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Bildqualität GF1


leicameter

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Vom Konzept her finde ich die Panasonic GF1 mit dem Pancake eine sehr interessante Kamera. Eine recht kompakte Kamera (für immer dabei), mit guten Gestaltungsmöglichkeiten, der eine gute Bildqualität nachgesagt wird.

Ich habe mir im Netz einige Beispielbilder zur GF1 angesehen.

Die dort zu sehende Bildqualität hat mich jedoch nicht überzeugt.

Die Grundschärfe ist nicht gut und die Lichter sind schnell ausgefressen.

Insgesamt erinnern mich die Aufnahmen, mal abgesehen von den besseren Möglichkeiten zur Freistellung, mehr an die Bilder aus meiner TZ5 als an die aus der 5D.

Bei den Beispielaufnahmen gibt es jedoch meist keine Angaben, ob es JPEGs aus der kamera sind, oder ob die Dateien aus RAW-Dateien erstellt wurden.

Selbst bei renomierten Seiten wie dpreview fehlt diese Angabe, obwohl im Test festgestellt wurde, dass RAW viel besser ist.

 

Nutzt jemand von Euch die GF1 und wie ist die Meinung zur Bildqualität.

 

Hat vielleicht sogar jemand den direkten Vergleich mit einer X1?

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hallo,

ich wollte mir auch eigentlich diese kamera kaufen, zusammen mit dem 20mm.

 

ich fand die beispielbilder im netz auch eher schlecht, wollte sie mir aber trotzdem kaufen.

im laden hab ich sie dann zum ersten mal gesehen.

die kamera ist alles andere als klein. das war mir jedenfalls nicht klar.

aufgrund der grösse hab ich sie dann stehen gelassen. (etwas enttäuscht)

 

 

mal gucken was die anderen bringen.

sigma will ja auch ausrücken, samsung ist schon da, sony auch noch dieses jahr, leica-evil-r10 irgendwann, nikon "arbeitet dran" und canon beobachtet den markt.....

 

 

mfg

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Vorsicht! Fotos aus dem Netz von unbekannten Fotografen mit vielleicht suboptimalen Kenntnissen der Software. Hier mal wieder der arg strapazierte Peter L. :

 

Olympus E-P1 | First encounter - a set on Flickr

 

Es ist zwar eine EP1 aber das sollte egal sein, wobei das 20mm Pancake von Pana ein Muss ist für die GF1 oder E-P1/2.

 

Sehr witzig

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Der Peter kanns halt, aber die Bildqualität überzeugt mich bei den meisten Aufnahmen nicht so recht.

 

Du meinst die Bildqualität der Pen und der GF-1? Für eine recht kompakte System-Kamera wie die Pen und die GF-1 ist die Qualität doch sehr gut. Es hängt von der Optik ab. Schraube ein 20mm Panasonic Pancake dran und die Bildqualität ist sehr gut! An die X1 kommen die MFT-Kameras nicht ran. Ich besitze eine Pen und eine Panasonic G1. Beide kommen nicht an die Leistung der Leica mit der 35mm Festbrennweite ran. Dafür kann man dort die Objektive wechseln. Ich sehe MFT eher als Ergänzung zur X1. Eine Alternative wäre, Du wartest auf die Samsung NX10 mit APS-C Sensor.

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Hi,

 

hmm, ich hab nur die GH1, die aber meines Wissens den gleichen Sensor nutzt wie die GF1. Der Dynamikumfang ist meines Erachtens relativ gut bei ISO Zahlen unter 400, danach fällt er schon etwas ab. Ich würde sagen, im unteren ISO Bereich durchaus vergleichbar mit allen anderen APS Kameras. Vielleicht war Dein Foto überbelichtet?

 

Vom Gehäuse her ist in der Tat ein gewaltiger Unterschied zur X1. Vorallem wenn man das Standardzoom nimmt (beim 20er FB sehe ich nicht so recht die Vorteile der GF1). Etwas kompakter baut da das Zoom der Olympus. Aber richtig klein ist was anderes. Aus meiner Sicht sind die M4/3´s alle ein Kompromiss aus normaler DSLR und Kompaktheit mit Schwerpunkt Funtionalität und Möglichkeiten, weniger der Kompaltheit.

 

Wer ansonsten eher Riesenkolosse à la R9/5D etc. rumschleppt, für den ist M4/3 m.E. ein guter Kompromiss. Ähnlich variabel als eine "Große", bei akzeptabler Bildqualität. Aber nicht´s für die Hemdentasche.

 

Gruss

 

Alex

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Ich sehe MFT eher als Ergänzung zur X1.

 

Das ist bestimmt richtig, aber ich habe nicht das Geld mir beliebig viele Kameras, oder gar ganze Systeme zu kaufen. Für meine Zwecke ist die X1, bis auf den fehlenden Video-Modus, vielleicht sogar die passender Kamera. Kostet aber knapp das Doppelte wie eine GF1.

