drahthaar Posted January 17, 2010 Share #41 Posted January 17, 2010 Advertisement (gone after registration) (...) Alternativ habe ich mit Interesse gelesen, dass es eine RAW-Stapelentwicklug gibt, quasi dass, was meine D-Lux 2 heute automatisch und schon ganz ordentlich kamaraintern macht, schnell und besser am leistungsfähigeren Rechner. Wie lange dauert soetwas? Da Du ja offensichtlich PhotoshopElements (PSE) besitzt, kannst Du das doch selber einmal an Deinem Rechner testen. Du öffnest über den Browser (Bridge?) 10 DNGs, diese öffnet PSE dann im RAW-Konverter automatisch, dann aktivierst Du alles 10 und entwickelst automatisch. Es wird nur ein paar Sekunden dauern (Mac). Einschränkend muss ich sagen, dass Adobe RAW Converter AUTOMATISCH nicht das beste Ergebnis produziert und das Nachschärfen unbedingt in PSE (Unscharf maskieren) erfolgen sollte. Die Einstellung Schärfe 140-200%, Radius 0,5 und Schwellenwert 1 hat sich bei der M8 .E. bewährt. Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted January 17, 2010 Posted January 17, 2010 Hi drahthaar, Take a look here M8 und JPEG?. I'm sure you'll find what you were looking for!
Digitom Posted January 17, 2010 Share #42 Posted January 17, 2010 Also das, was fototom geschrieben hat, brachte mich nun doch auch ins Grübeln Sicherlich hast Du Recht, Tom, was Du schriebst beim Vergleich Dia und Abzug. Das läßt sich sicherlich auf die digitale Welt weitestgehend übertragen. Man will sich eben nicht von der intenen Kamerasoftware abhängig machen. Verständlich ist das schon, wenn man viel Geld für die Ausrüstung hinblättert. Da sollte es dann nicht an der Kamerainternen Software scheitern. Und vielleicht kann man ja auch -quasi als "Kompromiss" sich darauf einigen, dass es sicherlich nicht wenige Motive gibt, die es auch bei der M8 via RAW und Nachbearbeitung zu verbessern gilt. Andererseits können viele andere Motive ggf. schon als JPG überzeugen. Da man es eben nicht vorher weiss, speichert man besser gleich alles in RAW. OK. Am Ende ist es eine Frage des persönlichen Geschmacks und welchen Aufwand man treiben will oder bereit ist zu betreiben (oder auch: betreiben kann - zeitlich!). Wenn ich dereinst mal eine M8 besitze, werde ich vielleicht auch enttäuscht sein von den JPGs und nur noch RAW wollen, um die Kontrolle zu besitzen. Oder aber zufrieden sein mit dem "was hinten rauskommt" aus der Kamera. Aber ich glaube, man sollte hier doch nicht nur diejenigen, welche (vielleicht auch nur, weil sie meinen, es sei ein Muss) der Nachbearbeitung huldigen, den Titel "anspruchsvolle (Amateur)Fotografen" voranstellen, und die anderen im Bausch und Bogen abtun. Was mich zum Anfang des Diskussionsstranges bringt, wo ich salopp von "Verphotoshoppung" und "Lighrooming" sprach. Das gibt es nämlich auch: Nachbearbeitung zum Selbstzweck. So, wie es auch die andere Seite gibt: Purismus pur. Link to post Share on other sites More sharing options...
