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Entwicklerdose Mittelformat?


Thomas Böder

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Moin Moin,

 

ich sitze gerade wieder mal mit Tränen im Gesicht vor dieser Dose.

 

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Ich habe ab und zu dermaßen Probleme da einen Rollfilm einzuspulen, daß ich dabei fast wahnsinnig werde.

Die Spule ist immer sauber und ohne Netzmittelreste und ich runde die Enden der Filme auch noch ab.

Trotzdem hängt der Film ab und zu bei 50 Prozent und heute ging er nicht mal über 30 Prozent hinein.

Vor lauter Verzweiflung musste ich jetzt die Uralt-Triplex-Dose benutzen.

Dauert ca. 30 Sekunden!

Aber die ist auch nicht optimal, wegen Punkten und des schlechten Verschlusses wegen.

Ich will jetzt was Richtiges, ich habe die Faxen sooooo dicke!

Was empfehlen denn die fachkundigen Forenten?

Nur für Mittelformat übrigens...

 

 

Grüße, Thomas.

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Guest Bernd Banken

Bisher habe ich erst 2 oder drei MF S/W Filme eingespult. Im Vergleich zu KB sind das labberige Schwarten. Etwas feuchte Finger im Wechselzelt aber eigentlich recht passabel.

Meine Idee dazu: wird man nach Lösen des Papiers die zwei Enden, die ja unterschiedlich 'gerollt' waren, vertauschen, um die mit dem etwas größeren Ex-Wickelradius einzufädeln?

 

Das Ende, das mit dem konfektionierten Film lange gelagert war, hat ja einen etwas kleineren Radius und könnte mehr 'krallen', denke ich.

Vielleicht gibt es ja noch Den Trick.

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Spirale trocken?

 

Film einmal in Gegenrichtung auf einen 120er-Kern aufwickeln, um die Krümmung zu verkleinern.

 

Wie bringst Du den Film in die Spirale? Durch Stossen oder lässt sich die obere Spirale gegenüber dem Rest um etwa 90° drehen?

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Thomas,

 

mit dieser Dose habe ich keine großen Probleme:

 

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1. Die Spule ist völlig trocken und ich habe auch noch weiße Handschuhe an.

 

2. Anfang und Ende habe ich auch schon vertauscht.

 

3. Die Spule kann oben um 90 Grad gedreht werden.

 

4. Das mit der Gegenrichtung aufwickeln ist natürlich auch eine nette Idee.

 

@Rolf Machst du irgendwas besonderes mit dem Film bevor du ihn einfädelst?

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Idee: Einen Film einlegen, der schon verdorben oder so billig ist, dass es nicht darum schade ist. Im Hellen den Film einlegen. Dann kannst Du detailliert studieren, was genau geschieht, wenn der Film nicht weiter in die Spirale will.

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@Rolf Machst du irgendwas besonderes mit dem Film bevor du ihn einfädelst?

 

Nein Thomas, ich versuche den Film einzuschieben, das mache ich bei 35 mm auch.

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Guest Digiuser

Mit der von Dir gezeigten Art Spule aus klarem Kunstoff habe ich auch immer Probleme (sowohl bei KB als auch bei MF), wohingegen die von Rolf gezeigte aus dem weissen Kunststoff keine Probleme bereitet.

 

Ich bin aber noch nicht dahinter gekommen warum das so ist. Ich habe die alten Spulen aus dem klaren Kunststoff sukzessive durch die neueren Spulen ersetzt.

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Bei mir ist es momentan ausschließlich Rollei R3.

Aber wie gesagt, es gibt Tage da geht es in einer Minute und an Tagen wie heute, überhaupt nicht.

Aber das war früher mit Delta 100 auch schon so komisch.

Damals habe ich aber nicht so viel Mittelformat geknippst und jetzt pro Woche ein SW Film.

Gut, das ist auch nicht so viel, aber deutlich mehr als sonst :-)

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Guest s.m.e.p.

Ich habe mehrere Spulen von Jobo. Mit den neueren geht es besser. Ich vermute, auch wenn man die Spulen reinigt bleiben Verunreinigungen, die den Film nicht so leicht gleiten lassen.

