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Blende / EXIF Daten - Fehler?


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Hi, bin mir nicht sicher ob das hier bereits diskutiert wurde, aber bei mir stimmt mit der Blende und den später übermittelten Exif Daten etwas nicht überein -die sind schlichtweg falsch. Ich fotografiere größtenteils Blende 1.4 oder 2.0 mit einem Summilux 50mm, in Lightroom bekomme ich allerdings Werte von 3 oder noch höher angezeigt.

 

Hat jemand einen ähnlichen Fehler? Mache ich etwas falsch?

 

Gruss, Markus

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Hi, bin mir nicht sicher ob das hier bereits diskutiert wurde, aber bei mir stimmt mit der Blende und den später übermittelten Exif Daten etwas nicht überein -die sind schlichtweg falsch. Ich fotografiere größtenteils Blende 1.4 oder 2.0 mit einem Summilux 50mm, in Lightroom bekomme ich allerdings Werte von 3 oder noch höher angezeigt.

 

Hat jemand einen ähnlichen Fehler? Mache ich etwas falsch?

 

Gruss, Markus

 

Hatte ich bei der M9 auch. Passiert je nach Lichtverhältnissen schon mal. Ansonsten siehe Antwort von Old Shuttercrack.

 

Jens

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Der externe Sensor hat einen fixen Bildwinkel und kann im Vergleich zu einem entsprechenden Objektiv schon deutlich abweichen. Daher kommt es in besonderen Lichtsituationen (z.B. Gegenlicht) zu deutlich unterschiedlichen Messergebnissen via Kamera-Optik und via externem Sensor. Da registriert der externe Sensor u.U. eine gößere Helligkeit, die im Vergleich zu der gemeldeten via Objektiv deutlich "mehr" Beleuchtung signalisiert. Und das bedeutet halt für den "doofen" Rechner in der Kamera nach der ihm eigenen Logik, dass die Kamera-Linse die Blende geschlossen haben muss. Der Rechner weiß zwar, dass er ein Objektiv mit differentem Bildwinkel vorgesetzt bekam (6-bit-Kodierung), das hilft ihm aber nichts, denn er kann für die exaktere Ermittlung der "Realblende" den Bildwinkel des externen Sensors nicht anpassen. Daher bleibt ihm nur - auch auf die Gefahr hin, dass er mit der Annahme erheblich daneben liegt - eine auf genormten, durchschnittlichen Werten beruhende "Schätzung" an Blendenwert abzugeben ... Leica wußte schon, warum man die "geschätzte Blendenermittlung" nicht als großes Feature herausstellt.

 

Vielleicht brächte ein anderer Sensortyp im externen Messwerk eine Verbesserung. Wenn man statt einer einzelnen Si-Messzelle einen kleinen Flächensensor mit geringer Auflösung hinter eine fixe Optik packen würde und entsprechend den Informationen über die angeschlossenen Objektive einen ähnlichen Bildwinkel simuliert, indem man - je kleiner der Bildwinkel der M-Optik (z.B. Tele) - je mehr periphere Pixel des Sensors für die Messerfassung ignoriert.

 

Michael

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