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Ein Jahr, eine Kamera, ein Objektiv, November/Dezember 2009


Guest Kaleun

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Einige Bilder gefalle mir sehr gut. Manchmal wünsche ich mir, Du würdest die Kamera gerade halten. Das geschieht dann von selbst, wenn Du etwas kontrollierter fotografierst. Aber das hat natürlich auch Nachteile. Weitermachen!

 

Grüß

Klaush

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Guest daker

vielleicht findet der autor dieser, zum teil sehr guten fotos, eine andere fotografische plattform um seine werke zu zeigen. die bilder sind es wert und die zum teil däm...

kommentare sind so überflüssig wie eine m für einige "fotografen"!

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Guest Kaleun

Vielen Dank für alle Kommentare, Hinweise und Anmerkungen. Hier noch mal Nachschub, frisch aus der Dunkelkammer. Leider ist der Scanner den ich hier habe noch mieser als der Übliche, das wellige Baryt macht ihm sichtbar Schwierigkeiten.

 

Gruss,

Torsten

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Guest Kaleun

Die letzten fünf aus dieser Dunkelkammersitzung. Kritik, Kommentare und Anregungen wie immer herzlich willkommen. Den Scanner werde ich nie mehr benutzen, versprochen (oder das Baryt vorher richtig platt und gerade machen).

 

Gruss,

Torsten

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Hallo Torsten

Da sind ein paar ganz starke und ein paar für mein Empfinden schwache Photos bei. Mach weiter so, bleib auf dem eingeschlagenen Weg und lass uns bitte weiterhin teilhaben!

 

Ich habe mich Mitte Februar auf dieselbe Reise gemacht, bin aber noch in der Einkaufsstrassen-Phase. Obwohl ich auch durch die "lebendigeren" Viertel streife, wage ich es dort noch nicht so recht, mit der Kamera Bilder zu machen. So bleibt es dort vorerst noch bei geistigen Bildern.

 

Gruss

Timo

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Einige finde ich ziemlich interessant, andere sprechen mich kaum an und wiederum andere werfen viele Fragen auf.

 

Die erste Frage, die sich mir stellt: Bist du ziemlich klein oder schaust du nicht durch den Sucher?

 

Viele der Bilder sehen sehr sehr ähnlich aus.

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Guest zaragata

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wieder prima, teilweise sehr gut (Nr. 4,5,7,8), die Abzüge sind nach gängigen Kriterien nicht perfekt (Schatten zu dunkel, Lichter ausgebrannt), paßt hier aber gut zum Inhalt, würde ich so beibehalten.

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Guest Bernd Banken
Einige finde ich ziemlich interessant, andere sprechen mich kaum an und wiederum andere werfen viele Fragen auf.

 

Die erste Frage, die sich mir stellt: Bist du ziemlich klein oder schaust du nicht durch den Sucher?

 

Viele der Bilder sehen sehr sehr ähnlich aus.

 

Das sind m.E. Schüsse aus der Hüftebene, aka Hipshot. Dadurch leidet der korrekte Ausschnitt (fehlende Füsse) und andere sofort auffallende Bildeigenarten.

Als Stilmittel ganz nett, wird gerne genommen, wenn man nicht mit der Kamera am Kopf knipsen will oder kann.......

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sind doch schöne sachen dabei!

 

viel athmo und gut getroffene athmo. berlin, bilder einer großstadt? evtl. mal den film nochmal schauen. gerade mit der weltzeituhr im bild, könnte eine "zeitserie" 8so über den tag verteilt) ganz witzig sein.

 

lg

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Guest Kaleun

Hallo,

erstmal vielen Dank für alle Kommentare. Andere sehen die eigenen Bilder immer ganz anders als man selbst und nur durch den Austausch kann man sich verbessern, was ja Sinn und Zweck der Sache ist.

