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Test:LEICA M8


Holger1

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In der ProfiFoto 1-2/2007 gibt es einen überwiegend positiven Test der M8 auf zwei Seiten.

 

Auszug aus S.85

"...mit der neuen M8 wird das Unternehmen seinen hohen Ansprüchen völlig gerecht. Wer sich für die Technik einer solchen Kamera...begeistern kann, darf bedenkenlos den Schritt in die "Digitalität" wagen. Im Zusammenspiel mit den exzellenten Leica-Optiken verbindet die M8 dann klassisches Fotofeeling mit exzellenten digitalen Bildergebnissen.":)

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Guest user8952

"...mit der neuen M8 wird das Unternehmen seinen hohen Ansprüchen völlig gerecht"

"...mit der neuen M8 wird das Unternehmen seinen hohen Ansprüchen völlig gerecht"

"...mit der neuen M8 wird das Unternehmen seinen hohen Ansprüchen völlig gerecht"

"...mit der neuen M8 wird das Unternehmen seinen hohen Ansprüchen völlig gerecht"

 

 

 

und wenn wirs hundertmal schreiben?

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Endlich 1x eine positive Meldung unter den ganzen Schwarzmalern und Rumnörglern. Werde mir das Blatt morgen besorgen.

 

Danke:)

 

Das freut den Verlag und ist lobenswert.

 

Noch was zum Romnörgeln und Schwarzmalen................

ich finde das Engagement der Firma Leica äußerst fazinierend, eine digitale Kamera zu bauen, an der man die exellenten M- Objektive benutzen kann, die absolut zum Besten gehören, womit ich jemals auf KB fotografiert habe.

In meinem Umfeld sind verschieden Profis , die zwar professionell natürlich nicht mit Leica arbeiten, aber dennoch mit dieser Kamera liebäugeln, da es kaum jemand ernsthaft verständigen Liebhaber gibt, der sich der Leica -Fazination entziehen kann.So hat jeder meiner fotgrafischen Freunde und Bekanntenmindestens ein gutes altes M- Gehaäuse mit irgendwelcher feinen Optik, dass dann bei Gelegenheit zum Einsatz kommt.

 

Was diese Profis wie aber auch mich stört ist, dass technisch gesehen diese Kamera entgegen ihrem High-End Preis auf keinen Fall als High End Produkt gewertet werden kann. Sorry, ich sehe eine doch mehr schlichte digitale Kamera, die technisch gesehen aber auch gar kein besonderes High Light bietet, ausser dass sie eine M-ähnliches Chip-Gehäuse mit Sucher und Monitor hat und dass man die M- Objektive ( Objektive mit M- Anschluss ) benutzen kann. Dass der User bei diesem Preis erwartet, dass dieses Teil zumindest die Qualität bietet, die der Presi erwarten lassen muss, dürfte nicht zu schwer fallen.

Natürlich muss gestattet sein, dass Leica nicht direkt ins Digitale Zeitalter einsteigt, ohne geringere Fehler zu machen. Dies soll auch nicht mein Thema sein.

Durch die mittlerweile geringe Grösse der Firma und ihr fehlendes Know How wird sich sicher im Laufe der Zeit die Erfahrung bessern, obwohl ich befürchte, dass die Firma nur wenig dazu beitragen kann, den hardwaremäßig 90 % tigen zugekauften Digital-Fremdanteil ihrer Kamera zu verringern, da eindeutig die immensen Kosten dagegen stehen, eine solche Entwicklungsarbeit zu leisten.

Während eine MP , über die M- Tradtion gewachsen,eine reine Leica Kamera mit allen Bauteilen, Verschluss, Zeitenwerk etc. ist, sehe ich eben dies bei der M8 nicht so. Es wäre in meinen Augen stategisch ungemein clever gewesen, den Preis dieser Kamera genau auf das selbe Niveau wie M7 und MP zu setzen, denn mehr "wert" ist diese Kamera gegenüber ihren überragenden Brüdern eben nicht, zumal ich stark bezweifele, ob in 5, 10 , 20 oder 40 Jahren das Teil überhaupt noch funktioniert, noch repariert werden kann und nicht schon längst im Sondermüll liegt.

Aus diesm Grunde liege ich in Lauerstellung und beäuge, zugegebenermaßen sehr kritisch die digitale Lage. Ich gehöre deshalb auch nach einem ausgiebigen Test nicht zu denjenigen, die in laute Jubelschreie ausbrechen, sondern werde die weitere Entwicklung dieser Kamera genau beobachten.

