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Test:LEICA M8


Holger1

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Eine Zeitschrift die das schreibt hat wohl keine Profi-Tester. :o

 

Doch, doch, die profifoto ist schon gut. Für LEICA-Fotografen sehr zu empfehlen ist auch der Artikel "Filmriss" in Ausgabe 09/2006 (in guten Fotogeschäften als Sonderdruck erhältlich).:cool::p:D

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daß der Spiegel natürlich auch noch den schönen Effekt hat, die Verwendung dedizierter Sensoren für Belichtungsmessung, Weißabgleich und Fokussierung möglich zu machen; Kompaktkameras mit Live-View lassen das alles den Bildwandler erledigen, was eine Kompromißlösung ist.

Man könnte sich ja vorstellen, dass ein schneller Prozessor die Verteilungsfunktionen der Grundfarben auswertet. Das wäre dann keine Notlösung sondern das, was ich beim Diascannen per Hand mache. Aber das dürfte zu keiner Aufnahmeverzögerung führen. Sonst lieber der traditionelle Belichtungsmesser. Ich habe mit der M7 praktisch keine Fehlbelichtungen mehr, ganz im Gegensatz zum ehemaligen Leicameter an der M2. Kann aber auch an den Filmen liegen.

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Ich gehöre leider zu den Gotteslästerern, für die das Fotografieren mit einer Sucherkamera kein Selbstzweck ist. Mit anderen Worten: wenn sich bestimmte, zeitgemäße Funktionen da nicht realisieren lassen (was für mich nicht unbedingt dadurch bewiesen ist, weil LEICA LEICA LEICA das nicht schafft oder schaffen will), dann ist das für mich eben keine "high end" Kamera sondern eher eine "Mumie mit Herzschrittmacher" (wie die DDR-Bürger den Trabi mit VW Einspritzmotor genannt haben).

 

Tja - manche Menschen brauchen halt viele Hilfsmittel und andere eben weniger. Der eine konzentriert sich auf technische Aspekte und der andere macht gute Bilder (ja - die beiden Dinge schließen sich tatsächlich aus - zumindest wenn der Begriff "Konzentration" wörtlich verstanden wird). Eine Kamera ist für manche Menschen halt mehr als ein technisches Datenblatt. Die Kamera wird dann zu einer fast schon "natürlichen" Ergänzung der menschlichen Sinne. Das hat wenig mit der technischen Qualität, beurteilt mittels gruseliger Bilder einer Rauhfasertapete im Dämmerlicht (siehe hier im Forum unter "Banding"), zu tun.

 

Für mich war das "Gefühl" mit der Kamera der Grund für den Kauf einer M6, dann der M7 und nun der M8. Mit einer M denke ich mir die Bilder und die Kamera ist nur noch das passende "Ausgabegerät" für diese Gedanken. Wenn ich mit einer SLR losziehe (keine Leica - warum auch), dann muss ich die andere Hirnhemisphäre nutzen und meinen Verstand gebrauchen - dann hilft der Autofocus. Bei einer M brauche ich den nicht.

Ich kann mit dem M-Belichtungsmesser (wenn ich nicht schon vorher Blende/Zeit manuell voreingestellte habe) intuitiv arbeiten. Ich brauche und will keine Matrixmessung - bei der letztendlich die Kamera entscheidet wie mein Bild belichtet wird.

 

Die Qualität der M8 ist absolut ausreichend um herausragende Bilder zu machen - wenn der Fotograf auch das nötige Talent hat.

 

Wie ihr seht, ist dies meine erste Nachricht am Leica-Forum. Ich habe hier ne Menge gelesen und kann nur den Kopf schütteln. Die meisten Beiträge hier verstehe ich einfach nicht - warum fotografiert jemand seine Rauhfaser um auf einen hellen Streifen hinzuweisen? Woher kommt der missionarische Eifer andere von der ach so miesen Qualität der M8 zu überzeugen?

 

Aber jeder kauft sich sein Spielzeug ja aus anderen Gründen. Für mich ist die M-Reihe - ganz subjektiv an meinen Ergebnissen gemessen - die gefühlt beste Wahl auf dem Markt.

