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CV15, Tasche für Sucher, Adapter


skrohmer

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Hallo Super-Wide Benutzer,

 

seit eben ist ein CV Super-Heliar 15mm in meinem Besitz :), passend dazu auch der Sucher und ein M-Adapter. Der Sucher (bzw. sein Objektiv) scheint mir allerdings gefährdet zu sein, wenn er in die Fototasche kommt. Wie habt ihr euren Sucher verstaut? Habt ihr ein kleines Täschchen oder ähnliches als Schutz, oder gibt's da womöglich was passendes vom Hersteller?

 

Außerdem: Das Objektiv sitzt etwas über der Mitte, der Adapter scheint aber passend am Gehäuse zu sein. Mal davon abgesehen, dass die (minimale) Gegenlichtblende folglich etwas schräg sitzt, ist da mit Abbildungsfehlern zu rechnen, weil evtl. das Auflagemaß nicht stimmt, oder geht das unter? Siehe auch hier: Heliar.jpg. Testfilm ist grad in Arbeit, dauert aber noch eine Weile. Wenn mir jemand dazu schon mal einen Erfahrungswert hätte, wäre ich dankbar!

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hallo,

 

im kosmetikbedarf gibt es so schnuckelige kleine ledertäschchen wo frau ihre ringe reintun kann o.ä. so eins habe ich mir gesucht, in die "ringauflage" (das war/ist eine einlage mit einschnitten zur ringhaltung) ein viereck reingeschnitten wo ich den sucher "weich" eindrücken kann. lederdeckel zu und das ganze in die fototasche...:-)

 

der extraköcher war mir zu groß und unhandlich. da ist ja der ganze vorteil der kompaktheit weg.

 

alternativ habe ich noch die lösung, einen minibeutel über den sucher zu stecken und den sucher nur im beutel in der fototasceh zu haben. geht im prinzip auch.

 

lg matthias

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alternativ habe ich noch die lösung, einen minibeutel über den sucher zu stecken und den sucher nur im beutel in der fototasceh zu haben. geht im prinzip auch.

lg matthias

Na, wenn das mal keine Gedankenübertragung war ;). Ich habe meinem Mädel von meinem Kauf und dem Sucher -"Problem" berichtet und sie gibt mir das hier: Säckchen.jpg

 

Das wird es wohl sein. Der Köcher kommt mir auch etwas groß vor, ist aber dennoch recht trickreich. Danke für eure Antworten!

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Das Objektiv sitzt etwas über der Mitte, der Adapter scheint aber passend am Gehäuse zu sein. Mal davon abgesehen, dass die (minimale) Gegenlichtblende folglich etwas schräg sitzt, ist da mit Abbildungsfehlern zu rechnen, weil evtl. das Auflagemaß nicht stimmt, oder geht das unter?

 

Bei der Kombination Schraubgewindeobjektiv + Adapter muss man Glück haben, damit ein Objektiv genau mittig sitzt. Selbst wenn es bei einem Objektiv passt, kann es bei einem anderen Objektiv mit demselben Adapter wieder anders sein. Ich habe 5 original Leica Adapter, und bei manchen Adapter/Objektiv-Kombinationen passt es genau, bei anderen ist es entweder etwas vor oder etwas hinter der Mitte. Diese kleinen Abweichungen haben aber nach meiner Erfahrung keine Auswirkungen auf die Bildqualität oder Scharfstellung.

 

Grüße,

 

Andreas

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Bei der Kombination Schraubgewindeobjektiv + Adapter muss man Glück haben, damit ein Objektiv genau mittig sitzt. Selbst wenn es bei einem Objektiv passt, kann es bei einem anderen Objektiv mit demselben Adapter wieder anders sein. Ich habe 5 original Leica Adapter, und bei manchen Adapter/Objektiv-Kombinationen passt es genau, bei anderen ist es entweder etwas vor oder etwas hinter der Mitte. Diese kleinen Abweichungen haben aber nach meiner Erfahrung keine Auswirkungen auf die Bildqualität oder Scharfstellung.

 

Grüße,

 

Andreas

 

Nun, man könnte es ja anhand der Steigung des Gewindes ausrechnen.

Aber nicht nur bei den Adaptern - meine Schraubgewindeobjektive neuer Provenienz stehen an den SM-Leicas auch nicht "auf Null". Deine?

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Guest liesevolvo

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Ich benutze manchmal ein 1930er (ca. 1951 umgebaut) Elmar 3,5/50 (wirklich!) an der M6, mit verschiedenen Adaptern, meist Leitz, mal V/C. Selten steht die schwarze Raute genau 'auf Null' (ein treffender Ausdruck).

 

Das Auge nimmt minimale Winkelabweichung besonders deutlich wahr. Aufgrund dieser Erkenntnis haben fast alle Autos wieder runde Tachometer. Aber deshalb stört uns diese Abweichung auch so.

 

Eine Abweichung um zwei oder drei Millimeter fällt uns schon auf. Beim V/C 15 fällt es wegen der 'eckigen' Marginal-Sonnenblende besonders auf. Ich glaube angesichts des Steigungswinkels vom 39er-Gewinde nicht, dass eine solche Abweichung schon merkbare Auswirkungen auf das Auflagemaß hat. Wirklich sicher bin ich mir da aber nicht.

 

Freundlichen Gruzß,

 

Leonard Liese

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Flusenfreies (!) Mikrofasertuch und zwei Schnürsenkel. Zur Not noch in eine Wintersocke stecken. Fertig ist die perfekte Verpackung. Wenn es regenfest sein soll, noch einen Gefrierbeutel außen rum und zubinden.