drahthaar Posted January 17, 2010 Share #43 Posted January 17, 2010 Also das, was fototom geschrieben hat, brachte mich nun doch auch ins Grübeln Sicherlich hast Du Recht, Tom, was Du schriebst beim Vergleich Dia und Abzug. Das läßt sich sicherlich auf die digitale Welt weitestgehend übertragen. Man will sich eben nicht von der intenen Kamerasoftware abhängig machen. Verständlich ist das schon, wenn man viel Geld für die Ausrüstung hinblättert. Da sollte es dann nicht an der Kamerainternen Software scheitern. Und vielleicht kann man ja auch -quasi als "Kompromiss" sich darauf einigen, dass es sicherlich nicht wenige Motive gibt, die es auch bei der M8 via RAW und Nachbearbeitung zu verbessern gilt. Andererseits können viele andere Motive ggf. schon als JPG überzeugen. Da man es eben nicht vorher weiss, speichert man besser gleich alles in RAW. OK. Am Ende ist es eine Frage des persönlichen Geschmacks und welchen Aufwand man treiben will oder bereit ist zu betreiben (oder auch: betreiben kann - zeitlich!). Wenn ich dereinst mal eine M8 besitze, werde ich vielleicht auch enttäuscht sein von den JPGs und nur noch RAW wollen, um die Kontrolle zu besitzen. Oder aber zufrieden sein mit dem "was hinten rauskommt" aus der Kamera. Aber ich glaube, man sollte hier doch nicht nur diejenigen, welche (vielleicht auch nur, weil sie meinen, es sei ein Muss) der Nachbearbeitung huldigen, den Titel "anspruchsvolle (Amateur)Fotografen" voranstellen, und die anderen im Bausch und Bogen abtun. Was mich zum Anfang des Diskussionsstranges bringt, wo ich salopp von "Verphotoshoppung" und "Lighrooming" sprach. Das gibt es nämlich auch: Nachbearbeitung zum Selbstzweck. So, wie es auch die andere Seite gibt: Purismus pur. Sehr schön, dem ist eigentlich nichts hinzu zu fügen. Link to post Share on other sites More sharing options...
fototom Posted January 18, 2010 Share #44 Posted January 18, 2010 Also das, was fototom geschrieben hat, brachte mich nun doch auch ins Grübeln Sicherlich hast Du Recht, Tom, was Du schriebst beim Vergleich Dia und Abzug. Das läßt sich sicherlich auf die digitale Welt weitestgehend übertragen. Man will sich eben nicht von der intenen Kamerasoftware abhängig machen. Verständlich ist das schon, wenn man viel Geld für die Ausrüstung hinblättert. Da sollte es dann nicht an der Kamerainternen Software scheitern. Und vielleicht kann man ja auch -quasi als "Kompromiss" sich darauf einigen, dass es sicherlich nicht wenige Motive gibt, die es auch bei der M8 via RAW und Nachbearbeitung zu verbessern gilt. Andererseits können viele andere Motive ggf. schon als JPG überzeugen. Da man es eben nicht vorher weiss, speichert man besser gleich alles in RAW. OK. Am Ende ist es eine Frage des persönlichen Geschmacks und welchen Aufwand man treiben will oder bereit ist zu betreiben (oder auch: betreiben kann - zeitlich!). Wenn ich dereinst mal eine M8 besitze, werde ich vielleicht auch enttäuscht sein von den JPGs und nur noch RAW wollen, um die Kontrolle zu besitzen. Oder aber zufrieden sein mit dem "was hinten rauskommt" aus der Kamera. Aber ich glaube, man sollte hier doch nicht nur diejenigen, welche (vielleicht auch nur, weil sie meinen, es sei ein Muss) der Nachbearbeitung huldigen, den Titel "anspruchsvolle (Amateur)Fotografen" voranstellen, und die anderen im Bausch und Bogen abtun. Was mich zum Anfang des Diskussionsstranges bringt, wo ich salopp von "Verphotoshoppung" und "Lighrooming" sprach. Das gibt es nämlich auch: Nachbearbeitung zum Selbstzweck. So, wie es auch die andere Seite gibt: Purismus pur. ... an der Betrachtungsweise ist sicher was dran, Namensvetter ... Klar, zum Selbstzweck darf die Bildbearbeitung keinesfalls werden und Du hast ganz sicher auch recht, dass einige Motivbereiche "out of the camera" völlig ausreichend sind bzw. es die Kamera in diversen Fällen ohnehin genauso verarbeitet, wie man es selbst in der Nachbearbeitung auch gemacht hätte. Eigentlich bleibt als abschließende Empfehlung wohl für diejenigen, die sich, wenn es geht, die Bildbearbeitung sparen wollen, einfach in JPEG UND RAW abzuspeichern. An Speicherplatz fehlt es heute ja nicht mehr und so hat man am Ende die Wahl ob Bearbeitung oder nicht ... Viele Grüße vom Tom Link to post Share on other sites More sharing options...