 

Hier ein paar Antworten auf manche Anmerkungen:

 

Johann: Wenn du ganz gross "Show me your Characters" oder "Berliner Charaktere" oder so was in der Art drüber und C/O Berlin oder Gropius Bau drunter schreibst hätte ich nichts dagegen wenn das Poster auch noch grösser wäre, allerdings habe ich weder Annies Telefonnummer noch ihre EMail Adresse oder Anschrift auf ihren Postern finden können ;) Aber im Ernst: ich verstehe was du meinst und hätte damit eigentlich keine Probleme. Das mit dem Einverständnis habe ich vielleicht falsch ausgedrückt, der Punkt ist viel mehr dass man jemandem auch schlecht sagen kann "schauen Sie doch bitte nochmal so grimmig/überrascht/verärgert/Zunge aus dem Mund/wasauchimmer, ich würde gerne ein Foto davon machen".

 

Tuncery: ich will auf gar keinen Fall inszenierte Fotos, ein "Mitmachen" kann ich mir bei den Fotos die ich erzielen möchte überhaupt nicht vorstellen (s.o.), daher spreche ich die Leute nicht vorher an und hinterher sehe ich einfach keinen Grund mehr dafür, was ausser potentiellem Ärger soll da rauskommen?

 

Leicameter: Es ist in der Tat keine Message in den Bildern, aber das solls auch nicht, es sind ja keine Kriegs- oder Katastrophenreportagen, es soll lediglich das blühende würzige Leben rausspringen.

 

Klaush: Mit dem gerade Halten der Kamera ist das so eine Sache, ich muss zu aller erst sehr schnell sein, für das genaue Ausrichten ist meisstens keine Zeit, die Momente die ich festhalte sind ja sehr flüchtig und selten länger als eine halbe Sekunde. Daher mag ich das absolut verzögerungsfreie und leise Fotografieren mit der M auch so.

 

Karuba: Ich weiss ganz genau was du meinst, mir hat geholfen länger an einem harmlosen Ort zu bleiben (Alexanderplatz in meinem Fall) und erstmal über ein paar Wochen nur dort zu fotografieren. Meisstens sind an einer Stelle recht ähnliche Leute unterwegs und man legt durch die Gewöhnung schnell seine Scheu ab. Hilfreich ist dann auch wenn man im Hinterkopf weiss dass einem dort im Ernstfall so gut wie nichts passieren kann. Wenn du mal in Berlin bist, meld dich einfach dann können wir ja mal zusammen auf Safari gehen ;) Ich ziehe immer in meiner Mittagspause los, das hilft eventuell auch sich schneller an den ganzen Prozess zu gewöhnen und eine gewisse Routine zu bekommen.

 

Fernmelder: Ich bin leider recht durchschnittlich gross, d.h. wenn ich aufrecht stehend aus Augenhöhe fotografiere, wirken die Bilder auf mich total langweilig. Ich habe mir viele Streetfotos angeschaut die bei mir eine Art "Mitten drin statt nur dabei" Gefühl erzeugen und dabei festgestellt dass dies immer dann der Fall ist wenn die Bilder zum einen aus sehr kurzer Distanz und zum anderen aus einer niedrigeren Perspektive als die abgebildeten Personen entstanden sind. Gilden ist für mich der absolute Meister, schau dir mal auf Youtube die Filme von ihm und von Mermelstein an, da siehst du dass beide entweder einen extrem krummen Rücken machen (Mermelstein ist wirklich gross) oder seitlich abknicken (Gilden besonders) um diese Perspektive zu erzielen. Für mich ist etwa Bauchhöhe ideal. Wenn die Umstände "schwierig" sind mache ich dann aus der Höhe auch viele Aufnahmen ohne durch den Sucher zu blicken. Hinknien geht auch aber dann ist man total langsam und alle Augen schauen direkt ins Objektiv (sieht ja auch merkwürdig aus).

