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D-Lux 2 und RAW


eckart

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Ich bin seit kurzem ein Besitzer/-nutzer einer solchen. Davor hatte ich eine FX-30 (C-Lux2), die nun meine Frau nutzt und dagegen ist sie schon richtig vielseitig.

Auch wenn die Rauschunterdrückung bei 400 ISO bei weitem nicht die Qualität der genannten LUMIX hat, ist sie doch schon mehr als nur eine reine Knipse.

Die manuellen Einstellmöglichkeiten kommen mir natürlich als altem M-er entgegen, selbst die oft belächelte manuelle Scharfstellung habe ich heute schon sinnvoll benutzt, indem ich durch einen transparentenVorhang die Schärfe nach hinten legen konnte.

Nein. alles ganz prima.

Wo ich total gescheitert bin bislang ist die Benutzung von RAW, bzw. deren "Entwicklung" mit Photoshop CS2 und/oder Elements 3.0 + Leica RAW-data.

Ich bekomme dieses PlugIn nicht in den Photoshop integriert und wenn ich ihn so anklicke, dann öffnet sich, wie auch bei CS2 ein ca. 4000 x 4000 Pixel großes graues 8-Bit Quadrat.

Was mache ich falsch?

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Hallo,

in dem Themenkomplex auch mal eine Frage: ich habe mir die D-Lux 2 vor einigen Tagen im Zustand "quasi neu" auch zugelegt und bin von den manuellen Möglichkeiten sehr angetan. Neben JPG und RAW kann man ja auch im TIFF Format speichern. Bringt das eigentlich was? Bei RAW wird ja Kameraseitig nichts an den Daten geändert, und bei TIFF, wird hier nur in geringerem Maße als bei JPG komprimiert ? Worin besteht dann noch der Unterschied zum JPG? Da die Dateien ja wesentlich größer sind - ist TIFF generell dann zum Nachbearbeiten besser geeignet als JPG, wenn man RAW vermeiden möchte? Habe mit diesem Bildformat bislang keine Erfahrung. Und die Anleitung erklärt das etwas ungenau.

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Hallo Carsten,

heißt das, du kannst diese Panaleica-RAWs mit diesem Konverter öffnen und du tust das auch?

Ich frage, weil im CS2 ja auch ein RAW-Converter beinhaltet ist und der diese nicht öffnen kann.

Grüße

Eckart

 

@Digitom

RAW sind die "nackten" Daten, die der Sensor aufnimmt, bei TIFF werden diese genauso wie bei Jpeg vom kameraeigenen Rechner zu Bilddateien umgerechnet. Im Gegensatz zum Jpeg, wo diese Dateien noch klein oder noch kleiner gerechnet werden, sind diese beim TIFF noch komplett erhalten. TIFF ist also das beste, was die Kamera liefern kann.

Beim RAW wird diese Umrechnung zur Bilddatei in einen anderen, leistungsstärkeren Rechner, z.B. deinen;), ausgelagert und bietet dann, wenn es denn klappt, die besten Resultate, die mit dieser Kamera möglich sind.

Wie groß dabei die Unterschiede sind kann ich dir noch nicht sagen.

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Hallo Eckart,

 

ja ich kann meine Dateien aus der V-Lux mit PSE 4.0 öffnen. Hierzu habe ich einfach das Plug-in vonLeica (findest Du unter den Downloads) installiert. Da die V-Lux später als die D-Lux 2 erschienen ist, müßten diese damit auch zu öffnen sein. Du findest die Updates auch auf der Adobe-HP.

 

Leider kann PSE 4.0. die RAWs aus meiner Olympus nicht mehr öffnen. Und es ist auch so, dass ich 4.0 nicht weiter updaten kann. Dafür bietet Adobe eben dieses kleine Programm an, um alle RAWs in DNGs umzuformatiernen. Das klappt einwandfrei. Und die DNGs lassen sich dann über mein CameraRAW in PSE ebenfalls öffnen.

 

Hallo Carsten,

heißt das, du kannst diese Panaleica-RAWs mit diesem Konverter öffnen und du tust das auch?

Ich frage, weil im CS2 ja auch ein RAW-Converter beinhaltet ist und der diese nicht öffnen kann.

Grüße

Eckart

 

@Digitom

RAW sind die "nackten" Daten, die der Sensor aufnimmt, bei TIFF werden diese genauso wie bei Jpeg vom kameraeigenen Rechner zu Bilddateien umgerechnet. Im Gegensatz zum Jpeg, wo diese Dateien noch klein oder noch kleiner gerechnet werden, sind diese beim TIFF noch komplett erhalten. TIFF ist also das beste, was die Kamera liefern kann.

Beim RAW wird diese Umrechnung zur Bilddatei in einen anderen, leistungsstärkeren Rechner, z.B. deinen;), ausgelagert und bietet dann, wenn es denn klappt, die besten Resultate, die mit dieser Kamera möglich sind.

Wie groß dabei die Unterschiede sind kann ich dir noch nicht sagen.

