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"NewBie-Thread" fehlt...


sunburstsun

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Erst einmal vielen Dank fĂĽr die angeregte Diskussion!

 

Ich hatte mich ja schon als "interessierter Laie" geoutet, aber als "Nordlicht" möchte ich doch wissen, was auf "Hochdeutsch" <Hösel/Sepanter> bedeuten - ich revanchier mich dann auf hamburger Platt ;-)

 

Vielen Dank für die im allgemeinen implizite Bestätigung, mit der Ausrüstung analog/Dia plus DigitScan zu arbeiten!

 

Bezüglich der Frage nach den drei Gehäusen (da reimt sich ja sogar was drauf, zur Weihnachtszeit... :)) ) kann ich also wohl zwei davon getrost in die Schmuckvitrine zur wohlwollenden Ansicht drapieren, warum auch nicht (besser als im dunklen Schrank, wie vorher)...

 

Und da ich bislang hier auch niemand habe "schreien" hören <ja, "lechz", R9digi muss her> nehme ich das als Hinweis auf den zunächst analogen Weg hin...

 

Wie ich weiter oben schon meine Erfahrungen beschrieb, bestätigt sich meine "Philosophie-Vermutung" bislang ziemlich gut bzw. auch ein bisschen erschreckend... zwei Klicks und...

 

Aber: Hinweise zu konkret angefragten Nutzwerten der Objektive fĂĽr welchen Zweck - ?

 

Auch hatte ich meine Mitarbeitswilligkeit im Erstbeitrag deutlich formuliert...

 

Und für den geneigten Kritiker noch meine Einstellung zu Professionalität, auch im privaten Bereich:

Um die Menschheit im Ganzen voran zu bringen ist es nötig, Lernwilligen möglichst kompakt die eigenen Erkenntnisse zur Verfügung zu stellen, um sie vor unnötigen und fortschrittshinderlichen "Neuerfindungen des Rades" zu schützen und das Ziel einer Gesamtheitsentwicklund zu fördern.

Jedes ernsthafte "Handwerk" arbeitet m.E. nach diesem Grundsatz...

 

Erst einmal vielen Dank!

 

Und vielleicht erbarmt sich ja noch jemand einer kurzen, Stichwortartigen Diskussion bzgl. des Einsatzes der Objektive, (etwas konkreter als im Leica-Werbeprospekt, aber auch deutlich einfacher, als in Puts' Kolumne)

 

Kleiner Input meinerseits:

Wer mal Lust hat, sich auf die quantenphysikalisch-biologisch-psychologische Ebene zum Thema "Lebensgestaltung" und "Lieblingshobbies" wie auch "Wahrnehmung" zu begeben, schaue sich den Film "What the Bleep do we (k)now?" (deutsch synchronisiert) an...

 

Dankbare GrĂĽĂźe,

Steff'

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ich empfehle ein kleines BĂĽchlein, Sinn und Zweck des Fotografierens und dessen Technik oder so. Denn...

 

wenn Du schon weisst, wie und womit man fotografiert, erübrigt sich Deine Frage. Wenn Du noch absoluter Anfänger bist, nützen Dir Tips eher wenig. Es war mal ein Ausbildungsberuf, das Fotohandwerk :) das lernt man ja heute so nebenbei, wie man ja auch meist sieht.

 

Und Bücher vermitteln Wissen, aber halt nicht umsonst. Auch das Handwerk verschenkt kein Know How. Die Lehrlinge werden ausgebildet, damit sie später qualifiziert für das Handwerk im Sinne betriebswirtschaftlicher Sicht Geld einfahren. So sollte es zumindest sein.

 

Auch ein Psychologe oder ein Arzt wird erst von mir "getestet", bevor ich mich in seine/ihre Hände begeben. Dies sollte jeder so machen. Nicht umsonst werden von den KK die probatorischen Sitzungen bezahlt :) Und nicht umsonst kann man seinen Arzt selber aussuchen und sich schlau machen - noch :o

 

Irgendwie kommt es mir so vor, als wolltest Du etwas einfordern. Sorry, wenn ich da einen falschen Eindruck habe.