fototom Posted January 18, 2010 Share #45 Posted January 18, 2010 Hm, muss man denn tatsächlich RAWs im Gegensatz zu JPGs immer nachbearbeiten? Sind also die DNGs von der M8 so technisch "gestaltet", dass eine Nachbearbeitung unbedingt zu empfehlen ist? Oder gilt dies nur, wenn man seine Bilder auch vergrößern und ausdrucken möchte? Bisher dachte ich, ein gut gemachtes Photo kann auch gerne so bleiben, wie es aus der M8 kommt. Aber hängt wohl alles am persönlichen Geschmack und dem Einsatzzweck der Kamera und der Bilder, oder? Immer Freude am Hobby, govea ... in jedem Fall sollte ein RAW/DNG immer zumindest einmal geöffnet werden und in ein "universelles" Speicherformat (üblicherweise JPEG) umgewandelt werden, da es sonst nicht auf jedem Medium bzw. von jeder Software gelesen werden kann. Dabei ist es so, dass man beim Öffnen des RAWs in der Regel den "Vorschlag" der Einstellungen der Kamera angezeigt bekommt und sich dann entscheiden kann, ob man diese (nur aufgesetzten) Einstellungen belässt oder eben abändert/optimiert. Grundsätzlich ist es also zwar nicht nötig, jedes RAW zu bearbeiten, aber es ist notwendig, es zumindest einmal "in die Hand zu nehmen " und neu zu speichern. Viele Grüße vom Tom Link to post Share on other sites More sharing options...
air Posted January 18, 2010 Share #46 Posted January 18, 2010 Die Gefahr, bei der RAW-Enwticklung eine Foto übelst zu verschlechtern (ohne sich darüber bewusst zu sein ) ist auch nicht zu vernachlässigen Link to post Share on other sites More sharing options...
Digitom Posted January 18, 2010 Share #47 Posted January 18, 2010 Advertisement (gone after registration) ... in jedem Fall sollte ein RAW/DNG immer zumindest einmal geöffnet werden und in ein "universelles" Speicherformat (üblicherweise JPEG) umgewandelt werden, da es sonst nicht auf jedem Medium bzw. von jeder Software gelesen werden kann. Dabei ist es so, dass man beim Öffnen des RAWs in der Regel den "Vorschlag" der Einstellungen der Kamera angezeigt bekommt und sich dann entscheiden kann, ob man diese (nur aufgesetzten) Einstellungen belässt oder eben abändert/optimiert. Grundsätzlich ist es also zwar nicht nötig, jedes RAW zu bearbeiten, aber es ist notwendig, es zumindest einmal "in die Hand zu nehmen " und neu zu speichern. Viele Grüße vom Tom Das mit dem universellen Speicherformat erinnerte mich gerade an eine Diskussion (war nicht hier im Forum, es war schon einige Jahre her woanders), bei dem es darum ging, dass JPG eigentlich KEIN freies Format sei, und es irgendwann zu befürchten wäre, dass die Erfinder von JPG irgendwann mal dieses Format nicht mehr frei verfügbar machen könnten. Ist da eigentlich was wahres dran? JPG hat man ja doch einst eingeführt, um Bilder Internet-gerecht zu komprimieren. Vorher gab es das unkomprimierte (?) TIFF-Format. Dieses ist auch völlig frei, d.h. "open source". Habe das nicht weiter verfolgt, da man ja bei Kompakten meist keine Wahl hat (meine "neu"gekaufte D-Lux 2 hat ja JPG und TIFF neben RAW, und diese Vielfalt wunderte mich). Klar ist JPG universell, und wenn recht gute JPGs herauskommen wie bei der X1 (ich las neulich einen Test, wo man behauptete, deren JPGs seien besser als die der M8!) oder auch bei der Digilux2, wo man kaum noch an den RAW "herumschrauben" kann, dann kann man sicher sich die RAWs einsparen. Ausprobiert habe ich es auch bei meiner Digilux2 - habe es dann gelassen. Link to post Share on other sites More sharing options...
