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! Leica ist (fast) unkaputtbar!


coquillat

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Ein großes Lob an Leica!

Es passierte gestern:

ich schlenderte mit meiner Gattin gestern durch Paris.

Eine schöne Spiegelung zwang mich, das Summicron 2/28asph abzunehmen und nach meinem Visoflex III/TE135 zu greifen.

Aber wegen der Kälte mit dünnen, leicht rutschenden Handschuhen ausgestattet, fasste ich das VisoflexIII ungeschickt,

das Prisma rutschte aus der Halterung und flog schwungvoll in hohem Bogen vorneüber etwa 3 Meter auf die Pflastersteine.

Nachdem mich meine bessere Hälfte aus der Schreckensstarre gezerrt hatte, hob ich das gute Stück auf, drinnen ein Geschepper,

von außen: außer einem Sprung im Durchsichtglas fürs Auge keine Delle/Kratzer/Beschädigung zu sehen....

Verzweifelt nach München zurückgekommen, schraubte ich das Prisma auseinander und siehe da,

es ist bloss der Halterahmen aus den Einschubkerben gerutscht,

das zweiteilige Glasprisma selbst ist unbeschädigt

(einzige Dämpfung des Aufpralles sind drei Korkquadrate zwischen Gehäuse und Glas),

der Kitt hielt bombenfest und das Gehäuse scheint in seiner Konstruktion soviel Elastizität zu haben, daß kein massiver Schaden aufgetreten ist!

 

Ich wage zu behaupten,

daß keine heutige Kamera oder deren Zubehör anderer aktueller Anbieter solch einen heftigen Aufschlag auf Pflastersteine so unbeschadet überstehen würde wie mein Leica-Equipement !

Chapeau! und herzliche Weihnachtswünsche vom Nikolaus ;-)

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Ich wage zu behaupten,

daß keine heutige Kamera oder deren Zubehör anderer aktueller Anbieter solch einen heftigen Aufschlag auf Pflastersteine so unbeschadet überstehen würde wie mein Leica-Equipement !

 

Na ja, der Glaube versetzt ja bekanntlicherweise Berge. Deine These wird täglich garantiert hunderttausendfach widerlegt. Energie-aufnehmendes Polycarbonat steckt massive Gewalteinwirkung wie die von dir Beschriebende deutlich besser weg als unnachgiebiges Metall. Du hattest einfach Glück. Ich habe es schon geschafft, dass ein 1,4/35 mm ASPH. nach einem 40-cm-Sturz vom Couchtisch auf Teppich einen verbogenen Schneckengang hatte und sich ab einer bestimmten Entfernung deshalb nur noch schwer fokussieren ließ. Wäre es einen Tick anders auf dem Boden gelandet, wäre vielleicht nichts passiert. Ich hatte eben Pech.

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coquillat, jedem, wie ihm gebührt!

  • 1.4/35 Asph. in Pontresina von 40 cm auf Holzboden. Dank an Solms! Der Schneckengang läuft wieder.
  • 2/50 zuhause von 10 cm auf Stahlschrank. Nicht mehr auszuziehen und zu versenken.
  • 2.8/35 in Mailand aus der Hand auf den Steinboden. Alles in Ordnung.



Statistisch gesehen müßte ich eher nach Paris fahren. Hast Du dort gesungen? In welcher Aufführung?

str.

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Was werft Ihr Eure Kameras auch durch die Gegend, bzw. die Objektive und Zutaten?

Bei Stürzen aus 10 cm Höhe auf einen Tresor..........., würde ich das allerdings als einen Hinweis auf den Inhalt desselben und auf einen möglichen Neukauf ansehen.

 

Dagegen habe ich ja eine stolze Bilanz... über 50 Jahre Kamera-Träger und soweit ich mich erinnere eine zersprungene Kunststoff-Gegenlichtblende (bei 15 Grad minus gegen einen Stein am Boden) .

Die positive Bilanz beruht nicht auf einem schlechten Gedächtnis!?

