mmarkuz Posted March 7, 2010 Share #1 Posted March 7, 2010 Advertisement (gone after registration) Hi, bin mir nicht sicher ob das hier bereits diskutiert wurde, aber bei mir stimmt mit der Blende und den später übermittelten Exif Daten etwas nicht überein -die sind schlichtweg falsch. Ich fotografiere größtenteils Blende 1.4 oder 2.0 mit einem Summilux 50mm, in Lightroom bekomme ich allerdings Werte von 3 oder noch höher angezeigt. Hat jemand einen ähnlichen Fehler? Mache ich etwas falsch? Gruss, Markus Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted March 7, 2010 Posted March 7, 2010 Hi mmarkuz, Take a look here Blende / EXIF Daten - Fehler?. I'm sure you'll find what you were looking for!
Old Shuttercrack Posted March 7, 2010 Share #2 Posted March 7, 2010 Iin den EXIF-Daten sind lediglich geschätzte Blendenwerte aufgezeichnet. Die tatsächlichen Blendenwerte können ja nicht vom Objektiv zur Kamera übertragen werden. Link to post Share on other sites More sharing options...
jmschuh Posted March 7, 2010 Share #3 Posted March 7, 2010 Hi, bin mir nicht sicher ob das hier bereits diskutiert wurde, aber bei mir stimmt mit der Blende und den später übermittelten Exif Daten etwas nicht überein -die sind schlichtweg falsch. Ich fotografiere größtenteils Blende 1.4 oder 2.0 mit einem Summilux 50mm, in Lightroom bekomme ich allerdings Werte von 3 oder noch höher angezeigt. Hat jemand einen ähnlichen Fehler? Mache ich etwas falsch? Gruss, Markus Hatte ich bei der M9 auch. Passiert je nach Lichtverhältnissen schon mal. Ansonsten siehe Antwort von Old Shuttercrack. Jens Link to post Share on other sites More sharing options...
Michael M. Posted March 8, 2010 Share #4 Posted March 8, 2010 Der externe Sensor hat einen fixen Bildwinkel und kann im Vergleich zu einem entsprechenden Objektiv schon deutlich abweichen. Daher kommt es in besonderen Lichtsituationen (z.B. Gegenlicht) zu deutlich unterschiedlichen Messergebnissen via Kamera-Optik und via externem Sensor. Da registriert der externe Sensor u.U. eine gößere Helligkeit, die im Vergleich zu der gemeldeten via Objektiv deutlich "mehr" Beleuchtung signalisiert. Und das bedeutet halt für den "doofen" Rechner in der Kamera nach der ihm eigenen Logik, dass die Kamera-Linse die Blende geschlossen haben muss. Der Rechner weiß zwar, dass er ein Objektiv mit differentem Bildwinkel vorgesetzt bekam (6-bit-Kodierung), das hilft ihm aber nichts, denn er kann für die exaktere Ermittlung der "Realblende" den Bildwinkel des externen Sensors nicht anpassen. Daher bleibt ihm nur - auch auf die Gefahr hin, dass er mit der Annahme erheblich daneben liegt - eine auf genormten, durchschnittlichen Werten beruhende "Schätzung" an Blendenwert abzugeben ... Leica wußte schon, warum man die "geschätzte Blendenermittlung" nicht als großes Feature herausstellt. Vielleicht brächte ein anderer Sensortyp im externen Messwerk eine Verbesserung. Wenn man statt einer einzelnen Si-Messzelle einen kleinen Flächensensor mit geringer Auflösung hinter eine fixe Optik packen würde und entsprechend den Informationen über die angeschlossenen Objektive einen ähnlichen Bildwinkel simuliert, indem man - je kleiner der Bildwinkel der M-Optik (z.B. Tele) - je mehr periphere Pixel des Sensors für die Messerfassung ignoriert. Michael Link to post Share on other sites More sharing options...
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