 

In diesem Sinne wünsche ich weiter viel Spaß mit Matrixmessung, Autofocus und Rauhfasertapete,

 

webline

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Guest smep_reloaded
Doch, doch, die profifoto ist schon gut. Für LEICA-Fotografen sehr zu empfehlen ist auch der Artikel "Filmriss" in Ausgabe 09/2006 (in guten Fotogeschäften als Sonderdruck erhältlich)

 

Ja ja, wenn die Canon 5D im Test gut wegkommt dann findest sogar Du so ein Heftl gut. :D

 

 

Tja - manche Menschen brauchen halt viele Hilfsmittel und andere eben weniger. Der eine konzentriert sich auf technische Aspekte und der andere macht gute Bilder (ja - die beiden Dinge schließen sich tatsächlich aus - zumindest wenn der Begriff "Konzentration" wörtlich verstanden wird). Eine Kamera ist für manche Menschen halt mehr als ein technisches Datenblatt. Die Kamera wird dann zu einer fast schon "natürlichen" Ergänzung der menschlichen Sinne. Das hat wenig mit der technischen Qualität, beurteilt mittels gruseliger Bilder einer Rauhfasertapete im Dämmerlicht (siehe hier im Forum unter "Banding"), zu tun.

 

Für mich war das "Gefühl" mit der Kamera der Grund für den Kauf einer M6, dann der M7 und nun der M8. Mit einer M denke ich mir die Bilder und die Kamera ist nur noch das passende "Ausgabegerät" für diese Gedanken. Wenn ich mit einer SLR losziehe (keine Leica - warum auch), dann muss ich die andere Hirnhemisphäre nutzen und meinen Verstand gebrauchen - dann hilft der Autofocus. Bei einer M brauche ich den nicht.

Ich kann mit dem M-Belichtungsmesser (wenn ich nicht schon vorher Blende/Zeit manuell voreingestellte habe) intuitiv arbeiten. Ich brauche und will keine Matrixmessung - bei der letztendlich die Kamera entscheidet wie mein Bild belichtet wird.

 

Die Qualität der M8 ist absolut ausreichend um herausragende Bilder zu machen - wenn der Fotograf auch das nötige Talent hat.

 

Wie ihr seht, ist dies meine erste Nachricht am Leica-Forum. Ich habe hier ne Menge gelesen und kann nur den Kopf schütteln. Die meisten Beiträge hier verstehe ich einfach nicht - warum fotografiert jemand seine Rauhfaser um auf einen hellen Streifen hinzuweisen? Woher kommt der missionarische Eifer andere von der ach so miesen Qualität der M8 zu überzeugen?

 

Aber jeder kauft sich sein Spielzeug ja aus anderen Gründen. Für mich ist die M-Reihe - ganz subjektiv an meinen Ergebnissen gemessen - die gefühlt beste Wahl auf dem Markt.

 

In diesem Sinne wünsche ich weiter viel Spaß mit Matrixmessung, Autofocus und Rauhfasertapete,

 

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In der Digitalfotografie muss so genau belichtet werden wie auf Dia-Film deshalb ist ein "passt-scho-so-ungefähr"-Belichtungsmesser eben nicht ausreichend,

für den früher mal propagierten Einsatzbereich der M (Avalaible Light, Jazz in dunklen Kellerlöchern etc.) schon gleich gar nicht.

Aber mit sowas wirbt Leica im aktuellen M-Prospekt ja nicht mehr. :o

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In der Digitalfotografie muss so genau belichtet werden wie auf Dia-Film deshalb ist ein "passt-scho-so-ungefähr"-Belichtungsmesser eben nicht ausreichend, :o

 

Ach so - dann hätte ich mit der M6/M7 besser keinen Dia-Film genommen oder mir auch da schon besser ne andere Kamera gekauft? :eek:

Solange ich weiß wie und was der Belichtungsmesser misst und wenn das dann auch noch so perfekt reproduzierbar ist wie bei den Ms, dann ist das für mich die perfekte Lösung. Wenn irgendein Belichtungsprogramm - egal wie gut - meint, das Bild für mich bewerten zu müssen, dann kann ich damit nix anfangen. Mag aber auch damit zusammenhängen, dass ich vor langer Zeit während der Ausbildung mit dem Zonen-Sytem ala Ansel Adams gequält wurde. Seit dem laufe ich meistens mit einem 1° Spot Meter rum - außer bei den Ms...

