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Barnacks respektive Bereks KLEINBILDKAMMER


Krauklis

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Nun, gerade diese zwei Objektivnamen sollten für Berek keine Fremdwörter gewesen sein: Hektor und Rex hießen zwei seiner Hunde.

 

Ach so, Hektor ist ein deutscher Name und rex ein deutsches Nomen.

 

Im LUF sein heißt, Lernen lernen.

 

str.

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Es ging mir nicht um die etymologische Herkunft dieser zwei Bezeichnungen, lediglich um den Hinweis darauf, daß diese zwei Objektive nach kehrwochenuntauglichen auf den Gehsteig scheißenden Tölen benannt sind. Folglich Berek als Namensgeber schon vor der Namensgebung der Objektive nicht fremd waren.

 

Vielleicht meldet sich Herr Krahlmann ja noch.

 

Beste Grüße,

Franz

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Nachtrag zu "Kammer": der Begriff wird im Springerschen "Handbuch der wissenschaftlichen und angewandten Photographie" durchweg angewendet und ist nicht Bereksches Privatvergnügen. (Ergänzungswerk Erster Band, Wien 1943: Willy Walther Merté: Das photographische Objektiv seit dem Jahre 1929)

Für die reinrassigen Wetzlarer: Merté war bei Zeiss Leiter der Optikkonstruktion Photo.

 

Karl Pritschow, der den II. Band o.a. Handbuches 1931 verfasst hat, spricht allerdings durchweg von "Kamera", (wobei hier als dernier cri neuartige Kleinbild-Cameras wie Unette, Bobette, Amourette, Eka und auch eine gewisse "Leica-Kamera" erwähnt sind: "Die Konstruktion ist deshalb erwähnenswert, weil diese Kamera ein bis ins Kleinste durchgearbeitetes Spezialmodell in präziser Ausführung ist, mit welchem 36 Einzelaufnahmen auf dem allgemein eingeführten Normalkinofilm gemacht werden können"

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