAC und unterdtützt kein DNG

 

Peter

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War die Frage wirklich nach Archivierung gestellt oder nach Nachbearbeitung?

Archivierung wäre für mich die reine Ablage, Verschlagwortung und Suche von fertigen Fotos und da reichen IMO Geschichten wie Googles Picasa aus - kostenlos und wunderbar in Indizierung.

 

@ Rainer - Ich arbeite seit Jahren sowohl auf Macs als auch auf PCs - und ich kann dir versichern, das Problem sitzt bei beiden Systemen meist vor dem Keyboard :D

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Eine Frage ist, wie man Ordnung schafft. Erstaunt lese ich, daß es

dazu software gibt. Seither kam ich mit Dateisystemen zurecht.

 

Eine andere Frage ist, wie man das Geordnete für längere Zeit sicher

speichert. Das Brennen der Daten auf CDs und DVDs scheint keine

Stabilität zu garantieren. Noch behelfe ich mir damit, daß ich alle

paar Jahre die zu archivierenden Texte von Festplatte zu Festplatte

kopiere. Was vor einem Vierteljahrundert erstellt worden ist, kann ich

noch immer lesen und verwenden.

 

Vielleicht weiß jemand zur zweiten Frage Rat?

 

Freundlichst

str.

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diese Frage (dauerhafte Archievierung von digitalen Daten) ist fast so alt wie die EDV. Und es gibt für kleine Mengen nur eine Lösung - MO-Datenträger.

 

Für die Datenmenge der Digitalfotografie gibt es keine, für den Privatanwender erschwingliche Lösung. Optimisten sehen dies natürlich anders :)

 

Was für den Profi bleibt: Digitalfotografie ist "Wegwerffotografie". Dies hat natürlich seine Berechtigung. Was soll ich mit einem Bild, welches morgen schon überholt ist? Und wenn es doch wert ist, für die Nachwelt erhalten zu werden, ist es bereits 1000fach geprintet und damit ggf unsterblich.

 

Privat kann man natürlich die Digis, die man der Nachwelt erhalten möchte (ob Diese es auch so sieht?) ausbelichten, auf Film bannen oder von Speichermedium zu Speichermedium weiterreichen.

 

Oder bei Film bleiben und die Zukunft gelassen sehen :)

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ich amüsiere mich häufig, wenn ich sehe welche Problemlösungen es so gibt, die Probleme lösen sollen, die wir ohne Computer gar nicht hätten :D und die ggf nur Zeit, Geld, Nerven kosten.

 

Aber was soll man sonst so mit der vielen Zeit anfangen?

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Holger, vielen Dank. Tröstlich für die Nachwelt wenigstens ist die Nachricht.

Die müssen also nicht so viel entsorgen, wenn wir nur einige brauchbare

Bilder auf dem Rechner und einer externen Festplatte speichern.

 

Freundlichst

Stefan

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diese Frage (dauerhafte Archievierung von digitalen Daten) ist fast so alt wie die EDV. Und es gibt für kleine Mengen nur eine Lösung - MO-Datenträger.

DVD-RAM nicht vergessen

 

Für die Datenmenge der Digitalfotografie gibt es keine, für den Privatanwender erschwingliche Lösung. Optimisten sehen dies natürlich anders :)

Praktiker auch: 2.000 JPGs auf einen DVD-RAM ist ja mal gar nicht so schlecht - oder? Wieviel JPGs auf einen 500 GIG-Platte passen muss jetzt jeder selbst ausrechnen.

 

Was für den Profi bleibt: Digitalfotografie ist "Wegwerffotografie". Dies hat natürlich seine Berechtigung.

Das hat keine Berechtigung und ist schlichtweg falsch. Ich habe hier den Online Zugriff auf 45 Millionen rigths managed Fotos - warum wohl? Weil damit nur in Deutschland ein Umsatz von 250 Millionen Dollar generiert wird.