 

Um die "0"-Abweichung keinen Kopf machen. Das ist normal.

 

Gruß

Karl M.

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Schönen guten Morgen!

 

Besten Dank für eure Tipps und Erfahrungswerte! Dann sollte ja nichts mehr schiefgehen :rolleyes:. Ich hab das inzwischen auch mal abgeschätzt. Das Objektiv ist um ca. 0,03 Grad verdreht, das macht bei der 1 mm Steigung 0,03 mm Änderung am Auflagemaß, das normalerweise mit 0,02 mm toleriert ist. Das sind Größenordnungen, die sich - wie ihr schon sagt - nicht wirklich auswirken sollten.

 

Nun aber Objektiv an die Kamera und raus :). Draußen scheint gerade mal Novemberwetter zu sein, da wartet mein HP5 schon einen Weile drauf...

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...Das Objektiv ist um ca. 0,03 Grad verdreht, das macht bei der 1 mm Steigung 0,03 mm Änderung am Auflagemaß, das normalerweise mit 0,02 mm toleriert ist...

Das ist ein Denkfehler. Das Auflagemaß ist die plane Fläche am Adapter, sowohl die hinten am Bajonett als auch die vorne. So fest kann man das Objektiv gar nicht anknallen, dass man da 0,03 mm Differenz zwischen lose und fest hätte. Wenn der Ring meintewegen 1,00 +-0,01 dick ist stimmt das schon. Und das könnte man ja leicht nachmessen. Dann muss nur noch die Planfläche am Objektiv "richtig" toleriert hergestellt sein.

 

Das Verdrehen des Objektivs liegt an was anderem. Es ist nunmal sehr schwierig an jedem einzelnen Gewindeteil exakt an der gleichen Winkelposition mit dem Gewindeschneiden zu beginnen. Und jedes Gewinde in jedem Adapter müsste auch exakt an der gleichen Position anfangen.

 

Aus meiner fotografischen Frühzeit habe ich noch zwei Schneider-Kreuznach M42-Objektive. Curtagon 4/28 und Tele-Xenar 3,5/135. Die haben hinten am Gewindeflansch Langlöcher, damit kann man das Gewinde exakt passend zum Kameragewinde ausrichten, falls nötig. Also quasi das Objektiv relativ zum Gewinde etwas verdrehen.

 

Ulli

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Das ist ein Denkfehler. Das Auflagemaß ist die plane Fläche am Adapter, sowohl die hinten am Bajonett als auch die vorne.

Stimmt schon. Ich habe mich etwas zu oberflächlich ausgedrückt. Was ich meinte, ist, dass wenn ich das Objektiv nun so zurückdrehe, dass es mittig sitzt, ist es 0,03 mm weiter vom Film entfernt, als wenn es am Anschlag sitzt. Das kommt dem gleich, wenn ich ein 0,03 mm größeres Auflagemaß habe und das Objektiv passt.

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hast Du den Adapter von Voigtländer oden den von Leica? Ich habe hier im Forum mal gelesen, dass der von VC ein bißchen scharfkantig sein soll. Aber den Adapter von Leica bekommt man wohl nicht mehr.

Hallo Tilman,

 

es ist der von Leica für die 90er Objektive.

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Aber nicht nur bei den Adaptern - meine Schraubgewindeobjektive neuer Provenienz stehen an den SM-Leicas auch nicht "auf Null". Deine?

 

Puh, habe ich noch gar nicht so drauf geachtet, weil auch die alten Schraubgewindeobjektive in der Regel nicht genau auf Null stehen (manche haben sogar ziemlich große Abweichungen). Werde nachher mal nachsehen, mit der IIIg als Referenz.

 

Grüße,

 

Andreas

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Es wird zu unterscheiden sein, einerseits wo die Markierungen für

Entfernung und Blende stehen, andererseits ob das Auflagemaß stimmt.

Die beiden Gesichtspunkte sind unabhängig von einander. Hinzu kommt

die Lage des Rings oder Stifts, der die Einstellung der Entfernung

überträgt; auch das ist bei unabhängig von der Lage der Markierungen,

wenigstens bei den Objektiven, wie alle von Leitz, die keine

Steilkurve haben. Auch dann wäre die Einstellung korrekt, könnte aber

nicht von unendlich bis 1m genutzt werden.

 

Alle alten Schraubobjektive hatten die Markierungen etwa 20° oder so

von oben gesehen links vom oberen Scheitelpunt des Einschraubgewindes.

 

Gerade habe ich drei Leitz-Adapter ausprobiert, und indertat lassen

sie die Stellung des Objektivs ein wenig verarieren, nicht aber die

Entfernungseinstellung. (Das ist mir bis jetzt nie aufgefallen.)

 

Unpraktisch wird eine leichte Verdrehung des Objektivs erst, wenn eine

rechteckige Streulichtblende, die fest einrastet, verwendet wird. Von

Leica gab es das nur für das neue asph. 35mm Summicron.

 

Freundlichst

Stefan

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Unpraktisch wird eine leichte Verdrehung des Objektivs erst, wenn eine

rechteckige Streulichtblende, die fest einrastet, verwendet wird. Von

Leica gab es das nur für das neue asph. 35mm Summicron.

 

Richtig, und genau deswegen wurde die Schrabversion des Summicron 35asph. auch nicht mit der rechteckigen, sondern mit der früheren runden Blende des Typs 12504 ausgeliefert.

 

Grüße,

 

Andreas

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