 

BTW: auch der Umgang mit den neuen Informationsmedien will gelernt und geĂĽbt werden.

 

Ernsthafter Tip von mir: Wenn es ein ernsthaft betriebenes Hobby sein soll, geht es nicht ohne Zeitaufwand. Der Weg ist das Ziel und Selberessen macht fett.

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Was den Nutzwert der Objektive angeht, empfehle ich das Buch von GĂĽnter Osterloh "Leica R". Er behandelt daren nicht nur das gesamte Leica-R-System, sondern auch die Verwendung der Objektive. Der Text ist jeoch nur als erste Anregung gedacht, mit zunehmender Erfahrung kommen Dir dann eigene Ideen zum Einsatz der Objektive.

 

Eine wesentliche Eigenschaft der Leica-Objektive liegt nun einmal darin, daß sie bereits bei offener Blende hevorragende Leistungen erbringen und nicht irgend so ein matschig unscharfes Bild liefern. Soll heißen, bei offener Blende wird das Objekt der fotografischen Begierde scharf und mit hoher Auflösung abgebildet, auch in den Randbereichen des Bildes.

 

Im o. a. Buch sind auch ein paar Beispiele zu finden. Probier die Objektive einfach einmal bei offener Blende aus, spiel ein bißchen mit der Schärfentiefe und schau die Ergebnisse an. Probieren geht einfach über studieren. Mit der Zeit entdeckst Du dann die Objektiveigenschaften und Nutzungsmöglichkeiten ganz von selbst.

 

 

 

GruĂź Michael

 

Um Mißverständnissen vorzubeugen: Das Buch von Osterloh ist ein Handbuch zum Leica-R-System und es enthält viele nützliche Ratschläge nicht nur zum System, sondern auch zum Fotografieren im allgemeinen. Es ist jedoch kein Lehrbuch.

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Hallo und Danke nochmals fĂĽr die bisherigen Orientierungshilfen,

wenn man mich lässt, werde ich ich gerne den von mir gewünschten "NewBie-Thread" mit ein bisschen Forenten-Unterstützung mit reflektierter Eigenerfahrung voranbringen.

 

Als Erstes habe ich heute meinen nagelneuen Reflecta DigiDia 4000 in Betrieb genommen, um damit zunächst die IT8-Kalibrierung zu versuchen. Aufgrund mechanischer Probleme mit übermäßigem Spiel ist das leider gescheitert. Nun warte ich auf die Antwort des Herstellers.

 

Zunächst positiver ist für mich ein baldiges Beratungstreffen mit einem Berufsfotografen, zwecks "Zweckberatung" der "Zweckobjektive".

Ich werde berichten...

 

@hverheyen:

[quote name=Nicht umsonst werden von den KK die probatorischen Sitzungen bezahlt :)

(...)

Irgendwie kommt es mir so vor, als wolltest Du etwas einfordern. Sorry, wenn ich da einen falschen Eindruck habe.

[/quote]

 

Rein faktische Information zu Bezahlung und "Idealismusnotwendigkeit" bzgl. "Prob. Sitzungen": Je nach Bundesland "bringt" die Stunde dem Behandler bis zu €-(!)1,50! Was fällt Einem denn dazu überhaupt noch ein? (Aber dies ist ein Foto-Forum)

 

"Einfordern" will und kann ich hier schon aufgrund meiner wirklich interessierten "Leica-Nichtwisser"-Position ĂĽberhaupt nichts.

 

"Wünschen" würde ich mir eine "Spring-über-den-Graben"-Solidarität, die mit praktischen (lese meine Ausgangsfragen) Argumentationshilfen den Umschwung vom erfahrenen "Tulpen-" zum neugierigen "Rosen-" Gärtner erleichtert und womöglich zusätzlich motiviert...

 

Dass ich mir bewusst darüber bin und daher nicht erwarte, dass ich "photophilosophielos" in einem derart exquisiten, spezialisierten Forum "einfache, billige Antworten" anzutreffen, möchte ich noch einmal betonen. Vgl. aber noch mal "Tulpen" vs. "Rosen"...

dankbare GrĂĽĂźe,

steffen

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@michael_e:

Erneut ein spezielles Danke an Dich!