Ich habe sowieso schon zu viel (M, R, und C). Vielleicht sollte ich mal ausmisten.

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Das ist bestimmt richtig, aber ich habe nicht das Geld mir beliebig viele Kameras, oder gar ganze Systeme zu kaufen. Für meine Zwecke ist die X1, bis auf den fehlenden Video-Modus, vielleicht sogar die passender Kamera. Kostet aber knapp das Doppelte wie eine GF1.

Ich habe sowieso schon zu viel (M, R, und C). Vielleicht sollte ich mal ausmisten.

 

warum leica den viedomodus weggelassen hat ist mir auch schleierhaft. grade bei einer "immerdabei" finde ich die option eines videofilms wichitig. ob ich dann jemals ein kleines video drehe ist die andere sache. ;)

 

obwohl ich kein freund von "auf neue kameras warten" bin würde ich an deiner stelle (und so mach ich es auch) warten was da noch auf uns zukommt. der markt ist noch recht jung und mit deiner 5d kannst du ja relativ locker abwarten.

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Guest Bernd Banken

Eine GF1 oder, noch besser, eine E-P2 ist die ideale Ergänzung zur analogen oder digitalen M Reihe.

Ein 20mm Pancake mit 40er Entsprechung, Antishake (EP-2) und sehr gutem Sucher und Antistaub - was will man mehr?

 

Früher habe ich über 4/3 gelästert und dieses Sensordesign als Sackgasse bezeichnet. Das tue ich immer noch wenn es um die DSLR Linie von Olympus geht, aber als die aus der Not eine Tugend gemacht haben und das Gehäuse um den Sensor verkleinert haben - Bingo - es passt auf einmal!

 

Die Kameras sind jetzt klein, sehr flexibel und jeder kann nach Gusto entweder eine Pana oder, wie ich, eine Oly wählen und hat aus der Summe der Features sein Paket gewählt.

 

Ein 35er Summi wird dann eine schöne Portraittelebrennweite, ein 90er Tele Elmarit ist auf einmal ein streckenübergreifend kleines Tele, es ist eine Freude, die D300 mit 8kg Lowe zuhause zu lassen.

 

Eine X1 kann bis auf Bildqualität von den anderen Sachen alles viel weniger gut oder garnicht, aber es ist eine Leica und das reicht für sonntags.......

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warum leica den viedomodus weggelassen hat ist mir auch schleierhaft.

 

Tja, eigentlich dachte ich die X1 kann Video. Da habe ich wohl meine Wünsche in das Produkt projiziert.

 

Wenn man heute Video anbieten will, dann wird man ja gleich schnell verglichen und muss im Prinzip HD bieten. Um HD bieten zu können, brauchst Du einen Chip, der sehr sehr schnell auszulesen ist und einen Prozessor, der extrem schnell die Daten komprimiert. Für MPEG4 braucht man schon wesentlich mehr Rechenleistung als für Motion-JPG. Ich denke, der Sensor der X1 ist nicht schnell genug um bei HD die Bilder in der entsprechenden Framerate zu liefern. Denn bei HD reichen auch 25 B/s kaum aus. Der Prozessor ist sicherlich auch nicht der Schnellste. Und dass auch die Kombination von Prozessor und Sensor nicht gerade die Crème de la Crème ist, was Geschwindigkeit angeht, sieht man ja an der AF-Geschwindigkeit. Die ist einzig allein (wenn man mal die mechanischen Komponenten im Objektiv vernachlässigt) von der Auslesegeschwindigkeit des Sensors und der Rechenleistung des Prozessors abhängig.

 

Schön sieht man das auch, wenn man eine Panasonic GF1/GH1 mal mit einer Olympus PEN vergleicht: Wenn man eine Panasonic-Optik, von der man an einer Panasonic-MFT-Kamera weiss, dass sie sehr schnell fokussieren kann, sprich, der Antrieb im Objektiv ist nicht der begrenzende Faktor, einfach mal an eine Olympus hängt und dann feststellt, dass die gleiche Optik plötzlich "schnarchlangsam" wird, dann kann man direkt auf die Auslesegeschwindgkeit und Rechenleistung der Olympus-Kameras schließen. Die scheint bei Olympus im Vergleich zu Panasonic im Augenblick eher "bescheidener" zu sein.

 

Gruß,

 

Jens

 

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Der Sensor in der GH1 ist teurer und etwas besser als der der GF1.

 

Gruß,

 

Jens

 

Ach, ist das der "alte" aus der G1 (ohne "H")?

 

Dann kann ich das in Teilen nachvollziehen. Bei meinem Bildvergleich damals waren die Bilder der GH1, obwohl eigentlich nur durch einen marginal anderen Sensor, deutlich besser in Bezug, u.a. eben auch im Dynamikumfang. Zumindest hatte ich mir das eingebildet.

 

Danke für die Info.