 

Zaragata: Ich scanne zur Zeit noch von meinen Arbeitsabzügen, die Lichter und Schatten sind in den Negativen meisstens noch sehr gut vorhanden aber in der Duka bin ich noch blutiger Anfänger und für einen besseren Scanner fehlt mir das Geld, d.h. auf dem letzten Arbeitsschritt verschwindet auch noch mal was. Ich gelobige aber Besserung ;)

 

Bernd: Wegen den Füssen, du hast Recht das viel durch die Aufnahmeart verursacht wird, meisstens bin ich aber 2 bis maximal 3 Meter von den Leuten entfernt und das 35mm ist mir eigentlich zu lang, 28 oder 24 wäre mir mittlerweile deutlich lieber, die Brennweiten waren nur leider deutlich teurer, ich war schon froh das ich das 35er so günstig bekommen konnte :)

 

Nochmals danke an alle für die Kommentare, ich hoffe ich bin bei meinen Antworten niemandem ungewollt auf die Füsse getreten, falls doch ist es nicht meine Absicht gewesen aber ich weiss dass was beim Bier locker rüber kommt im gefühllosen Internet schnell falsch verstanden werden kann.

 

Gruss,

Torsten

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Guest johann_wolfgang

Torsten,

die ideale Kamera für Dich ist eine alte Rolleiflex mit Lichtschachtsucher, das Kameraniveau bestimmst Du durch die Länge des Halsriemens .......

 

Grüsse

Johann

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At the end of your year, sell the Leica and go back to doing whatever you really want to do, whether it's full-frame digital or a digicam and Potatochopping or whatever it is. I guarantee you will be a much better photographer after you finish the year than you were before you started. You just will be. It's a promise.

 

I'm not trying to be didactic or contrarian or provocative here. What I say is simply true.

 

das habe ich zum letzten mal in der kirche gehört.

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  • 8 months later...

Und so gings weiter: in einem Anfall absoluter geistiger Umnachtung habe ich 10 belichtete aber noch unentwickelte Filme entsorgt, sowie meine komplette Dunkelkammer und mein 35er Summicron verkauft, wobei mich besonders letztes vermutlich noch die nächsten fünf Jahre peinigen wird.

Zum Glück bin ich die M6 nicht schnell genug losgeworden, die wird jetzt jeden morgen zärtlich getätschelt und wartet geduldig bis ich wieder ein passendes Objektiv für sie bekomme. Ein fensterloses Zimmer ist auch wieder in Aussicht.

Ein Epson V500 scannt derweil durch die restlichen Filme. Hier die ersten Ergebnisse.

 

Viel Spass,

Torsten

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Und so gings weiter: in einem Anfall absoluter geistiger Umnachtung habe ich 10 belichtete aber noch unentwickelte Filme entsorgt

Wieso denn das????!!!! Unfall oder bewusste Entsorgung? Ich würde niemals belichtete Filme entsorgen, notfall kann man sie entwickeln lassen oder einfach diverse Jahre unbelichtet lagern?!

 

Zu den Bildern: für mich ist es Bild #4. Schöne Emotionen eingefangen. Die Ausarbeitung will mir aber nicht ganz so gefallen.

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Und so gings weiter: in einem Anfall absoluter geistiger Umnachtung habe ich 10 belichtete aber noch unentwickelte Filme entsorgt, sowie meine komplette Dunkelkammer und mein 35er Summicron verkauft, wobei mich besonders letztes vermutlich noch die nächsten fünf Jahre peinigen wird.

Zum Glück bin ich die M6 nicht schnell genug losgeworden, die wird jetzt jeden morgen zärtlich getätschelt und wartet geduldig bis ich wieder ein passendes Objektiv für sie bekomme. Ein fensterloses Zimmer ist auch wieder in Aussicht.

Ein Epson V500 scannt derweil durch die restlichen Filme. Hier die ersten Ergebnisse.

 

Viel Spass,

Torsten

 

Jeder macht mal Fehler...:D

Noch ist nichts verloren (außer die alten Filme, die sind ja hin).

 

cu Tom

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Tom: doch, mein Summicron ist leider weg :..(

Aber ohne Seelenschmerz wäre der Lerneffekt vermutlich nicht so gross, niemals Leica Equipment zu verkaufen ;)

 

Gruss,

Torsten

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