 

Oder bei Film bleiben und die Zukunft gelassen sehen :)

Im Zweifel so gelassen, dass man sich seine alten Negative nie mehr ansehen wird - wann auch?

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Hallo Forenser,

 

langsam muß ich mich mit einer Archivierungssoftware anfreunden,

 

Ich kann nur dringend dazu raten auf eine Software zurück zu greifen die dem IPTC-Standard folgt. Es gibt Software die beschreibt nur die Foto (Captionwriter, Photoshop z.B.) und Software, mit der man dann die Foto mittels einer Volltextsuche auch wieder finden kann (Fotostation z.B).

 

Alle anderen Lösungen wie Datei- und Ordnernamenverwaltung sind Murks.

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immer wieder das Selbe :o

 

Ich sprach von Privatanwender. Gewerbliche Anwender haben Personal, die sich um nichts anderes kümmern, als die Datenbestände zu sichern und verfügbar zu halten.

 

Und ich weiss wovon ich rede, ich bin in der EDV-Branche seit 1990 tätig und insgesamt seit 1981 mit der Materie befasst. :)

 

Und ob meine Dias und Negative für die Nachwelt erhaltenswert sind, weiss ich auch nicht. Aber ich will die Bilder ab und zu sehen und wissen, dass es sie gibt, ohne 1 x die Woche (oder so) mir Gedanken darüber machen zu müssen.

 

DVD, CD-Rom, -Ram usw. sind alles andere als langzeitstabil - warte es nur ab :D

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Und ich weiss wovon ich rede, ich bin in der EDV-Branche seit 1990 tätig und insgesamt seit 1981 mit der Materie befasst. :)

 

Dann weißt du sicher auch, was 1 GB Speicher 1990 gekostet hat und was es jetzt kostet. Und wenn du so gut in EDV bist, dann kannst du dir ja in Excel ausrechnen, was es in nochmal 15 Jahren kosten wird.

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immer wieder das Selbe :o

 

Ich sprach von Privatanwender. Gewerbliche Anwender haben Personal, die sich um nichts anderes kümmern, als die Datenbestände zu sichern und verfügbar zu halten.

Auch das entspricht nicht der Realität. Ich habe da einen sehr, sehr guten Einblick. Gehen sie mal davon aus, dass es in Deutschland um die 2.500 freie Fotojournalisten gibt. Deren Angestellte können sie an einigen Händen abzählen.

 

Was für den Profi bleibt: Digitalfotografie ist "Wegwerffotografie". Dies hat natürlich seine Berechtigung.

Und das, wie gesagt, ist Unsinn.

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Auch das entspricht nicht der Realität. Ich habe da einen sehr, sehr guten Einblick. Gehen sie mal davon aus, dass es in Deutschland um die 2.500 freie Fotojournalisten gibt. Deren Angestellte können sie an einigen Händen abzählen.

 

 

Und das, wie gesagt, ist Unsinn.

 

Wer mit der stolzgeschwellten Brust des Archivars gern auf hunderte von Diakästen oder Negativordner blickt, kann das ja auch gern in Zukunft tun. Immerhin belasten 20000 weggeschmissene Dias die Müllabfuhr mehr als das Formatieren einer Festplatte.:D

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Lightroom - ist eigentlich ein abgespecktes PS CS mit Bridge und einigen Sonderfunktionen, dzt. leider nut unter Windows erhältlich, auf MAC hoffentlich bald auch!

Die Mac-Version von Adobe Lightroom gab es schon ein paar Monate, bevor die Windows Version herauskam.

 

Lightroom ist nicht nicht übel und sein Raw-Konverter weit besser als der von Aperture (dessen Version 2.0 soll daran etwas ändern – warten wir’s ab), aber als Archivierungssoftware geht mir nichts über iView Media Pro. Das gehört zwar mittlerweile Microsoft, aber das macht die Software ja nicht schlechter.

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