 

Gruss

 

Alex

 

PS: Ich bin mal gespannt, was aus der neuen Sensorfabrik von Panasonic uns in diesem Jahr noch so alles erwartet.

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Vom Konzept her finde ich die Panasonic GF1 mit dem Pancake eine sehr interessante Kamera. Eine recht kompakte Kamera (für immer dabei), mit guten Gestaltungsmöglichkeiten, der eine gute Bildqualität nachgesagt wird.

Nutzt jemand von Euch die GF1 und wie ist die Meinung zur Bildqualität.

 

Ich habe nach einer Systemvergleichsgeschichte Oly E-P1und Panasonic GF1/G1/GH1 mir spontan eine GF1 gekauft, weil ich das Teil einfach genial finde. Alle drei Panasonics haben einen 12 MP-Sensor, wobei der der G1 und GF1 sich extrem ähnlich sind - was sich auch in der Bildqualität widerspiegelt. Bei den JPGs sind die höheren Empfindlichkeiten bei der GF1 etwas besser als die der G1, erreichen jedoch nicht die Qualität der GH1, die über einen modifizierten Sensor verfügt. Vor allem bei höheren ISO zusammen mit JPGs ist die GH1 mit deutlichem Abstand die Nummer eins. Im RAW-Modus egalisieren sich die Unterschiede.

 

Natürlich ist der Dynamikumfang der GF1 - wie der aller FT/MFT-Kameras - etwas geringer als der von APS-C, doch kann ich damit wunderbar leben. Ich kam mit der Dynamik bereits bei meiner bisherigen Knipse Fuji Finepix F31fd aus, die mit Sicherheit noch weniger Dynamik als MFT bietet. Als überzeugter Stativanhänger mache ich bei wirklich kontrastreichen Motiven wie Landschaften oder Innenaufnahmen mit allen Kameras eine Belichtungsreihe und fusioniere die Bilder in Photomatix 3.0.

 

Egal, ob mit oder ohne Belichtungsreihe, es ist erstaunlich, was man aus der kleinen Kamera bei sorgfältiger Aufnahmetechnik und Belichtung an Qualität herausholen kann. Ich setze die GF1 bis etwa ISO 1000 ein. Mehr brauche ich nicht. Das 1,7/20 mm ist hier sehr hilfreich. Am liebsten verwende ich die GF1 jedoch bei ISO 100 oder 200, weil hier die Bildqualität natürlich am besten ist. In einem simplen Vergleich unter Studiobedingungen mit den 12 MP aus meiner D300 schlug sich die GF1 bei Nennempfindlichkeit hervorragend. Die Auflösung von Motivdetails beider Sensoren ist visuell gleich, das "Korn" im 1:1-Vergleich (jeweils JPG) ein klein wenig akzentuierter bei der GF1 - was nicht anders zu erwarten war. Schaue ich mir die Unterschiede bei Preis, Volumen und Gewicht bei beiden Kameras an, ist das eine hervorragende Leistung. Wandel ich RAWs aus der GF1 mit dem Konverter in Adobe Lightroom um, gewinnt die Bildqualität der GF1 noch einmal sichtbar. Ich habe mir angewöhnt, mit JPGs in bester Auflösung und RAW parallel zu fotografieren. Die Kamera speichert beides flott weg, und ich habe die Wahl, je nach gewünschtem Printformat den geeigneten Dateninput zu wählen. Das Format 30x40 cm unterfordert die GF1 deutlich.

 

Für mich ist die GF1 die bessere X1 oder DP1/2, weil mir persönlich die Option "Wechseloptik" wesentlich mehr für meine Aufnahmen bringt als rauschfreiere Bilder bei höheren ISO. Mit dem 1,7/20 mm als einzigem Objektiv taugt sie zur hochwertigen Knipse, mit dem 4/7-14 mm und einem (adaptierten) 75er oder 90er habe ich eine sehr vielseitige Systemkamera in Händen. Die Wahl liegt bei mir, was will ich mehr?

 

Für mich ist der einzige Schwachpunkt an dieser extrem durchdachten Kamera der Zusatzsucher. Leider zeigt der elektronische Zusatzsucher für die GF1 nur ein sehr mickriges Bildchen, weshalb ich mir den Kauf gespart habe. Vielleicht schafft es ja Panasonic in absehbarer Zeit, einen elektronsichen Sucher anzubieten, der zwar äußerlich größer ist als der aktuell erhältliche Sucher, der dafür aber auch ein größeres und besseres Sucherbild liefert (Vorbild Olympus E-P2).

 

Gruß

 

Frank

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@Frank

Wäre prima, wenn Du mal ein Beispiel mit Crop aus einer RAW-Datei zeigen könntest.

Wenn ich Deine Beschreibung lese, dann bekomme ich wieder mehr Lust auf die Kamera.

 

@Peter

Wie stellst Du das Ultron an der 5D scharf (Mattscheibe, Pieps, Blinken)?

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