 

Wer möchte kann sich ja beliebig nach Alternativen umsehen... es gibt doch reichlich Vollautomaten mit Matrixmessung und anderen unverzichtbaren Funktionen... das mag für die Rauhfasertapete wirklich die bessere Wahl sein :D

 

webline

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Guest chris_h

Wer möchte kann sich ja beliebig nach Alternativen umsehen... es gibt doch reichlich Vollautomaten mit Matrixmessung und anderen unverzichtbaren Funktionen... das mag für die Rauhfasertapete wirklich die bessere Wahl sein :D

 

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Och, da helfen auch schon die verbreiteten Spot-Meter in Einsteiger-SLR's ganz gut - sogar MIT funktioneller Lichtwaage ... :o

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Das Jägerlatein der M-Fotografen kenne ich mittlerweile auswendig (voreingestellte Belichtung, voreingestellte Entfernung, Bild entsteht im Kopf, usw. usw. bla bla bla).

 

Wenn man wirklich schnell reagieren will und das unter wechselnden Lichtverhältnissen geht es nur mit Belichtungsautomatik und die Matrixmessung ist hier eben genauer.

 

Was man naturgemäß nie sieht, sind die Bilder, die diese gefühlten Talente NICHT machen konnten.

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Das Jägerlatein der M-Fotografen kenne ich mittlerweile auswendig (voreingestellte Belichtung, voreingestellte Entfernung, Bild entsteht im Kopf, usw. usw. bla bla bla).

 

Wenn man wirklich schnell reagieren will und das unter wechselnden Lichtverhältnissen geht es nur mit Belichtungsautomatik und die Matrixmessung ist hier eben genauer.

 

Was man naturgemäß nie sieht, sind die Bilder, die diese gefühlten Talente NICHT machen konnten.

 

Für Dich mag es wirklich eine Mär sein - dann hast Du eben eine andere Art zu Fotografieren und kannst es einfach mit der M nicht (das ist keine qualitative Einschätzung). Prima - kauf Dir ne 350D und gut ist.

 

Bei der Automatik bewertet an Deiner Stelle ein Programm die Situation und das kann passen - muss aber nicht. Dummerweise bringen z.B. die meßtechnisch idealen Belichtungen nicht unbedingt die besten Bilder. Ich mag beim Fotografieren keinen Durchschnitt und genau auf diesem Durchschnitt basiert die Automatik. Das lasse ich mir gerne auch mal ein Bild kosten.

 

Ich versuche es nochmal anders: ich würde die M8 sicher nicht für Sportaufnahmen auf der F1 Strecke oder im Fußballstadion nehmen (Hintergrundreportagen mal ausgenommen). Mit der M8 muss ich ran gehen - schon das mögen viele Leute nicht. Die nehmen dann ein langes (relativ) Tele, nicht aus Gestaltungsgründen, sondern weil das "nah ran gehen" eine ganz andere Beschäftigung mit dem Sujet verlangt (ich muss mit den Menschen im schlimmsten Fall sogar vor dem Bild sprechen...). Das muss man mögen und wer das nicht mag, der kauft halt keine M8 mit Weitwinkel. Wer Makro- oder Unterwasserfotos liebt, ist auch mit einer anderen Kamera besser bedient... Stereoaufnahmen gehen auch nicht - so was Blödes...

 

Ansonsten würden mich die typischen Aufnahmesituationen interessieren, die ich nicht ohne Autodingens bewältigen kann - wirklich. Schreib doch mal ein paar Beispiele rein (p.s.: z.B. auf Deiner Site "Speedway" oder "Horserace" - alles mit der M8 machbar - die Schnelligkeit war da beim Fotografen, beim Gucken und nicht bei der Automatik - allerdings wäre der Blitz seltener zum Einsatz gekommen).

 

Liebe Grüße,

 

webline

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Bitte, hier. Wenn das eine Situation ist, die durch eine Automatik leicht zu bewältigen ist (Lichtquellen im Bild), dann weiss ich auch nicht. Belichtung stimmt zu 100%, d. h. die Lichtquellen grenzen an ihren hellsten Stellen gerade an den Whiteout. Das Bild ist aus der gerade in die Station einfahrenden UBahn entstanden, voreingestellte Belichtung funzt hier nicht, da die Stationen alle unterschiedlich hell beleuchtet sind.

 

Canon 5D @ ISO800, 1.4/35mm

 

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Zu deinem Zusatz: das mit dem Blitz ist auch Unsinn, welches Objektiv mit Lichtstärke 1.4, KB-equival. 35mm gibt es denn für die M8? Antwort: keines. Ich blitze aus anderen Gründen bzw. einige der Bilder, die du ansprichst, sind bei fast völliger Dunkelheit entstanden.