fototom Posted January 20, 2010 Share #48 Posted January 20, 2010 ... dass JPG eigentlich KEIN freies Format sei, und es irgendwann zu befürchten wäre, dass die Erfinder von JPG irgendwann mal dieses Format nicht mehr frei verfügbar machen könnten. Ist da eigentlich was wahres dran?... ... das stimmte ... damals! Mittlerweile hat sich das JPG allerdings zum verbreitetsten Bildformat entwickelt, dessen einziger Nachteil als Ablageformat "nur" noch darin besteht, dass es eben mit Qualitätsverlust bei der Komprimierung behaftet ist. Dies ist übrigens der zweite Grund, der hier noch gar nicht richtig angesprochen wurde, und warum ich persönlich immer zuerst mit RAWs arbeite. Man muss sich im Klaren sein, dass ein JPG jedesmal beim Abspeichern neu komprimiert wird und deshalb bei jedem Speichervorgang etwas weiter an Qualität durch Fragmentierung verliert!! Also selbst wenn man die Möglichkeiten der Bildbearbeitung bei RAW nicht nutzen will, sollte man nach meiner Ansicht immer DNGs machen, da diese als originale "digitale Negative" unwiederbringlich sind und neben den fertigen JPGs immer mit ins Archiv kommen sollten – so wie man früher ja auch seine Negative, nachdem man Abzüge gemacht hat, in Ordner abgelegt hat. Und nicht umsonst hat Leica sich ja dafür entschieden (was ich übrigens eine ganz tolle Entscheidung finde!) mit dem universellen DNG-Format zu arbeiten, das keine speziellen Konverter zum Öffnen benötigt. Für mich als professioneller zusätzlicher User der DSLR-Fraktion übrigens einer der wenigen Punkte, den ich Herstellern wie Nikon immer wieder übel nehme. MIt jedem Modellwechsel muss man sich wieder um neue RAW-Konverter bemühen, die dann zum Teil ein Upgrade der Software (Photoshop) nötig machen, weil sie immer nur auf den neuesten Programmversionen funktionieren ... Viele Grüße vom Tom Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest daker Posted January 20, 2010 Share #49 Posted January 20, 2010 natürlich sollte man ein jpg bei der bearbeitung immer als tiff zwischenspeichern! ich dachte eigentlich das müsste man hier nicht mehr erklären! Link to post Share on other sites More sharing options...
fototom Posted January 20, 2010 Share #50 Posted January 20, 2010 ... ja logisch, aber wenn man halt als Aufnahmeformat schon JPG wählt, dann doch Bildbearbeitung macht und später als Endformat für Präsentation wieder JPGs macht, sind´s halt schon zwei JPG-Speichervorgänge. Fragmentierung kann bei kritischen Motiven dann schon sichtbar werden ... Viele Grüße vom Tom Link to post Share on other sites More sharing options...
coquillat Posted January 20, 2010 Share #51 Posted January 20, 2010 ...ich habe jetzt einige Fotos mit jpg und ASA 1250 aufgenommen: der wichtigste Unterschied bei dieser für mich grenzwertigen Empfindlichkeitseinstellung zwischen dng und jpg - leider weißt keiner darauf hin in dieser Diskussion! - ist der enorme Zeitaufwand, den die m8 braucht, um das jpg abzuspeichern; schnellere Bildfolgen werden dadurch praktisch ausgebremst... herzlich aus Oberbayern, Nikolaus Link to post Share on other sites More sharing options...
Digitom Posted January 20, 2010 Share #52 Posted January 20, 2010 natürlich sollte man ein jpg bei der bearbeitung immer als tiff zwischenspeichern!ich dachte eigentlich das müsste man hier nicht mehr erklären! Naja, ich wusste es zwar auch, aber es gibt ja auch Neulinge, die ein Forum durchsuchen, um mal was zu lernen (und das kann man sogar hier im LF ) und daher ist so ein Hinweis gar nicht schlecht. Link to post Share on other sites More sharing options...
Digitom Posted January 20, 2010 Share #53 Posted January 20, 2010 ...ich habe jetzt einige Fotos mit jpg und ASA 1250 aufgenommen:der wichtigste Unterschied bei dieser für mich grenzwertigen Empfindlichkeitseinstellung zwischen dng und jpg - leider weißt keiner darauf hin in dieser Diskussion! - ist der enorme Zeitaufwand, den die m8 braucht, um das jpg abzuspeichern; schnellere Bildfolgen werden dadurch praktisch ausgebremst... herzlich aus Oberbayern, Nikolaus Auch die "Lahmsamkeit" (ups - das Wort entstand gerade aus einem Tippfehler ) der M9 bei der Formatierung einer Speicherkarte wurde in einem Test in einer Zeitschrift neulich (zu Recht) mokiert. Warum das so ist, mag das Geheimnis von Leica bleiben. Vielleicht ein Beitrag zur "Entschleunigung"? Aber nicht, dass jetzt wieder jemand schreibt, dass "Leica aktuell keine Kernkompetenz in Sachen Formatierungssoftware besitzt" (Grüsse an den Forenten, er weiss schon, wer gemeint ist ) Link to post Share on other sites More sharing options...