Vielen Dank fĂĽr Deine extrem kontruktive Art, Dich auf das "Leica-NewBie-Fragenniveau" zu begeben!

Und welches Glück ich dabei habe und fast übersehen hätte, ohne Deinen Hinweis: da steht das besagte Buch doch glatt im Bücherschrank des besagten "Gönners"

 

Ăśbrigens hab ich frecherweise die R5 statt der R4 (ich dachte mir, schon meine 2/19 // 1,4/35 // 2/108 // 3,5/35-300MZ-ZI-Ikarex hatte den elektrischen Belichtungsmesser...) heute gerade wieder mit Strom versorgt und einsatzbereit gemacht...

 

Frage: Verstehe ich das richtig, dass ich mit "Belichtungsautomatik" (die ja bei der R5 schon bie 1/2500 reicht) bei den Leica-Objektiven die maximale Bildqualität wg. der besseren Optikqualität bei offenen Blenden leichter erreiche, als alternativ "Autofokus" zu benutzen und nach manuellen Berechnungen auch noch die mechanische Wartezeit inkaufzunehmen?

 

Ich fange mal mit dem 1,4/50 an, von wegen "Klassik", vielleicht sogar mit dem Winder (puh, aber 10 Mignonzellen, das ist ja eine Hantel)

 

Wie beschrieben, berichte ich gerne ĂĽber meine "Leica-NewBie"-Erfahrungen weiterhin,

vielen Dank und viele GrĂĽĂźe,

steffen

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@michael_e:

Erneut ein spezielles Danke an Dich!

Vielen Dank fĂĽr Deine extrem kontruktive Art, Dich auf das "Leica-NewBie-Fragenniveau" zu begeben!

Und welches Glück ich dabei habe und fast übersehen hätte, ohne Deinen Hinweis: da steht das besagte Buch doch glatt im Bücherschrank des besagten "Gönners"

 

Ăśbrigens hab ich frecherweise die R5 statt der R4 (ich dachte mir, schon meine 2/19 // 1,4/35 // 2/108 // 3,5/35-300MZ-ZI-Ikarex hatte den elektrischen Belichtungsmesser...) heute gerade wieder mit Strom versorgt und einsatzbereit gemacht...

 

Frage: Verstehe ich das richtig, dass ich mit "Belichtungsautomatik" (die ja bei der R5 schon bie 1/2500 reicht) bei den Leica-Objektiven die maximale Bildqualität wg. der besseren Optikqualität bei offenen Blenden leichter erreiche, als alternativ "Autofokus" zu benutzen und nach manuellen Berechnungen auch noch die mechanische Wartezeit inkaufzunehmen?

 

Ich fange mal mit dem 1,4/50 an, von wegen "Klassik", vielleicht sogar mit dem Winder (puh, aber 10 Mignonzellen, das ist ja eine Hantel)

 

Wie beschrieben, berichte ich gerne ĂĽber meine "Leica-NewBie"-Erfahrungen weiterhin,

vielen Dank und viele GrĂĽĂźe,

steffen

 

Also ich versuche mal bei 0 zu beginnen. Ein Bild entsteht durch eine Kombination aus Verschlußöffnung und Zeit der Verschlußöffnung. Dafür gibt es Automatiken. Blenden ( A= Aperturepriority) automatik und Zeit(S=Shutterpriorty) automatik. Bei A stellt die Cam die zur gewählten Blende die passende Zeit ein, bei S ist es genau andersherum.

 

Autofocus ist wiederum die automatische Scharfstellung durch die Kamera und damit eine ganz andere Baustelle. Dies gibt es bei den R- und Leicaflex-Bodys nicht. Scharfstellen muĂźt Du schon selber.

 

GruĂź Mark

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Lieber Steffen,

 

Hoesel und Sepanter sind zwei Forumsmitglieder, und Du verbindest auf, wie ich finde, witzige Weise Sepanters Unwissenheit mit Hoesels blumiger Sprache. Sepanter ist, glaub ich irgendwann leider gespert worden, weil er zu viel Blödsinn erzählt hat. Hösel kannst Du in einem anderen Fred sogar zu Weihnachten gratulieren.