Fazit meines persönlichen Testes: Was Leica mit der M8 geschaffen hat ist auf der einen Seite für den unabdingbaren Einstieg wirklich hervorragend, aber deutlich für das Gebotene zu teuer

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Guest chris_h
Es wäre in meinen Augen stategisch ungemein clever gewesen, den Preis dieser Kamera genau auf das selbe Niveau wie M7 und MP zu setzen, denn mehr "wert" ist diese Kamera gegenüber ihren überragenden Brüdern eben nicht, zumal ich stark bezweifele, ob in 5, 10 , 20 oder 40 Jahren das Teil überhaupt noch funktioniert, noch repariert werden kann und nicht schon längst im Sondermüll liegt.

 

Nicht nur in deinen Augen ... aber, seit wann sitzen in Solms Strategen. :o

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Das freut den Verlag und ist lobenswert.

 

Noch was zum Romnörgeln und Schwarzmalen................

ich finde das Engagement der Firma Leica äußerst fazinierend, eine digitale Kamera zu bauen, an der man die exellenten M- Objektive benutzen kann, die absolut zum Besten gehören, womit ich jemals auf KB fotografiert habe.

In meinem Umfeld sind verschieden Profis , die zwar professionell natürlich nicht mit Leica arbeiten, aber dennoch mit dieser Kamera liebäugeln, da es kaum jemand ernsthaft verständigen Liebhaber gibt, der sich der Leica -Fazination entziehen kann.So hat jeder meiner fotgrafischen Freunde und Bekanntenmindestens ein gutes altes M- Gehaäuse mit irgendwelcher feinen Optik, dass dann bei Gelegenheit zum Einsatz kommt.

 

Was diese Profis wie aber auch mich stört ist, dass technisch gesehen diese Kamera entgegen ihrem High-End Preis auf keinen Fall als High End Produkt gewertet werden kann. Sorry, ich sehe eine doch mehr schlichte digitale Kamera, die technisch gesehen aber auch gar kein besonderes High Light bietet, ausser dass sie eine M-ähnliches Chip-Gehäuse mit Sucher und Monitor hat und dass man die M- Objektive ( Objektive mit M- Anschluss ) benutzen kann. Dass der User bei diesem Preis erwartet, dass dieses Teil zumindest die Qualität bietet, die der Presi erwarten lassen muss, dürfte nicht zu schwer fallen.

Natürlich muss gestattet sein, dass Leica nicht direkt ins Digitale Zeitalter einsteigt, ohne geringere Fehler zu machen. Dies soll auch nicht mein Thema sein.

Durch die mittlerweile geringe Grösse der Firma und ihr fehlendes Know How wird sich sicher im Laufe der Zeit die Erfahrung bessern, obwohl ich befürchte, dass die Firma nur wenig dazu beitragen kann, den hardwaremäßig 90 % tigen zugekauften Digital-Fremdanteil ihrer Kamera zu verringern, da eindeutig die immensen Kosten dagegen stehen, eine solche Entwicklungsarbeit zu leisten.

Während eine MP , über die M- Tradtion gewachsen,eine reine Leica Kamera mit allen Bauteilen, Verschluss, Zeitenwerk etc. ist, sehe ich eben dies bei der M8 nicht so. Es wäre in meinen Augen stategisch ungemein clever gewesen, den Preis dieser Kamera genau auf das selbe Niveau wie M7 und MP zu setzen, denn mehr "wert" ist diese Kamera gegenüber ihren überragenden Brüdern eben nicht, zumal ich stark bezweifele, ob in 5, 10 , 20 oder 40 Jahren das Teil überhaupt noch funktioniert, noch repariert werden kann und nicht schon längst im Sondermüll liegt.

Aus diesm Grunde liege ich in Lauerstellung und beäuge, zugegebenermaßen sehr kritisch die digitale Lage. Ich gehöre deshalb auch nach einem ausgiebigen Test nicht zu denjenigen, die in laute Jubelschreie ausbrechen, sondern werde die weitere Entwicklung dieser Kamera genau beobachten.

Fazit meines persönlichen Testes: Was Leica mit der M8 geschaffen hat ist auf der einen Seite für den unabdingbaren Einstieg wirklich hervorragend, aber deutlich für das Gebotene zu teuer

 

Dem kann ich mcih nur ein weiteres Mal anschließen! Allerdings fürchte ich, daß das Warten nix bringt, denn eine M8 wird auch noch in 2 Jahren so ausgeliefert werden, wie sie heute gebaut wird, weil ich nicht daran glaube, daß sich Leica ein Redesign leisten kann oder will. Die müssen jetzt mit Hochdruck an einer R Lösung arbeiten, also wird die M8 genau dasselbe Schicksal erleiden wie das DMR in den letzten beiden Jahren - Fertigung und Auslieferung ohne Änderungen, bis vielleicht auf 1 oder 2 Firmware Updates.