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@Digitom

RAW sind die "nackten" Daten, die der Sensor aufnimmt, bei TIFF werden diese genauso wie bei Jpeg vom kameraeigenen Rechner zu Bilddateien umgerechnet. Im Gegensatz zum Jpeg, wo diese Dateien noch klein oder noch kleiner gerechnet werden, sind diese beim TIFF noch komplett erhalten. TIFF ist also das beste, was die Kamera liefern kann.

Beim RAW wird diese Umrechnung zur Bilddatei in einen anderen, leistungsstärkeren Rechner, z.B. deinen;), ausgelagert und bietet dann, wenn es denn klappt, die besten Resultate, die mit dieser Kamera möglich sind.

Wie groß dabei die Unterschiede sind kann ich dir noch nicht sagen.

 

Vielen Dank, Eckart, jetzt ist mir einiges klarer.

Nun muss ich mal ausprobieren, ob man bei RAW in höheren ISO-Bereichen (naja, eigentlich ist es bei der D-Lux 2 ja nur der eine Bereich 400) das Farbrauschen etwas besser in den Griff bekommt. Man muss dann also extern entrauschen. Bei TIFF müßte das Rauschen dann wohl ähnlich wie bei JPG sein.

 

Wenn TIFF somit eine Art "unkomprimiertes JPG" ist, dann ist es ja für nachfolgende Bildbearbeitung besser geeignet. Zumindest dann, wenn man mal nur kleinere Korrekturen anbringen will und nicht komplett "entwickelt" (man spricht ja denglisch auch vom "Wörk-Floh", der ja Zeitanteilsmäßig schnell vom Floh zum Elefant werden kann :D. Darauf habe ich wenig Lust. Bin da lieber mit der Kamera unterwegs.

 

Ausprobieren werde ich es jedenfalls. Ich habe ja noch die Digilux 2, dort bin ich schon ob der guten Qualität der JPGs sehr zufrieden! RAW habe ich da nie benutzt.

 

Jedenfalls macht mir die kleine D-Lux 2 recht viel Spass, und wenn man bei ISO 80/100 bleibt, ist das Rauschen auch nicht arg. Wobei in der Dämmerung im Vergl. zur Digilux 2 schon bei ISO 100 doch schon mehr Farbrauschen festzustellen ist - aber nur in den dunkelsten Ecken bei 100% Ansicht am Bildschirm.

 

Interessant übrigens, dass man die kamerainterne Rauschminderung im Menü der 2er einstellen kann! Haben das eigentlich die D-Lux 3 und 4 auch?

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Vielen Dank, Karsten.

Ich habe über den Download von Leica die Adobe-Seite gefunden und habe mir dort die Version heraus gesucht, die für die D-Lux 2 in Frage kam. Da sie selbst dort nicht auftaucht, habe ich die Version 3.2 von 2005 genommen, da dort die LX-1, das Schwestermodell von Panasonic, aufgeführt ist.

Das wichtigste aber war das wie und das wird, sowohl auf der Leicaseite als auch dort erklärt und zwar so, das ich es geschafft habe:D.

Nach dem Öffnen eines RAWs muß ich sagen, so will es mir jedenfalls scheinen, es lohnt sich auch bei dieser Kamera.

Es wird keine M8 daraus, aber es wird detaillierter und somit, nach einer leichten Schärfung auch brillanter als bei den kameraeigenen Jpegs.

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Wenn man mit der Einstellung RAW fotografiert macht die D-Lux 2 gleichzeitig ein JPEG, allerdings mit der stärkeren Komprimierung.

Ich habe von der gleichen Aufnahme zweimal den etwa gleichen Ausschnitt als 100% Ansicht gemacht, ohne Farbkorrekturen oder zusätzliche Schärfung.

Der Qualitätsunterschied wird bei der besseren JPEG-Version und beim TIFF nicht mehr ganz so deutlich sein, denn hier finde ich ihn beträchtlich.

Das soll natürlich keinen Labortest darstellen, sondern eher eine Sichtbarmachung meines subjektiven Eindrucks sein, aber, nicht nur die Details sind besser zu sehen, auch die Farben sind deutlich besser.

Ich befürchte, ich darf nun auch mit dieser Kamera nur noch als RAW belichten:eek::D

 

 

JPEG

[ATTACH]178003[/ATTACH]

RAW

[ATTACH]178004[/ATTACH]

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Hallo Eckart,

 

ich habe die D-Lux2 seit 3 Jahren und fotografiere mit ihr fast nur noch jpeg!;)

Der einzige Vorteil von RAW bei dieser Kamera liegt im späteren Weissabgleich

und dies kann bei schwierigen Lichtsituationen hilfreich sein.

 

Gruß Andreas

 

Nachtrag: Schau mal hier :

 

http://www.adobe.com/support/downloads/detail.jsp?ftpID=3476

 

Hier ist ein Update für das Camara-Raw Modul für CS2 ( Windows)

Damit solltest Du diel D-Lux2 -RAWs öffnen können.

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Vielen Dank, Andreas, aber, wie du im Post vor deinem sehen kannst, habe ich es mit der freundlichen Hilfe von Karsten schon geschafft, die RAWs zu bearbeiten.

Das große JPEG und das TIFF sind beide von sehr guter Qualität und der Unterschied zum "selbstentwickelten" RAW wird subtiler.

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