 

Beste GrĂĽsse Gregor

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Schon mal vorfrohe und besinnliche WeihnachtsgrĂĽĂźe!

 

Einen erneuten tiefen Dank fĂĽr die informativen Kommentare!

 

Da meine Zeiss-Spiegelreflexzeiten über 20 Jahre zurückliegen, habe ich mittlerweile den Eindruck der Notwendigkeit gewonnen, tatsächlich "back to the roots" zu gehen und ab da noch mal eine Art "Neustart" mit Wiederauffrischen und Anknüpfen an alte Zeiten durchführen zu müssen... Wenn es denn die "Rosen" später belohnen, ist mir aber alles recht...

 

Da mit den "A" und "T"-Einstellungen bei der R5 habe ich inzwischen "Leica-spezifisch" verstanden, danke dafür, immerhin kann die R5 sogar noch "P", also o.g. in Kombination. Wieder eine nützliche Erkenntnis. Wie ich ja schon andeutete, kann ich ohne AF gut leben, erlaubt ja auch absichtliche, leichte Fokusverschiebungen für das betrachtende Auge im Resultat (weswegen bei mir die kurzzeitige AF-Vorwahl/Abschaltung bei den DigiCams wie auch CamCordern auch schon zu den "Eigenschaften der Wahl" gehört.

 

Kurzer Zwischenstand, damit nicht wieder der Eindruck aufkommt, ich hätte hier nur Interesse am "Info-Saugen":

Habe gestern nach diversen Übungen den Dia-Scanner erfolgreich in Betrieb genommen, mit SilverFast IT8 kalibriert und zunächst einmal einen 25 Jahre alten "Agfa-Chrome (100)" Diasatz gescannt...

3600dpi + Hardware-ICE => real entstehende und sogar nutzbare 15(!)MPixel im nicht-interpolierten Scan! Da ist ein einziges Bild im jpg-Format selbst bei 100% Qualitätseinstellung noch 10MB groß (als tif ganze 80MB), aber die Details sind wirklich atemberaubend, jedenfalls für mich...

Auf diesem Level kann ich mir bei dem 100er Filmmaterial aber schon Gedanken darüber machen, wie ich das teilweise bereits sichtbare Filmgrieseln im Sinne einer optischen "Glättung" mit SilverFast im Multi-Layer-Modus harmonisch beseitige.

Bei den genannten, teils doch recht lichtstarken Objektiven frage ich mich daher, ob und wo es vielleicht sogar noch 50er Farbdiapositivfilme gibt... leider habe ich auch keine Möglichkeit, eine eigene Dunkelkammer einzurichten, bin daher zunächst auf Industriestandards begrenzt.

 

Demnächst mehr,

viele dankbare WeihnachtsgrĂĽĂźe,

steffen

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Frohe Weihnachten Steffen,

 

 

nun, da Du an die Wurzeln zurück möchtest, seien Dir hiermit die Wurzeln übergeben. Schau Dir einfach diese Seiten an und tu was Tom Striewisch dort schreibt:

 

 

Striewisch Fotodesign

 

Dort findest Du auch einen Funktionstest für Deine Kameras und alle Grundlagen, und das noch sehr gut erklärt. Wer 'ne flat-rate hat, ist da echt im Vorteil. Viel Vergnügen beim Fotokurs.

 

 

Weihnachtliche GrĂĽĂźe

 

 

Michael

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Frohe Weihnacht, liebe Forenten, lieber Michael!

Danke fĂĽr den Link!

Neben den weiter voranschreitenden Dia-Scans der besagten Sammlung in m.E. Extremqualität habe ich heute bereits angenehm überrascht feststellen dürfen, dass mit dem 1,4/50 sogar selbst bei schummriger Weihnachts-Zimmerbeleuchtung in R5-"P"-Ganzfeldmessungs-Einstellung wie auch bei meiner bislang favorisierten PSD-G1 Fotos OHNE Blitz (wegen der Authentizität des optischen Eindrucks) möglich waren... Fantastisch, weil ja die künstliche Digi-Aufhellung vollkommen entfällt!