@bumac Posted January 20, 2010 Share #54 Posted January 20, 2010 dng? natürlich, nur dng. früher stand ich stundenlang im labor, mit probestreifen etc. um das maximale dessen rauszuholen, was ich konnte. heute mach ich das am mac. geht allemal schneller und ist es wert. Link to post Share on other sites More sharing options...
ReZu Posted January 21, 2010 Share #55 Posted January 21, 2010 natürlich sollte man ein jpg bei der bearbeitung immer als tiff zwischenspeichern!ich dachte eigentlich das müsste man hier nicht mehr erklären! Ich bin fest davon überzeugt, dass dies von den wenigsten gemacht wird. Auch bezweifel ich, dass wenn viele ein Bild öfters bearbeiten, dass nicht immer von einem unberührten JPG als Ausgangsbasis gestartet wird. Bitte nicht Falsch verstehen, ich habe nichts gegen JPG, nur sehe ich halt mehr Vorteile im DNG-Format. Vor allem, seit ich Aperture benutze kann ich außer der Dateigröße keinen Vorteil von JPG erkennen, da der Umgang mit DNG und JPG, wenn man nichts ändern will, in diesem Programm identisch ist. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Elmacron Posted January 21, 2010 Share #56 Posted January 21, 2010 Jetzt will ich auch noch meinen Senf dazugeben... Ich weiss zwar nicht, wie die JPEGs der M8/M9 aussehen, habe aber schockierende Erfahrungen mit Sonys A900 und A500 jeweils mit Zeiss Optiken gemacht: Das was die Kameras als JPEG liefern, ist unter aller Kanone. Die Bilder wirken flau, ausgewaschen, unscharf, flächig (bei der A500) oder aquarellartig zugespachtelt und voller Farbrauschen (A900). Offen gesagt, jeder Film-mit-Linse für 10 Euros liefert im Vergleich zur A500 mit Zeissoptik eine bessere Bildqualität. Die Welt sieht aber ganz ganz anders aus, wenn du die Rohdaten mit dcraw (e.g. RawTherapee, FixFoto) oder CaptureOne in Jpegs konvertierst: Auf einmal hast Du JPEGs, die einem Zeiss-Objektiv zur Ehre gereichen: Gestochen scharfe plastische Bilder, hervorragend durchzeichnet, rauscharm. Es ist eine Freude, die Lichtspiele in den Schatten zu sehen, die dem Bild eine Lebendigkeit geben... Wenn Du einmal gesehen hast, wie Dein hochwertiges Objektiv wirklich abbildet (für das Du ja teuer bezahlt hast), wirst Du dich über jedes Bild ärgern, wo du nicht die rohen Sensor Daten gespeichert hast. Und da CaptureOne nun schon sehr gute Standardwerte vorgibt, reicht es in der Regel aus, einfach nur alle Bilder zu markieren und auf "Process" zu klicken um sehr viel bessere JPEGs als aus der Kamera zu erhalten. Und dann steigen die Ansprüche... und Du findest Dich sehr schnell ungewollt an den verschiedenen Kontrast-/Sättigung-/Gradations-/Weissabgleich-/etc-Reglern drehen, um das Bild Deinen Vorstellungen anzupassen... Link to post Share on other sites More sharing options...
SUKRAM17 Posted January 22, 2010 Share #57 Posted January 22, 2010 Guter Beitrag. Eines noch, was bisher nicht zur Sprache kam. Die DNG's der M8 liefern wunderschöne, dezente Farben (ok, nicht immer realitätsnah ). Die Farben gefallen mir häufig besser als das knallbunte aus meine E 3. Bei der sind übrigens die JPEG's ansonsten 1a und durch RAW kaum zu verbessern. Gruß Markus Link to post Share on other sites More sharing options...
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