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Bitte, hier. Wenn das eine Situation ist, die durch eine Automatik leicht zu bewältigen ist (Lichtquellen im Bild), dann weiss ich auch nicht. Belichtung stimmt zu 100%, d. h. die Lichtquellen grenzen an ihren hellsten Stellen gerade an den Whiteout. Das Bild ist aus der gerade in die Station einfahrenden UBahn entstanden, voreingestellte Belichtung funzt hier nicht, da die Stationen alle unterschiedlich hell beleuchtet sind.

 

Canon 5D @ ISO800, 1.4/35mm

 

Zu deinem Zusatz: das mit dem Blitz ist auch Unsinn, welches Objektiv mit Lichtstärke 1.4, KB-equival. 35mm gibt es denn für die M8? Antwort: keines. Ich blitze aus anderen Gründen bzw. einige der Bilder, die du ansprichst, sind bei fast völliger Dunkelheit entstanden.

 

"auch Unsinn" - bevor Du die Aussage triffst, musst Du erstmal auf meine Beiträge eingehen. Zu Deinem Beispiel: wenn ich das Bild im Kopf habe, glaube mir ich kann die Belichtung voreinstellen. Wenn ich in der Bahn sitze und spontan die Idee habe: au ja - ich knipse mal und gucke was rauskommt, dann wird es tatsächlich problematisch. So wie es für Deinen Plastikbomber ein Problem wäre, nicht auf die Scheibe der Ubahn, sondern auf die Szene draußen scharf zu stellen. Oder wie machst Du das spontan?

Wenn es denn sein muss, kann ich auch mit der M8 blitzen - wenn ich will. Ich habe ja nur gesagt, die Bilder Deiner beiden Sets (vom Fotografen mal abgesehen) kann ich auch mit der M8 ohne Probleme machen und habe dann auch noch 1-2 Blenden mehr Umfang beim Farbkontrast. Ich hoffe Deine 5D stellt auch besser scharf als unsere 1Ds (von denen wir zwei umgetauscht haben bis die Schärfe einigermaßen OK war - wird meist im Studio benutzt). Aber ich will gar nicht behaupten, dass man mit der Canon nicht gute Bilder machen kann - so wie mit vielen anderen Kameras auch - Du behauptest aber praktisch das Gegenteil von der M8. Mir könntest Du die 5D schenken - aber es ist doch schön, wenn es verschiedene Geschmäcker gibt. Nur bitte hier nicht einen auf objektive Meinung machen - warum bitte engagierst Du Dich so gegen die M8? Neid? Die müsste Dir doch am Allerwertesten vorbei gehen? Hängt es damit zusammen, dass die M8 in verschiedenen Tests die 5D abgehängt hat (zumindest in Teilbereichen)? Diese technischen Messwerte sind doch völlig banane - so wie die erwähnte Rauhfasertapete. Wenn Du DEINE Kamera gefunden hast - prima. Ich habe meine. Das ist alles sehr subjektiv - und das Fotografieren ist nun mal ne sehr individuelle Sache - das haben die ganzen Testheinis nicht begriffen - und so sehen auch die Bilder aus (da heben sich Deine wirklich positiv ab).

 

Liebe Grüße,

 

Detlef

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Detlef,

 

Ausgangsbasis für die Diskussion war, ob die M8 - technisch gesehen - eine "high end" Kamera ist (worauf ja zumindestens der Preis hindeutet). Das ist für mich nicht der Fall, aus Gründen, die ich zu erklären versucht habe. Die meisten der Features an der 5D benütze ich auch nicht aber eines möchte ich mit Sicherheit nicht mehr missen, und das ist die vorzügliche Belichtungsautomatik. Eben weil sie mich von technischen Erwägungen beim Fotografieren frei macht und mich spontaner arbeiten lässt. Ich habe lange genug mit dem M-System fotografiert um das für meine Wenigkeit beurteilen zu können. Die Kompaktheit der M vermisse ich übrigens jetzt auch manchmal, aber solange "M-digital" aus meinem geliebten 35er ein Normalobjektiv macht, kommt das Teil für mich auch aus diesem Grund nicht in Frage.

 

Die Testergebnisse interessieren mich übrigens nicht besonders.