Viele weihnachtliche GrĂĽĂźe,

ein "teil-umschulender" Digi-TulpenzĂĽchter...

und

Euer

Steff'

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Womit Du den Nutzen derart lichtstarker Objektive erkannt und erfahren hast. Der Haken im Umgang mit diesen Objektiven liegt in der genauen Plazierung der Schärfeebene; hier ist sehr viel Genauigkeit gefragt. Immer auf die Augen der Person scharf stellen. Bei mehreren Personen muß man sich dann schon entscheiden wer das Opfer (soll heißen die wichtigste Person) werden soll. Gerade bei mehreren Personen haben manche Betrachter große Probleme die Schärfeebene zu finden, zumahl die Schärfentiefe bei offener Blende nur wenige Zentimeter beträgt ("Das Bild ist doch völlig unscharf").

 

GruĂź Michael

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Weihnachtliche und dankbare GrĂĽĂźe, erneut!

@michael_e

Gerade um Forenten wie Dich schätze ich dieses Forum so hoch!

(Das ist übrigens absichtlich gewähltes Sprachwerk)

 

Es ist m.E. groĂźen Teils Dir zuzuschreiben, dass ich erkannte habe, welchen Unterschied es ausmacht, "ungefilterte Licht-Quanten-Photonen" vs. "digital vorbearbeitete Abbildungen von Licht-Quanten-Photonen" in den erzielten Fotografien vorzufinden.

 

Nun ja, ehe es zu philosophisch-physikalisch wird,

besinnliche WeihnachtsgrĂĽĂźe vom

inzwischen neugierigen "Rosen"-Neuling...

 

Danke ans Forum und liebste GrĂĽĂźe!

steff'

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Seid gegrĂĽĂźt, liebe Forenten!

Damit das hier nicht so eine Art "Blog":D wird, bin ich gerade heute wieder auf eine "NewBie-Frage" gestoĂźen:

 

Die da wäre (bin wirklich ratlos):

Im R5-Manual wird darauf hingewiesen, dass bei Verwendung des Motor Drive(!) R ein (von mir vermutetes, da KB-verwöhnt) "Einlegen des Films mit dem Motor Drive" möglich sei...

Leitz selbst verweist an gegebener Stelle auf den Text der Bedienungsanleitung des Motor Drive (jedenfalls 1987)...

...nur leider findet sich in der Original-Anleitung zum Motor-Drive eben zu diesem Thema kein "Kapitel" und auch kein "Thema", nicht mal im "Index"... na toll (selbst die akribischen deutschen "Leitzer" machen ausgerechnet hier einen fĂĽr Einen wie mich so verwirrenden rekursiv-endlosen Selbstbezug...) :D

 

Frage, konkret(!): Was(!) muss ich wie(!) handhaben, um evtl. ein "bequemes" Filmeinlegen mit dem Motor Drive R zu erreichen, was(!) und wie(!) muss ich an dem Teil vielleicht noch handhaben, um so einen "Luxus" wie ein automatisches RĂĽckspulen des belichteten Films zu erreichen? Dank meiner Gesamt-Ausstattung verzichte ich auch gerne auf "Bildernummern>36" (weil es der M-Drive eben so "will")..?

 

In Kenntnis wie auch Erfahrung mit der in der Anleitung zur R5 beschriebenen "komplizierten Einfädelanleitung" frage ich mich, in welcher Art und Weise ich das Filmeinlegen mit Hilfe des Motor Drives beschleunigen könnte...

DAS wäre ein weiteres, wirklich hilfreiches Feature!

 

Übrigens: die ersten zwei Diafilme (zunächst mal Fuji Sensia 100) gehen übrigens morgen in die Entwicklung, bin schon ganz gespannt, denn da ist von Landschaft bis Concert-Club einiges dabei, manches allein mit dem Summilux 1,4/50, manches mit zusätzlichem Metz 32 CT 3 (SCA 300), klar, auch geerbt - der "Gönner" war (ca. 1987) schon ein ziemlicher Kenner...

Vor allem auch bin ich SEHR neugierig auf die Dia-Scanner-Ergebnisse mit diesen nagelneuen Filmen!