 

Beachtlich ist es schon was Leica mit der M8 geschaffen hat und daß es gelungen ist trotz mangelnder Erfahrungen in der Digitaltechnik bereits in der Oberliga mitzuspielen, allerdings eben nur in einzelnen Bereichen und da sind wir wieder beim Thema.

 

Die M8 werde ich so jedenfalls nicht kaufen, da investiere ich lieber anderswo.

 

Peter

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Was diese Profis wie aber auch mich stört ist, dass technisch gesehen diese Kamera entgegen ihrem High-End Preis auf keinen Fall als High End Produkt gewertet werden kann.

 

Damit ich das endlich mal verstehe: Wann ist es denn eine "high-end" Kamera?

Wenn sie möglichst viele Displays, Knöpfchen, Menüchen hat? :(

Da wäre ich nicht einverstanden. Bei mir hätte eine Kamera, die ich "high-end" einstufen würde, möglichst wenig davon, wäre im Schlaf zu bedienen, und würde technisch gute Bilder machen.:)

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Damit ich das endlich mal verstehe: Wann ist es denn eine "high-end" Kamera?

 

z. B. wenn sie einen zeitgemässen Belichtungsmesser hat, umschaltbar auf Matrix- oder Spotmessung und man - oh Wunder der Technik - das Messfeld im Sucher sehen kann.

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Guest chris_h
Damit ich das endlich mal verstehe: Wann ist es denn eine "high-end" Kamera?

Wenn sie möglichst viele Displays, Knöpfchen, Menüchen hat? :(

Da wäre ich nicht einverstanden. Bei mir hätte eine Kamera, die ich "high-end" einstufen würde, möglichst wenig davon, wäre im Schlaf zu bedienen, und würde technisch gute Bilder machen.:)

 

Genau. Und spätestens beim letzten Halbsatz scheiden sich die Geister ... :rolleyes:

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In der ProfiFoto 1-2/2007 gibt es einen überwiegend positiven Test der M8 auf zwei Seiten.

 

Auszug aus S.85

"...mit der neuen M8 wird das Unternehmen seinen hohen Ansprüchen völlig gerecht. ...":)

 

 

Das ist aber schöön, daß die sowas schreiben! Nur daß sogar das Unternehmen Leica das nicht so sieht (siehe "Rückrufaktion").

 

Grüße

Gregor

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z. B. wenn sie einen zeitgemässen Belichtungsmesser hat, umschaltbar auf Matrix- oder Spotmessung und man - oh Wunder der Technik - das Messfeld im Sucher sehen kann.

 

Damit ist die Frage von Forumsfreund Esser wirklich gut beantwortet !!!!

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z. B. wenn sie einen zeitgemässen Belichtungsmesser hat, umschaltbar auf Matrix- oder Spotmessung und man - oh Wunder der Technik - das Messfeld im Sucher sehen kann.

Klar, will ich aber nicht. Ich beweg halt die Kamera in Zeitautomatik a bisserl und scho siech I wos im Modif is... Und donn druck I halt die selbige Speicherfunxion on derr richtign Stell...:) So geets a!

 

Ich bin halt auch kein Profi.

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z. B. wenn sie einen zeitgemässen Belichtungsmesser hat, umschaltbar auf Matrix- oder Spotmessung und man - oh Wunder der Technik - das Messfeld im Sucher sehen kann.

Wenn es also eine Spiegelreflexkamera ist? Denn das ist ja keine Frage von zeitgemäß oder nicht zeitgemäß – das ist ganz einfach SLR-Technologie.

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Wenn es also eine Spiegelreflexkamera ist? Denn das ist ja keine Frage von zeitgemäß oder nicht zeitgemäß – das ist ganz einfach SLR-Technologie.

 

Ich gehöre leider zu den Gotteslästerern, für die das Fotografieren mit einer Sucherkamera kein Selbstzweck ist. Mit anderen Worten: wenn sich bestimmte, zeitgemäße Funktionen da nicht realisieren lassen (was für mich nicht unbedingt dadurch bewiesen ist, weil LEICA LEICA LEICA das nicht schafft oder schaffen will), dann ist das für mich eben keine "high end" Kamera sondern eher eine "Mumie mit Herzschrittmacher" (wie die DDR-Bürger den Trabi mit VW Einspritzmotor genannt haben).