 

Viele Grüsse,

Ferdl

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z. B. wenn sie einen zeitgemässen Belichtungsmesser hat, umschaltbar auf Matrix- oder Spotmessung und man - oh Wunder der Technik - das Messfeld im Sucher sehen kann.

 

Das habe ich nie vermisst.... und glaube auch nicht das das so richtig funktioniert, denn bei den Speigelreflexkameras bringen sie ja auch immer neue Versionen dieser Messmethoden auf den Markt..kann es sein das die alten eben doch nicht so toll waren ?

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kann es sein das die alten eben doch nicht so toll waren ?

 

Natürlich kann das sein. Bei einem kontrastreichen Motiv stellt sich ja auch z. B. die Frage, ob man lieber Unterbelichtung der dunklen Partien oder Überbelichtung der hellen Partien in Kauf nimmt. Da Diafilme keinen besonders hohen Kontrastumfang bewältigen bzw. eine Korrektur in einem zweiten Belichtungsschritt ja nicht möglich ist, könnte ich mir durchaus vorstellen, dass man in solchen Situationen vermehrt zu schlechten Ergebnissen gekommen ist.

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Ausgangsbasis für die Diskussion war, ob die M8 - technisch gesehen - eine "high end" Kamera ist (worauf ja zumindestens der Preis hindeutet). Das ist für mich nicht der Fall, aus Gründen, die ich zu erklären versucht habe....

 

Moin, moin Ferdl,

 

qualitativ ist das M-System sicher eine Top-Kamera - wenn man eine Meßsucherkamera mit dem bekannten Konzept sucht. Was nun wieder "high-end" sein soll - keine Ahnung - auf jeden Fall wird es nicht an der M8 liegen wenn keine guten Bilder entstehen...

Eigentlich kann ich in all Deinen Postings keinen wirklichen "Grund" finden: das die M8 keine Matrixmessung hat ist z.B. eine konzeptionelle Frage und keine qualitative. Dein Autofocus scheitert an der U-Bahn-Scheibe - hat aber sicher seine Berechtigung - wenn man entsprechend arbeitet...

 

Es ist doch immer wieder die gleiche Geschichte - wenn Du Dir z.B. Bilder von Henri Cartier-Bresson anschaust und Dir überlegst welche Qualitäten sein Filmmaterial hatte und das mit Aussagen wie die über das Rauschen der M8 vergleichst, dann wird diese Diskussion einfach nur albern. Eine 5D oder M8 ist technisch auf so hohem Niveau, dass hier eigentlich keine Diskussion wirklich was bringt - nur die Fotografen sind halt nicht alle "high-end".

 

Ich würde nie und nimmer das Geld für eine Leica-R auf den Tisch legen - weder zu Analog-, noch zu Digital-Zeiten. Hier gibt es einfach reichlich Alternativen zu einem deutlich günstigeren Preis. Bei der M-Serie ist das was anderes. Hier gibt es konzeptionell keine Alternative. So wie Du einem Aquarell-Maler nicht erzählen kannst, dass Ölfarben viel besser sind, so wenig kannst Du eine M8 durch eine SLR ersetzen.

 

In diesem Sinn - tschöö,

 

Detlef

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>> Dein Autofocus scheitert an der U-Bahn-Scheibe

 

der war da ausgeschaltet, falls es dich interessiert.

 

Ein guter Fotograf wird auch mit einem Handy gute Aufnahmen machen, weil er die Beschränkungen des Systems kennt und sinnvoll umsetzen kann. Das ist für mach dann aber kein Beweis für die Tauglichkeit der HandyKamera im allgemeinen. Ich kenne einen Fotografen (_m. schwarzer photographie) der mit der Hasselblad den "entscheidenden Augenblick" besser einfängt als viele, die den ganzen Messsucher-Mumpitz glauben und meinen, sie wären dank LEICA für diesen Zweck jetzt optimal ausgerüstet. Erwin Puts schreibt das ja auch ganz ernsthaft bei seiner Besprechung der MP, dass diese Wunderkamera zum guten Fotografieren geradezu zwingt. Viele glauben das leider, die Ergebnisse kannst du dann hier begutachten.

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Guest Simon Winterspelt

Bin zwar schon eine ganze Weile lesend dabei, aber nun doch einmal ein Beitrag von mir:

 

 

Nur weil die M jetzt digital ist, macht es doch noch immer keinen Sinn Messsucherkameras mit SLRs zu vergleichen, oder?

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