Nachdem SilverFast ai/it8 schon bei den teilweisen grotten-gealterten Nostalgie-Dias (bis zu 37 Jahre alt), wenngleich nach "erheblicher" Einarbeitung wirklich "anspruchsvolle Amateur-Erwartungen" unter Zuhilfenahme der Infrarot-Korrektur erreicht, bin ich mittlerweile mehr als zuversichtlich, dass diese Art "analog"/digital-Kombination z.Zt. einen wirklichen "Knaller" darstellt...

mann-o-mann: die R5 mit allem Schicki-Micki geerbt, rund €1000,- in den Reflecta DD4000 mit SF/ai/it8 investiert und dann reale 15MPixel am Bildschirm zu erreichen... was, ähh... kostete doch gleich noch allein das Digi-Zusatzmodul mit 7,5 MPix für die R9 allein..? Für den Differenzbetrag kann ich sicherlich noch viele Dia-Filme selbst höchster "Select"-Qualität erwerben und sicher auch noch einige Jahre den Fortschritt der Digitalisierungsforschung beobachten, bis bei den Kamera-CCDs die 15MPixel erreicht sind...

Viele GrĂĽĂźe,

ein zur Zeit engagierter "Misch-Gärtner",

steff'

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  • 6 months later...

Ein kleines Ärgernis zwischendurch:

Das R5-DB2 scheint mir Einbelichtungsschwierigkeiten zu haben: manchmal erscheint das z.B. gewählte Datum genau richtig einbelichtet, manchmal erscheint dazu auch ein länglicher, rot-oranger Streifen auf der gegenüberliegenden Seite des Datums... Manchmal erscheint aber auch garnichts... Manchmal erscheinen auch senkrechter roter Streifen plus einbelichtetes Datum und manchmal erscheint auch nur der rote Streifen...

Da aber z.B. wirklich informative Dinge wie Belichtungszeit/Blende/Blitz nicht verfĂĽgbar sind, habe ich das abgeschaltet und nach erneuten Streifen-Einbelichtungen" schlieĂźlich jetzt gar die Batterien entfernt (ich warte noch auf das Ergebnis) - ich

frage mich derweil, ob da nicht sogar irgendeine Dichtung nicht mehr schlieĂźen mag, man liest ja so Einiges... Die S/N der R5 ist ĂĽbrigens #1716497.

 

Andererseits: Die Detailfeinzeichnungen bei Analog/ScanDigital sind m.E. bis auf Filmgranulatauflösung richtig "schick", wenn sie denn gelungen sind... (~16MPix)

 

Ach ja: habe meine R5-Anleitung eingescannt, wer's mag kann die (deutsch) gerne gegen jeweils "den persönlichen Rat des Tages" per EMail bekommen...

 

...wenngleich ich mit genannten Äußerungen, die Anleitungen seien "selbsterklärend", beim heutigen Stand der Technik, nicht konform gehen mag: insbesondere heutzutage erhältliche, angemessene Blitzgeräte übertreffen das bei der R5 technisch Mögliche soweit, dass m.E. das noch Machbare "mit Blitz" schon fast ein eigenes Studium voraussetzt... (wie war das noch gleich mit dem ursprünglichen "Fotografie-Lehrberuf"..?)

 

Die größte Herausforderung scheint mir bislang daher die brauchbare bzw. angemessene Nutzung moderner Blitzgeräte...

Da die R5 gerade mal TTL-Basis "kann", erscheint es mir so, dass ich zur Benutzung eines aktuellen, lichtstarken Blitzgerätes besser auf Non-TTL/A-Modus zurückgreifen sollte... Aber berichtigt mich gerne und gerne auch unbedingt..!

 

In diesem Falle Metz 34/54i, mit SCA351/SCA3002-Adaptern...

...was natürlich wieder diverse "Analog-ohne-Vorschaufunktion-Dias" benötigt...