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Ich verwende Edelstahlspulen und hatte bei Rollfilm noch nie ein Problem. Sieht etwa so aus:

 

Mit Kleinbildfilm habe ich mehr üben müssen, aber jetzt geht's. In einer anderen Zeit habe ich auch mal eine Jobo-Spule genommen. Das Einspulen war eins der wenigen Dinge, das eigentlich nie Probleme gemacht hat.

 

Cheers

Ivo

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Guest gugnie

@Thomas,

ich habe eine Jobo-Spule, über den Kern wird auf 35 oder auch auf 120er Film ungestellt.

Beim 120er zwickt es manchmal.... aber ohne Handschuhe kann ich den Film besser händeln, hab mehr Gefühl in den Fingern..... bisher kein Verlust in den letzten 25 Jahren, der mit der Spule zusammenhinge. Ärzte tragen die Handschuhe bei Operationen nicht, weil es damit besser geht. :-))

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Guest maddoc2003jp
Hmmm, sieht nicht schlecht aus...

Das heißt, ich kaufe mir einen Jobo Tank und kann die Edelstahlspule da einsetzen?

 

Nein, kombinieren geht nicht. In Jobo-Tanks passen nur Jobo-Spulen.

 

Edelstahlspulen sind am Anfang etwas schwieriger in der Handhabung aber auf Dauer besser sauber zu halten. Ich hatte ebenfalls ein Jobo-System und bin dann auf Edelstahl umgestiegen (MaSuKo, Japan), weil sich in den Jobo Plastikspulen nach einiger Zeit ein sichtbarer Film vom Netzmittel aufgebaut hat. Ein weiteres Problem der Plastikspulen ist, dass sie den Umlauf der Chemie (Entwickler) mehr behindern als Edelstahlspulen.

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Hallo Thomas,

 

ich hatte manchmal Probleme wenn ich das Filmende zu stark abgerundet habe.

Seit ich den Film nur ganz ganz leicht an schräge( so das ich mir mit der Schere fast in die Finger zwicke) schiebe ich auch zwei Filme auf eine Spule.

PS. mit den weißen Jobospulen

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Ich rund die Ecken gar nicht ab.

 

Eben. War bei mir auch so. Seitdem ich die Ecken eckig lasse geht es viel besser (bei MF). Runde Ecken neigen dazu den Film aus der Führung gleiten zu lassen.

 

S.

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Hmmm, sieht nicht schlecht aus...

Das heißt, ich kaufe mir einen Jobo Tank und kann die Edelstahlspule da einsetzen?

 

Thomas, wie das so ist - frag drei Leute, und Du bekommst vier Meinungen :)

 

Ich hatte mit den Edelstahlspulen meine liebe Not, nein nicht mit dem Einspulen, das ist lernbar, aber ich hatte - v.a. bei KB - Bromidabläufe (in den helleren Partien wie Himmel deutlich sichtbare Streifenbildung), was wahrscheinlich an den ungünstigen Strömungsverhältnissen liegt.

 

Ich bin dann (wieder) auf meine Patterson- Dosen und -Spulen umgestiegen, und gut wars. Die Edelstahldinger sehen gut aus, keine Frage, und sie sind auch besser sauber zu halten. Aber meine ältesten Patterson-Spulen sind 20 Jahre alt, tun bestens und sind ebenfalls leicht sauber zu halten:

 

Nach dem Netzmittelbad gut mit lauwarmen Wasser abspülen und gut ist es. Die Spulen sind ja nach der Wässerung des Films ohnehin sauber, nur das anhaftende Netzmittel muss abgespült werden, da sonst beim nächsten Entwicklungsvorgang Schaumbildung auftritt.

 

Übrigens: Plastikspulen müsssen absolut trocken sein, denn Feuchtigkeit erschwert das Einfädeln des Filmes ungemein!

 

Tipp für stark verschmutzte Spulen (wobei ich mir nicht vorstellen kann, warum eine Spule so stark verschmutzen kann): Corega Taps (ja, die für die Dritten).

 

Beste Grüße!

 

Johannes

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