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Ich gehöre leider zu den Gotteslästerern, für die das Fotografieren mit einer Sucherkamera kein Selbstzweck ist.

Gotteslästerung ist vielleicht ein bißchen hochgegriffen. Es gibt nun mal verschiedene Konstruktionsprinzipien für Kameras – wie die einäugige Spiegelreflexkamera, die Meßsucherkamera, die Fachkamera, die digitale Kompaktkamera … – und Kameras, die es noch nicht gibt, die sich einige aber wünschen, wie die modulare Digitalkamera mit Wechselobjektiven und elektronischem Sucher. Alle haben ihre Vor- und Nachteile. Mag sein, daß die Zeit einiger Konstruktionsprinzipien abgelaufen ist; so sieht man beispielsweise nicht mehr viele zweiäugige Spiegelreflexkameras. Manche sagen, daß die digitalen Bridgekameras endlich durch DSLRs abgelöst werden sollten, während andere meinen, daß SLRs ein Anachronismus wären und bewegliche Teile wie Rückschwingspiegel endlich abgeschafft gehörten. Hasselblad erntet Kritik mit seiner These, daß die Zukunft der digitalen Mittelformatfotografie dem DSLR-Prinzip gehöre. Und so weiter. Es kann auch kein Zweifel daran bestehen, daß Meßsucherkameras ein Nischenprodukt sind, aber so lange sich in dieser Nische genügend Fotografen drängen, wird es sie geben. Und es gibt ja als SLR-Alternative auch noch die Leica R9 – mit Matrix- und Selektivmessung für den, der darauf Wert legt.

 

Eine Meßsucherkamera unterliegt prinzipbedingten Beschränkungen, genau wie jede andere Kamera. Man kann ihr nicht gut vorwerfen, daß sie nicht die typischen Eigenschaften einer Spiegelreflexkamera hat. Um das Trabi-Beispiel aufzugreifen: Man konnte dem Trabi vielleicht vorhalten, kein Golf zu sein, aber nicht, daß er kein LKW oder Porsche war.

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mal ganz pragmatisch: bisher hat sich immer durchgesetzt was praktisch war!

 

wenn eine kamera mit m auflagemaß über ein richtig gutes display live-view-mäßig ausgelesen und bedient werden kann, gäbe es eigentlich keinen grund mehr für dslr....oder?

 

momentan hängt doch der spiegel nur über, weil er momentan die beste live-vorschau bietet. wenn die displays in der qualität nachziehen, wird sich da einiges ändern. das wird allerdings mit sicherheit von einer anderen firma als c,n,etc. kommen , da die "großen" ihre maschinchen ja gewinnbringend weiterbetrieben wollen.

 

ich denke ganz langfristig gedacht hat leica mit seiner objektivpalette/rechnungen einige trümpfe in der hand. AF wird natürlich thema bleiben und auch der ganze andere "komfort".

 

lg matthias

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wenn eine kamera mit m auflagemaß über ein richtig gutes display live-view-mäßig ausgelesen und bedient werden kann, gäbe es eigentlich keinen grund mehr für dslr....oder?

 

momentan hängt doch der spiegel nur über, weil er momentan die beste live-vorschau bietet. wenn die displays in der qualität nachziehen, wird sich da einiges ändern.

Das sind so Grundsatzdiskussionen zwischen den Anhängern optischer und elektronischer Sucher, die erfahrungsgemäß nie zu einer Einigung führen … Ich halte mich daher heraus und werfe nur mal ein, daß der Spiegel natürlich auch noch den schönen Effekt hat, die Verwendung dedizierter Sensoren für Belichtungsmessung, Weißabgleich und Fokussierung möglich zu machen; Kompaktkameras mit Live-View lassen das alles den Bildwandler erledigen, was eine Kompromißlösung ist.

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mjh: völli gklar! ich ging in meiner vision davon aus, daß sensorauslesung und display auf gleichem bedien- und messniveau wie das jetzige spiegelsystem ist. das dauert schon noch ein weilchen. ich denke aber, prinzipiell wird das möglich werden. kompaktknipsen machen das ja teilweise schon so, nur ist das niveau halt nicht vergleichbar.

 

ultrahochaufgelöste dispays sind technisch angeblich schon möglich, halt nur noch nicht kaufmännisch sinnvoll in eine digi-cam integrierbar :-)

 

lg

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Guest smep_reloaded
Im Zusammenspiel mit den exzellenten Leica-Optiken verbindet die M8 dann klassisches Fotofeeling mit exzellenten digitalen Bildergebnissen.":)

 

Eine Zeitschrift die das schreibt hat wohl keine Profi-Tester. :o

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