 

Anmerkung/Meinung: bis auf die Belichtungsminima bis 1/2000 bei der R5/TTL vs. 1/1000 bei den R4/Nicht-TTL, was ja bei Blitzaufnahmen wg. der Sync.-Zeit von < 1/125 keine Rolle spielen sollte, erscheint mir die Anwendung des _blitzinternen Automatikmodus_ mit eigener Belichtungsmessung und Brennweiteneinstellung bislang doch deutlich

zuverlässiger zu kalkulieren...

 

Insbesondere im indirekten Belichtungsmodus des Blitzgerätes (54i) erscheint mir im TTL-Modus der R5 keine wirkliche Vorherplanung des Ergebnisses zu gelingen... Und dabei habe ich mir schon einiges an Literatur zu Blitztechniken angeschafft...

 

Positive Anmerkungen:

Nach bislang so manchen Hi-Res-Analog-Dia-Scans (was für eine Wortkreation..:-) möchte ich trotz aller "analog-technischer Verzögerungen" dennoch anmerken, dass:

a) in der von mir gewählten Kombination ("A/D") ich es schon erstaunlich, wie scharf selbst in höchster Digi-Auflösung die Ergebnisse sind... Gerade auf 1:1 - Darstellung am Bildschirm (ohne mitttelnde Interpolationen) gibt es keine "Treppchen-Effekte"

(und dabei sind rein rechnerisch bis zu 25% der maximal möglichen Auflösung bei der von mir verwandten Auflösung selbst per HiRres-Scanner nicht auszulesen...)

B) selbst bei der Betrachtung von Dias/Dia-Scans aus dem (kantigen) Legoland konnte ich u.a. feststellen, dass selbst die Legosteine erstaunlich analog/weich auf den Bildern erscheinen...

c) ... () ... ich "leider" feststellen muss, dass "wir" - nicht nur durch miserable Optik-Qualität, sondern auch durch die allgegenwärtige "elektronische Optikverbesserung durch Angleichung" z.B. durch "automatischen Weißabgleich oder auch gleichmäßige Verteilung des Farbhistogramms" immer mehr in Richtung der Wahrnehmung der Wirklichkeit einer nicht unserer Wahrnehmung entsprechenden Optik "trainiert" werden... wie wehrt man sich eigentlich gegen sowas..? (Auch beim Kaffee-Geschmack z.B. soll ein derartiges "Runter-Trainieren" seit den 70er-Jahren systematisch betrieben werden...)

 

Ich weiĂź, ich weiĂź... ...zumindest, dass ich wieder einmal elementares Wissen vermissen lasse; aber als experimentierender "NewBie" erbitte ich nach wie vor ein paar freundliche Stupser...

 

Als einen recht netten Stupser empfände ich derzeit übrigens auch einen geneigten Forumshinweis, wohin ich denn "Beispieldias" möglichst simpel hochladen könnte, bei gleichzeitigen Verknüpfungsmöglichkeiten zur Anzeige in eben diesem Forum..?

 

LG,

steff

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Als NewBie im NewBie-Thread möchte ich ergänzend für diejenigen, die es interessieren mag, erste eigene Beispiele beitragen:

(Da die maximale Dateigröße beim Anbieter auf 2M begrenzt ist, musste ich die Bilder entsprechend von 80M(tif) auf 2M(jpg) "schrumpfen"...

"Aus dem alten/neuen Hamburg" möchte ich dennoch i.S. meines Postings ein paar -hoffentlich- L-Forums-taugliche A/D-Anregungen beitragen...

 

Zunächst eine2.8/180 Kanalansicht, wenngleich sich manch digitaler Verbesserer hier am Himmel leicht versuchen könnte...

 

t_0130m_6673a20.jpg

 

Eine 2.8/180 (verkleinerte) Ansicht, die u.a. sehr schön die Optik-bedingten Verzerrungen einer runden Linse dieser Auflösung (teilweise stürzende Linien) aufzeigen.

 

t_1230m_1a5ddf3.jpg

 

Und als Beispiel für die Dia-Scannerqualität ein Bildausschnitt ohne Verkleinerung, auf dem man sogar noch einzelne Regentröpfchen, wenngleich bei real und unkorrigiertem trüben Himmel erkennen kann...

 

t_12Rainm_4e65dcf.jpg

 

lg,

steff

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