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Leica R9 + DMR + APO-Extender-R 2x aus Brusthöhe auf eine Kante des DMR auf Betonboden geknallt. Kameragehäuse verzogen, DMR nicht mehr zerlegbar, Akku-Stift verbogen, so dass sich der Akku nicht entnehmen ließ. Immerhin überstand der APO-Extender den Crash... Gesamtreparatur: fast € 2000.-...

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Vor ca 18 Jahren in Wiesbaden:

R4s mit 2,8/35 von Augenhöhe aufs Pflaster gefallen (situatives Augenblicksversagen). Nur einen Kratzer auf der Deckkappe. Sonst alles i.O.

 

Man muß also nicht unbedingt nach Paris fahren, um Glück bei fallenden Kameras zu haben.

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(...) 1,4/35 mm ASPH. (...)

 

 

(...) 1.4/35 Asph. (...)

 

Na, dann ist mir jetzt klar, dass mein 1.4/35 Asph. nicht anders konnte, als beim Fall aus Kniehöhe, montiert an der M8, gemeinsam verpackt in der Neopren-Tasche, den Schneckengang soweit verbogen zu haben, dass die Fokussierung nur mehr ruckweise zu bewältigen war. Der CS hat's gerichtet.

 

Dem Nikolaus also Wünsche zu seinem Glück(sfall) ;) !

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coquillat, jedem, wie ihm gebührt!

 

  • 1.4/35 Asph. in Pontresina von 40 cm auf Holzboden. Dank an Solms! Der Schneckengang läuft wieder.
     
  • 2/50 zuhause von 10 cm auf Stahlschrank. Nicht mehr auszuziehen und zu versenken.
     
  • 2.8/35 in Mailand aus der Hand auf den Steinboden. Alles in Ordnung.

 

Statistisch gesehen müßte ich eher nach Paris fahren. Hast Du dort gesungen? In welcher Aufführung?

 

str.

 

 

Ja, "La Boheme" im Theater Champs-Elysee, war ein großer Erfolg, sodaß wir wahrscheinlich nächstes Jahr mit "Tristan" und "Parzifal" gastieren werden. Mit am beeindruckensten sind die Lichtergestaltungen auf der Champs-Elysee und den großen Kaufhäusern "Laffayette" u.a! Da wäre was zu fotografieren, wow!

Nikolaus ;-)

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Guest umshausumzu
Heute morgen ist mir mein Waschlappen vom Haken gefallen.

Hab' ich ihn wieder aufgehängt!

 

Hoffentlich fällt er nicht noch einmal vom Haken! Aufgehängt ist aufgehängt.:D

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Guest liesevolvo

Gerds Waschlappen hat eben einen roten Punkt! :D Lenn

 

Ist hier der Weihnachtsfriede eingekehrt? Es hat sich noch keiner geäußert zur 'DUW' (durchschnittliche unbeschadete Wurfweite) von Cosina- und Zeiss-Linsen. Kein Biss mehr im Laden...

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Na, dann ist mir jetzt klar, dass mein 1.4/35 Asph. nicht anders konnte, als beim Fall aus Kniehöhe, montiert an der M8, gemeinsam verpackt in der Neopren-Tasche, den Schneckengang soweit verbogen zu haben, dass die Fokussierung nur mehr ruckweise zu bewältigen war. Der CS hat's gerichtet.

 

 

Hier fehlt die präzise Ortsangabe zum Fall, die ich nachzutragen bitte.

 

Wir hatten oben mit dem 1.4/35 Asph. dem defekten Schneckengang und der Wiederherstellung in Solms schon den Couchtisch und Pontresina.

 

Ich biete mit demselben Objektiv, Schadensbild und Reparaturerfolg:

Urubamba (Peru), gefliester Boden, Fallhöhe ca. 1,50m.

 

Angesichts der offenbar weltweiten Verbreitung der Fälle könnte sich hier - nach der Identifzierung des Fokusshifts - ein erneuter grundsätzlicher Mangel des Objektivs andeuten.

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